DE2849284A1 - Kombiniertes daempf- und verstellelement fuer fahrradsitze - Google Patents

Kombiniertes daempf- und verstellelement fuer fahrradsitze

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DE2849284A1 DE19782849284 DE2849284A DE2849284A1 DE 2849284 A1 DE2849284 A1 DE 2849284A1 DE 19782849284 DE19782849284 DE 19782849284 DE 2849284 A DE2849284 A DE 2849284A DE 2849284 A1 DE2849284 A1 DE 2849284A1
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Description

  • ombiniertes Dämpf- und Verstellelement für Fahrerseite
  • Die Erfindung betrifft ein höhenverstellbares Dämpfelement mit einem an einer Kolbenstange befestigten, in einem mit Dämpfmedium gefüllten Zylinderrohr verschiebbaren Dämpfkolben und einem dem Dämpfkolben zugeordneten Schwimmkolben Derartige Dämpfelemente werden vorzugsweise für Fahrersitze von Land- und Baumaschinen, LLf usw. eingesetzt.
  • Diese Sitze müssen an die Körpergröße des Fahrers angepaßt werden können, dazu dient eine von außen betätigbare, blockierbare Höhenverstellung. Zum anderen soll ein solches Dämpfelement der unterschiedlichen Belastung durch unterschiedliche Fahrergewichte Rechnung tragen.
  • Diese V-'erstellung soll dabei möglich sein, ohne daß der Sitz entlastet werden muß.
  • Aus der DE-OS 25 42 182 ist ein solches Feder- und Dämpfelement bekannt, bei dem der Dämpferkolben in einem Schwimmkolben verschiebbar angeordnet ist und dieser Schwimmkolben in dem Zylinderrohr gleitet. Bei entsprechender Belastung stößt der Dämpferlcolben an ein in dem Schwimmkolben vorgesehenes'federbelastetes Kegelventil und öffnet es, so daß die gesamte KoZ.beneinheit miteinander verschoben werden kann. Der Kolben wirkt dabei über die Kolbenstange gegen eine außen um das Zylinderrohr angeordnete Schraubenfeder. Bei Entlastung des Sitzes zieht die Schraubenfeder die Kolbenkombination langsam wieder in ihre Ausgangsposition, wobei das besagte Kegelventil durch den in dem Schwimmkolben entstehenden Überdruck geöffnet wird.
  • Dieses Dämpfelement ist sehr aufwendig in seiner LConstruktion und anfällig in seiner Funktion. Durch die zweiwandige führung des Dämpfkolbens in Schwimmkolben und des Schwimmkolbens wiederum im Zylinderrohr kann es leicht zu Verkantungender Kolbenstange und damit zu erhöhtem Verschleiß an der Kolbenstangenabdichtungen kommen. Das Dämpfetlement wird dadurch sehr rasch undicht und unbrauchbar; außerdem wird zur Rüclcführung der Kolbenkombination in- seine Ausgangslage die Kraft einer extern angeordneten Feder benötigt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Dämpfelement der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, das einfach im Aufbau und Funlvtion ist, individuell dem hörpergewicht und der Körpergröße des Benutzers angepaßt werden kannund bei jeder Belastung eine gleich gute Dämpfung bewirkt.
  • Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß der Schwimmkolben und der Dämpfkolben hintereinandergeschaltet auf der Kolbenstange angeordnet sind, der Schwimmkolben begrenzt relativ zu dem Dämpfkolben beweglich ist, der Schwimmkolben mitwechselseitig verschließbaren Durchtrittsöffnungen für das Dämpfmedium versehen ist.
  • I)urch diese Maßnahmen wird ein Dämpfelement geschaffen, (las einerseits eine starre Blockierung und andererseits eine geniigend große Dämpfleistung gewährleistet. Die l;olbenstange ist dabei gegen Verkantung gesichert und mit einfachen, herkömmlichen Dichteinrichtungen abzudichten, wobei der Dämpfkolben und der Schwimmkolben gegenüber dem Zylinderrohr abgedichtet sind.
