DE2307515B2 - Einrohrstoßdämpfer für Zugbeanspruchungen - Google Patents
Einrohrstoßdämpfer für ZugbeanspruchungenInfo
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Description
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Die Erfindung bezieht sich auf einen Einrohrstoßdämpfer für Zugbeanspruchungen nach dem Oberbegriff
des Hauptanspruchs. Unter Zugbeanspruchungen sind hierbei solche Beanspruchungen zu verstehen, die
einseitig gerichtet in Richtung der Längsachse des Einrohrstoßdämpfers wirken. Solche Zugbeanspruchungen
treten beispielsweise auf, wenn der Einrohrstoßdämpfer zwischen dem Ende eines Sicherheitsgurts und
der Verankerungsstelle des Sicherheitsgurts an einem Fahrzeug angeordnet ist. Als zugbeanspruchungsübertragendes
Teil dient bei diesem Anwendungsfall ein Ende des Sicherheitsgurts und der ortsfeste Teil wird
von einer Verankerungsstelle direkt am Fahrzeug gebildet.
Wenn bei einem solchen angelegten Sicherheitsgurt eine Fahrzeugkollision auftritt, hält der Sicherheitsgurt
den Fahrzeuginsassen zurück und gegen den Sitz, wobei der Sicherheitsgurt um den Körper des Fahrzeuginsassen
gespannt bleibt und hierdurch den Einrohrstoßdämpfer über den zugbeanspruchungsübertragenden
Teil desselben auf Zug beansprucht.
Aus der DE-GM 19 31 027 ist ein Einrohrstoßdämpfer der eingangs genannten Art bekannt, der zur
Schwingungsdämpfung auf dem Gebiet der Fahrzeugtechnik bestimmt ist. Dieser Einrohrstoßdämpfer dient
demnach zur Absorption von sich periodisch ändernden Wechselbeanspruchungen. Als Trennmittel von mit Gas
gefüllter und mit Flüssigkeit gefüllter Kammer im Innenraum des Zylinders ist bei dieser Auslegung des
Einrohrstoßdämpfers ein Faltenbalg vorgesehen. Bei der Aufnahme von Zugbeanspruchungen kann dieser
bekannte Einrohrstoßdämpfer nur in Abhängigkeit von dem Dämpfungsgrad der mit Flüssigkeit gefüllten
Kammer auf dem Weg des Kolbens in dieser mit Flüssigkeit gefüllten Kammer bis zur Anlage gegen das
Zylinderaustrittsende die Zugbeanspruchungen abschwächen, so daß kein zufriedenstellendes Dämpfungsvermögen hinsichtlich Zubeanspruchungen vorhanden
ist
Aus Bosch »Kraftfahrtechnisches Taschenbuch«, 17. Auflage, 1970, Seite 229 ist es auf dem Gebiet der
Schwingungsdämpfung bei Kraftfahrzeugen bekannt, als Trennmittel zwischen einer mit Flüssigkeit und einer
mit Gas gefüllten Kammer im Innenraum eines Zylinders eines Schwingungsdämpfers einen Trennkolben
vorzusehen, der eine äquivalente Funktion wie der Faltenbalg nach der DE-GMS 19 31 027 hat
Aus der GB-PS 10 48 413 ist eine Dämpfungsvorrichtung
für Zugbeanspruchungen bekannt, bei der eine Spiralfeder vorgesehen ist, die einen in einem Zylinder
beweglichen Kolben entgegen der Wirkrichtung der Zugbeanspruchungen beaufschlagt Bei der Bewegung
des Kolbens unter Zugbeanspruchung der Dämpfungsvorrichtung entweicht die im Zylinder befindliche Luft
aus dem Zylinder. Unmittelbar nach der Beaufschlagung von Zugbeanspruchungen wird die Dämpfungsvorrichtung
in Tätigkeit gesetzt und dämpft die Zugbeanspruchungen ebenfalls wegabhängig vom Kolben unter
Zeitverzögerung bis zur Erreichung eines Maximalwertes, der dann erreicht ist, wenn der Kolben gegen den
Zylinderboden in seiner Endstellung anliegt Auch hierbei wird nur eine relativ gleichbleibende Dämpfung
auf dem zur Verfügung stehenden Weg des Kolbens erreicht. Bei einer Oberbeanspruchung dicier bekannten
Dämpfungsvorrichtung wird diese zerstört und muß vollständig ersetzt werden, da eine Wiederinstandsetzung
zu zeitraubend und zu aufwendig ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Einrohrstoßdämpfer zu schaffen, der bei einer plötzlichen
Zugbeanspruchung ab einer gewissen Ansprechwelle in Tätigkeit setzbar ist, damit auf einem zur
Verfügung stehenden Weg ein möglichst großes Dämpfungsvermögen erreicht wird, wobei die Wiederinstandsetzung
des Einrohrstoßdämpfers nach dem Dämpfungsvorgang leicht durchführbar sein soll.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe durch den kennzeichnenden Teil des Kauptanspruchs gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus dem Unteranspruch.
