DE1182143B - Foerderband - Google Patents

Foerderband

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DE1182143B
DE1182143B DEST14986A DEST014986A DE1182143B DE 1182143 B DE1182143 B DE 1182143B DE ST14986 A DEST14986 A DE ST14986A DE ST014986 A DEST014986 A DE ST014986A DE 1182143 B DE1182143 B DE 1182143B
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DE
Germany
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side parts
conveyor belt
running part
cavities
running
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Pending
Application number
DEST14986A
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English (en)
Inventor
Albert Alexis Syce
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G15/00Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration
    • B65G15/30Belts or like endless load-carriers
    • B65G15/32Belts or like endless load-carriers made of rubber or plastics
    • B65G15/42Belts or like endless load-carriers made of rubber or plastics having ribs, ridges, or other surface projections
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
    • B65G2201/04Bulk

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Förderband Die Erfindung betrifft ein Förderband aus elastomerem Material mit einem unteren Laufteil und zwei hochstehenden, mit dem Laufteil einstückig gefertigten Seitenteilen, deren Innenwände nach oben und außen geneigt sind.
  • Bei im Querschnitt trogartig ausgebildeten Förderbändern dieser Art sind die hochstehenden Seitenteile beim Laufen über die Umkehrrollen hohen Walkbeanspruchungen ausgesetzt, die die Lebensdauer der Bänder herabsetzen.
  • Um die Haltbarkeit derartiger Bänder mit aus einem Stück mit dem Laufteil bestehenden Seitenteilen zu erhöhen, hat man in den Seitenteilen Einlagen aus Gummi oder Gewebe eingelegt. Hierdurch lassen sich die Beanspruchungen der Seitenteile aber nicht wesentlich beeinflussen.
  • Zur Entlastung der Seitenteile beim Lauf über die Umlenkrollen ist es ferner bekanat, als Seitenteile aufgeklebte oder aufgenietete winkelige Formleisten aus Gummi oder Schaumgummi zu verwenden, die zur Erhöhung ihrer Flexibilität mit lotrecht zum Laufteil verlaufenden Schlitzen oder mit Wellungen versehen sind. Derartige Bänder mit gesonderten, am Laufteil befestigten Seitenteilen haben sich aber nicht bewährt, da die Seitenteile bei ihrer Bewegung um die Umkehrrollen herum durch die dabei eintretende allmähliche Vergrößerung ihrer KrXimmungsradien stetig größer werdenden Zugbeanspruchungen ausgesetzt sind. Die dabei innerhalb des Bandes auftretenden Verformungsbeanspruchungen führen zu einer allmählichen Auflösung des Bandes und insbesondere zu einem Lösen der zwischen den Seitenteilen und dem Laufteil bestehenden haftenden Verbindung.
  • Dieses Auftrennen des Bandes wird insbesondere dadurch begünstigt, daß es praktisch unmöglich ist, bei der Herstellung derartiger Förderbänder für die zusammenzufügenden Teile des Bandes Material von gleicher Härte bzw. von sich beim Abkrümmen gleich verhaltender Beschaffenheit zu beschaffen.
  • Bei zwei anderen bekannten Ausführungen mit aus Hohlprofilen bestehenden, am Laufteil befestigten Seitenteilen sind bei der einen dieser Bauarten die Seitenteile als im Querschnitt kreisförmige und auf Grund ihrer im Verhältnis zum Durchmesser großen Wandstärke formsteife Schläuche ausgebildet, die nur linienförmige Berührung mit dem Laufteil haben, so daß die Gefahr eines Lösens der Verbindung zwischen Laufteil und Seitenteilen in erhöhtem Maße besteht. Um eine bessere Haftung der Seitenteile am Laufteil zu erreichen, sind bei der anderen Ausführungsform dünnwandige Schlauchprofile als Seitenteile verwendet, die mit verhältnismäßig breiten Grundflächen auf dem Laufteil befestigt sind. Da dünnwandige Hohlprofile beim Passieren der Umkehrrollen sich vollständig abflachen, ist das Hohlprofil durch ein Druckmittel aufgebläht. Eine solche Anordnung der Seitenteile ist komplizicn, teuer und störanfällig, zumal bei einem aufgeblähten Schlauchprofil, das stets einen runden Quesschnitt einnehmen will, die Verbindun-Istellen zwischen Lauf- und Seitenteilen zusätzlichen Beanspruchungen ausgesetzt sind.
  • Diesem Stand der Technik gegenüber hat sich der Erfinder die Aufgabe gestellt, ein Förderband der eingangs erwähnten einstückigen Bauart zu schaffen, dessen Seitenteile beim Laufen über die Umlenkrollen keinen zu einem schnellen Verschleiß führenden, unzulässig hohen Walkbeanspruchungen ausgesetzt sind und die beim Umlenken ihre Form weitgehend beibehalten, ohne sich seitlich abzabiegen oder stark zusammenzufallen.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Seitenteile mindestens zwei übereinanderliegende Hohlräume von im wesentlichen rechteckigem Querschnitt aufweisen, dessen lange Seiten in Querrichtung des Förderbandes liegen.
  • Bei auf diese Weise ausgebildeten Förderbändern, bei denen keine Gefahr eines Ablösens der Seitenteile vom Laufteil besteht, wird auf Grund der Anordaung mehrerer übereinanderliegender Hohlräume der beim Laufen des Bandes um die Umlenkrollen von dem Material der Seitenteile beim Ausweichen in diese Räume zurückgelegte Weg verriegelt, wodurch die Walkbeanspruchungen herabgesetzt werden. Durch die im wesentlichen rechteckige Ausbildung der Hohlräume, deren lange Seiten in Querrichtung des Förderbandes liegen, wird auch gewährleistet, daß sich das Material der Seitenteile an den Umlenkstellen nicht in Querrichtung des Laufteils, sondern im wesentlichen nur lotrecht zum Laufteil bewegen kann, wobei die Gesamtverringerung der MShie-rder Seitenteile beim Durchlaufen der Umlenkstelht.gering ist.
  • Bei Keilriemen ist es an sich bekannt, den Riemenkörper hohl auszubilden, utn die WalkarbeitSrabzumindem.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung beschrieben. Die Zeichnung zeigt einen senkrechten Querschnitt durch das Förderband.
  • Der flache Laufteil oder Unterteil 1 des aus federnd nachgiebigem Material bestehenden Bandes kann eine beliebige Breite und Dicke haben. An beiden Seiten des Laufteils sind hochstehende Seitenteile 2 angeordnet, welche mit dem Laufteil aus einem Stück bestehen.
  • Die Außenseite 3 der Seitenteile verläuft senkrecht zur Lauffläche, während die Innenseiten 4 der Seitenteile vorzugsweise unter einem Winkel von 300 zur Senkrechten nach außen geneigt sind. In jedem der Seitenteile 2 sind mit senkrechtem Abstand voneinander Hohlräume 5 und 6 von im wesentlichen rechteckigem Querschnitt angeordnet, wobei die lange Seite des Rechtecks quer zur Bandrichtung verläuft.
  • Die äußeren Wandungen der Hohlräume liegen vorzugsweise in einer gemeinsamen, parallel zur Außenseite 3 ihres Seitenteils liegenden Ebene, während die oberen inneren Ecken der übereinanderliegenden Hohlräume vorzugsweise in einer parallel zu den Innenseiten4 ihrer Seitenteile verlaufenden gemeinsamen Ebene angeordnet sind.
  • Gegebenenfalls kann eine Verstärkungsanlage 7 beliebiger Art an der Unterseite des Laufteils 1 haftend befestigt sein.
  • Obwohl das Verfahren zur Herstellung eines Förderbandes der beschriebenen Art keinen Teil der Erfindung bildet, läßt sich aus dem Vorhergehenden ersehen, daß das Band als einheitliches Ganzes durch Strangpressen in eine Nachbehandlungs- oder Vulkanisierform oder durch direkte Formung in einer solchen Form hergestellt werden kann. Die Verstärkungslage, die aus gewebtem Stoff oder anderem geeignetem Material bestehen kann, kann in: die Form vor der Einführung des elastischen Materials eingelegt werden, worauf der Aufbau zu einem Band der gewünschten Länge und mit den gewünschten elastischen Eigenschaften ausgehärtet werden kann. Das Spleißen der beiden Bandenden kann in einer Gehrungsvorrichtung bewerkstelligt werden. Die Hohlräume in den Seitenteilen können durch Verwendung von während des Aushärtungs bzw. Vulkanisiervorganges in sie eingeführte Füllstücke maßhaltig hergestellt werden.
  • Wie bereits erwähnt, dienen die Hohlräume des Förderbandes dazu, daß sie das sie umgebende Mateç rial aufnehmen, wenn dieses bei Bewegung des Bandes über die Trag- und Umkehrrollen Verformungsbeanspruchungen unterworfen ist. Die Anordnung der Hohlräume ist so getroffen, daß die Seitenteile -Bandes im wesentlichen ihre unbelastete Stellung beibehalten können, ohne sich nach innen oder außen abzukrümmen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Förderband aus elastomerem Material mit einem unteren Laufteil und zwei hochstehenden, mit dem Laufteil einstückig gefertigten Seiten teilen, deren Innenwände nach oben und außen geneigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (2, 33 mindestens zwei über einanderliegende Hohlräume (5,6) von im wesentlichen rechteckigem Querschnitt aufweisen, des sen lange Seiten in Querrichtung des Förderbandes liegen.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 732073; französische Patentschrift Nr. 1 070 222; USA.-Patentschriften Nr. 344 563, 927 648, 1 009 264, 1 050 991.
DEST14986A 1959-04-09 1959-04-09 Foerderband Pending DE1182143B (de)

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