DE841533C - Teleskop-Federung - Google Patents

Teleskop-Federung

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Publication number
DE841533C
DE841533C DE1949P0035394 DEP0035394D DE841533C DE 841533 C DE841533 C DE 841533C DE 1949P0035394 DE1949P0035394 DE 1949P0035394 DE P0035394 D DEP0035394 D DE P0035394D DE 841533 C DE841533 C DE 841533C
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DE
Germany
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suspension
rings
displaceable
piece
rubber body
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Expired
Application number
DE1949P0035394
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Wewer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TORNAX FAHRZEUG U APP BAU ERNS
Original Assignee
TORNAX FAHRZEUG U APP BAU ERNS
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/36Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
    • F16F1/371Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by inserts or auxiliary extension or exterior elements, e.g. for rigidification
    • F16F1/3713Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by inserts or auxiliary extension or exterior elements, e.g. for rigidification with external elements passively influencing spring stiffness, e.g. rings or hoops

Description

  • Die Erfindung, ;bezieht sich auf eine Teleskop-Federung, bei der ein in einem Führungsrohr verschiebbarer Teil federnd abgestützt ist.
  • Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß eine auf den verschiebbaren Teil einwirkende Feder aus einem mit seitlichem Spiel im Führungsrohr angeordneten einstückigen,hohlen Gummikörper besteht, auf dessen Länge verteilt eine Mehrzahl von verschiebbaren Abstandsringen angebracht ist. Zweckmäßig wird dabei der Gummikörper von einem Schlauchstück gebildet, auf den im gedehnten Zustand die aus verschleißfestem Werkstoff bestehenden Abstandsringe jeweils in einem gewissen Abstand voneinander auf= gebracht sind.
  • Auf diese Weise wird eine weiche Federung erzielt, die besonders durch die Verwendung eines Schlauches raumsparend und nachgiebig ist. Sie kann in einfacher Weise durch entsprechendes Abschneiden von einem Schlauch jeder beliebigen Länge eines Führungsrohres und durch entsprechende Wahl ihres Durchmessers jeder beliebigen Rohrstärke angepaßt werden. Die Montage sowie ein etwaiger Ersatz der Gummifederung ist ohne Schwierigkeit auszuführen. Die Lagerhaltung ist vereinfacht, außerdem besitzt die neue Federung eine hohe Lebensdauer und arbeitet bei einer Beanspruchung geräuschlos.
  • Es ist zwar bereits vorgeschlagen worden, bei einer Teleskop-Federung zu einer Säule vereinigte Puffer aus Gummi od. dgl. als Federn zu verwenden. Jedoch handelt es sich hierbei einerseits um massive Puffer und anderseits um fest eingebettete Abstandsringe.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Längsschnitt schematisch veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. i die Federung im belasteten und Fig. 2 im unbelasteten Zustand.
  • i ist das äußere Führungsrohr einer sogenannten Teleskop-Federung, in dem die im Beispiel als. Innenrohr ausgebildete Stütze 2 verschiebbar ist. Das Außenrohr i ist zumeist ortsfest angeordnet, während der darin verschiebbare Teil 2 etwaige Stöße oder andere Belastungen federnd auffangen soll.
  • Die Federung selbst besteht erfindungsgemäß aus einem der Länge des Führungsrohres i angepaßten Gummischlauchstück 3, das auf seiner Länge mit im Abstand voneinander angeordneten Ringen 4 versehen ist. Der äußere Ringdurchmesser ist etwas kleiner äls die lichte Rohrweite, so daß die Ringe 4 sich leicht im Rohr i verschieben können. Sie bestehen aus einem verschleißfesten Werkstoff, der eine nachteilige Beeinflussung durch etwaige Reibungsbeanspruchung verhindert. Der innere Ringdurchmesser ist etwas kleiner als der Außendurchmesser des Gummikörpers 3. Diese Ausbildung ist für die Befestigung der Ringe 4 auf dem Gummikörper 3 erforderlich. Zum Aufbringen der Ringe 4 wird nämlich der Gummischlauch 3 in Längsrichtung gespannt und gedehnt, wobei sein Querschnitt sich derart verringert, daß die Ringe 4 in einem jeweils gewünschten oder erforderlichen Abstand auf den Schlauch aufgeschoben werden können. Beim Entspannen werden dann die Ringe 4, indem sie sich leicht in den Schlauchmantel eindrücken, in einfacher und zuverlässiger Weise befestigt.
  • Bei einer axialen Druckbelastung der Stütze 2 wird die Gummifederung zusammengedrückt, wobei die zwischen den Ringen befindlichen Teile-tonnenartig nach den Seiten sich vorwölben (vgl. Fig. i). Die Abstandsringe 4.gleiten bei der durch Be- bzw. Entlastung bewirkten Längenänderung der Gummifederung im Rohr i hin und her und verhindern deren Berührung mit der Rohrinnenwand.
  • Die jeweils gewünschte oder erforderliche Federwirkung kann durch entsprechende Wahl des Gummiquerschnittes, seiner etwaigen Mantelstärke und des gegenseitigen Abstandes der Ringe 4 geregelt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Teleskopartige Federung, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf einen verschiebbaren Teil (2) einwirkende Feder aus einem mit seitlichem Spiel im Führungsrohr (i) angeordneten, einstückigen, hohlen Gummikörper (3) besteht, der durch eine Mehrzahl von auf seiner Länge verteilt angebrachten, verschiebbaren Abstandsringen (4) gegenüber der Rohrinnenwand abgestützt ist.
  2. 2. Federung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummikörper aus einem Schlauchstück (3) besteht, auf den in gedehntem Zustande die aus verschleißfestem Werkstoff bestehenden Stützringe (4) aufgebracht sind.
DE1949P0035394 1949-03-01 1949-03-01 Teleskop-Federung Expired DE841533C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1041815B (de) * 1953-05-12 1958-10-23 Johann Mersmann Gummifederung fuer Fahrzeuganhaenger
FR2564926A1 (fr) * 1984-05-22 1985-11-29 Budd Co Element en elastomere pour bogie de vehicule ferroviaire
EP0184848A2 (de) * 1984-12-12 1986-06-18 The Paton Corporation Feder aus Verbandstoff

Cited By (4)

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