  • Die weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß der Dämpferkolben mit Drosselbohrungen versehen ist und die Drosselbohrungen mit Druckdsimpffedern und mit Zugdämpffedern versehen sind, wobei der 5 chwiimnko ib en mit einem Ringspalt gegenüber der Kolbens tange frei liegt und dieser Ringspalt zugseitig mit einem Dichtelement verschließbar ist. Eine vorzugsweise Ausführungsform sieht dazu vor, daß das Dichtelement einer am Ende der Kolbenstange angeordneten Anschlagscheibe zugeordnet istund aus einem 0-Ring besteht. Eine andere Ausführungsform sieht vor, daß der Schwimrrlkolben mit Drosseldüsen versehen ist und diese Drosseldüsen druckseitig von einer, dem Dämpferkolben zugeordneten Anschlagscheibe verschließbar sind. Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist es vorgesehen, daß dem Ringspalt Überströmnuten und den Drosseldüsen Überströmnuten zuç geordnet sind, wobei die Überströmnuten der Drosseldüsen die dem Ende der Kolbenstange zugeordnete Anschlagscheibe umgehen und die Überströmnuten des Ringspaltes die dem Dämpfkolben zugeordnete Anschlagscheibe umgehen.
  • Die vorteilhafte weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß das Dämpfelement-mit einem liquiden Dämpfmedium gefüllt ist und das Dämpfmedium von einem Druckgaspolster unter Druckspannung in einer geschlossenen Dämpfmediumsäule gehalten ist, wobei das Druckpolster mittels eines Trennkolbens von dem Dämpfmedium getrennt ist, wobei der Trennkolben zugseitig von dem Dämpfkolben auf der Kolbenstange angeordnet und gegenüber dieser und dem Zylinderrohr abgedichtet ist.
  • Uie Erfindung ist in einer beispielhaften Ausführung in der beiliegenden Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Die einzige figur zeigt einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Dämpfelement.
  • Das Dämpfelement 1 weist ein Zylinderrohr 2 auf, in das eine olbenstange 3 abgedichtet ein- und ausfahrbar ist, Das Zylinderrohr 2 ist mit einem liquiden Dämpfmedium , beispielsweise Dämpföl gefüllt. Das Dämpföl bildet eine geschlossene Säule, die von einem Druckgaspolster 17 beaufschlagt ist. Zwischen dem Druckgaspolster 17 und dem Dämpföl ist ein frei beweglicher Trennkolben 18 angeordnet; die Kolbenstange 3 ist dabei durch den Trennkolben 18 hindurchgeführt.
  • Gegenüber der Innenwand 20 des Zylinderrohres 2 und gegenüber der Kolbenstange 3!der Trennkolbens 18 mit Dichtungen 27 bzw. 28 abgedichtet. Nach außen hin ist das Druckgaspolster 17 mit einer herkötrunlichen, mehrtcilígen Dichtvorrichtung abgedichtet und mit einem abschließenden Einsatzstück 30, das zugleich als Führung für die Kolbenstaage 3 dient, festgelegt.
