DE822661C - Endloses Laufband fuer die Raeder an Fahrzeugen - Google Patents
Endloses Laufband fuer die Raeder an FahrzeugenInfo
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- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D55/00—Endless track vehicles
- B62D55/08—Endless track units; Parts thereof
- B62D55/18—Tracks
- B62D55/24—Tracks of continuously flexible type, e.g. rubber belts
- B62D55/247—Gas filled or inflatable flexible tracks
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64C—AEROPLANES; HELICOPTERS
- B64C25/00—Alighting gear
- B64C25/32—Alighting gear characterised by elements which contact the ground or similar surface
- B64C25/38—Alighting gear characterised by elements which contact the ground or similar surface endless-track type
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- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21J—FIBREBOARD; MANUFACTURE OF ARTICLES FROM CELLULOSIC FIBROUS SUSPENSIONS OR FROM PAPIER-MACHE
- D21J5/00—Manufacture of hollow articles by transferring sheets, produced from fibres suspensions or papier-mâché by suction on wire-net moulds, to couch-moulds
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- H—ELECTRICITY
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- H03D—DEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
- H03D3/00—Demodulation of angle-, frequency- or phase- modulated oscillations
- H03D3/02—Demodulation of angle-, frequency- or phase- modulated oscillations by detecting phase difference between two signals obtained from input signal
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-
- H—ELECTRICITY
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- H03D—DEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
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Description
(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 26. NOVEMBER 1951
Die Erfindung bezieht sich auf endlose Laufbänder für Fahrzeuge und ähnliches.
Gemäß der Erfindung wird ein derartiges Laufhand aus einem rohrförmigen Element gebildet und
weist vorzugsweise die Form eines Ringes auf.
Nach der Erfindung ist ein Laufband so ausgestattet, daß es bei allen Anwendungsarten Verwendung
finden kann, bei denen die Aufgabe vorliegt, eine bessere Verteilung der Belastung innerhalb
des Rollensystems herbeizuführen, und ein derartiges Band kann üblicherweise andere Anordnungen
ersetzen, die eine breite Auflagefläche zwischen dem beweglichen Teil und dem Boden
aufweisen, unabhängig davon, ob es sich hierbei um Erdboden, Sandboden, Schlamm, Schnee oder
ähnliches handelt.
Die üblichen Laufbänder, wie sie in Tanks, 'Iraktoren usw. Anwendung finden, werden von
einer Anzahl von Platten gebildet, die untereinander durch Gelenke verbunden sind. Diese Gelenke
haben den Zweck, dem Laufband die nötige Biegsamkeit zu erteilen, um es um die Räder herumlegen
zu können. Indessen beraubt eine derartige Biegsamkeit die Bandanordnung der Möglichkeit,
die Last, die auf Grund der Einwirkung des Bodens verteilt ist, in der zwischen den Rädern des Fahrgestells
gelegenen Zone aufzunehmen. Um diesen Nachteil zu beseitigen, kann man zwischen den
Triebrädern mehrere Hilfsräder vorsehen, die im Innern des Bodens des Fahrgestells in solcher
Weise angeordnet sind, daß hierdurch die Hauptspannweite in so viele (zuzüglich einer) Spannweiten
unterteilt wird, als Hilfsräder vorhanden sind. Ein Fahrzeug, das mit einem aus zusammengelenkten
Platten gebildeten Band versehen ist, und mit einem Tragbalken, der eine größere Anzahl
von Hilfsrädern aufweist, wird indessen sehr schwer und ist bei hohen Geschwindigkeiten nicht
anwendbar. Dieser Tatbestsand, der bei der Anwendung auf Tanks und Traktoren kein besonderes
Gewicht hat, wird indessen entscheidend hinderlich, wenn man mit Laufbändern ausgestattete
Landungsanordnungen, z. B. auf dem Gebiet der Luftfahrzeugkonstruktionen, vorsehen will.
