DE2108134C3 - Entlastungsvorrichtung - Google Patents

Entlastungsvorrichtung

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DE2108134C3
DE2108134C3 DE19712108134 DE2108134A DE2108134C3 DE 2108134 C3 DE2108134 C3 DE 2108134C3 DE 19712108134 DE19712108134 DE 19712108134 DE 2108134 A DE2108134 A DE 2108134A DE 2108134 C3 DE2108134 C3 DE 2108134C3
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DE
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tubes
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tube
relief device
pipe
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Expired
Application number
DE19712108134
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English (en)
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DE2108134B2 (de
DE2108134A1 (de
Inventor
Paul C Troy Mich. Tabor (V.StA.)
Original Assignee
Meteor Research Ltd., Roseville, Mich. (V.StA.)
Filing date
Publication date
Application filed by Meteor Research Ltd., Roseville, Mich. (V.StA.) filed Critical Meteor Research Ltd., Roseville, Mich. (V.StA.)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Entlastungsvorrichtung für einen schwenkbaren Flügel, insbesondere eine Kraftfahrzeughecktüre, mit einem Paar von Rohren, die gleitend ineinandergesteckt und deren Außenenden durch Augen am Flügel bzw. Rahmen befestigt sind, wobei eine Schrauben-Druckfederanordnung axial innerhalb der Rohre angeordnet ist und am Ende derselben anliegt, und ferner die beiden Rohre an ihren den Augen abgewandten Enden zur gegenseitigen Führung je eine ringförmige Führungsfläche aufweisen und die Führungsflächen im ausgefahrenen Zustand der Vorrichtung im axialen Abstand voneinander liepen.
Es ist bereits bekannt, bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art eine gute Führung der beiden gegeneinander beweglichen Rohre der Entlastungsvorrichtung dadurch zu erzielen, daß als Führungsflächen für das innere Rohr im äußeren Rohr im axialen Abstand voneinander zwei Gleitringe eingelegt sind, an denen die Außenwand des Innenrohrs anliegt und die durch ringartige Vorsprünge an der Rohrwand in ihrem Platz gehalten werden. Diese Gleitringe üben auch eine gewisse Stoßdämpfungswirkung aus. Dabei ist die maximale Ausfahrbewegung der Rohre durch eine ringförmige Ausbauchung am inneren Rohr begrenzt, die in der maximal auszufahrenden Stellung der Entlastungsvorrichtung zur Anlage an den am Ende des äußeren Rohres befindlichen Gleitring gelangt (GB-PS 8 57 756).
Es ist ferner bekannt, die Führung der beiden Rohre bei ihrer Verschiebung lediglich durch enge Anlage des Außenrohres am Innenrohr vorzunehmen. In diesem Falle ist jedoch zweiks Begrenzung der Ausfahrbewe gung eine eigene Haltevorrichtung erforderlich, um eine unzulässig grol. Ausfahrbewegung der beulen Rohre der Kntlastunr vorrichtung im nichr eingebauten Zustand zu verl.Mlorn (FR-PS 15 80 511).
Schließlich iv bereits eine Entlastungsvomchtung bekannt, in we '<r eine Kolbenstange unter Wirkung einer Druckfcd. η einem Rohr verschiebbar ist, wobei die Druckfedt' ^egen ein verbreitetes Fnde der
IO
Kolbenstange drückt und dieses Ende der Kolbenstange durch Anlage an einer ringförmigen Embauchung des äußeren Rohres in Verbindung mit einem an dieser Einbauchung anliegenden Bremsring m seiner Endstellung gehalten wird. In der bekannten Anordnung erfolgt die Führung des Kolbens am Ende des äußeren Rohres lediglich durch die nach innen umgebogene Stirnwand des äußeren Rohrendes, wodurch nur eine sehr geringe Führungsfläche zur Verfugung steht
