DE2313389A1 - Puffer - Google Patents

Puffer

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DE2313389A1
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Wilhelm Dr Ing Schwarz
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R19/00Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
    • B60R19/02Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects
    • B60R19/24Arrangements for mounting bumpers on vehicles
    • B60R19/26Arrangements for mounting bumpers on vehicles comprising yieldable mounting means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/36Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
    • F16F1/40Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers consisting of a stack of similar elements separated by non-elastic intermediate layers

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Description

FRIED. KRUPP GESELLSCHAFT MIT BESCHRANKTER HAFTUNG IN ESSEN
Puffer
Pufferkörper aus zelligem, elastischem Material haben gegenüber Körpern mit großen Elastizitätsmoduln wie kompakten Körpern aus Gummi, Holz oder Stahl die nachteilige Eigenschaft, daß sie bei Druckbelastung leicht ausknicken, wenn der gedrückte Körper im Verhältnis zu seinem Durchmesser eine beträchtliche Länge hat. Die Knickgefahr besteht schon, wenn zellige, elastische Pufferkörper die stark porig sind, eine Länge haben, die nur größer als das Zweifache des Durchmessers ist. Auch wenn ein entsprechend langer Pufferkörper aus zelligem Material in ein Rohr eingesetzt wird, tritt ein dem Ausknicken ähnlicher Vorgang ein. Da nämlich der Pufferkörper im Ausgangszustand ein gewisses Spiel gegenüber dem Rohr haben muß, verformt sich der lange Pufferkörper unter der Wirkung eines Pufferstoßes auch quer zur Stoßrichtung wellen- oder zickzackförmig so, daß er in etwa gleichen Längenabständen zur Anlage an der Innenfläche des Rohres kommt. Das hat Verklemmungen des Pufferkörpers zur Folge, so daß die gewünschte Puffer-Kennlinie nicht erzielt wird und der Pufferkörper nur eine unzureichende Lebensdauer hat.
Demgegenüber liegt der in den Patentansprüchen gekennzeichneten Erfindung die Aufgabe zugrunde,
einen Puffer für große Pufferhübe, wie sie zur EV 9/73
tz/Ko
40 9 8 38/0*20 4
Erzielung eines großen Arbeits-Aufnahmevermögens z. B. bei Flugzeug-Abschleppstangen und bei 'Seilzugpuffern von Kabelwagen benötigt werden, mit Pufferkörpern aus einem zelligen Material, die in einem Rohr geführt sind, so zu gestalten, daß die erwähnten Unzuträglichkeiten vermieden werden.
Die Erfindung bringt den Vorteil, daß das Material der Pufferkörper, fcbwohl diese beträchtliche Puffer-Hübe ermöglichen, geschont wird· Dabei lassen sich die verhältnismäßig kurzen Pufferkörper, die ein Spiel gegenüber dem Rohr haben, ebenso wie die zur Führung dienenden Zwischenglieder, leicht in das Rohr einbauen, so daß sich das Auswechseln von verbrauchten Pufferkörpern günstig gestaltet.
Wenn gemäß einer bevorzugten Ausführung des Erfindungsgegenstandes die Zwischenglieder aus Scheiben mit an der Innenfläche des Rohres anliegenden Flanschen bestehen, wird der zusätzliche Vorteil erzielt, daß die Knicklänge jeder der Pufferkörper um die Breite der Flanschen verkleinert wird.
Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt; und zwar zeigen
Fig. 1 einen Puffer nach einem Ausführungsbeispiel und die
Fig. 2 und 3 Ausschnitte aus Puffern nach zwei anderen Ausführungsbeispielen, alle in Axialschnitten.
409 838/02 0 4
Nach Fig. Up sind drei Pufferkörper 1 aus einem zelligen Material, z.B.' geschäumtem Polyurethan, hintereinander in ein Rohr 2 eingesetzt, das mit einem Ende an eine Befestigungsplatte 3 angeschweißt ist. Der Außendurchraesser der Pufferkörper 1 ist im unbelasteten Zustand etwas kleiner als der Innendurchmesser des Rohres 2, so daß die Pufferkörper 1 gegenüber dem Rohr 2 am Umfang ein Spiel 4 haben.
Zwischen die Pufferkörper 1, die im unbelasteten Zustand eine Länge 1. haben, „sind Zwischenglieder 5 eingefügt, die ein DoppeÜJ-Profil haben. Sie/stehen aus je einer Scheibe 6 und einem Ringflansch 7, der an der Innenfläche des Rohres 2 anliegt. Die Ringflansche, die eine Breite b haben, verJüngern sich nach ihren Rändern hin. Es ist aber möglich, daß sie eine über der Breite gleichbleibende Dicke haben. In die Hohlräume, die beiderseits der Scheibe 6 zwischen den Flanschen 7 gebildet sind, greifen die Pufferkörper 1 mit je einem Ende passend ein. In entsprechender Weise ist der am weitesten in das Rohr 2 eingeschobene Pufferkörper 1 mit einem Ende in einen Hohlraum der Befestigungsplatte 3 und der am weitesten von der Platte 3 entfernte Pufferkörper 1 mit einem Ende in einen Hohlraum eines in dem Rohr 2 geführten Stößels 8 passend eingesetzt»
Infolgedessen ist die freie Länge 1„ jedes der Pufferkörper 1 im unbelasteten Zustand um die Breite b der Ringflansche 7 kleiner als die Gesamtlänge 1.·
4 ü 9 838/0204
Daher knicken die Pufferkörper 1 bei Stoßbelastung nicht aus, so daß sie nicht in schädlicher Weise einseitig °der wechselweise nach einer und der anderen Seite deformiert werden. Vielmehr werden die Pufferkörper durch die Stoßbelastung so gestaucht, daß sich ihr Durchmesser gleichmäßig nach allen Seiten hin vergrößert. Vorzugsweise geschieht das in einem solchen Ausmaßt daß sich die Pufferkörper an ihrem gesamten Umfang an die Innenfläche des Rohres 2 legen. Die hierdurch bewirkte Reibung ergibt eine erwünschte Dämpfung des Puffers.
Da dank der Ringflansche 7 die freie Länge I2 der Pufferkörper 1 um die Breite b kleiner ist als die Länge 1., können die Zwischenglieder 5 in größeren Abständen voneinander angeordnet werden, als wenn sie durch Scheiben ohne Flansche gebildet würden. Hierdurch wird an Material gesparte
Das Rohr 2 und demgemäß auch die Ringflansche 7 und der Stößel 8 können einen kreisförmigen oder irgend einen anderen, z.B. quadratischen oder vieleckigen Querschnitt haben. Die Zwischenglieder 5 oder ggf. nur die Ringflansche 7 können aus elastischem Werkstoff, z.B. Kunststoff, bestehen. In diesem Fall wird man, wie Fig. 2 zeigt, an den Rändern der Ringflansche 7 zweckmäßig Dichtlippen 9 anordnen, die sich an die Innenfläche des Rohres 2 legen und verhindern, daß bei Stauchung der Pufferkörper 1 gemäß den strichpunktierten Linien in Fig. 2 Zellmaterial zwischen die Ringflansche 7 und das Rohr 2 tritt.
983 8 /0204
Nach Fig. 3 besteht ein Zwischenglied aus zwei topfartigen Hälften 10 aus Blech, deren Böden aneinander liegen und zusammengenietet oder geschraubt sind, so daß sie mit den an der Innenfläche des Rohres 2 anliegenden Rändern ein Doppel-T-Profil bilden.
Wenn mit häufiger Stoßbelastung der Puffer zu rechnen ist, werden die Zwischenglieder 5» 10 zweckmäßig aus gutwärmeleitendem Werkstoff hergestellt, damit die bei der Stoßbelastung entstehende Wärme leicht von innen nach außen abgeführt werden kann.
4U9838/0204