Eine mit Laufbändern versehene Landungsanordnung für Luftfahrzeuge ist bereits bekannt, bei
der die begrenzte Starrheit in jeder Richtung des ίο Fahrgestelles, das mit einem Band aus mit Einlagen
versehenem Gummi besteht, zum Teil durch die Anwendung eines Systems von zahlreichen
gegeneinander beweglichen Rädern nach einer bekannten Anordnung ersetzt wird.
Das Laufbandsystem der Erfindung wird durch ein röhrenförmiges und in sich geschlossenes Element
gebildet, das aus nachgiebigem Werkstoff, z. B. Stahl, Leichtverbindungen, synthetischem
Kunststoff usw., gebildet ist und einen in geeig-
ao neter Weise profilierten Querschnitt hat, um einen hohen Widerstand gegenüber Durchbiegungen
zwischen den Rädern zu erhalten. Es weist dabei eine hohe Biegsamkeit in seiner Längsrichtung auf,
weil der Rohrquerschnitt flach ist, und das Rohr
as kann um die Bögen eines Kreises gelegt werden,
der durch die Triebräder dargestellt ist. Der Widerstand gegenüber der Durchbiegung in geradliniger
Richtung des Rohrquerschnittes bietet die Möglichkeit, die zur Verringerung der Spannweite erforderlichen
Zwischenräder entweder vollständig zu entbehren oder auf eine Mindestzahl zu beschränken.
Dank seiner mechanischen Festigkeit, seiner Nachgiebigkeit und seinem geringen Gewicht
ist ein auf diese Weise hergestelltes Laufband in besonderem Maße für die Anwendung auf
dem Gebiet der Luftfahrzeugkonstruktionen geeignet.
Die mechanische Widerstandsfähigkeit des Röhrenlaufbandes äußert sich nicht allein hinsichtlieh
der Widerstandsfähigkeit gegenüber Stoßbelastungen bei Einwirkungen des Bodens auf das
Band, sondern in erheblichem Maße bei der Aufnahme von Querstößen, die bei der Anwendung
im Luftfahrzeugbau, z. B. beim Landen mit Seitenwind oder beim Abgleiten auf dem Grund oder derartigem,
auftreten.
Um ein leichtes Abflachen des Röhrenlaufbandes möglich zu machen, muß in den Zonen, in denen
es nach der Form eines Kreisbogens gekrümmt wird, der Querschnitt des geschlossenen Rohres in
geeigneter Weise ausgebildet sein. Eine derartige Querschnittsform ist z. B. die Linsenform oder das
doppelkonvexe Profil, wobei die doppelkonvexe Ausbildung einerseits nach der Innenseite des gestreckten
Ringes und anderseits nach seiner Außenseite zu liegt. Wenn das Rohr ein doppelkonvexes
Profil aufweist, muß es flach gedrückt werden, damit es sich der Krümmung der Räder
anpassen kann. Diese Biegung erteilt während der Rollbewegung des Rohrlaufbandes diesem die
nötige Gleitfähigkeit, wenn es auf der Tragkonstruktion angebracht ist. Der Übergang jedes Querschnittes
des Rohres von der doppelkonvexen Form in die abgeflachte und ihre darauf folgende Rückkehr
in die doppelkonvexe Form ruft in den Vcrbindungsrändern zwischen den doppelkonvexen
Oberflächen beträchtliche örtliche Formänderungen hervor, so daß gegebenenfalls die Grenze der
Dauerverformung des Werkstoffes überschritten wird. Um diesen Nachteil zu vermeiden und um
eine größere Biegsamkeit und Gleitfähigkeit zu erhalten, wird das Rohrlaufband in der Weise hergestellt,
daß man verschiedene Werkstoffe verwendet. Man kann so z. B. längs der zwei Mantellinien,
die der Verbindungszone zwischen den beiden konvexen Oberflächen entsprechen, das
Rohrlaufband vorher in einer solchen Weise aufschneiden, daß die beiden konvexen Oberflächen
voneinander getrennt werden.