  • Das freie Ende der Kolbenstange 3, das sich in dem Zylinderrohr 2 befindet, ist mit einer sich axial erstreckenden Verjüngung 23 versehen. Die Verjüngung 23 ist mit einem Absatz 22 von dem übrigen Durchmesser der Kolbens tange 3 abgesetzt. Der Absatz 22 dient als Anschlag für die gesamte auf der Verjüngung 23 angeordneteDämpfkolben-Schwimmkolben-Kombination. Diese stützt sich zunächst mit einer Anschlagscheibe 24 an dorn Absatz 22 ab; daran anschließend folgt, zum ntle der kolbenstange 3 hin, ein Satz von ZTischenscheibea 25, die der Abstützung der nachfolgenden Druckdämpffedern 8 dienen und in ihrem Außendurcbiesser so bemessen sind, daß sich die Druckdämpffedern 8 öffnen können, ohne durch die Anschlagscheibe 24 daran gehindert zu werden. Die Druckdämpffedern 8 liegen an dem Dämpfkolben 4 an und verschlieI3en die Druckdrosselbohrungen 10. Der Dämpfkolben 4 liegt mit einer Dichtung 19 an der Innenwand 20 des Zylinderrohres 2 an; er weist außer den Druckdrosselbohrungen 10 auch Zugdrosselbohrungen 11 auf, die von den sich anschließenden Zugdämpffedern 9 verschlossen sind. Entsprechend den Druckdämpffedern 8 sind auch den Zugdämpffedern 9 Zwischenscheiben 26 zugeordnet, die die Enden der Zugdämpffedern 9 frei gegenüber der sich anschließenden mittleren Anschlagscheibe 31 halten. Die mittlere Anschlagscheibe 31 wird von einer Hülse 21 in Distanz zu dem Ende der Kolbenstange 3 gehalten. Am Ende der Kolbenstange 3 ist eine äußere Anschlagscheibe 13 angeordnet, die die Hülse 21 in ihrer Lage hält und die mittels Befestigungsmitteln, beispielsweise in Form einer auf die Kolbenstange 3 aufgesetzten Mutter 32 gehalten wird.
  • Auf der Hülse 21 ist ein Schwimmkolben 5 zwischen den Änschlagscheiben 13 und 31 verschiebbar angeordnet.
  • Der Schwimmkolben 5 ist mittels einer Dichtung 33 gegen die Innenwand 20 des Zylinderrohres 2 abgedichtet und liegt gegenüber der Ilülse 21 mit einem Ringspalt 6 frei. Der Ringspalt 6 ist genau definiert, er dient bei einfahrendem Schwimmkolben 6 als Uberströmöffnung für das Dämpfmedium. Auf der Zugseite geht der Ringspalt 6 in eine Überströmnut 15 über, die die beim Einfahren anliegende Anschlagscheibe 31 umgeht. In dem Körper des Schwimrnkolbens 6 sind eine oder mehrere Drosseldüsen 7 vorgesehen, die zugseitig in Überströmnuten 14 münden. Druckseitig ist der Schwimmkolben ó mit einer napfförmigen Ausnehmung 34 versehen, die innen zur Kolbenstange 3 hin in eine Anfasung 35 übergeht.
  • Die Anfasung 35 geht in den Ringspalt 6 über. Die napfförmige Ausnehmung 34 ist in ihrem Innendurchmesser so bemessen, daß sie die Anschlagscheibe 13 bei ausfahrender Kolbenstange 3 aufnehmen kann. In dem Winkel zwischen der Anschlagscheibe 13 und der Hiilse 21 ist ein Dichtelement 12 angeordnet, das bei ausfahrender Kolbenst:ange 3 in die Anfasung 35 einfährt und diese gegenüber dem Ringspalt 6 abdichtet. Die von den Drosseldüsen 7 kommenden Überströmnuten 14 stellen dabei eine Umgehung der dichtend anliegenden Anschlagscheibe 13 dar. Zur Begrenzung der axialen Bewegung der Dämpfkolben-Schwimmkolben-Kombination ist das Zylinderrohr 2 zugseitig mit einer Sicke 36 versehen, an die bei ausfahrender Kolbenstange 3 der Dämpfkolben 4 anschlägt.
  • Druckseitig ist das Zylinderrohr 2 mit einer Sicke 37 versehen, an die der Schwimmkolben 5 bei einfahrender Kolbenstange 3 anschlägt Der Kolbenstange 3 entgegengesetzijist in dem Zylinderrohr 2 eine Höhenverstelleinrichtung 16 angeordnet, die von außen durch einen Stößel 38 betätigbar ist.
