DE1796018U - Anordnung zur spielfreien prismenfuehrung mit rollkoerpern. - Google Patents

Description

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  Spielfreie Triamaführung mit Rollkörper.

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  Von Prismaführungen die der geringen Reibung wegen

  mit Rollkörpern ausgestattet werden, wird häufig gefordert, dass die beweglichen Teile praktisch spielfrei ineinandergleiten und gleichzeitig Kräfte aus jeder räumlichen Richtung einschließlich der Momentenkräfte ohne unzulässige spezifische Pressung aufgenommen werden.
• Brfindungsgemäss wird diese Aufgabe mit geringem Werkstoffauf, ffand in der Weise gelöst, dass die ineinandergleitenden Teile mit Hilfe der Rollkörper unter Spannung gehalten worden, aber zugleich die Rollkörper sich den gleitenden Teilen weitgehend anschmiegen, so dass sich die Teile und die Rollkörper auf Linien gleichartiger Krümmung mit nur wenig verschiedenem Halbmesser berühren. Diese Art der Berührung muss auch unter Einwirkung beliebig gerichteter äusserer Kräfte aufrechterhalten bleiben.
• Je nach der Richtung der hauptsächliche Kräfte werden in bekannter Weise die Rollkörper verschieden gross bemessen, um etwa gleiche Abnutzungsverhältnisse in den verschiedenen Laufflächen zu erhalten. Damit wird gleichzeitig erreicht, dass für die Rollkörper keine Käfige benötigt werden, sondern lediglich Endanschläge ausreichen, durch die etwaige Ungleichheiten im Laufweg der Rollkörper in der Endstellung der Prismateile von selbst ausgeglichen werden.
• In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Neuerung dargestellt.
• Fig. 1 zeigt das Prinzip mit vier Rollkörpern 11 in jeder der parallelen Stützebenen beliebig gerichtete äussere Kräfte während der Verschiebebewegung aufzunehmen, wobei der innere bewegliche Teil 12 der Gleitanordnung gegen die festen äusseren Teile 13, 14 mit Spannung anliegt. Es berühren sich hierbei aber die Kugeln 11 und die Prismateile 12 bis 14 in ebenen Flächen, so dass sich relativ hohe spezifische Flächen pressungen ergeben, die zu Rillenbildung führen, wenn die Flächen nicht gehärtet sind. Um aber mit ungehärteten Gleitteilen auskommen zu können, werden diese aus relativ dünnwandigem, insbesondere metallischem Werkstoff hergestellt und neuerungsgemäß in sol eher Weise profiliert, dass die Hohlkörper unter einer elastischen Spannung stehen, und gleichzeitig sich weitgehend den Prismateilen anschmiegen. Der Radius der Rundung der Prismateile ist in den Laufflächen nur wenig grösser als der der Rollkörper. Fig. 2 zeigt ein derartige Prismaführung mit einem hohlgeformten bevieglichen Teil 129 z. B. zur Aufnahme eines rohrförmige Elementes 15, und einem kanalförmigen festen Teil 13..
• Fig. 3 und 4 zeigen Gleitführungen mit einem grösseren mittig gehaltenen Rollkörper 16 in Kugel oder Walzenform in Verbindung mit zwei Seitenkugeln 17 von denen Seitenkräfte geringerer Große aufgenommen werden, während die Hauptbelastung in vertikaler Richtung verläuft. 12 und 13 sind die Prismateile.
• Fig"5 zeigte eine Bauart zur Aufnahme etwa gleichgrosser räumlicher Kräfte mit bevorzugter Aufnahme rein seitlicher Beanspruchung, bei der jeweils zwei Kugeln 18 die Belastung aufnehmen.
• Fig. 6 zeigt eine Geradführung zur Aufnahme grosserer, aber in der Richtung schwankender vertikaler Kräfte, die von der balligen Rolle 16 aufgenommen werden.
• Die Seitenkräfte oder solche die aufwärts gerichtet sind, nehmen die kleinen Walzen 19 mit halbkugeligen Enden auf. Auch die kleinen Walzen 19 können ballig geformt sein.

  Fi* 7 zeigt eine Bauart mit nach innen offenem,

  gleiteneta Teil 12, in Übrigen ähnlich der ? ig, 2.

  Die Fig. 9 und 9 Reißen Maungen, deren Bauhöhe relativ

  nidri gehalten werden kann unter Verwendung eines

  rSasoren rohrfraigen, su vorschiebenden Elemente8.. 15,

  -iit (1011 ist.

  das:-iit den beweglichen rrisna. teil 12 verbunden ist.

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  grosscrKrüfte eignet aioh die risnafhrung remäsc der

  Neuerung besonders für Luftfahrzeuge oder seh. eil be-

  wegliche parallel'efuhrte Teile in IIacchinen i'U. r cie

  LeichtindustriCt fr Rcohnninoho raffen o* öergl.,

  Ha kan sweclmesiß sein, wie diee in Fiß<4 punktiert

  dargestellt istp in den walzenförmigen Rollkörper eine

  Vertiefung 20 einzulassen, die mit einem elastischen

  Rings 21 aus Kunststoff, Guni o. dergl. versehen ist,

  der an den Berührunssstellen zwischen Laufbahnen und Rollt

  körper-r ! ird tind dtidurch tien e-iclfroien

  Gan bewirkte

Claims (1)

1. Sc hutz ansp r ohe. . -- 1.) jßpielfreieprismaführung mit RollkSrpern, die unter elastischer Spannung stehen, dadurch ge- kennzeichnet, dass sich die Führungsteile 12, 13) und die Rollkörper16 bis 19) weitgehend aneinander anschmiegen, indem sio sich auf Linien nahezu gleichartiger Krümmung berühren und beliebig ge- richtete räumliche Kräfte aufzunehmen in der Lge sind.- 2 s 4hur i : LZ iel ie, 2.) ielfreirismaf hrung nach Anspruch l, da- durch gekennzeichnet, ("aus für die Aufnahme der Hauptkräfte Rollkörper von solchem grösseren Durchmesser verwendet werden, az dass deren spe- zifische Belastung etwa. gleich der von den an- deren, insbesondere Seitenkräften auf die Roll- karper. ausgeübten Belastung ist. jU 3.) ielfreieFrismaführung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollkörper ohne Käfig eingebaut und in ihrem Rollweg ledig- lich durch Endanschläge festgelegt sind.