DE1787024U - Stossdampfungsfeder. - Google Patents

Stossdampfungsfeder.

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Publication number
DE1787024U
DE1787024U DE1959V0009822 DEV0009822U DE1787024U DE 1787024 U DE1787024 U DE 1787024U DE 1959V0009822 DE1959V0009822 DE 1959V0009822 DE V0009822 U DEV0009822 U DE V0009822U DE 1787024 U DE1787024 U DE 1787024U
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DE
Germany
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cylinder
spring
spring body
body according
individual layers
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Expired
Application number
DE1959V0009822
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English (en)
Inventor
Clemens A Voigt
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/36Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
    • F16F1/40Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers consisting of a stack of similar elements separated by non-elastic intermediate layers

Description

  • Stoßdämpfungsfeder.
  • Die Neuerung betrifft einen in einem Zylinder angeordneten mehrschichtigen Federkörper aus eigengedämpftem elastischen Werkstoff, durch den stoßartige Bewegungen abgedämpft werden sollen. Meist ist in diesen Fällen eine stark progressive Federkenn= linie erwünscht. Das wird dadurch erreicht, daß der Feder= körper den ihn umgebenden Zylinder im unbelasteten Zustand nicht ausfüllt. Mit zunehmender Belastung (Verkürzung) legt sich der Federwerkstoff mehr und mehr an die Zylinderwandung an und setzt der weiteren Zusammendrückung einen progressiv gesteigerten Widerstand entgegen.
  • In besonderen Anwendungsfällen muß der Federkörper, um den erforderlichen Federweg hergeben zu können, eine im Verhält= nis zu seinem Durchmesser größere Länge haben. Ein zylindri= scher Körper größerer Länge neigt dazu, bei Belastung auszu= knicken, und die mit der Verkürzung verbundene Querschnitts= vergrösserung tritt zuerst und am stärksten in der Mitte auf, was zur Folge hat, daß daslastische Material an der Zylinder= wandung entlangrutscht, sich abnutzt und vorzeitig zerstört wird. Es ist zwar zur Durchfederung von Kraftfahrzeugfedern ein mehr= schichtiger Gummipuffer vorgeschlagen Worden, der an seinen beiden Enden mit. starren Platten durch Haftung fest verbunden ist und wobei die Gummimasse von Schicht zu Schicht an Härte zunimmt, je näher sie den starren Platten benachbart ist.
  • Derartige Teile können nun aber nicht für die eingangs be= schriebenen Aufgaben verwendet werden, bei denen die seit= liehe Anlagefläche für den Gummi zu Federungsaufgaben heran= gezogen wird, wenn mit zunehmender Belastung die elastischen Körper an den Seitenflächen des sie umgebenden Zylinders ohne Reibungsverschleiß zur Anlage kommen sollen. Auch soll dabei die Bewegungseinleitung dem ruhenden Teil gegenüberliegen.
  • Außerdem wurde schon versucht, auf Druck beanspruchte Gummi= federn an ihrer Außenseite'konkav auszubilden, um einerseits die bei der Vulkanisation sich zeigende Schrumpfung zu kom= pensieren oder andererseits ein entsprechendes Spiel zwischen dem Gummikörper und der Zylinderwand von vornherein zu er= halten.
  • Die beschriebenen Nachteile werden neuerungsgemäß durch eine 'Kombination mit teilweise bekannten Maßnahmen, nämlich Unter= teilung der Feder und Einschnürung der elastischen Masse, ver= mieden.
  • Nach einer bevorzugten Ausführung ist der Federkörper aus einer Anzahl Einzelfedern zusammengesetzt, die so bemessen sind, daß sich bei Belastung zuerst die am Grunde des Zylin= ders befindliche Feder an die Zylinderwand anlegt, während die darüber befindlichen Federn sich noch ohne Wandberührung bewegen können,. Bei weiterer Belastung kommt die zweitunterste Feder zur Anlage und so fort, bis der ganze zur Verfügung
    stehende Raum ausgefüllt ist, ohne daß Reibung und Abnutzung
    eingetreten wäre.
    Dies wird dadurch erreicht, daß ein mehrschichtiger, in einem
    Zylinder angeordneter Federkörper so ausgebildet ist, daß die einzelnen Schichten nacheinander vom Druckkolben aus bis zum Zylinderboden eine abnehmende Federsteife aufweisen, und daß diese Schichten nacheinander vom Zylinderboden bis zum Druckkolben mit zunehmender Belastung an der Zylinderwand zur Anlage kommen.
  • Eine weitere Ausführungsart sieht vor, daß die einzelnen Schichten bei gleichem elastischen Material verschiedene Höhen aufweisen, die vorzugsweise so gestaltet sind, daß die Höhen der Schichten fortschreitend vom Druckkolben zum Zylinderboden größer werden. Auch kann eine Ausführungsart mit einzelnen . Schichten gleicher Höhe vorgesehen werden, bei denen durch verschieden elastisches Material, z. B. stufenweise härterem Material, die Elastizität bzw. ihre Weichheit unterschiedlich sein kann. Für beide Ausführungsarten kann vorgesehen werden, daß die
    Feuersäule mit starren Zwischenlagen, z. B. aus Metall oder
    Kunstharz, die der Führung im Zylinder dienen, aus einem
    Stück gefertigt ist.
    Beim Neuerungsgegenstand kann auch jede Einzelfeder mit einer in Ebenen zur senkrechten Achse unsymmetrischen Einschnürung
    versehen werden. so daß sich beim Zusammendrücken der Gummi
    gleichzeitig auf seiner ganzen Länge an die Wandung anlegt.
    Der neuerungsgemäße Federkörper ermöglicht bei Bewegungsein=
    leitungvom Druckkolben aus eine anfangs weiche und dann in
    zunehmendem Maße härLer'Kerbende-Feder'nn. wnrend die c'lasti
    sehen Körper ohne Verschleiß durch Reibung cn der Außenwand
    ZUR. Anliegen kommen. Auch gestaltet die Nerung eine e=
    drungene Bauweise bei verhältnismäßig hohe. ; ! eierwert.
    In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungs=
    gegenstandes schematisch dargestellt. Es zeigen :
    Fig. 1 einen Schnitt durch einen mehrschichtigen
    Federkrper i einem Zylinder,
    Fig. 2 bis 6 weitere Auführ'. us. Eispiee.
    u
    An der offenen Seite des Zylinders 1 i& ein Dru-kkolben 2
    eingeführte der die Krafteinleitung zu den if Zylinder l be=
    findlichen Foderkörpern bewirkte wobei die Fderkörper 4j r
    und 6 ubereinandergeschichtet sind und auf dem Zylinderboden
    3 wie bei einem Widerlager aufliegen. Zwischen den Federkörpern
    und der Zylinderinnenwand befindet sich ein verhältnismäßig
    schmaler Spalt S. Die elastischen Schichten können vonein=
    ander durch Metallplatten 7j die gemäß Ausführungsbeispiel
    nach Fig. 1 an beiden Enden jedes elastischen Körpers 4j 59 6
    anvulkanisiert sein können, getrennt sein. Um die Metall=
    platten 7 bzw. die elastischen Körper zu zentrieren, können
    Zentrierzapfen 9 bzw. Zentrierlöcher 10 vorgesehen werden.
  • Die Schichtkörper sind nicht an eine zylindrische Mantelfläche gebunden, sondern sie können auch eine einwärts gewölbte Mantel= fläche aufweisen, die zur Vergrösserung des Gummiverdrängungs= volumens dienen. Diese gewölbten Mantelflächen sind durch strichpunktierte Linien 11 dargestellt.
  • In Fig. 2 ist ein Ausführungsbeispiel schematisch angedeutet, bei dem die in ihrer Höhe zunehmenden Schichtkörper, 49 59 6 durch die Zwischenplatten 12, 13 getrennt, jedoch mit diesen festhaftend verbunden sind. Die Zwischenplatten 12, 13 ragen über die Schichtkörper kranzförmig hinaus, so daß ihre äußeren Kanten als Führungsmittel in der Zylinderinnenwand geeignet sind.
  • In Fig. 3 sind Schichtkörper 14, 15, 16 dargestellt, die bei gleichem elastischen Material verschiedene Höhen aufweisen, wobei an den Enden des gesamten Federkörpers, wie bei den an= deren Ausführungsformen, Metallplatten 17 festhaftend angeord= net sein können.
  • Fig. 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem die Schichtkörper 18, 19, 20 gleiche geometrische Form aufweisen, wogegen die Schichten aus verschieden elastischem Material bestehen und ohne Zwischenplatten aneinanderliegen.
  • In den Fig. 5 und 6 sind unsymmetrische Federn dargestellt.
  • Angenommen, die gestrichelte Begrenzungslinie 11, die der Linie 11 in Fig. 1 entspricht, stelle einen Federkörper dar, der bei einer bestimmten Einfederung genau eine zylindrische Gestalt (Mantellinie 24) annimmt, d. h. eine Feder, die sich beim Zusammendrücken gleichzeitig auf ihrer ganzen Länge an die Wandung anlegt, so wird die neuerungsgemäße Begrenzungs= linie 25 so gefunden, daß von unten nach oben ihr Abstand a-e von der gestrichelten Linie 11 aus stetig zunimmt. Im Zylin= der 1 können sich gemäß Fig. 6 drei solche unsymmetrische Federn 21, 22, 23 mit anvulkanisierten Zwischenplatten 26 be= finden, wobei die Feder 21 mit der größten Höhe am Zylinder= boden 3 angeordnet ist.
  • Schutzansprüche.

Claims (5)

  1. Schutzansprüche 1. Mehrschichtiger, in einem Zylinder angeordneter Federkörper, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Schich= ten nacheinander vom Druckkolben aus bis zum Zylinderboden abnehmende Federsteife aufweisen, und daß die einzelnen Schich= ten nacheinander vom Zylinderboden bis zum Druckkolben mit zunehmender Belastung an der Zylinderwand zur Anlage kommen.
  2. 2. Federkörper nach Anspruch 1 dadurch gekennzeich= net, daß die einzelnen Schichten bei gleichem elastischen Material verschiedene Höhen aufweisen.
  3. 3. Federkörper nach Anspruch Ij dadurch gekennzeich= net., daß die einzelnen Schichten bei gleicher Höhe aus ver= schieden elastischem Material, z.B. stufenweise härterem Material bestehen.
  4. 4. Federkörper nach Anspruch 13 dadurch gekennzeich= net, daß die elastischen Schichten voneinander durch Metall= platten getrennt sind.
  5. 5. Federkörper nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Federn eine Einschnü= rung aufweisen, die in Ebenen zur senkrechten Achse un= symmetrisch ist.
DE1959V0009822 1959-02-03 1959-02-03 Stossdampfungsfeder. Expired DE1787024U (de)

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DE1787024U true DE1787024U (de) 1959-04-16

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DE1959V0009822 Expired DE1787024U (de) 1959-02-03 1959-02-03 Stossdampfungsfeder.

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DE (1) DE1787024U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4221529A1 (de) * 1991-10-30 1993-05-06 O & K Orenstein & Koppel Ag, 1000 Berlin, De Einrichtung zum elastischen daempfen des stosses von zwei sich aufeinander zu bewegenden bauteilen
DE102016009886A1 (de) * 2016-08-17 2018-02-22 Jörn GmbH Druckfeder

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4221529A1 (de) * 1991-10-30 1993-05-06 O & K Orenstein & Koppel Ag, 1000 Berlin, De Einrichtung zum elastischen daempfen des stosses von zwei sich aufeinander zu bewegenden bauteilen
DE102016009886A1 (de) * 2016-08-17 2018-02-22 Jörn GmbH Druckfeder

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