DE2942029A1 - Verfahren zum daempfen von schwingungen und stoessen und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum daempfen von schwingungen und stoessen und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Dämpfen von Schwingungen und Stößen in Einrohrpralldämpfern oder Einrohrstoßdämpfern, unter Verwendung eines plastischen hoch-wärmeleitfähigen, inkompressiblen Dämpfungsfluids, das bei Verschieben eines Kolbens im Zylinder durch eine Durchtrittsöffnung hindurchgepreßt wird und dabei Bewegungsenergie in Wärme umgewandelt wird, und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Es sind viele verschiedene Dämpfer für die einzelnen Dämpfungsvorgänge bekannt. Einer dieserDämpfer ist z.B. in der DE-OS 25 40 764 beschrieben. Aus dieser Druckschrift ist ein Einrohrstoßdämpfer bekannt, der aus einem Zylinder besteht, der mittels eines Trennkolbens in einen mit einem viskosen Dämpfungsfluid gefüllten Arbeitsraum und eine Druckgaskammer unterteilt ist, wobei der Kolben aus einer Kolbenstange mit einer fixierten Kolbenscheibe mit Öffnungen und einer darunter angeordneten, verschiebbaren Kolbenscheibe die die Öffnungen der oberen Kolbenscheibe z.T. abdeckt, besteht.
  • Dieser Dämpfer benötigt für die Rückstellung der Kolbenscheibe in die Ausgangslage zwar keine mechanischen Federelemente mehr, dieser Dämpfer ermöglicht aber noch nicht die beliebige Steuerung der Rückstellung je nach Anwendungsgebiet, d.h.
  • je nach dem ob eine sehr schnelle, langsame oder teilweise Rückstellung gewünscht wird, da der Druck in der Gaskammer nicht teliebig ist bzw. nur mit zusätzlichen Reservoirs steuerbar ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Dämpfung von Stößen und Schwingungen zur Verfügung zu stellen, wobei die Dämpfung gewünschtenfalls weich oder hart erfolgen soll. Die Dämpfung soll in einem Temperaturbereich von ca. -40° bis 100-OC keine wesentlichen Abweichungen aufweisen. Die Zeit der Rückstellung des Kolbens in die Ausgangslage soll den gewünschten Bedindingungen, z.B. schnelle oder langsame Rückstellung, anpaßbar sein. Die Luft- bzw. Druckgaskammer soll keine oder nur eine möglichst geringe Vorspannung besitzen, damit durch den zusätzlichen Druckaufbau während der Dämpfung kein Rückstelldruck aufgebaut wird, der größer ist als für die Rückstellung des Kolbens in die Ausgangslage notwendig ist. Es wird eine einwandfreie Funktion des Dämpfers über einen langen Zeitraum gefordert, ohne daß dazu komplizierte Vorrichtungsteile mit hoher Maßgenauigkeit und komplizierte Dichtungen verwendet werden müssen. Für den Dämpfer sollen handelsübliche Rohre mit üblichen Toleranzen und gesinterte, gepreßte oder feingegossene Kolben mit üblichen Toleranzen einsetzbar sein. Es werden Dämpfer gewünscht, die als Feder wirken, bei denen eine gesteuerte Rückstellung möglich ist, die geräuschisolierend sind und mit denen man geschwindigkeitsabhängig bis zur für den jeweiligen Anwendungsfall idealen Kennlinie dämpfen kann.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren der eingangs angegebenen Art, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man über das inkompressible Dämfpungsfluid ein kompressibles Dämpfungsmittel, das von dem inkompressiblen Dämpfungsfluid durch einen verschiebbaren Trennkolben getrennt ist, komprimiert, wobei als Dämpfungsfluid ein Polyglycoläther, Polyglycolester und/oder gesättigter aromatischer oder aliphatischer Carbonsäureester verwendet wird.
  • Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren bzw. mit den erfindungsgemäßen Vorrichtungen zur Durchführung des Verfahrens, lassen sich die verschiedensten Dämpfungsvorgänge auf einfachste Weise regeln, ohne daß dazu komplizierte oder entsprechend groß dimensionierte Dämpfer mit hoher Maßgenauigkeit verwendet werden müssen. Die Rückstellung des Dämpfers in die Ausgangslage läßt sich nach dem erfindungsgemäßen Verfahren mit der Geschwindigkeit einstellen, die für das jeweilige Anwendungsgebiet gewünscht wird. Durch die Kombination von Energiespeicherfeder und Drosselöffnung wird sowohl eine geschwindigkeitsabhängige als auch eine wegabhängige Steuerung der Dämpfkraft ermöglicht. Durch die spezielle Rheologie des inkompressiblen Dämpfungsfluids wird die Hauptmenge der Energie beim Durchtritt durch die Drosselöffnung in Wärme umgewandelt und gleichzeitig wird die Luft bzw. das vorgespannte Gas in der Luftkammer bzw. Gaskammer komprimiert, um so das Dämpfungssystem, ggf. mittels zusätzlicher Hilfsfederelemente in die Ausgangslage zurückzustellen. Die Rheologie des Fluids ist dem Dämpfungsvorgang z.T. angepaßt.
  • Wesentlich für das erfindungsgemäße Verfahren ist, daß mit dem erfindungsgemäßen inkompressiblen, hoch-wärmeleitfähigen Dämpfungsfluid schon beim Durchströmen sehr einfacher Öffnungen (z.B. einfacher Bohrungen) ein Dämpfkraftaufbau zu erreichen ist, der mit üblichen bämpfungsölen nur bei sehr großem konstruktiven Aufwand erreichbar ist. Das Fluid bleibt trotzdem immer homogen, wodurch eine Dämpfungsharmonie erreicht wird, die mit üblichen Dämpferölen ebenfalls nicht erreichbar ist.
  • Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäß verwendeten Fluids liegt darin, daß dieses die feinen Oberflächenungenauigkeiten der Kolbenstange ausfüllt und so die Bewegung der Kolbenstange erleichtert. Es wird erfindungsgemäß ein Einrohrstoßdämpfer bzw. Einrohrpralldämpfer zur Verfügung gestellt, der aus einem geschlossenen System besteht. Das System besteht aus einem Zylinder, in dem ein nicht-newtonsches,inkompressibles Dämpfungsfluid eingefüllt ist, und wobei in dem Fluid ein Kolben verschiebbar ist. Die Energie der Stoßbelastung wird durch den Kolben übertragen und von dem Dämpfungsfluid absorbiert. Das inkompressible Dämpfungsfluid ist durch einen verschiebbaren Trennkolben bzw. Schwebekolben von einer Luft- bzw. Druckgaskammer getrennt. Der' (die) Trennkolben ist je nach der Dämpferkonstruktion im Zylinder und/ oder in der Kolbenstange, wenn diese hohl ist, angeordnet. Der Druck in der Luft- bzw. Druckgaskammer kann mit Luft unter Normaldruck gefüllt sein oder auch mit einer gewissen Vorspannung beaufschlagt sein, wenn eine entsprechende Rückfederung der Masse erwünscht ist.
  • Bei Druck- bzw. Zugbelastung des Dämpfers drückt der Kolben das Dämpfungsfluid durch die zwischen Kolbenscheibe und Trennkolben ggf. angeordnete Trennscheibe, die mindestens eine öffnung für den Durchtritt des Dämpfungsfluids aufweist,oder das Dämpfungsfluid tritt durch die Drosselöffnung bzw. Drosselöffnungen in der Kolbenscheibe in den dahinter angeordneten Arbeitsraum bzw. das innere der Kolbenstange, wenn diese hohl ausgebildet ist.
  • Die Länge des Zylinders ist so ausgebildet, daß der Kolben den ganzen Hub durchfahren kann und gleichzeitig das Fluidvolumen aufgenomwn wird. Wenn eine geringe Rückstelluna des Kolbens gewünscht wird, weist ein Teil der Luftkammer bzw. Druckgaskammer einen größeren Querschnitt auf, als der restliche Teil der Kammer und in diesem Fall ist der Trennkolben vorzugsweise im erweiterten Zylirderteil angeordnet.
  • Mit den erfindungsgemäßen Dämpfern kann auch eine Dämpfung von Stößen mit Dämpfungsverzögerung vorgenommen werden, wenn die Drosselöffnungen z.B. einen sehr kleinen Querschnitt aufweisen. In diesem Fall beginnt das Dämpfungsfluid, im Gegensatz zu üblichen Flüssigkeiten mit einer gewissen Verzögerung zu fließen.Durch die Länge der Bohrung kann die Verzögerungszeit eingestellt werden. Diese Dämpfer arbeiten mit Aufschlags- bzw. Aufprallverzögerung.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren läßt sich ein extrem hoher Dämpfungsaufbau mit einfachsten Mitteln erreichen, wobei Strömungsgtschwindigkeiten in den Drosselöffnungen des Kolbens bzw. der Trennscheibe von ca. 170 m/sec und mehr erreichbar sind, ohne daß sich das Dämpfungsmedium trennt, inhomogen wird, schäumt oder zersetzt wird.
  • Die Kolbenstange der erfindungsgemäßen Dämpfer ist durch elastische Dichtungen abgedichtet. Die elastischen Dichtungen bestehen aus einer Scheibe aus elastischem Material, z.B. Gummi oder Kunststoff, die von Scheiben oder Ringen aus Metall oder Kunststoff oder von Federringen gegen Verrutschen nach oben bzw. unten gehalten werden. Die obere Abdeckplatte und die untere Druckplatte sind jeweils in Richtung auf die Dichtungsscheibe verschiebbar, so daß z.B. die Druckplatte bei Druckbelastung durch das im Zylinder angeordnete viskose, inkompressible Dämpfungsfluid gegen die Dichtungsscheibe gedrückt wird und auf diese Weise die Dichtungsscheibe mit erwUnschten Druck fester gegen die Kolbenstange und die Innenwand des Zylinders gedrückt wird und so auch bei höherem Druck eine entsprechende Abdichtung garantiert wird. In den Fig. 13 bis 15 sind drei verschiedene Ausgestaltungsformen der insbesondere für die erfindungsgemäßen Dämpfer geeigneten Dichtungen wiedergegeben. Die erfindungsgemäßen Dichtungen sind aber auch für andere Dämpfertypen geeignet, sofern die Dämpfer nicht mit einer leicht beweglichen Flüssigkeit als Dämpfungsfluid gefüllt sind. Wesentlich ist, das an der Dichtungsscheibe eine DichtungsflAche,darüber eine Abstreiffläche und zwischen beiden Fächern eine Schmierkammer vorgesehen ist. Die elastischen Dichtungen werden nachfolgend noch näher erläutert.
  • Weitere Ausgestaltungen des erfindungsgemßen Verfahrens bzw. der Vorrichtungen zur Durchführung des Verfahrens sind in den Unteransprüchen enthalten.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren und die Vorrichtungen zur Durchfiihrung des Verfahrens werden anhand der Zeichnungen ausführlicher beschrieben, wobei alle aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervorgehobenen Einzelheiten oder Merkmale zur Lösung der Aufgabe im Sinne der Erfindung beitragen können und mit dem Willen zur Patentierung in die Anmeldung aufgenommen wurden.
  • Es zeigen: Figur 1 einen Längsschnitt durch einen Aufzugsdämpfer bzw. Pralldämpfer, (geschwindigke itsabhängigen Dämpfer) Figur 2 einen Längsschnitt durch den Dämpfer nach Figur 1 mit einem teilweise erweiterten Kolbenquerschnitt, Figur 3 einen Längsschnitt durch einen Aufzugsdämpfer mit einem Regulierstift in der Fluidkammer, Figur 4 einen Längsschnitt durch einen Dämpfer, insbesondere Raddämpfer mit einem Trennkolben, Figur 4a einen Ausschnitt aus dem Dämpfer nach Figur 4 Figur 5 eine Ausgestaltung des Dämpfers nach Figur 4 Figur 5a einen Ausschnitt aus dem Dämpfer nach Figur 5 Figur 6 einen Längsschnitt durch den Dämpfer nach Figur 4 mit einer zusätzlichen Trennscheibe zwischen Kolben und Trennkolben, Figur 7 einen Längsschnitt durch einen Dämpfer nach Figur 4 mit einem teilweise erweiterten Zylinderquerschnitt, Figur 8 einen Längsschnitt durch einen Türdämpfer mit einer feststehenden Trennscheibe zwischen Kolbenscheibe und Trennkolben, Figur 9 einen Längsschnitt durch den Türdämpfer nach Figur 8, mit teilweise erweitertem Zylinderquerschnitt, Figur 10 einen Längsschnit durch eine Abwandlung des Dämpfers nach Figur 8t Figur 11 einen Dämpfer mit einem elastischen Balg zur Aufnahme des verdrängten Dämpfungsfluids Figur 11a eine Ausgestaltung des Dämpfers nach Figur 11, Figur 12 einen Längsschnit durch Kolbenscheiben bzw.