Der bei der Erfindung vorgesehene Scherbolzen, der die Kolbenstange und das Zylinderaustrittsende verbindet,
bewirkt, daß die Kolbenstange durch den Scherbolzen relativ zum Zylinder unbeweglich festgelegt
ist. Erst ab einer durch die Grenzbeanspruchung des Scherbolzens vorgegebenen Ansprechschwelle der
Zugbeanspruchung wird der Einrohrstoßdämpfer in Tätigkeit gesetzt, da nach dem Abscheren des
Scherbolzens die Kolbenstange im Zylinder relativ zu diesem beweglich ist und dann eine wegabhängige
Dämpfung der Zugbeanspruchung bewirkt wird. Somit nimmt beim erfindungsgemäßen Einrohrstoßdämpfer
der Scherbolzen bereits bis zur Ansprechschwelle, d. h. bis zu dessen Scherbeanspruchungsgrenze, einen Teil
der Zugbeanspruchungen auf, während der restliche Teil der Zugbeanspruchungen nach dem Abscheren des
Scherbolzens auf dem zur Verfügung stehenden Weg des Kolbens äußerst wirksam mit großem Dämpfungsvermögen absorbiert wird. Durch die Kombination des
Scherbolzens nach der Erfindung mit einem im Zylinder beweglichen Kolben wird nach der Erfindung eine
nichtlineare Absorption von Zugbeanspruchungen erreicht, da der als Dämpfungsglied wirkende Kolben des
Einrohrstoßdämpfers nach der Erfindung erst ab einer durch den Scherbolzen vorgegebenen Ansprechschwelle
und nicht sofort beim Auftreten von Zugbeanspru-
chungen wirksam wird. Beim erfindungsgemäßen Einrohrstoßdämpfer wird nach erfolgtem Dämpfungsvorgang nicht der ganze Einrohrstoßdämpfer zerstört,
sondern als zerstörbares Bauteil ist beim erfindungsgemäßen Einrohrstoßdämpfer nur der Scherbolzen
vorhanden, der nach erfolgtem Dämpfungsvorgang nur ersetzt zu werden braucht, um den Einrohrstoßdämpfer
wieder instandzusetzen. Somit gewährleistet der erfindungsgemäße Einrohrstoßdämpfer eine mit wenig
Aufwand verbundene Wiederinstandsetzung und es braucht nur ein neuer Scherbolzen nach erfolgtem
Dämpfungsvorgang eingesetzt zu werden, so daß der Einrohrstoßdämpfer nach der Erfindung wieder schnell
betriebsbereit ist und jederzeit wiederverwendbar ist
Aus der DE-AS 17 50 521 ist eine Vorrichtung zum Absorbieren von kinetischer Energie bei Sicherheitslenksäulen von Kraftfahrzeugen bekannt, bei der ein
Scherbolzen verwendet wird, der bei der Absorption der kinetischen Energie bis zum Abscheren als
Ansprechschwelle beanspruchbar ist Nach dem Abscheren des Abscherbolzens ist bei dieser Vorrichtung
keine wegabhängige Dämpfung mehr vorhanden, sondern die teleskopartig ineinandergesteckten Teile
der Lenksäule werden relativ zueinander bewegt und durch ihre Verformung wird weiter noch Energie
absorbiert Nach dem Abscheren der dort vorgesehenen Scherbolzen ist die Lenksäule als solche so beschädigt,
daß sie insgesamt ersetzt werden muß, so daß do -t keine Wiederverwendbarkeit der Absorptionsvorrichtung gegeben
ist Einen Abscherbolzen als zerstörbares Bauteil bei einer wiederverwendbaren Einrichtung zu verwenden,
ist daher auch hierdurch nicht nahegelegt
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Beispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher
erläutert Darin zeigt
F i g. 1 eine Axialschnittansicht eines Einrohrstoßdämpfers,
F i g. 2 eine schematische Ansicht eines Anwendungsbeispiels des Einrohrstoßdämpfers in Verbindung mit
einem Sicherheilsgurt, und
F i g. 3 ein Diagramm zur Verdeutlichung der Wirkungsweise des Einrohrstoßdämpfers in Abhängigkeit
von der Zeit und der einwirkenden Zugbeanspruchung bei einer Fahrzeugkollision.