Die durchgehende Wandung wird dann durch irgendeinen biegsamen Werkstoff, wie z. B. mit
Einlagerung versehenem Gummi, wiederhergestellt.
Eine Abwandlung des konstruktiven Systems des Rohrlaufbandes gemäß der Erfindung wird in
der nachstehend beschriebenen Form wiedergegeben, die ein praktisches Alisführungsbeispiel
zeigt: Das Rohrlaufband wird danach aus einer anfänglich flachen Form in der Weise gebildet,
daß seine beiden Flächen eben und einander gleich sind. In Höhe der beiden zu verbindenden Ränder
wird die Verbindung der Wandung durch eine Verbindungsdecke hergestellt. Das auf diese Weise
gebildete flache Rohrlaufband hat dank der geringen Stärke seiner Wandungen eine vollständige Biegsamkeit
in den Teilen, die in die Form eines Kreisbogens zu biegen sind. Der Widerstand gegen.
Durchbiegung wird in den geradlinigen Spannweiten, die zwischen den Rädern liegen, durch eine
Zunahme des Luftdruckes sichergestellt. Das Aufpumpen wird durch ein gemeinsames Luftventil
bewirkt. Das an irgendeinem Punkt des Rohrlaufbandes angeordnet sein möge. Die Durchlässigkeit
der flachgedrückten Laufbandzonen, die entweder natürlich oder auf besondere Weise herbeigeführt
sein kann, z. B. durch ein Band von besonders geringer Wandstärke, das zwischen die beiden
Wandungen des Rohrlaufbandes eingelagert ist, stellt die Aufrechterhaltung eines andauernden
Gleichgewichts der Drücke zwischen den verschiedenen geradlinigen Teilen sicher.
Eine andere Ausbildungsart der Konstruktionsdurchbildung des Rohrlaufbandes nach der Erfindung
wird durch die folgende Form wiedergegeben: Im Innern des flachgedrückten Rohrlaufbandes ist
eine ähnliche flache Luftkammer eingebaut, die zum Teil oder ganz den Raum ausfüllt, der zwischen
den Wandungen frei ist. In diesem Falle wird der Druck, welcher die Wandungen nach einem doppelkonvexen
oder linsenförmigen Profil verformt, im Innern der Luftkammer aufrechterhalten. Die
Wandungen, mit denen das Rohrlaufband die Räder umgibt und die Luftkammer abflacht, werden
gleichfalls flachgelegt. In diesem Falle bleibt, genau wie in dem vorher beschriebenen, das Luftvolumen
zwischen einer abgeflachten Zone und der anderen während des Umführens des Rohrlauf-
bandes um die Räder konstant. Im Falle, wo die Luftkammer nur teilweise den inneren Raum des
Rohrlaufbandes einnimmt, kann diese einen zylindrischen Querschnitt aufweisen, der im wesentliehen
geringer ist gegenüber dem des Rohrlaufbandes. Gemäß einer anderen Abänderungsform
des Konstruktionssystems des Rohrlaufbandes kann dieses aus doppelkonvex geformten Wänden
hergestellt und durch Verbindungsdecken miteinander verbunden und abgedichtet werden. Die Luft
kann dann unmittelbar in das Rohrlaufband geleitet werden oder aber in der Weise, daß man
sie von einer in der Mitte angeordneten Luftkammer zwischen die Wand einführt.
Entsprechend einer weiteren Abänderungsform kann das Rohrlaufband durch zwei halbe Wände
gebildet werden, die an ihren Rändern miteinander verbunden werden, indessen mit dem Unterschied,
daß eine dieser Wandungen, z. B. die innere, die also mit den Rädern in Verbindung steht, aus
Stahl bestehen mag, während die andere aus Gummi gebildet und mit Einlagerungen aus Gewebe
oder anderen verstärkenden Werkstoffen versehen sein kann. Der innere Druck, der unmittelbar
durch eine Luftkammer aufgebracht wird, dient zur Aufrechterhaltung der Linsenform, wenn entweder
ebene Wandungen oder Wandungen mit Querschnitten verwandt werden, die vorsorglich
konkav ausgebildet sind. Im Falle, wo die Außenwand aus Gummi hergestellt ist, wird das Rohrlaufband
eine größere Eignung aufweisen, die geringen Unebenheiten des Bodens auszugleichen.
