DE1206006B - Gummigefedertes Schienenrad mit etwa quadratischen, einen radialen Abstand zwischen Radreifen und Radfelge ueberbrueckenden Gummiplatten - Google Patents

Gummigefedertes Schienenrad mit etwa quadratischen, einen radialen Abstand zwischen Radreifen und Radfelge ueberbrueckenden Gummiplatten

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DE1206006B
DE1206006B DEB55098A DEB0055098A DE1206006B DE 1206006 B DE1206006 B DE 1206006B DE B55098 A DEB55098 A DE B55098A DE B0055098 A DEB0055098 A DE B0055098A DE 1206006 B DE1206006 B DE 1206006B
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Germany
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wheel
rubber
ring groove
rim
tire
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Pending
Application number
DEB55098A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Rautenberg
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Bochumer Verein fuer Gussstahlfabrikation AG
Original Assignee
Bochumer Verein fuer Gussstahlfabrikation AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B17/00Wheels characterised by rail-engaging elements
    • B60B17/0027Resilient wheels, e.g. resilient hubs
    • B60B17/0031Resilient wheels, e.g. resilient hubs using springs
    • B60B17/0034Resilient wheels, e.g. resilient hubs using springs of rubber or other non-metallic material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Gummigefedertes Schienenrad mit etwa quadratischen, einen radialen Abstand zwischen Radreifen und Radfelge überbrückenden Gummiplatten Die Erfindung betrifft ein- gummigefedertes Schietlenrad mit je einer durch eitliche Schultern gebildeten Ringnut des Radreifens und der Radfelge -und darin in Abständen angeordneten Gummiplatten mit etwa quadratischer Grundfläche, deren Vorspannung derart hoch ist; daß sie die Radlasten des normalen Fahrbetriebes zerstöxungsfrei aufnehmen können. Dabei ist die Felgenringhut eine im wesentlichen zylindrische Mantelfläche.
  • Ein solches Schienenrad ist schon'bekannt. Die Radreifen. solcher,bekannten Räder müssen .von Zeit zu Zeit iiri Laufprofil nachgearbeitet werden. Der nahezu abgelaufene Radreifen behält nur noch eine verhältnismäßig dünne Wandstärke, deren. zulässige Mindestdicke sich nach der Tiefe der Ringnut richtet.. Bei einem anderen gummigefederten Schienenrad ist es bekannt, die Gummikörper statt in einer Ringnut des Radreifens auf einer sattelartigen Wölbung anzuordnen.
  • Die Erfindung bezweckt, bei dem Rad der eingangs bezeichneten Art die festigkeitsmindernde Wirkung der genannten Ringnut zu verringern und damit entweder die Sicherheit bei gänzlich abgefahrenen Radreifen zu erhöhen oder das zulässige Abnutzungsmaß zu vergrößern.
  • Dieses wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Mantelfläche der Radreifenringnut eine sich in bekannter Weise im wesentlichen über die Breite der Ringnut erstreckende Wölbung aufweist, deren Scheitel etwa so hoch ist wie das die Ringnut begrenzende Schulterpaar. Dabei ist in die Gummiplatten bereits im ungespannten Zustand in eine der beiden etwa quadratischen Grundflächen eine dem Profil der Wölbung entsprechende Mulde eingearbeitet. Vorzugsweise weist die Mantelfläche der Radreifenringnut angrenzend an die Schultern vor der Wurzel der Wölbung zylindrische Ansätze auf.
  • Das erfindungsgemäße Rad verliert durch die Maßnahme, die Radreifenringnut zu verändern, nicht die bewährte Betriebstüchtigkeit des eingangs erwähnten, bekannten Rades mit zylindrischer Mantelfläche des Radreifens. Es erfährt durch die die Lebensdauer des Rades erhöhende Maßnahme zusätzlich sogar eine Verbesserung im Betriebsverhalten der Gummifederung. Die Gummifederung wird axial härter, ohne radial eine nennenswerte Einbuße an Federvermögen zu erleiden.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigt F i g. 1 einen Schnitt durch ein Straßenbahnrad, dessen Radreifenringnut eine Wölbung aufweist, dessen Felgenringnut aber eben ist, F i g. 2 ausschnittsweise das Rad nach F i g. 1 in Ansicht, F i g. 3 einen vergrößerten Ausschnitt aus F i g. 1. Zwischen einem mit einem Spurkranz 1 versehenen Radreifen 2 und einer aus einer Felge 3, einer Scheibe 4 und einer Nabe 5 bestehenden Radscheibe liegt ein Ringspalt. In dem Ringspalt ist über den Umfang verteilt eine Vielzahl hoch vorgespannter Gummiplatten 7 in Abständen angeordnet. Zwei Abstände 8 sind weiter als die übrigen Abstände des Umfanges; sie nehmen nicht gezeichnete Stromleiter zwischen Radreifen 2 und Felge 3 auf.