In F i g. 1 ist ein Einrohrstoßdämpfer gezeigt Er weist einen Zylinder 1 auf, dessen eines Ende durch einen
zugbeanspruchungsübertragenden Teil 2 verschlossen ist, der stopfenförmig ausgebildet ist und eine Öffnung
2a hat. Im gegenüberliegenden Austrittsende des Zylinders 1 ist eine Kolbenstange 4 mittels einer
ringförmigen Dichtung 3 gleitend beweglich geführt. Das aus dem Zylinderaustrittsende über die Dichtung 3
vorstehende Ende der Kolbenstange 4 ist mit einem Befestigungsauge 5 versehen, das eine öse 5c aufweist
Der Zylinder 1 hat am Zylinderaustrittsende einen im Durchmesser verengten Abschnitt 6, wobei der
Durchmesser dieses Abschnitts 6 nur geringfügig größer als der Durchmesser der Kolbenstange 4 ist Dieser
Abschnitt 6 hat genau gegenüberliegende Öffnungen (nicht numeriert), die zur Aufnahme eines Scherbolzens
7 bestimmt sind, der auch eine dazu fluchtende Radialbohrung in der Kolbenstange 4 durchsetzt. Durch
den Seherbolzen 7 ist die Kolbenstange 4 relativ zum Zylinder 1 unbeweglich festgelegt. Die Öffnung 2a des
zugbeanspruchungsübertragenden Teils 2 ist zur Verankerung des Zylinders 1 an einem Dreipunkt-Sicherheitsgurt
mit einem Schulterabschnitt 20 und einem Ouerabschnitt 21 beispielsweise bestimmt. Die öse 511
wird dann dazu benutzt, die Kolbenstange 4 mit einem ortsfesten Teil, z. B. einem verstärkten Abschnitt 23 des
Fahrzeugdachs zu verbinden (siehe F i g. 2).
Ein Kolben 8 ist an dem inneren Ende der Kolbenstange 4 befestigt und unterteilt den Innenraum
des Zylinders 1 in einen Abschnitt 9, der vollständig mit Flüssigkeit, wie hochviskosem Öl, gefüllt ist, und einen
zweiten Abschnitt 10. In dem zweiten Abschnitt 10 ist achsparallel als Trennmittel ein frei gleitender beweglicher
Trennkolben 11 angeordnet Hierdurch wird der
Innenraum des Zylinders 1 insgesamt in eine mit Flüssigkeit gefüllte Kammer und eine mit Gas gefüllte
Kammer 10a unterteilt Die Kammer 10a ist z. B. mit unter Oberdruck stehender Luft gefüllt
Der Kolben 8 hat axiale Durchflußbohmngen 12, mit
denen die beiden Seiten des Kolbens 8 verbunden sind. Die DurchfluBbohrungen 12 sind mit Ventilen 13
verschließbar.
Ein Ventilelement 13a in Form einer Scheibe, die eine
Öffnung 13£> hat, liegt gegen das innere Ende des
Kolbens 8 an, um die DurchfJußbohrungen 12 abzusperren. Ein Stellelement 13c des Ventils 13
erstreckt sich durch die Öffnung 136 und steht im Gewindeeingriff mit dem Kolben 8, um das Ventilelement
13a gegen den Kolben 8 mit einer vorbestimmten Kraft zu drücken.
In F i g. 2 ist der Einrohrstoßdämpfer in Verbindung mit einem Sicherheitsgurt, ζ. B. einem Dreipunktgurt
gezeigt Sein Quergurtabschnitt 21 erstreckt sich oben über und quer über einen Teil des Sitzes 22. Andererseits
ist ein Ende seines Schulterabschnitts 20 mit dem Querabschnitt 21 verbunden, während das andere Ende
an dem Zylinder 1 befestigt ist Wie vorher erwähnt, ist die Kolbenstange 4 mit dem verstärkten Abschnitt 23
des Fahrzeugdaches als ortsfestem Teil mit Hilfe von Befestigungsmitteln, wie Scherbolzen (nicht gezeigt),
verbunden.