Has Laufband mit geschlossenen Rohrquerschnitten gemäß der Erfindung bietet weitere Vorteile hinsichtlich
der Starrheit und Stabilität in allen Richtungen im Vergleich gegenüber anderen bekannten
Anordnungen. Die Stabilität der Form des Laufbandes mit Rohrquerschnitt erlaubt weiterhin die
Anwendung von Werkstoffen, die mechanische Eigenschaften und ein gegenüber den anderen
regelmäßigen aber nicht röhrenförmigen metallischen Laufbändern geringeres Gewicht aufweisen.
Die Erfindung wird in den Zeichnungen des weiteren erläutert. In diesen zeigt
Abb. ι die Form des geschlossenen Rohrlaufbandes,
das auf zwei Tragräder aufgezogen ist,
Abb. 2 einen Querschnitt des Rohrlaufbandes mit doppelkonvexer oder rohrartiger Form,
Abb. 3 einen Querschnitt durch das Rohrlaufband mit doppelkonvexer oder linsenartiger Form,
die durch die Verbindung von zwei halben Rohren erhalten wird, die untereinander durch einen nicht
dehnbaren, nachgiebigen Werkstoff verbunden sind, Abb. 4 das Rohrlaufband mit flachem Querschnitt,
Abb. 5 die Form, die von einem Rohrlaufband mit ebenem Querschnitt angenommen wird, wenn
es mittels komprimierter Luft oder Gas von seinem Innern her aufgeblasen wird,
Abb. 6 das Rohrlaufband unter Druck und unter Verwendung eines Innenrohres;
Abb. 7 zeigt ein Rohrlaufband unter Druck, wenn eine Luftkammer verwandt wird, die so eingeordnet
ist, daß die Wirkung des Druckes nur auf die mittlere Zone der Bandwandungen ausgeübt
wird,
Abb. 8 ein Rohrlaufband unter Druck, wobei die eine der Wandungen von einem starren Werkstoff
gebildet wird, z. B. Stahl, Leichtverbindungen, synthetischem Kunststoff usw., während die andere
aus nachgiebigem Werkstoff, z. B. Gummi besteht,
Abb. 9 die Anordnung von Rippen aus nachgiebigem Werkstoff auf den seitlichen Rändern
des Rohrlaufbandes, die es dem Rohrlaufband erlauben, seine Form zu bewahren und dadurch
seinen Biegungswiderstand zu vermehren, selbst wenn Biegungsmomente auftreten, die weit über
dem Grenzmoment liegen.
Entsprechend der Erfindung wird das Laufbandsystem von einem rohrförmigen, geschlossenen
Element 1 gebildet und besteht aus nachgiebigem Werkstoff von geringer Wandstärke, der
aber praktisch nicht dehnbar ist, wie z. B. Stahl, Leichtmetallverbindungen, Bronze, synthetischem
Kunststoff usw., wobei es einen Querschnitt aufweist, der einen Kreisbogen darstellt oder gebogen
ist oder eine vieleckige Form hat, damit ein hoher Widerstand gegenüber Querverbindungen, d. h. ein
hohes Widerstandsmoment, in geradliniger Ausdehnung zwischen den Rädern vorliegt, und die
flachgedrückt sind, sobald das Rohrlaufband um g0
die Kreisbogen 2, wie z. B. bei den Rädern 3, gewunden wird.
Um eine höhere Biegsamkeit und Gleitfähigkeit sicherzustellen, ist das Rohr längs der zwei
Mantellinien, die der Verbindungszone zwischen den beiden konvexen Flächen entsprechen, vorher
so ausgeschnitten, daß es in zwei konvexe Flächen 4 und 5 gemäß Abb. 3 aufgeteilt ist, worauf die Verbindung
der Wand durch nachgiebige, verbindungsähnliche Beläge hergestellt wird, die aus irgendeinem
biegsamen, aber nicht dehnbaren Werkstoff gebildet sind.