  • Die Gummiplatten 7 haben etwa quadratische Grundflächen, d.h. nicht etwa eine Grundfläche, bei der ein Seitenverhältnis von 2: 1 oder mehr besteht. Die Gummiplatten 7 liegen formschlüssig zwischen seitlichen Schultern 9, die sowohl die Ringnut 10 des Radreifens 2 als auch die Ringnut 11 der Felge 3 begrenzen. Die Ringnut 10 weist eine Mantelfläche auf, die gemäß F i g. 3 an den seitlichen Schultern 9 einen kurzen zylindrischen Ansatz trägt und in ihrem weiteren Verlauf in eine Wölbung 12 übergeht, deren Kuppe 13 etwa in Höhe der Verbindungslinie 14 der beiden die Ringnut begrenzenden Schultern 9 liegt.
  • Die in F i g. 3 eingezeichnete punktierte Linie 15 entspricht einem Rad nach dem Stand der Technik. Zusammen mit der strichpunktierten Linie 16, die das völlig abgenutzte Reifenprofil darstellen möge, ergibt die Linie 15 die Mindestdicke s des Radreifens 2, bei deren Unterschreitung das Rad nicht mehr betriebssicher ist. Die Wölbung 12 steigert bei dem erfindungsgemäßen Schienenrad die Tragfähigkeit des Reifens bei der Mindestdicke s beträchtlich, da der resultierende Schienendruck P nahezu in der Querebene der Wölbungskuppe 13 liegt. Tritt bei einer Kurvenfahrt ein großer seitlicher Spurkranzdruck S auf, so stellt sich in den-Gummiplatten 7 eine resultierende Last R ein, die im wesentlichen senkrecht auf der spurkranzseitigen Flanke der Wölbung 12 steht. Hierdurch wird .die Gummiverformung so günstig beeinflußt, daß das Rad axial weniger nachgiebig ist als das bekannte Schienenrad.
  • Radial ist nur _ eine sehr geringe Abnahme - der Federeigenschaft zu, verzeichnen, weil die Wölbung 12 an die Stelle eines Gummivolumens getreten ist, das größtenteils dreiaxial beansprucht wurde und daher am Zustandekommen der Federeigenschaft des Gummis kaum beteiligt war.
  • Es wird noch bemerkt, daß dem Anspruch 2 keine selbständige Bedeutung beigemessen wird, er gilt als echter Unteranspruch nur in Verbindung mit dem Anspruch 1.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Gummigefedertes Schienenrad mit je einer durch seitliche Schultern gebildeten Ringnut des Radreifens und der Radfelge und.darin in Abständen angeordneten Gummiplatten mit etwa quadratischer Grundfläche, deren Vörspannung derart hoch ist, daß sie die Radlasten des normalen Fahrbetriebes zerstörungsfrei aufnehmen -können; wobei-die. Felgenringnut eine im wesentlichen zylindrische-- Mantelfläche aufweist, d adurch gekennzeichnet, daß die Mantelfläche der-Radreifenringnut (10) eine sich in bekannter Weise im wesentlichen über die Breite der" Ringnut -erstreckende- Wölbung (12) aufweist, deren Scheitel (13) etwa so hoch wie das die Ringnut begrenzende Schulterpaar (9) ist, wobei in die Gummiplatten (7) bereits im ungespannten Zustand in eine der beiden etwa quadratischen Grundflächen eine dem Profil der Wölbung (12) entsprechende Mulde eingear-beitet ist. 2.-Schiehenrä@i nac'#'t@ils##n!ch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelfläche der Radreifenringnut (10) angrenzend an die Schultern (9) vor der Wurzel der Wölbung (12) zylindrische Ansätze aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 829 603; deutsche Auslegeschrift Nr.1066 221; schweizerische Patentschrift Nr. 303 756; belgische Patentschrift Nr. 511043; französische Patentschriften Nr. 736170, 1103 051; USA: Patentschriften Nr.1982 043, 2 667 767.
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