Nachstehend wird die Arbeitsweise des Einrohrstoßdämpfer!,
näher erläutert
Bei einer Fahrzeugkollision wird der Fahrzeuginsasse vom Sitz 22 nach vorn geschleudert, wie durch einen
Pfeil A angedeutet. Der Sicherheitsgurt hält den Fahrzeuginsassen aber zurück und sein Schulterabschnitt
20 wird hierdurch gespannt und belastet Dabei versucht der Schulterabschnitt 20, den Zylinder 1 relativ
zur Kolbenstange 4 zu bewegen. Der Scherbolzen 7 hält die Kolbenstange 4 aber fest und setzt einen Widerstand
entgegen, bis er bricht Der Zusammenhang von auf den Schulterabschnitt 20 einwirkender Zugbeanspruchung
und der Zeit beginnend mit dem Kollisionszeitpunkt ist in Fig.3 gezeigt. Mit f0 ist die Zeit bezeichnet, ab der
der Fahrzeuginsasse vom Sicherheitsgurt zurückgehalten wird, und mit U der Zeitpunkt zu dem der
Scherbolzen 7 bricht.
Wenn der Scherboizen 7 bricht, wird die Kolbenstange
4 durch den Schulterabschnitt 20 relativ zum Zylinder 1 bewegt. Der Kolben 8 bewegt sich hierdurch
zusammen mit den Ventilen 13 in der mit Flüssigkeit gefüllten Kammer im Zylinder 1. Dieser Axialbewegung
des Kolbens 8 wirkt der von Flüssigkeit in Abhängigkeit von ihrer Viskosität aufgebrachte Strömungswiderstand
entgegen. Dabei versucht die Flüssigkeit, vom Abschnitt 9 in den Abschnitt 10 des Zylinders I entgegen der
Beaufschlagung des Ventilelements 13a durch das Stel'.element 13c zu fließen, das gegen das innere Ende
des Kolbens 8 gedrückt wird. So wird die bei der Zugbeanspruchung auftretende Energie teilweise in
Flüssigkeitswärme umgewandelt und absorbiert. Die
durch den Scherbolzen 7 vorgegebene Ansprechschwelle ist in F i g. 3 mit fi bezeichnet.
Auf dem zur Verfügung stehenden Weg von fi bis I2,
zu der sich der Kolben 8 am Zylinderaustrittsende berindet, hat der Einrohrstoßdämpfer ein möglichst
großes Dämpfungsvermögen und verhindert eine in Fig.3 mit gebrochener Linie eingetragene Beanspruchungsspitze,
die sich ergäbe, wenn kein Scherbolzen 7 vorhanden wäre.
Der von der Flüssigkeit entgegengesetzte Strömungswiderstand vom Abschnitt 9 zum Abschnitt 10
des Zylinders 1 ist hauptsächlich von den axialen Durchflußbohrungen 12 und der Andrückkraft abhängig,
die vom Stelleleinent !3c auf das Ventilelement 13a aufgebracht wird.
Claims (2)
1. Einrohrstoßdämpfer für Zugbeanspruchungen, insbesondere für Sicherheitsgurte, mit einem an
einem Zugbeanspruchungsübertragenden Teil angebrachten Zylinder, dessen Innenraum mittels eines
Trennkolbens in eine mit Flüssigkeit und eine mit Gas gefüllt Kammer unterteilt ist, und einem in der
mit Flüssigkeit gefüllten Kammer angeordneten Kolben, der mit Ventilen verschließbare axiale
Durchflußbohrungen hat und an einer Kolbenstange befestigt ist, die im ZylinderaustrittsenJe mittels
einer Dichtung gleitend beweglich geführt ist, an einem Ende des Zylinders nach außen vorsteht und '5
mit einem ortsfesten Teil an ihrem freien Ende verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Scherbolzen (7) vorgesehen ist, der die Kolbenstange (4) mit dem Zylinderaustrittsende
verbindet.
2. Einrohrstoßdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zylinderaustrittsende einen
im Durchmesser verengten Abschnitt (6) mit zwei gegenüberliegenden öffnungen zur Aufnahme des
Scherbolzens (7) hat und daß die Kolbenstange (4) eine dazu fluchtende und vom Scherbolzen (7)
durchsetzte Radialbohrung besitzt.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OF | Willingness to grant licences before publication of examined application | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |