DE2305725A1 - Energieabsorbierende vorrichtung - Google Patents

Energieabsorbierende vorrichtung

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DE2305725A1
DE2305725A1 DE19732305725 DE2305725A DE2305725A1 DE 2305725 A1 DE2305725 A1 DE 2305725A1 DE 19732305725 DE19732305725 DE 19732305725 DE 2305725 A DE2305725 A DE 2305725A DE 2305725 A1 DE2305725 A1 DE 2305725A1
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cylinder
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DE19732305725
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John Michael Clarke
Colin Humphreys
Warwickshire Solihull
Andrew Bevan Sumpter
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ArvinMeritor Light Vehicle Systems UK Ltd
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Wilmot Breeden Ltd
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F13/00Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs
    • F16F13/04Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper
    • F16F13/06Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper
    • F16F13/08Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper the plastics spring forming at least a part of the wall of the fluid chamber of the damper
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R19/00Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
    • B60R19/02Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects
    • B60R19/24Arrangements for mounting bumpers on vehicles
    • B60R19/26Arrangements for mounting bumpers on vehicles comprising yieldable mounting means

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Energieabsorbierende Vorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf energieabsorbierende Vorrichtungen und richtet sich insbesondere auf Vorrichtungen dieser Art zur Verwendung bei der Montage von Kraftfahrzeugstoßdämpfern.
  • Die Erfindung schlägt eine energieabsorbierende Vorrichtung vor, die gekennzeichnet ist durchbin Gehäuse, welches wenigstens teilweise aus gummiartigem Material besteht, durch Federn, die von dem Gehäuse gebildet werden oder innerhalb des Gehäuses oder außerhalb desselben angeordnet sind, durch ein Arbeitsstrdmungsmedium innerhalb des Gehäuses und durch verengte dffnungsvorrichtungen, durch welche das strömende Medium während der Zusammenziehung der Feder gedruckt wird.
  • Das strömende Arbeitsmedium kann ein Gas, eine Flüssigkeit, eine Paste oder ein Gel sein und die verengten Öffnungen können derart gewählt sein, daß ihr Bereich fortschreitend mit der Zunahme des Ausmaßes der Zusammendrückung der Feder verringert wird.
  • Die Feder kann aus einem wesentlichen Teil des Gehäuses bestehen und beispielsweise einen im allgemeinen zylindrischen Körper aus gummiähnlichem Material, beispielsweise Natur- oder Kunstgummi aufweisen. Die Feder kann gegebenenfalls auch aus einer Wendeldruckfeder bestehen, die innerhalb eines Gehäuses sitzt oder dieses ungibt, welches von einem Paar starrer teleskopartig miteinander in Eingriff stehender Glieder gebildet wird, die durch eine biegsame, im allgemeinen zylindrische Hülse verbunden sind.
  • Die verengte Öffnung kann durch Kolben und Zylinder gebildet werden, die innerhalb der Feder angeordnet sind oder sie enthalten. Die Feder selbst kann ein Paar starrer Endglieder aufweisen, die an ihr befestigt sind und die verengte Öffnung kann durch eine Vielzahl von Öffnungen gebildet sein, die in Längsabständen auf der Wandung des Zylinders angeordnet sind, welcher auf einem der Endglieder mit dem Kolben befestigt ist der mit leichten Spiel im Zylinder ein greift, der am anderen Endglied befestigt ist. Bei einer abgeänderten Ausführungsform wird die verengte Öffnung durch den radialen Spielraum zwischen Kolben und Zylinder gebildet.
  • Wenn die Feder ein im allgemeinen zylindrischer gummiähnlicher Körper ist, kann sie vollständig mit dem Medium gefüllt sein und zwischen ihren Enden eine Verengung in wenigstens einer Querebene aufweisen, wobei die Verengung dazu dient, der Fähigkeit der Feder in der Querebene bei Belastung der Feder in Richtung zwischen den Enden derselben zu expandieren, entgegenzuwirken. Die Verengung wird vorzugsweise durch eine ringförmige und V-förmige Eindrückung in einem Teil des Zylinderkörpers gebildet, welcher verstärkte Wandstärke im Vergleich mit den benachbarten Teilen des Körpers aufweist, wobei die V-förmige Eindrückung begrenzenden Oberflächen relativ zueinander und einem spitzen Winkel geneigt sind, die Außenoberflächen des Zylinderkörpers bilden, und die inneren Oberflächen der Wandteile in der Nähe der Eindrückung entweder unter einem stumpfen Winkel zueinander stehen oder durch ineinander übergehende Kurven gebildet werden.
  • Der im allgemeinen zylindrische Körper kann gegebenenfalls auch die Form einer Hülse haben, dewnEndteile an den Endteilen eines Paares teleskopartig ineinander greifender rohrförmiger Glieder befestigt sind, wobei das Innere des Paares von rohrförmigen Gliedern mit einer Reihe im Abstand angeordneter Öffnungen versehen ist, die die verengte Öffnung bilden, durch welches das strömende Medium aus dem Inneren des inneren rohrförmigen Gliedes in eine Kammer zu strömen veranlasst wird, die durch die Hülse um das innere rohrförmige Glied bei Bewegung des inneren rohrförmigen Gliedes in Längsrichtung und innerhalb relativ zum äußeren rohrförmigen Glied gebildet wird. Die Kammer kann Kugeln oder Körner aus einem gummiähnlichem Material enthalten, die solche Größenabmessungen aufweisen, daß sie nicht durch die Öffnungen im inneren rohrförmigen Glied hindurchtreten können. Diese Kugeln dienen der Absorbierung des Schlages von Strahlen des strömenden Mediums, die durchdie öffnungen bei der teleskopartigen Bewegung zwischen den beiden rohrförmigen Gliedern hindurchtreten.
  • Die Erfindung soll im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert werden. Die Zeichnungen zeigen vier Ausführungsformen von energieabsorbierenden Vorrichtungen als Teile der Befestigung von Kraftfahrzeugstoßdämpfern.
  • Fig. 1 ist ein Schnitt durch eine erste Ausführungsform mit einem Paar von starren Endplatten, die Jeweils an dem Fahrzeugstoßdämpfer bzw. an einem festen Teil des Fahrzeugkörpers befestigt werden; Fig. 2, 3 und 4 sind Schnitte einer zweiten , dritten bzwa vierten AusfUhrungAa:form.
  • Die energieabsorbierende Vorrichtung nach Fig0 1 enthält eine gunirniähnliche Hülse 10, wie sie beispielsweise in Fig. 2 der britischen Patentschrift 755 186 dargestellt ist. Die Hülse 10 bildet eine federnde Einrichtung , deren Belastungs-/Durchbiegungscharakteristiken ebenfalls in dieser Patentschrift dargelegt sind.
  • Die Hülse 10 erstreckt sich zwischen einem Paar von Endplatten 11 und 12. Jede Endplatte enthält einen ebenen Mittelteil im Anschlag mit der benachbarten Endfläche der Feder und einen Umfangsrandteil lla, 12a, welcher eine Verstärkung für den benachbarten Teil der Feder bildet, um ein Spreizen derselben nach auswärts unter Belastung zu verhindern.
  • Der Mittelteil der Endplatte 12 weist eine größere Stärke auf. An ihm ist ein Zylinder 13 angeschweißt.
  • Das benachbarte Ende des Zylinders 13 besitzt eine Endwandung 14, die koplanar zum mittleren Teil der Endplatte 12 angeordnet ist. Die Abschlußwandung 14 des Zylinders weist eine Mittelgewindebohrung auf, welche einen mit Außengewinde versehenen Stift aufnimmt, der eine durchgehende Bohrung 16 besitzt, die das Innere der Hülse 10 mit dem Inneren eines Behälters 17 verbindet, der durcheine Kugel aus gummiähnlichem Material mit einer starren Scheibe 18 in Gewindeeingriff mit dem Stift 15 gebildet ist.
  • An der anderen Endplatte 11 ist eine Kolbenstange 19 befestigt, die ein Gewindeende aufweist, auf welchem eine Mutter 20 aufgezogen ist, um die Kolbenstange 19 in Eingriff mit der Endplatte 11 zu halten. Die Kolbenstange verläuft durch eine Öffnung in der Endwand der Federeinrichtung, wobei eine Büchse 21 den Teil der Kolbenstange 19 umgibt, der in der Nähe des Endteiles liegt. Die Büchse 21 sitzt zwischen einem Flansch 22 auf der Kolbenstange 19 und der Endplatte 11 um sicherzustellen, daß die Mutter 20 nicht überzogen wird, und damit die Endwandung der federnden Einrichtung deformiert wird oder bricht. Die Kolbenstange 19 weist einen Kopf 23 auf, der eng in der Bohrung des Zylinders 13 sitzt. Der Kopf 23 hat Halbkugelform und während des LauSes des Kolbenkopfes 23 innerhalb des Zylinders 13 ergibt sich eine geringfügige Strömung des Strömungsmittels huber den Kolbenkopf. Das von der Federvorrichtung 10 gebildete Gehäuse und der Behälter 17 sind beide vollständig mit dem strömungsfähigen Medium gefüllt.
  • Die Endplatte 11 ist an dem nicht gezeichneten Stoßdämpfer eines Kraftfahrzeuges befestigt, während die Endplatte 12 an einem Teil 24 der Karosserie oder eines sonstigen Fahrzeugteiles angebracht ist, wobei der Behälter auf der Innenseite dieses Teiles 24 vom Stoßdämpfer abgewendet sitzt. Dadurch ist der Behälter 17 gegen Schläge geschützt. Wird der Stoßdämpfer einem Stoß ausgesetzt, dann neigt die Endplatte 11 dazu, sich in Richtung der Endplatte 12 zu bewegen, wobei sich der Kolben innerhalb der Bohrung des Zylinders 13 bewegt und das strömungsfähige Medium in den Behälter durch den verengten Strömungskanal 16 rückt.
  • Der Hauptteil der vom Schlag kommenden kinetischen Energie wird durch das strömungsfähige Medium absorbiert und ein kleiner Teil durch die gummielastische Federeinrichtung 10 und die gummielastische Wandung des Behälters 17, wobei der Behälter sich etwas dehnt, während die Federeinrichtung 10 sich zusammenzieht. Die Federeinrichtung 10 und der Behälter 17 bilden eine Rückstellkraft, die das strömungsfähige Medium durch den Kanal 16 in das Innere der federnden Einrichtung 10 zurückkehren läßt und den Kolben aus dem Zylinder 13 herausdrückt, so daß die Vorrichtung in ihren Ausgangszustand zurückkehrt.
  • Die in Fig. 2 wiedergegebene zweite AusfUhrungsform enthält eine Anzahl von Bauteilen, die mit den entsprechenden Bauteilen der Ausführungsform nach Fig.
  • 1 identisch sind, so daß zur Bezeichnung dieser identischen Bauteile die gleichen Bezugszeichen verwendet werden. Die Ausführungsform nach Fig. 2 unterscheidet sich von derJenigen nach Fig. 1 dadurch, daß kein Behälter vorgesehen ist. Vielmehr ist ein radiales Spiel zwischen dem Kolbenkopf (25) und der Wandung des Zylinders 26 vorhanden und es gibt eine Vielzahl von in Längsrichtung im Abstand angeordneten Öffnungen 27 in der Wandung des Zylinders 26.
  • Die Endplatte 11 ist am Fahrzeugstoßdämpfer und die Endplatte 12 an einem festen Teil des Fahrzeuges befestigt.
  • Wird der Stoßdämpfer einem Schlag ausgesetzt, dann bewegen sich die Endplatten 11 und 12 zusammen, so daß sich der Kopf des Kolbens längs der Bohrung des Zylinders 26 bewegt und damit das strömende Medium, mit dem das Gehäuse gefüllt ist, durch die Öffnungen 27 in der Wandung des Zylinders 26 und den radialen Spielraum zwischen dem Kolbenkopf 25 und dem Zylinder 26 fließen läßt. Wenn sich der Kolben in den Zylinder bewegt, dann werden die Öffnungen 27 in der Wandung des Zylinders fortschreitendvom Kolben abgedeckt und damit wird die gesamte wirksame Öffnungsfläche entsprechend reduziert. Die Öffnungen 27 sind so angeordnet, daß die Geschwindigkeit, mit der das stsömungsfähie Medium aus dem Zylinder austritt derart ist, daß der Druck des strömungsfähigen Mediums im wesentlichen konstant bleibt, das heißt es ist eine veränderliche Öffnung vorgesehen, welche die Änderungen in der Geschwindigkeit des Kolbens relativ zum Zylinder kompensiert.
  • Wie man aus Fig. 2 erkennt, nehmen die Öffnungen fortschreitend in ihren Abmessungen vom offenen Ende des Zylinders her ab, das heißt die dem offenen Ende des Zylinders nächstgelegene Öffnung ist größer als die benachbarte Öffnung und so weiter.
  • Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 1 und 2 wird das Gehäuse von einem gummiähnlichen Körper gebildet, der als Feder dient. Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 wird die Feder jedoch durch eine Wendeldruckfeder innerhalb eines Gehäuses dargestellt. Wie man aus Fig; 3 erkennt, enthält die energieabsorbierende Vorrichtung die Wendelfeder 28 innerhalb eines Gehäuses das durch ein Paar teleskopartig ineinandergesteckter Glieder 29 und 30 und eine gummiähnliche Hülse 43 gebildet wird. Das Glied 29 umfaßt ein rohrartiges Element 32, welches eine verstärkte Wanddicke in der Nähe eines Endes aufweist, so daß eine innere Ringschulter 33 entsteht. Eine Endplatte 34 ist auf das andere Ende des rohrförmigen Elementes 32 aufgeschweißt und weist eine Mittelgewindebohrung 35 zur Aufnahme einer Gewindebefestigungsvorrichtung zum Anschluß des Gliedes 39 an den nicht gezeichneten Fahrzeugstoßdämpfer auf.
  • Das Glied 30 passt in das Glied 29 und enthält ein rohrförmiges Element 36, welches mit einer vergrößerten Wandstärke in der Nähe eines Endes versehen ist, so daß eine äußere Ringschulter 37 entsteht. Die Schultern 33 und 37 wirken zusammen und begrenzen das Ausmaß der Relativbewegung zwischen den Gliedern 29 und 30 und verhindern so ihre Trennung. Eine Reihe von im Längsabstand angeordneten Öffnungen 38 ist in der Wandung des Elementes 36 in der Nähe von dessen anderem Ende vorgesehen, wobei das andere Ende des Elementes 36 eine Verschlußplatte 39 enthält, die nach innen ein kurzes Stück von der Endfläche des Elementes 36 versetzt ist.
  • Dadurch wird am äußeren Ende des Elementes 36 eine Ausnehmung definiert und diese Ausnehmung nimmt den Boden eines schalenförmigen Verbindungsgliedes 40 auf, welches an das Element 36 angeschweißt ist. Das Glied 40 ist mit diametral gegenüberliegenden Öffnungen 41 zur Aufnahme nicht gezeichneter Befestigungseinrichtungen zum Anschluß der Vorrichtung an einem festen Teil des Fahrzeuges versehen. Der Fuß 42 des Verbindungsgliedes 40 ist mit einer Mittelschraubenöffnung versehen, die als Einfüllöffnung zur Füllung des Gehäuses mit einem strömungsfähigen Medium, vorzugsweise einer Flüssigkeit, dient und normalerweise durch einen Gewindestopfen verschlossen ist.
  • Eine Gummihülse 43 ist an den beiden Elementen 32 und 36 befestigt und durch eine Bandage 44 mit dem Ende des Elementes 32 verbunden, welches eine vergrößerte Wandstärke aufweist. Durchdie Bandage 45 ist es mit dem Ende des Elementes 36 verbunden, an dem die Verschlußplatte 39 angeordnet ist.
  • Die Hülse 43 weist im allgemeinen zylindrische Form auf und ist über den Umfang gewellt. Die Wendelfeder 28, die innerhalb der teleskopartig in Eingriff stehenden Teile 29 und 30 sitzt, legt sich mit ihren Enden an die Platten 34 und 39, wobei ein zylindrisches Führungsrohr 46 an der Platte 39 befestigt ist.
  • Wenn der an der Endplatte 34 befestigte Stoßdämpfer einem Stoß ausgesetzt wird, dann bewegen sich die beiden Glieder 29 und 30 aufeinander derart zu, daß das gesamte Innenvolumen der Glieder reduziert wird.
  • Somit wird das strömungsfähige Medium gezwungen aus den Öffnungen 38 herauszufließen und die Anordnung ist derart getroffen, daß bei fortgesetzter Relativbewegung zwischen den beiden Gliedern 29 und 30 die Öffnungen 38 fortschreitend durch den Teil des Gliedes 29 mit vergrößerter Wandstärke abgedeckt wird und damit die Gesamtöffnungsfläche fortschreitend vermindert wird. Eine Kompensation für Änderungen in der relativen Geschwindigkeit der Glieder wird somit im wesentlichen in der gleichen Weise erzielt, wie es oben im Zusammenhang mit Fig. 2 erläutert worden ist.