  • Trennscheiben mit verschiedenen Öffnungen, Figur 13 eine Dichtung für die erfindungsgemäßen Dämpfer Figur 14 eine Ausgestaltung der Dichtung nach Figur 13 Figur 15 eine weitere Ausgestaltung einer Dichtung für die erfindungsgemäßen Dämpfer, Figur 16 ein Dämpfkraft( FD)-weg-Diagramm der Dämpfer nach Fig. 1 und 2 Figur 17 ein Dämpfkraft/Weg-Diagramm des Dämpfer nach Fig. 3 Figur 18 ein Dämpfkraft/Weg-Diagramm der Dämpfer nach den Figuren 4 bis 7.
  • Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Dämpfer sind inbesondere als Aufzugsdämpfer oder auch als Pralldämpfer einsetzbar. Der Boden 2 des Zylinders 1 ist z.B. am Fahrzeugrahmen oder an einem festen Bauteil befestigt, während die Abschlußplatte 4 des Kolbens 3 mit der Stoßstange verbunden ist oder als Aufnahmefläche für die aufprallende Last dient. Der mit der hohlen Kolbenstange 5 verbundene Kolben 3 ist im Zylinder 1 verschiebbar geführt. Die Kolbenstange 5 weist einen kleineren Außendurchmesser als der Kolben 3 und in der Kammer 6 eine Druckgasfüllung auf, die durch den Trennkolben 7 von dem inkompressiblen Dämpfungsfluid 8 getrennt ist. Der Trennkolben ist mit einem Ring 9 zur Abdichtung des Trennkolben ausgerüstet.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Dämpfer ist trotz der primitiven Bauweise und'normaler Zylindergröße in der Lage z.B.
  • die Energie eines mittelschweren Fahrzeugs aufzunehmen, das mit bis zu 15 km/h auf ein stehendes Hindernis auffährt.
  • Mit Öldruckdämpfern ist dies nur mit äußerst aufwendigen Konstruktionen möglich.
  • Der vorgegebene Druck in der Druckgaskammer hänm nur von der gewünschten R0ckstellkraf ab. Die Kammer 6 kann auch mit atmosphärischet Luft von Normaldruck gefüllt sein, wenn eine besonders geringe Rückstellung des Kolbens gewünscht wird. Zur Verbesserung der Führung überlappen sich Kolben 3, Kolbenstange 5 und Zylinder 1 im ausgefahrenen Zustand des Dämpfers in einem relativ weiten Bereich. Die Kolbenstange 5 ist über einen einfachen Ring 10 an der Innenwand des Zylinders 1 geführt. Der Kolben 3 ist mit mindestens einer Drosselöffnung 11 und einem Dichtring 14 ausgerüstet. Die Kolbenstange 5 kann am. oberen Ende mit einem Ventil ausgerüstet, wenn die Kammer 6 mit wechselndem Druck beaufschlagt werden soll.
  • Der Dämpfer kann sowohl stehend als auch liegend montiert werden. Die Führung und Abdichtung des Kolbens ist konstruktiv extrem einfach ausführbar, z.B. einfaches Dichtband.
  • Der Dämpfer nach Figur 2 unterscheidet sich hinsichtlich der Konstruktion von der Ausführungsform nach Figur 1 dadurch, daß die Kolbenstange 5 zum Teil einen erweiterten Querschnitt 13 an der dem Kolben 3 abgewandten Seite der Kolbenstange 5 aufweist. Der Trennkolben ?a ist in diesem Fall in der erweiterten Kolbenstange angeordnet und wird durch den Dichtungsring 9a an der Innenwand der Kolbenstange geführt.
  • Der Dämpfer nach Figur 3 unterscheidet sich vom Dämpfer gemäß Figur 1 dadurch, daß sjch im Innern der Fluidkammer 18 ein konEcher Steuerstab 15 befindet, der in der Mitte der Bodenplatte 2 des Zylinders 1 befestigt ist. Der Steuerstab kann auch über eine Feder mit derBodenplatte verbunden sein. Die Spitze 16 des Steuerstabes 15 ragt bei Ruhestellung des Dämpfers in die Drosselöffnung des Kolbens 3 hinein. Der konische Steuerstab 15 besitzt z.B. eine Konizität von 0,1 bis 1 %. Der Steuerstab besteht z.B. ganz oder teilweise aus Metall, Gummi oder Kunststoff.
  • Der Steuerstab 15 kann auch am Trennkolben 7 befestigt sein, z.B. über eine Schraubverbindung. Der Steuerstab kann auch stufenförmig ausgebildet sein.
  • Die Drosselöffnung des Kolbens 3 kann ggf. mit einer elastischen Auskleidung 17 zur Steuerung derDämpfung ausgerüstet sein, um sich unterschiedlicher Krafteinwirkung automatisch anzupassen.
  • Der Steuerstab 15 wirkt wegabhängig. Wenn der Kolben 3 mit der Drosselöffnung 11 bei Belastung über den Steuerstab 15 fährt, wird die Durchtrittsfläche der Drosselöffnung verkleinert. Die Verkleinerung der Durchtrittsfläche gleicht die Verlangsanwngder Kolbens,eschwindigkeit während der Dämpfung aus, so daß die Dämpfkraft über den Weg idealisiert wird.
  • Bei Belastung des Dämpfers nach Figur 1 bzw. 2 in Pfeilrichtung fährt der Kolben 3 in den Zylinder 1 hinein, wobei das inkompressible , viskose, hoch-wärmeleitfähige Dämpfungsfluid 8 aus dem Arbeitsraum 18 des Zylinders 1 durch die Drosselöffnung 11 in denKolbenraum 12 der hohlen Kolbenstange 5 gedrückt. wird. Das Dämpfungsfluid 8 bewirkt eine Volumenvergrößerung des Kolbenraums 12, 12a und damit eine axiale Verschiebung des Trennkolbens 7, 7a, wodurch der Druck in der Kammer 6, 6a erhöht wird. In der Kammer 6a wird der Druck aufgrund des größeren Druckgasreservoirs weniger erhöht, was zu einer schwächeren Rückstellung, das heißt, zu einer weicheren Feder führt. Dies ist z.B. bei Aufzügen, Sicherheitsgurtdämpfern und Fahrzeugen erwünscht, um die Wirkung der Beschleunigung auf den Körper weich abzufangen.