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Entlastungsvorrichtung der eingangs genannten Art, bei welcher ein Verkanten der Rohre verhindert ist, zu schaffen die besonders wenig Bauteile erfordert und darüber hinaus einen Ausgleich von Fehlfluchtungen der Haltezapfen für die Befestigungsaugen der Entiastungsvorrichtung ermöglicht ·..„_,.
Dies wird erfmdungsgemäß dadurch erreicht daß die Führungsfläche am inneren Rohr aus einem sich konisch nach außen in einen zylindrischen Rohrabschnitt erweiternden Rohrende besteht welches ein Spiel gegenüber dem äußeren Rohr aufweist und daß die Führungsfläche am äußeren Rohr aus einem im Innendurchmesser verringerten zylindrischen Rohrwandabschnitt besteht, der dem Außendurchmesser des inneren Rohres entspricht.
Als Folge der erfindungsgemäßen Ausbildung kommt die Anordnung mit besonders wenigen Bauteilen aus. da besondere Gleitringe nicht mehr erforderlich sind und dennoch auch am äußeren Rohrende eine beträchtliche Führungsflache für das innere Rohr zur Verfugung steht. Dies ist von besonderer Wichtigkeit, da bei einer Anordnung, bei welcher sich die Druckfeder in beiden Rohrabschnitten befindet, im mittleren Teil der Feder eine starke Neigung zur Ausbauchung der Feder besteht, wodurch Kräfte entstehen, welche die beiden Rohrabschnitte gegeneinander zu verkanten suchen. Zwar kommt auch die Anordnung des vorausgehend genannten DT-Gbm 18 88 930 am äußeren Rohrende ohne einen Gleitring aus, jedoch kommt es bei dieser Anordnung nicht auf eine besonders wirksame Führungsfläche an, da sich in der bekannten Anordnung die Druckfeder nur über eine Rohrlänge erstreckt, so daß auf den Kolben im wesentlichen nur axiale Kräfte ausgeübt werden und eine Ausbauchung der Feder nicht zu einer Fehlfluchtung der Rohrabschnitte führt.
Darüber hinaus besteht bei der Anordnung des DT-Gbm 18 88 930 infolge der Verwendung eier massiven Kolbenstange nicht die Gefahr, daß beim Zusammenschieben der Hälften der Entlastungsvorrichtung ein Angreifen der Rohrstirnwand an einzelnen Federwindungen zu einer unerwünschten Geräuschbildung führt, was durch die erfindungsgemäße Anordnung eines zylindrischen Abschnitts mit erweitertem Durchmesser am Ende des inneren Rohres verhindert wird.
Durch die Anordnung eines Spiels zwischen dem erweiterten zylindrischen Abschnitt des inneren Rohres und dem äußeren Rohr wird die Möglichkeit geschaffen, Fehlfluchtungen der Haltebolzen für die Entlastungsvorrichiung auszugleichen.
Die Erfindung wird anschließend anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben. Ks zeigt
F i g. 1 eine schematische Ansicht der erfindungsgemäßen Entlastungsvorrichtung in einem Kraftfahrzeug,
Fig.2 einen Längsschnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1.
F i g. 3 einen vergrößerten Schnitt durch den mittleren Teil der Anordnung nach F i g. 2 und
F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 der F i g. 3.
Gemäß F i g. 1 ist die Entlastungsvorrichtung 6 in einem Kraftfahrzeug 2 eingebaut, welches mit einer in einem Scharnier aufgehängten Haube 4 versehen ist Die Entlastungsvorrichtung 6 nimmt das Gewicht der Haube 4 auf, wenn sich dieselbe in ihrer geöffneten Stellung befindet.