  • Die Höhenverstelleinrichtung 16 besteht aus einer hohlen Kolbenstange 39, in der der Stößel 38 verläuft und an deren Ende ein Kolben 40 angeordnet ist. Der Kolben 40 ist mit einer Ventileinrichtung 41 versehen, mit der eine Umgehung 42 des Kolbens 40 freigegeben oder gesperrt werden kann Beifreigegebener Umgehung 42 kann der Kolben 40 in dem Zylinderrohr 2 verschoben werden, bei gesperrter Umgehung 42 kann kein Druckausgleich im Dcilnpfmedium erfolgen und der Kolben 40 sitzt unverdrückbar fest. Betätigt wird die die Umgehung 42 freigebende Ventileinrichtung von außen über den Stößel 38.
  • Anhand des vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiels wird die lflnlction der Erfiiing nachfolgend naher erläutert.
  • Die Grundeinstellung der Höhe des Fahrersitzes erfolgt zunächst über die Höhenverstelleinrichtung 16. Mit ihrer hilfe kann das Dämpfelement auf die erforderliche Höhe eingestellt werden. Als nächstes erfolgt allein durch die Belastung des Sitzes eine dem Fahrergewicht angepaßte Einstellung des Dämpfelementes 1.
  • Bei einer entsprechenden Belastung fährt die lio117enstange 3 in das Zylinderrohr 2 ein; dabei koulrwlt (lie mittlere Anschlagscheibe 31 des Dämpfkolbens 4 zur Anlage an den Schwimmkolben 5. Bei andauernder rJelastung fährt die Kolbenstange 3 unter Mitnahme der Dämpfkolben-Schwimmkolben-Kombination weiter in das Zylinderrohr 2 ein. Das Dämpfmedium strömt dabei durch den Ringspalt 6 des Schwimmkolbens 5 und durch die Überströmnuten 15 um die Anschlagscheibe 31 herurn; die Drosseldüsen 7 sind dabei durch die Anschlagscheibe 31 verschlossen. Es ist auch eine Ausführungsform möglich, bei der die Drosseldüsen 7 zugleich als Abstandhalter für die Anschlagscheibe 31 ausgebildet sind, so daß besondere Überströmnuten nicht erforderlich sind, weil das Dämpfmedium ungehindert vom Ringspalt 6 kommend die in Abstand gehaltene Anschlagscheibe 31 umgehen kann. Eine Dämpfung erfolgt somit nur im Ringspalt 6. Gleichzeitig erfolgt eine Dämpfung des Dämpfmediums in den Druckdrosselbohrungen 10, die zugseitig mit den Druckdämpffedern 8 belastet sind; ein Einfahren der Kolbenstange 3 erfolgt s-omit gegen die Dämpfung durch die Druckdämpffedern 8 am Deilrlpflcolben II.
  • Die Zugdrosselbohrungen 11 werden dabei durch die Zugdäinpffedern 9 verschlossen und kommen nicht zur Wirkung. Hat die Kolbenstange 3 ihre zunächst nur von ihrer statischen Belastung abhängige Position erreicht, so kommt auch die Dämpfkolben-Schwimmkolben-Kombination zur Ruhe. Durch Fahrbahnunebenheiten treten nun unterschiedliche dynamische Belastungen auf, die ein Ein- und Ausfahren der Kolbenstange 3 in dem axialen Abstand zwischen dem Schwimmkolben 5 und der äußeren Anschlagscheibe 13 gestatten; dabei erfolgt eine Dzimpfung beim Ausfahren durch die Zugdrosselbohrungen 11 und beim Einfahren durch die Druckdrosselbohrungen 10 am Dämpflcolben 4. Fährt die Kolbenstange 3 infolge dynamischer Entlastung soweit aus, daß die Ansclllagscheibe 13 in den Bereich der Ausnehrnung 34 gelangt, so verschließt das Dichtelement 12 in der Anfasung 35 den Ringspalt 6 und es kommt in den Drosseldüsen 7 zu einer zusätzlichen, wesentlich höheren Dämpfung.