  • Die Dämpfkraft F ist von der Rheologie des Dämpfungs-D fluids , das heißt, der Geschwindigkeit, mit der das Dämpfungsfluid durch die Drosselöffnung fließt, abhängig und folgt der allgemeinen Formel: FD = k vn FD = Dämpfkraft (N} N k = Dämpfungsfaktor (s-m) v = Kolbengeschwindigkeit (m/s) n = Geschwindigkeitsexponent Die Faktoren k und. n, die die Art der Dämpfung (progressiv, linear, degressiv) bestimmen, sind hier von der Form der Drosselöffnung, durch die das Dämpfungsfluid strömt, der Viskosität und der Durchströmgeschwindigkeit des Fluids abhängig.
  • Die Reaktionskraft der erfindungsgemäßen Dämpfer setzt sich zusammen aus der sich bei der Drosselung der Fluidströmung ergebenden Dämpfungskraft und der sich infolge der Druckerhöhung in der Luftkammer bzw. der Druckgaskammer aufbauenden Gas federkraft. In der Drosselöffnung wird der größte Teil der Aufprallenergie in Wärmeenergie umgewandelt Der Rest der Aufprallenergie wird von der Gasfeder, die durch die Komprimierung der Gasfüllung in der Kammer 6, 6a gebildet wird, gespeichert. Diese von der Feder aufgenommene Aufprallenergie wird nach dem Stoß ebenfalls gedrosselt wieder freigegeben , indem infolge der Federkraft das Fluid aus dem Raum 12 über die Drossel 11 in den Raum 18 zurückgedrückt wird.
  • Dabei kehrt die mit dem Kolben 3 verbundene Kolbenstange 5 in ihre Ausgangslage zurück. Durch die Kombination des Querschnitts der öffnung und des gleichzeitigen Druckaufbaues der Gas feder wird hierbei eine geschwindigkeitsabhängige Steuerung der Dämpfung erreicht.
  • Die in Figur 4 bis 7 dargestellten Dämpfer sind für alle Zug- und Druckdämpfungen geeignet, z.B. Raddämpfer und Achsbeine.
  • Der Zylinder 20 ist durch die Bodenplatte 21 abgeschlossen. An der Bodenplatte ist eine Aufhängung 41 angeordnet zur Aufhängung des Dämpfers. Durch den oberen Teil des Zylinders ist die Kolbenstange 23 des Kolbens 22 hindurchgeführt. Die Kolbenstange wird durch die Dichtung 24, die später näher erläutert wird, abgedichtet. Der Trennkolben 25 trennt die Luftkammer bzw.
  • Druckgaskammer 26 vonder Fluidkammer 27 des Zylinders.
  • Der Trennkolben kann durch die Dichtungsringe 28 an der Innenwand des Zylinders geführt werden. Der Kolben besteht aus einer Kolbenscheibe 22, die mindestens eine Drossel 29 enthält und durch die das Dämpfungsfluid 8 bei der Belastung des Dämpfers hindurchströmt und dabei in die Kammer 30 hinter die Kolbenscheibe gelangt. In die Kolbenscheibe 22 ist ein einfacher Ring, z.B. ein Kunststoffring oder O-Ring eingelassen. Der Kolben kann mit einer einzelnen Drosselöffnung oder auch mit mehreren Öffnungen ausgerüste sein. Bei Stoßbelastung des Dämpfers über die Bodenplatte 21 bzw. die Kolbenstange 23 bewegt sich der Kolben nach unten und dabei strömt das Fluid 8 durch die. Drosselöffnungen in die dahintergelegende Zylinderkammer. Beim Durchströmen der Drosselöffnung wird die Stoßenergie weitgehend in Wärmeenergie umgewandelt.
  • Während des Durchfahrens des Kolbens wird ein Rückstelldruck durch die Komprimierung der Luft bzw.
  • des vorgespannten Gases in der Kammer 26 aufgebaut. Die Dämpfkraft hängt auch von der Form der Drosselöffnungen im Kolben 22 und der Geschwindigkeit ab.
  • Die Drosselöffnungen können auch teilweise mit Federn 40 und 40a abgedeckt sein, wie dies in der Detailzeichnungen Fig. 4a näher dargestellt ist. Wenn z.B.
  • nur die Feder 40 vor der unteren Öffnung der Drossel angeordnet ist, wird die öffnung bei Druckbelastung des Kolbens verkleinert un<i so die Dämpfung erhöht.
  • Die Bewegung des Kolbens auf Zug kann jedoch sehr schnell erfolgen, da das Dämpfungsfluid bei Bewegung des Kolbens in umgekehrter Richtung relativ ungehindert durch die Drosselöffnung 29 strömt, da die Feder 40 vom Fluid angehoben wird.
  • Die Dichtung 24 zur Abdichtung des Zylinders ist bei sehr kleinen Schwingungen auch dazu geeignet, den Kolben zurückzustellen, da die Dichtung elastisch ausgebildet ist. Der Aufbau der Dichtung 24 wird nachfolgend noch näher erläutert.
  • In Fig. 5 ist eine Ausgestaltung des Dämpfers nach Fig. 4 dargestellt. Der Kolben 22a weistzwi Drosselöffnungen 29a auf, die oben und/oder unten durch Federn. 42 bzw. 43 teilweise abgedeckt sind. Die beiden Federn verdecken die Öffnungen vorzugsweise in unterschiedlicher Weise. Wenn eine höhere Druckdämpfung erwünscht wird, deckt die untere Feder 43 die Öffnung 29.mehr ab als die obere Feder und umgekehrt. Der Kolben 22 ist mittels einer Schraube mit der Kolbenstange 23 verbindbar. Der Zylinder ist mittels einer Aufhängung 41 am Halterahmen befestigt bzw. gelagert. Der Zylinder ist am oberen Ende durch eine elastische Dichtung 24 abgeschlossen, die nachfolgend noch näher erläutert wird.