  • Bei der besonderen Ausführungsform nach Fig. 3 dient die gummiähnliche Hülse 43 zur Bildung einer Kammer, in welche das strömende Medium beim Zusammendrücken der Feder 28 gedruckt wird, wobei die Feder innerhalb des durch die beiden Glieder 29 und 30 um die Hülse 43 definierten Raumes eingesperrt ist. Bei einer abgeänderten Ausführungsform sind die Glieder 29 und 30 mit nach außen vorstehenden Endflanschen versehen und die Feder ist in Form einer Wendelfeder außerhalb des Gehäuses angeordnet und wirkt zwischen den Endflanschen. Obwohl vorzugsweise das strömende Mittel innerhalb des Gehäuses eine Flüssigkeit ist, beispielsweise Glykol, kann man das Gehause gegebenenfalls auch mit einer Paste, mit Gas oder mit Gel füllen, wobei die Öffnungen dann von der Art des Mittels abhängen und so ausgebildet sind, daß die gewünschte Verengung der Strömung auftritt, um Einrichtungen für die Kompensation eines auf den Stoßdämpfer aufgebrachten Schlages zu schaffen.
  • Fig. 4 zeigt die bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung. Sie enthält ein Paar teleskopartig miteinander in Eingriff stehender rohrförmiger Glieder 47 und 48 und eine Feder in Form einer gummiähnlichen Hülse 49, die mit Hilfe einer Bandage 50 mit den beiden Glieder 47 und 48 verbunden ist. Das äußere Glied 47 der beiden Glieder weist einen Teil mit vergrößerter Wandstärke an einem Ende auf, so daß eine Innenringschulter 51 entsteht. Am anderen Ende ist ein Gewindeteil 52 vorgesehen. Der Gewindeteil 52 wird mit dem Gewindeteil einer Abschlußkappe 53 mit einem Rand zur Aufnahme des Endes des Gliedes 47 zusammen, wobei ein Abdichtelement 54 in einer Rille im Fuß dieser Wand in Eingriff mit der Endfläche des Gliedes 47 vorgesehen ist. Die Abschlußkappe 53 besitzt eine mittlere Gewindebohrung, welche eine Füllöffnung bildet und normalerweise durch einen Stopfen 55 verschlossen ist. Die Kappe 53 weist eine Vielzahl von nicht gezeichneten Blindbohrungen in der Fläche 56 zur Aufnahme von Gewindebefestigungsmitteln und damit zum Anschluß der Vorrichtung an einen Fahrzeugstoßdämpfer auf.
  • Das innere Glied 48 der beiden Glieder weist einen Endteil mit vergrößerter Wandstärke auf, so daß eine äußere Ring--schulter 57 entsteht, die mit der Schulter 51 des Gliedes 43 ähnlich wie im Zusammenhang mit Fig. 3 beschrieben, zusammenwirkt. Zwischen den ineinandergreifenden Oberflächen der beiden Glieder 47 und 48 ist ein kleines Spiel vorhanden, so daß das strömende Medium allmählich zwischen diesen Oberflächen in den Raum zwischen den beiden Schultern 51 und. 57 austreten kann, wenn diese Schultern aus einanderbewegt werden. Ein entsprechendes Spiel ist bei der Ausführungsform nach Fig. 3 vorhanden.
  • Ein Verbindungsglied 58, äquivalent dem Verbindungsglied 40 nach Fig. 3 ist an das innere Glied 48 angeschweißt.
  • Ein Bund 59 ist durch Madenschrauben an dem Verbindungsglied 58 befestigt und so angeordnet, daß das benachbarte Ende der Hülse 49 auf den Bund 59 trifft.
  • Ein weiterer Bund 60 ist an dem äußeren Glied 47 so befestigt, daß das andere Ende der Hülse 49 dagegen anstößt.
  • In dem Innenglied 48 ist eine Reihe von im Längsabstand angeordneten Öffnungen 61 vorgesehene Der Abstand zwischen jedem Paar benachbarter Öffnungen 61 nimmt fortschreitend in Richtung von dem Ende der Reihe ab, das näher an dem verstärkten Wandungsteil des Gliedes -47 liegt. Die Abnahme erfolgt in Richtung zu dem EndeS an dem das Verbindungsglied 58 angeordnet iste Der Raum innerhalb der Hülse 49 außerhalb des inneren Gliedes 48 ist mit Gummikugeln gefüllt und diese Kugeln dienen zur Verteilung der Energie der Strahlen des strömenden Mediums, die durch die Öffnungen 61 bei einer entsprechenden Bewegung zwischen den Gliedern 47 und 48 als Ergebnis der Aufbringung eines Schlages auf den Fahrzeugstoßdämpfer strömen. Die Gummihülse 49 ist somit gegen Beschädigung durch jeden Strahl geschützt, wobei die Hülse 49 als Feder wirkt, welche sich unter den Stoßbedingungen zusammenzieht. Bei dieser Ausführungsform wird, ebenso wie bei den anderen oben erwähnten Ausführungsformen der Hauptteil der vom Schlag stammenden kinetischen Energie durch das strömungsfähige Medium absorbiert und teilweise auf die Gummikugeln bertragen, während ein geringerer Anteil durch die Feder selbst absorbiert wird, welche Jedoch eine Rückstellkraft für die RUckstellung der Vorrichtung in ihren Ausgangszustand liefert.
  • Patentansrüche:

Claims (15)

  1. Patent an so rüch e Energieabsorbierende Vorrichtung, g e k e n n -1.
    z e i c h n e t durch ein Gehäuse, das wenigstens teilweise aus gummiähnlichem Material besteht, durch eine federnde Einrichtung, die durch das Gehäuse gebildet wird oder innerhalb des Gehäuses oder außerhalb des Gehäuses angeordnet ist, durch ein strömungsfähiges Arbeitsmedium innerhalb des Gehäuses und durch verengte Öffnungseinrichtungen, durch welche das Medium während der Zusammenziehung der Federeinrichtung gedrückt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die verengte Öffnungseinrichtung derart ausgebildet ist, daß ihre Fläche fortschreitend abnimmt, wenn das Ausmaß der Zusammenziehung der Federeinrichtung zunimmt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Federeinrichtung einen im allgemeinen zylindrischen Körper aus gummiähnlichem oder elastomeren Material umfasst.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Feder aus einer Wendeldruckfeder besteht.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Gehäuse von einem Paar starrer, teleskopartig in Eingriff stehender Glieder gebildet ist, die durch eine biegsame, im allgemeinen zylindrische Hülse verbunden sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die verengte Öffnungseinrichtung aus Kolben und Zylinder besteht, die innerhalb der Feder angeordnet sind oder die Feder enthalten.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß an der Feder ein Paar starrer Endglieder befestigt ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die verengte Öffnungseinrichtung aus einer Vielzahl von Öffnungen besteht, die in Längsrichtung im Abstand in der Wandung des Zylinders vorgesehen sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7 ,dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die verengte Öffnungseinrichtung durch das radiale Spiel zwischen Kolben und Zylindergebildet ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der zylindrische Körper zwischen seinen Enden mit einer Verengung in wenigstens einer Querebene versehen ist, die der Ausdehnungsfähigkeit der Feder in Querrichtung bei Belastung der Feder in Richtung zwischen den Enden entgegenwirken.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Verengung durch eine ringförmige, V-förmige Eindrückung in einem Teil des Zylinderkörpers gebildet ist, welcher vergrößerte Wandstärke im Vergleich mit den benachbarten Teilen des Körpers aufweist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der im allgemeinen zylindrische Körper die Form einer Hülse aufweist deren Endteile an Endteilen eines Paares teleskopartig zusammenwirkender rohrförmiger Glieder befestigt sind.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t 9 daß das Innere der rohrförmigen Glieder mit einer Reihe von im Abstand angeordneten Öffnungen versehen ist, die die verengten Öffnungseinrichtungen bilden.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß eine durch die Hülse um das innere rohrfbrmigP Glied definierte Kammer Kugeln oder Körner aus gummiähnlichem oder elastomeren Material enthält, die den Schlag der Strahlen des strömungsfähigen Mediums absorbieren, das durch die Öffnungen bei teleskopartiger Bewegung zwischen dem Paar von rohrförmigen Gliedern zu strömen gezwungen ist.
  15. 15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 12 bis 14, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das innere rohrförmige Glied eine åußere Ringschulter aufweist, die mit einer inneren Ringschulter des äußeren rohrförmigen Gliedes zusammenwirkt und das Ausmaß der Relativbewegung der rohrförmigen Glieder unter der Wirkung der Federeinrichtung begrenzt L e e Leerseite i t e
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