Die Entlastungsvorrichtung 6 besteht aus einem äußeren Rohr 8 und einem in diesem verschiebbaren inneren Rohr 10, wobei zwischen den RoI ren ein Ringrauii 12 gebildet wird. In den beiden Rohren sind jeweils stirnseitig an den äußeren Enden derselben Abschlußelemente 14 bzw. 26 eingesetzt, die durch Sicken 16 im Rohr gehalten werden. Die Anschlußelemente 14 und 26 weisen eine Öse 18 mit einer Bohrung 20 auf. Vorzugsweise ist in der Öffnung 20 ein elastisches Auge 22 zur Aufnahme eines Haltebolzens 24 vorgesehen, mittels welchem die Entlastungseinrichtung 6 am schwenkbaren Flügel, d. h im vorliegenden Ausführungsbeispiel an der Haube 4 bzw. am Rahmen des Kraftfahrzeugs 2, befestigt wird. Eine Druckfederanordnung 28 wird von den Rohren 8 und 10 aufgenommen und wirkt gegen die Abschlußelemente 14 und 26, um die Entlastungsvorrichtung 6 in ihre ausgefahrene Stellung zu bringt r;.
Das Innenende des äußeren Rohres 8 ist mit einem Abschnitt 30 mit verringertem Durchmesser versehen, welcher ungefähr dem Außendurchmesser des inneren Rohres 10 entspricht, um einen Gleitsitz für das innere Rohr 10 zu bilden. Die Führungsfläche am Innenrohr 10 besteht aus einem sich erweiternden zylindrischen Abschnitt 34, welcher ein Spiel gegenüber der Innenwand des äußeren Rohres 8 aufweist. In der voll
ίο ausgefahrenen Stellung der Entlastungsvorrichtung 6 liegt der Abschnitt 34 an einer ringförmigen Einbauchung 32 des äußeren Rohres 8 an, die im axialen Abstand zur Führungsfläche 30 angeordnet ist, wodurch auch in voll ausgefahrener Lage der Entlastungsvorrich-
ij tung 6 eine sichere Ausrichtung der beiden Rohre 8, 10 gewährleistet ist. Andererseits wird durch das zwischen dem zylindrischen Abschnitt 34 und der äußeren Rohrwandung vorhandene Spiel eine gewisse Bewegungsmöglichkeit zwischen den Rohren 8,10 geschaffen und damit die Möglichkeit, Fehlfluchtungen zwischen den Befestigungsbolzen 24 in gewissem Umfang auszugleichen, soweit dies nicht bereits durch die Anordnung der elastischen Augen 22 möglich ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Entlastungsvorrichtung für einen schwenkbaren Flügel, insbesondere eine Kraftfahrzeughecktüre, mit einem Paar von Rohren, die gleitend ineinandergesteckt und deren Außenenden durch Augen am Flügel bzw. Rahmen befestigt sind, wobei eine Schrauben-Druckfederanordnung axial innerhalb der Rohre angeordnet ist und am Ende derselben anliegt und ferner die beiden Rohre an ihren den Augen abgewandten Enden zur gegenseitigen Führung je eine ringförmige Führungsfläche aufweisen und die Führungsflächen im ausgefahrenen Zustand der Vorrichtung im axialen Abstand voneinander liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsfläche am inneren Rohr (10) aus einem sich konisch nach außen in ein ^n zylindrischen Rohrwandabschnitt (34) erweiternden Rohrende besteht, welches ein Spiel gegenüber dem äußeren Rohr (8) aufweist und daß die Führungsfläche am äußeren Rohr (8) aus einem im Innendurchmesser verringerten zylindrischen Rohrwandabschnitt (30) besteht, der dem Außendurchmesser des inneren Rohres (10) entspricht.
DE19712108134 1971-02-19 Entlastungsvorrichtung Expired DE2108134C3 (de)

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DE19712108134 DE2108134C3 (de) 1971-02-19 Entlastungsvorrichtung

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DE2108134A1 DE2108134A1 (de) 1972-08-31
DE2108134B2 DE2108134B2 (de) 1976-06-10
DE2108134C3 true DE2108134C3 (de) 1977-01-20

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