  • Die Fig. Sa zeigt die Kolbenscheibe 22 mit den Öffnungen 29 in der Draufsicht.
  • Die Fig. 6 zeigt eine Abwandlung des Dämpfers nach Fig. 4, bei dem zwischen Kolben 22 und Trennkolben 25 eine feststehende Trennscheibe 31 mit einer Öffnung 32 angeordnet ist. Die Öffnung 32 wird durch eine Feder 33 teilweise abgedeckt. Die Trennscheibe 31 kann z. B. durch Sicken oder Sprengringe 34 in ihrer Position innerhalb des Zylinders fixiert sein, wobei die Sprengringe in entsprechenden Aussparungen der Innenwand des Zylinders 20 angeordnet sind. Die Fläche der öffnung 32 ist kleiner als die Summe der Flächen der Öffnungen 29 im Kolben 22. Die Trennscheibe 31 wirkt als Rückstellregulator, d.h. bewirkt die Entlastung des Trennkolbens 25. Beim Einschieben der Kolbenstange 23 baut die Öffnung 32 in der Trennscheibe 31 den größten Teil des Drucks im Dämpfungsfluid 8 ab, so daß zum Volumenausgleich in der Druckkammer 26 ein sehr geringer Gasdruck, d.h. Niederdruck verwendet werden kann.
  • Um beim Ausschieben der Kolbenstange 23 das Nachfließen des Dämpfungsfluids durch die Öffnungen 32 zu erleichtern und um die Ausbildung eines Vakuums in der Kammer 30a zu verhindern, ist an der Trennscheibe 31 eine Feder 33 vorgesehen, die etwas angehoben wird, so daß das Dämpfungsfluid in dieser Richtung relativ ungehindert durch die Trennscheibe hindurchtreten kann.
  • Der Trennkolben 25 kann eine Ausbuchtung 25a aufweisen, falls eine Volumenvergrößerung und damit ein geringerer Druckanstieg in der Druckkammer 26 gewünscht ist.
  • Der Dämpfer nach Figur 6 ist z.B. als Dämpfer einsetzbar, bei dem die Ausschubkraft gering sein soll, z.B. als Lenkungsdämpfer.
  • Der Lenker soll nach dem Einschlages dés Lenkrades im allgemeinen nicht oder nur minimal zurückgestellt werden. Es darf daher kein oder nur ein minimaler Rückstelldruck während der Dämpfung aufgebaut werden.
  • Der Dämpfer gemäß Figur 7 ist z.B. als Raddämpfer einsetzbar, wobei, ein Teil des erfindungsgemäßen Dämpfungszylinders einen erweiterten Querschnitt aufweist. In der erweiterten Zylinderkammer 35 des Zylinders 36 ist der Trennkolben 37 angeordnet, der das inkompressible Dämpfungsfluid von der Luftkammer bzw. Druckgaskammer 38 trennt.
  • Auch hier kann der untere Teil des Zylinders mit einer lösbaren Bodenscheibe 39 abgesclossen sein. Der Zylinder ist durch eine elastische Dichtung 44 abgeschlossen.
  • Wenn der Kolben 22 bei Belastung n der Zylinderkammer verschoben wird, und das inkompressible Dämpfungsfluid durch die Drosselöffnungen 29 hindurchtritt, wird der Trennkolben 37 nur gering verschoben, da der Trennkolben im Gegensatz zum Trennkolben des Dämpfers gemäß Figur 4 eine größere Fläche aufweist, so daß in diesem Fall auch eine geringere Komprimierung des Gases in der Kammer 38 eintritt und damit eine geringe Rückstellkraft aufgebaut wird. Diese Dämpferform kann z.
  • B. dann von Vorteil sein, wenn eine geringe Rückstellkraft erwünscht ist oder wenn die Bauhöhe nur eine geringe Länge des Dämpfers zuläßt. Im letzterenFall kann die Rückstellkraft, gewünschtenfalls dadurch erhöht werden, daß in die Kammer 38 ein zusätzliches Federelement z.B. eine Spiralfeder 43 einbaubar ist.
  • Die in den Figuren 8 bis 11 dargestellten Dämpfer sind insbesondere als geschwindigkeitsabhängige Dämpfer, insbesondere Zug-Druck-Dämpfer geeignet.
  • Der Zylinder 50 ist durch die Bodenplatte 51 abgeschlossen. Die Kolbenstange 52 ist durch die elastische Dichtung 24 hindurchführbar, die als druckabhängige Dichtung ausgestaltet ist. Die elastische Dichtung wird noch näher erläutertperKolben 53 ist mit einem Dichtungsring 55 ausgerüstet. Der Kolben ist als Plungerkolben ausgebildet, da er keine Durchtrittsöffnung bzw. Drosselöffnung aufweist. Im unteren Teil des Zylinders befindet sich die Luftkammer bzw. Druckgaskammer 56, die durch den Trennkolben 57 von dem inkompressiblen Dämpfungsfluid 8 abgetrennt ist. Der Trennkolben bzw. Schwebekolben 57 wird an der Innenwand des Zylinders über den Dichtungsring 58 abgedichtet. Zwischen Kolben 53 und Trennkolben 57 ist eine feststehende Trennscheibe 59 mit der Drosselöffnung 60 angeordnet.
  • Der Raum zwischen der festen Trennscheibe und dem Trennkolben muß, wenn der Kolben in seinem Hub nicht begrenzt wird, so groß sein, daß er das Volumen des inkompressiblen Dämpfungsfluids aufnehmen kann. Das Volumen des Raumes 56 bestimmt den Druck der sich durch den Weg des Trennkolbens 57 während der Dämpfung ergibt. Der in der Kammer 56 aufgebaute Rückstelldruck läßt sich als harte Feder bzw. weiche Feder regulieren, z.B. durch eine Vergrößerung des Zylinderraums und Anordnung des Trennkolbens 57a in der erweiterten Zylinderkammer 56a (vgl. Figur 9). In diesem Fall legt der Trennkolben während des Dämfpungsvorganges einen kleineren Weg zurück als bei dem Dämpfer gemäß Fig.. 8, so daS auch nur eine geringe Rdckstellkraft aufgebaut wird.