  • Die dadurch auftretende zeitliche Verzögerung soll dabei so groß sein, daß sich der Dämpfkolben 4 bis zur nachfolgenden dynamischen llelastung nur untrcsentlich verschoben hat.
  • Nach statischer Entlastung der Kolbenstange 3 drückt das Druckgaspolster 17 die Kolbenstange 3 allmählich wieder aus dem Zylinderrohr 2. Dies geschieht so langsam, daß ein Druckausgleich des Dämpfmediums durch die Drosseldüsen 7 erfolgen kann und der Schwimmkolben 5 auch allmählich wieder zurückgezogen werden kann. Die Ausfahrbewegung der Kolbenstange 3 wird erst durch Anlage des Dämpferkolbens 4 an der Siclce 36 beendet.

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1. Höhenverstellbares Dämpfelement mit einem an einer Kolbenstange befestigten, in einem mit Dämpfmedium gefüllten Zylinderrohr verschiebbaren Dämpflcolben und einem, dem Dämpfkolben zugeordneten Schwidnmlcolben, dadurch gekennzeichnet, daß - der Schwimmkolben (5) und der Dämpfkolben (4) hintereinandergeschaltet auf der Kolbenstange (3) angeordnet sind, - der Schwimmkolben (5) begrenzt relativ zu dem Dämakolben (4) beweglich ist, - der Schwimmkolben (5) mit wechselseitig verschließbaren Durchtrittsöffnungen (6,7) für das Däinpfme -dium versehen ist.
  2. 2. Höhenverstellbares Dämpfelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dämpferkolben (4) mit Drosselbohrungen (10) versehen ist und die Drosselbohrungen (10) wechselseitig mit Druckdämpffedern (8) und mit Zugdämpffedern (9) versehen sind.
  3. 3. Höhenverstellbares Dämpfelement nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmkolben (5) mit einem Ringspalt (6) gegenüber der Kolbenstange (3) frei liegt und dieser Ringspalt (6) zugseitig niit einem Dichtelement (12) verschließbar ist.
  4. 4. Höhenverstellbares Dämpfelement nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtelement ( 19) einer am Ende der KoLbenstange (3) angeordneten Anschlagscheibe (13) zugeordnet ist und aus einem 0-Ring besteht.
  5. 5. Höhenverstellbares Dämpfelement nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmkolben (5) mit Drosseldüsen (7) versehen ist und diese Drosseldüsen (7) druckseitig von einer, dem Dämpferkolben (4) zugeordneten Anschlagscheibe (31) verschließbar sind.
  6. 6. Höhenverstellbares Dämpfelementnach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem Ringspalt (6) Überströnmuten (15) und den Drosseldüsen (7) Überströmnuten (14) zugeordnet sind, wobei die Überströmnuten (14) der Drosseldüsen (7) die dem Ende der Kolbenstange (3) zugeordnete Ansclagscheibe (13) umgehen und die Überströmnuten (15) des Ringspaltes (6) die dem Dämpfkolben (4) zugeodneten Anschlagscheibe (31) umgehen.
  7. 7. Höhenverstellbares Dämpfelement nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfelement (1) mit einem liquiden Dämpfmedium gefüllt ist und das Dämpfmedium von einem Druckgaspolster (17) unter Druckspannung in einer geschlossenen Dämpfmediumsäule gehalten ist.
  8. 8. Höhenverstellbares Dämpfelement nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckgaspolster (7) mittels eines Trennkolbens (18) von dem Dämpfmedium getrennt ist, wobei der Trennkolben (18) zugseitig von dem 1)amprlcolben (ist) auf der Kolbenstange (3) angeordnet und gegenüber dieser und dem Zylinderrohr (2) abgedichtet ist.
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