Eine andere Ausführungsart des rohrförmigen Laufbandes gemäß der Erfindung besteht darin,
daß man ein Rohr, welches vorher abgeflacht ist und aufeinanderliegende Flächen 7 gemäß Abb. 4
ergibt, an den Rändern mittels Verbindungsdecken 8 verbindet. Das flache Rohrlaufband weist
gemäß dieser Ausführungsart durch seine flachen Wände eine vollständige Biegsamkeit in den
Zonen 2 nach Abb. 1 auf, sobald man es nach einem Kreisbogen durchbiegt. Die Erhöhung des
Druckes durch Aufpumpen führt in Abb. 5 die konvexe Form des Profils herbei und vermehrt auf
diese Weise den Durchbiegungswiderstand innerhalb der geradlinigen Zone. Ein an der Innenfläche
vorgesehenes Band 7' hält die Wände 7 in einer leicht voneinander entfernten Lage, wenn sie
über die endständigen Räder hinweggehen, so daß die pneumatische Verbindung zwischen allen
Teilen des Rohrlaufbandes sichergestellt ist.
Gemäß einer anderen Ausführungsart der Er-
Gemäß einer anderen Ausführungsart der Er-
' findung ist im Innern des flachen Rohrlaufbandes
j eine Luftkammer eingefügt, welche, wie bei 9 in Abb. 6 gezeigt, den Querschnitt zwischen den
! Wänden ganz oder, wie bei 10 in Abb. 7 gezeigt,
nur zum Teil ausfüllt. In diesen Fällen wird der Druck, welcher die Wand nach der doppelkouvexen
Form ausbiegt, im Innern der genannten Luftkammern hergestellt. Im Falle einer in der Mitte
gelegenen zylindrischen Luftkammer nach Abb. 7 ist die Druckwirkung auf die mittlere Zone beschränkt.
Gemäß der Ausbildungsform nach Abb. 8 ist das Rohrlaufband aus Halbwänden 11 und 12 hergestellt,
die an den Rändern miteinander vereint sind, indessen mit dem Unterschied, daß die eine,
z. B. die Innenwand, die mit den Rädern in Berührung kommt, aus Stahl hergestellt ist und die
andere aus irgendeinem verstärkten nachgiebigen Werkstoff, z. B. verstärkten oder mit Einlagen versehenen
Gummi.
Der innere Druck, der entweder unmittelbar oder innerhalb einer Luftkammer angewandt wird,
sichert die Aufrechterhaltung eines Linsenquer-
*o schnittes entweder mit flachen oder mit gekrümmten
Wänden. In dem Falle, in dem die äußere Wand aus einem nachgiebigen Werkstoff, z. B.
Gummi hergestellt ist, kann das Band die Unebenheiten des Bodens ausgleichen.
Nach einer anderen Ausführungsform wird der Aufbau des Laufbandes durch drei Rippen aus
nachgiebigem Werkstoff, z. B. Gummi vervollständigt, die eine besondere Form gemäß Abb. 9
haben und mit den Bezugszeichen 13, 14, 15 bezeichnet
sind. Die Rippen 13 und 14 sind in den Randzonen des Rohrlaufbandes mit linsenförmigen
Querschnitten angeordnet und befinden sich auf einer Höhe mit der äußeren Fläche, die als Lauffläche
zur Wirkung kommt, während die Rippe 15 in der Mittellinie der gegenüberliegenden Fläche
angebracht ist. Die erwähnten Rippen sind an ihrer Längsrichtung unterbrochen, und zwar jeweils
durch eine größere Anzahl von tiefen Einschnitten, so daß für die Gesamtanordnung eine verhältnismäßig
hohe Längsbiegsamkeit während des Flachlegens gewährleistet ist. Die Rippen 13 und 14 sind
angeordnet, um die Wandung des Rohrlaufbandes zu schützen, die als Lauffläche dient. Überdies
haben sie die Aufgabe, die Einwirkung des Bodens gegenüber den Randzonen des Linsenrohres zu
vermindern oder gar über festem Grund innerhalb der mittleren Zone des Laufbandes aufzuheben.