  • Damit während der Druckbelastung kein Vakuum im Dämpfer oberhalb des Kolbens 53 erzeugt wird, ist die r Zylinderwand mit einer Öffnung 54 für den Druckausgleich ausgerüstet.
  • Die Trennscheibe 59 kann in den Zylinder eingebracht werden, in dem man die Trennscheibe durch Federringe, die oberhalb und unterhalb der Trennscheibe angeordnet sind, an der entsprechenden Stelle des Zylinders fixiert.
  • Die Fig. 10 zeigt eine Ausgestaltung des Dämpfers, z.B.
  • Raddämpfers nach Fig. 8 für Zug- und Druckdämpfung mit verhältnismäßig großer Volumenveränderung und teilweise automatisch wirkender öffnung 60. Die Luft- bzw. Gasdruckkammer 56 ist mit Öffnungen 62 in der Zylinderwand ausgerüstet.
  • Um den unteren Teil des Zylinders ist eine elastische Manschette 63 luftdicht herumgelegt, die für den Volumenausgleich sorgt. Die Rückstellung des Kolbens wird hier durch die Elastizität der Manschette 63, die über Spannringe 49 am Zylinder 1 befestigt oder anvulkanisiert ist, eingestellt.
  • Die Trennscheibe 59 kann oben und/oder unten mit einer elastischen Scheibe 65 belegt sein, z.B. anvulkanisiert sein. Die Offnungen 65a der elastischen Scheiben 65 sind größer oder gleich groß wie die Öffnung 60. Bei sehr kleinen Schwingungen (mm-Hübe) bei denen kein Dämpfungsfluid durch die Offnung 60 fließt, werden die elastischen Scheiben 65 etwas komprimiert bzw. entspannt. In diesem Fall werden die Schwingungen durch die elastischen Scheiben (Gummifeder) abgefedert und so wird keine Dämpfung erzeugt und kein Körperschall über den Dämpfer in das Fahrzeug geleitet.
  • Die Manschette 63 dient dazu,das Volumen der Kammer 56 zu vergrößern und über die elastische Spannung der Manschettenwand eine entsprechende weiche Federcharakteristik zu erzeugen.
  • Der Dämpfer nach Figur 1 0 ist nicht mit einer elastischen Dichtung, sondern einer einfachen Dichtung abgeschlossen, die aus einer Scheibe 48 und einem Führungsring 47 zur Führung der Kolbenstange 52 besteht und wobei die Scheibe 48 durch Sprengringe 46 im Inneren des Zylinders 50 fixiert ist.
  • Diese Konstruktion wirkt teilweise niveauausgleichend, weil die große Volumenverdrängung auf den Schwebekolben 57 und damit auf das Druck und Zugsystem wirkt und über Ventile eine Drucksteuerung möglich ist. Durch Koppelung der elastischen Manschette mit einem Druckgeber kann volle Lastabhängigkeit und volle Niveauregulierung geschaffen werden.
  • Die Größe der Dämpfkraft wird durch die Art und Form der Offnung in der Trennscheibe 59 bestimmt.
  • Hier ist erstmals eine lösung angegeben,beider Stoßdämpfung mit großen und kleinen Tosbiechkrä.ftenund Geräuschisolierung in einem System zusammengefaßt ist. Dies ist mit bekannten Systemen aus Niederdruckluftfeder und zusätzlichem gesonderten Stoßdämpfer kaum erreichbar oder nur unvollständig.
  • Dieses System läßt sich auch vereinigen mit einer statischen Tragfeder, z.B. einer Blattparabelfeder, wobei die Blattfeder die statischen Kräfte und die sehr großen Schwingungen aufnimmt.
  • Die Fig. 11 zeigt einen Dämpfer der einsetzbar ist, wo kleine und große Schwingungen, kleine und große Losbrechkräfte auftreten und wo aus Gründen des Komforts sehr weich abgefedert werden soll. Der Teil des Zylinders unterhalb der Trennscheibe 59 mit der Öffnung 60 weist einen Ballon aus flexiblem Material, z.B. aus Grummi oder Kunststoff auf. Das inkompressible Dämpfungsfiuid wird bei der Dämpfung direkt durch die Öffnung 60 in den Ballon 64 gedrückt. Der Ballon 64 kann gegebenenfalls auch vorgespannt sein. Auf diese Weise wird eine weiche, eventuell vorgespannte Gummi feder mit einer lastabhängigen weichen Dämpfung mit der öffnung 60 kombiniert. Bei dieser Anordnung liegt eine weiche Feder, d.h. eine weiche Dämpfung vor.
  • Der Zylinder des Dämpfers ist über seitliche Laschen 69 mit dem Fahrzeugrahmen verbunden.
  • Der elastische Ballon 64 kann von einem zweiten Ballon 66 (z.B.
  • Luftfederbalg),der sich weniger stark dehnt als der Ballon 64, umgeben sein, wobei der Zwischenraum 67 mit Luft gefüllt ist, so daß zusätzlich zur weichen Gummifeder eine weiche Luftfeder entsteht, die automatisch arbeitet, da sich durch die Dehnung des inneren Ballons 64 der Druck im Zwischenraum 67 erhöht bzw. verringert. Mit dieser Dämpfungsanordnung werden kleine Schwingungen sehr weich abeefedert. Größere Schwingungen werden mit hoher Dämpfung abgefedert, da sich hier der zusätzliche Dämpfkraftaufbau durch die Luftfeder der Kammer 67 bemerkbar macht. Die Kammer 67 kann mit einem gesonderten Druckgeber z.B. zur Niveauregulierung kombiniert sein.
  • Die Figur 11a zeigt eine Abwandlung des Dämpfers nach Figur 11, wobei der Ballon 64 hier von einer Federschale 68 umgeben ist.
  • Die Federschale 68 ist so gebaut, dali sie den größten Teil des Ballons 64 umfaßt und verhindert, daß dieser bei der Aufweitung aus der Federschale 68 herausrutscht. Die Federschale besteht vorzugsweise aus einem Federmetall oder aus einer geschlitzten flexiblen Metall- oder Kunststoffschale.
  • Sie ist vorzugsweise am Ballon 64 befestigt. Der Zylinder ist wie bei Figur 11 mit einer einfachen Führung abgeschlossen.