Claims (4)

Pat ent ansprüche:
1.)Puffer für große Puffer-Hübe mit Pufferkörpern aus einem zelligen Material, die in einem Rohr geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Pufferkörper (l), die im unbelasteten Zustand am Umfang Spiel gegenüber dem Rohr (2) haben, im Rohr geführte Zwischenglieder (5» 10) eingefügt sind.
2. Puffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenglieder aus Scheiben. (6) mit an der Innenfläche des Rohres anliegenden Ringflanschen (7) bestehen·
3# Puffer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringflansche (?) der Zwischenglieder (5) aus einem elastischen Werkstoff bestehen und an der Innenfläche des Rohres (2) anliegende Dichtungen (9) haben.
4. Puffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenglieder aus zwei topfartigen Hälften (lO) bestehen, die mit ihren Böden aneinander liegen.
EV 9/73
tz/Ko
4Ü9838/0204
DE2313389A 1973-03-17 1973-03-17 Puffer Expired DE2313389C3 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2313389A DE2313389C3 (de) 1973-03-17 1973-03-17 Puffer
US450309A US3891200A (en) 1973-03-17 1974-03-12 Buffer structure
JP49028982A JPS5748700B2 (de) 1973-03-17 1974-03-13
GB1166374A GB1426134A (en) 1973-03-17 1974-03-15 Buffer

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DE2313389A DE2313389C3 (de) 1973-03-17 1973-03-17 Puffer

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DE2313389A1 true DE2313389A1 (de) 1974-09-19
DE2313389B2 DE2313389B2 (de) 1978-08-31
DE2313389C3 DE2313389C3 (de) 1979-04-26

Family

ID=5875095

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US (1) US3891200A (de)
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DE (1) DE2313389C3 (de)
GB (1) GB1426134A (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
DE2313389C3 (de) 1979-04-26
JPS5748700B2 (de) 1982-10-18
JPS49125786A (de) 1974-12-02
US3891200A (en) 1975-06-24
DE2313389B2 (de) 1978-08-31
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