Diesem Umstand ist die größte Bedeutung im Hinblick auf eine Vermeidung von Ursachen zum
5<J Auskerben des Bandes beizulegen.
Die in der Mitte gelegene Rippe 15, die auf die Fläche des Rohrlaufbandes aufgebracht ist, welche
mit den Rädern in Berührung steht, dient anderseits dazu, um eine Führung abzugeben, durch die
ein seitliches Ablaufen des Bandes von den Rädern vermieden wird, die ihrerseits in dem mittleren Teil
ihres Umfanges mit einem Einschnitt von einem Profil versehen sind, das dem der Rippe entspricht.
Überdies ist in der Breite der Rippe 15 das Ventil 16 angeordnet, das zum Aufpumpen und zur Herstellung
des Druckes im Innern des Laufbandes nötig ist. Anstatt lediglich einer in der mittleren
Lage dargestellten Rippe können auch zwei oder mehrere derartiger Führungsrippen vorgesehen
werden.
Claims (11)
1. Endloses Band oder Laufband mit rollender Bewegung, insbesondere als Ersatz für die
Räder an Fahrzeugen, gekennzeichnet durch mindestens einen mit Hohlquerschnitt versehenen
Laufkörper (1), der in sich selbst geschlossen ist und aus biegsamen, aber praktisch
nicht dehnbaren Werkstoffen hergestellt ist.
2. Laufband nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch bandförmige Teile von vieleckigem
oder bogenförmigem Querschnitt (4 und 5), die mit ihren Höhlungen aneinanderliegen und
an ihren Rändern durch nachgiebige Werkstoffe miteinander verbunden sein können.
3. Laufband nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch flache Bänder (7) von biegsamem, aber
nicht dehnbarem Werkstoff.
4. Laufband nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Bänder (7), die einen bogenförmigen
Querschnitt aufweisen und aus nachgiebigem, aber nicht dehnbarem Werkstoff bestehen.
5. Laufband nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch die Verwendung von Stahlbändern.
6. Laufband nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen luftdichten Innenraum, der mit
Vorrichtungen zum Aufpumpen (16) versehen ist.
7. Laufband nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4, gekennzeichnet durch eine
in seinem Innern angeordnete getrennte und geschlossene Luftkammer (9), die sich über die
fnnenwände des Rohrlaufbandes erstreckt.
8. Laufband nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4, gekennzeichnet durch eine
in seinem Innern angeordnete getrennte und geschlossene Luftkammer (10) mit einem Querschnitt
von einem Umfang, der kleiner ist als der des Querschnittes des Rohrlaufbandes.
9. Laufband nach einem der vorhergehenden 1U5
Ansprüche 2 bis 8, gekennzeichnet durch mindestens ein bandförmiges Teil (12), das an seiner
Außenseite mit Längsrippen aus Gummi versehen ist.
10. Laufband nach einem oder mehreren der n°
Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch seitlich parallel verlaufende Rippen (13, 14), die nach
dem Boden oder der Außenseite des Laufbandes zu gerichtet sind und mit einer oder mehreren
Rippen (15), die nach der Innenseite des Laufbandes zu liegen.
11. Laufband nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 10, gekennzeichnet durch ein
bandförmiges Teil (7'), das an der Innenseite auf der Mittellinie des Rohrlaufbandes angeordnet
ist und als Abstandsglied zwischen den beiden Teilen dient.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
1 2417 11.51
Applications Claiming Priority (1)
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IT2621085X | 1948-11-23 |
Publications (1)
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DE (1) | DE822661C (de) |
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