  • Sehr kleine Schwingungen werden sehr weich abgefedert, da der elastische Ballon 64 mit dem Dämpfungsfluid darin als Gummifeder wirkt. In diesem Fall berührt der Ballon 64 nicht die Federschale. Bei großen bzw.
  • niederfrequenten Schwingungen wird das Dämpfungsfluid 8 solange durch die öffnung 60 in den Ballon 64 gepreßt, wobei der größte Teil der Energie umgewandelt wird, bis der Ballon 64 die Federschale 68 erreicht hat und nunmehr die Federschale als mechanische Feder für einen zusätzlichen Dämpf- und Federkraftaufbau sorgt.
  • Die Fig. 12 zeigt einen Längsschnit durch die Kolben bzw. Trennscheiben der erfindungsgemäßen Dämpfer mit den verschiedensten Querschnitten der Drosselöffnungen.
  • Bei Verwendung des erfindungsgemäßen inkompressiblen Dämpfungsfluids werden bei den Drosselöffnungen gemäß Fig. 12a, 12 b Geschwindigkeitsexponenten von n = 0,44 bzw. 0,84 erreicht. Es sind aber auch Werte von n = 1 erreichbar. Durch diese einfachenöffnunnläßtsich somit sowohl eine degressiste als auch eine lineare Dämpfungskennlinie (n " 1) erzeugen.
  • Die Fig. 13 zeigt eine Ausgestaltungsform der elastischen Dichtung 44, die insbesondere für die erfindungsgemäßen Dämpfer geeignet ist. Die Dichtung besteht aus einer Dichtungsscheibe 70 aus elastischem Material, z.
  • B. Gummi oder Kunststoff, wobei die Scheibe oben von einer Abschlußplatte 71 und unten von einer Druckscheibe 72 gehalten wird. Auf der der Kolbenstange 5 zugewandten Seite weist die Dichtungsscheibe 70 eine Ausnehmung 73 auf, so daß ein unterer Dichtungsring 74 als Dichtungsfläche und ein oberer Ring 75 als Abstreiffläche wirkt.
  • In der Ausnehmung 73 sammelt sich das abgestreifte viskose Dämpfungsfluid 8, so daß die Ausnehmung 73 als Schmierkammer dient. Die Abdeckscheibe 71 ist nahe der Kolbenstange mit einer Vertiefung 76 ausgerüstet, so daß die Abstreiffläche 75 des Dichtungsringes 70 an die Kolbenstange gepresst wird und so die Abdichtung verstärkt wird. Die Druckplatte,72 weist eine umlaufende Erhöhung 72a auf, die bei Druckbelastung z.B. durch das Dämpfungsfluid 8 in die Abdichtungsscheibe 70 hineingedrückt wird und so die elastische Scheibe nach innen zur Kolbenstange als auch nach außen zur Zylinderwand drückt. Die Scheibe 71 ist gegen Verrutschen nach oben durch den Federring 77 und die untere Druckplatte 72 ist gegen Verrutschen nach unten durch den Federring 78 abgesichert. Die erfindungsgemäß Dichtung stellt sich automatisch auf eine höhere Druckbelastung ein und dichtet die Kolbenstange bzw. die Zylinderwand gegen Leckverluste ab, da die Dichtungsscheibe 70 bei erhöhtem Innendruck des Dämpfers fester gegen die abzudichtenden Flächen gedrückt wird.
  • Die Fig. 14 zeigt eine weitere Ausgestaltung 24 der elastischen Dichtung, die für die erfindungsgemäßen Dämpfer besonders geeignet ist. Diese Dichtung ist ähnlich wie die Dichtung nach Fig. 13 aufgebaut. Die Dichtungsscheibe 80 besteht jedoch aus einer elastischen Scheibe, z.B. aus Gummi oder Kunststoff die zur Kolbenstange 5 und zur Zylinderwand etwas abgeflacht ist und wobei die Scheibe am inneren als auch äußeren Rand jeweils eine Ausnehmung 80a bzw. 80b aufweist. Die innere Ausnehmung 80a ist so ausgestaltet, daß die untere Fläche 81 und 81a breiter ausgebildet ist und als Dichtring an der Kolbenstange und an der Zylinderwand wirkt und die obere Fläche 82 und 82a schmaler ausgebildet ist und als Abstreiffläche dient. Die Fläche 81,81a kann auch mit Rippen zur Erhöhung der Dichtwirkung ausgerüstet sein.
  • Die Dichtungsscheibe 80 wird nach oben zum Zylinderende von einer glatten Abschlußscheibe 83 und nach unten zum Dämpfungsfluid durch die glatte Druckscheibe 84 begrenzt.
  • Die Druckscheibe 84 wird in ihrer Position so durch einen Federring 85 fixiert, daß die Scheibe z.B. bei Druckbelastung durch das Dämpfungsfluid nach oben verschoben wird und dabei die elastische Dichtungsscheibe 80 fest gegen die Kolbenstange und die Zylinderinnenwand drückt und so eine sichere Abdichtung des Zylinders auch bei Druckbelastung gewährleistet wird. Die obere Abschlußscheibe 83 ist gegen Verrutschen nach oben durch den Federring 86 abgesichert, wogegen die Abschlußscheibe 83 nach unten in Richtung zur Dichtungsscheie 80 hin verschiebbar ist.
  • Diese erfindungsgemäße Dichtung stellt sich also automatisch auf die unterschiedlichen Druckbelastungen ein und sorgt für eine erhöhte Abdichtung, wenn der Druck des Fluids 8 gegenüber der )ichtung zunimmt.
  • Die Fig. 15 zeigt eine weitere Ausgestaltung der erfinungsgemäßen Dichtung, wobei in der Fig. 15 zwei Formen aus Gründen der Vereinfachung zusammengefasst sind. Der linke Abschnitt zeigt die Dichtungsscheibe 90, die hier vorzugsweise aus einem festen Kunststoffring oder einer Metallscheibe besteht. In die Scheibe 90 sind an der Kolbenstangenseite zwei übereinander angeordnete ringförmige Aussparungen vorgesehen, in die elastische O-Ringe 91 bzw. 92 einsetzbar sind. Der obere O-Ring 91 dient als Abstreifring und der untere O-Ring 92 dient als Dichtungsring. Bei dieser Dichtung ist die untere Druckplatte in Form eines Druckringes 93 oder einer Druckscheibe 95 mit zwei Erhebungen ausgebildet. Bei der Druckscheibe 95 ist eine Erhebung 96 an der Zylinderwand und eine Erhebung 97 an der Kolbenstangenseite vorgesehen, wobei die Erhebungen in entsprechende Ausnehmungen der Dichtungsscheibe 90 eingreifen. Zwischen den Erhebungen der unteren Druckplatte und der .Dichtungsscheibe 90 sind elastische O-Ringe 98 und 92 einsetzbar, die die Dichtung übernehmen. Die untere Druckscheibe 93, 95 wird gegen eine Verschiebung nach unten, d.h. zum Dämpfungsfluid durch einen Federring 99 abgesichert. Oberhalb des an der Kolbenstange angeordneten O-Ringes 92 ist ein weiterer O-Ring 91 als Abstreifung angeordnet, der nicht durch Druck belastet wird.
  • Der Dichtungsring 90 wird gegen eine Verschiebung nach oben durch den Federring 94 abgesichert.
  • Der O-Ring 98 wird gegen das Kunststoffteil 90 und die Zylinderwand und der O-Ring 92 wird gegen das Kunststoffteil 90 und die Kolbenstange 5 gedrückt, wenn das viskose, inkompressible Dämpfungsfluid 8 gegen die Druckscheibe 93 bzw. 95 gedrückt wird und so wird der Zylinder auch bei erhöhtem Innendruck abgedichtet. Der Druck auf die elastischen O-Ringe 92 und 98 ist umso höher, je höher dcr Druck des Dämpfungsfluids 8 gegenüber der Dichtung ist.
  • Figur 16 zeigt das Dämpfkraft (FD)/Weg(s)-Diagra.7em der Dämpfer nach den Figuren 1 und 2. Der Weg bzw.
  • Hub betrug 50 mm, die Last m = 500 hg, die Dämpfkraft FD = 30 kN und die Aufprallgeschwindigkeit vO =2,3 m/sek.
  • Nach dem Aufprall der Last auf die Kolbenstange wird die Dämpfkraft FD sehr steil aufgebaut, dann wird die Kolbengeschwindigkeit linear auf Null verzbgert (dynamische Dämpfung) und ab der mit x gekennzeichneten Stelle ist die Rückstellung der Kolbenstange durch die Gasfeder dargestellt.
  • Figur 17 zeigt das Dämpfkraft/Weg-Diagramm des Dämpfers nach Figur 3. Die Last betrug 500 kg, die Dämpfkraft FD 28 kN, der Weg (Hub) 60 mm und die Geschwindigkeit v0 2,3 m/sek. Aufgrund der größeren Kolbenöffnung ist der Dämpfkraftaufbau zu Beginn weicher, d.h. die Kennlinie steigt weniger steil an als beim Dämpfer nach den Figuren 1 und 2. Die Aufprallgeschwindigkeit wird dann entlang der Linearen auf Null verzögert und zum Hubende fällt die Dämpfkraft leicht ab. Ab der mit x gekennzeichneten Stelle erfolgt die Rückstellung der Kolbenstange. Die Dämpfung wird hier trotz der größeren Kolbenöffnung idealisiert bzw. linearisiert durch den Steuerstift 15, der während der Dämpfung in die Kolbenöffnung eindringt. Auch die Rückstellung wird durch das Herausgleiten des Steuerstabes wie die Kennlinie zeigt, idealisiert.
  • Die Figur 18 zeigt das Dämpfkraft/Weg-Diagramm der Druck-Zug-Dämpfer nach den Figuren 4 bis 7, die z.B.
  • als Raddämpfer einsetzbar sind. Die Figur enthält die Kennlinien von drei Schwingungsvorgängen (sinus-Schwingung). Die Schwingfrequenz betrug 1,7 Hz. Der Hub betrug 10,25 bzw. 50 mm und die Dämpfkraft jeweils 300, 400 bzw.
  • 700 N. Die Druck-Zug-Kennlinien, die fast viereckig sind, zeigen an, daß die Dämpfkraft sofort steil aufgebaut.wird, dann die Kolbengeschwindigkeit linear auf Null verzögert wird, die Dämpfkraft steil abfällt wenn der Kolben den vollen Hub durchfahren hat und dann der Kolben auf gleiche Weise wieder zurückgestellt wird.
  • Leerseite

Claims (42)

  1. Verfahren zum Dämpfen von Schwingungen und Stößen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens Patentansprüche W Verfahren zum Dämpfen von Schwingungen und Stößen mit Teleskop- oder Kolbendämpfern unter Verwendung eines plastischen, Graphit enthaltenden, inkompressiblen, nicht-newtonschen Dämpfungsfluids, das beim Verschieben eines im Dämpferzylinder angeordneten Kolbens durch eine Drosselöffnung zur Umwandlung der Stoß- bzw. Zugenergie in Wärme hindurchgepreßt wird, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß man über das inkompressible Dämpfungsfluid ein kompressibles Dämpfungsmittel, das von dem inkompressiblen Dämpfungsfluid durch einen verschiebbaren Trennkolben getrennt ist, komprimiert, wobei als Dämpfungsfluid ein Polyglycoläther, Polyglycolester und/oder gesättigter aromatischer oder aliphatischer Carbonsäureester verwendet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß man als kompressibles Dämpfungsmittel ein Druckgas oder Luft unter Normaldruck verwendet.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als kompressibles Dämpfungsmittel eine Feder verwendet wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man zwischen dem sich in dem Dämpferzylinder bewegenden Kolben und dem verschiebbaren Trennkolben zusätzlich eine mit mindestens einer Drosselöffnung ausgerüstete, nicht verschiebbare Trennscheibe anordnet.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das inkompressible Dämpfungsfluid beim Durchtritt durch die öffnungen des Kolbens den oberhalb bzw. unterhalb des Kolbens angeordneten Trennkolben verschiebt.
  6. 6. Verfahren nach einem der orstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das inkompressible Dämpfungsfluid bei einem Verschieben des Kolbens in eine Richtung in das Innere der hohlen Kolbenstange gepreßt wird.
  7. 7. Verfahren nach einem der vorherstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man die das kompressible Dämpfungsmittel enthaltende Zylinderkammer und/oder Kolbenstangenkammer mit einem zusätzlichen Federelement bzw. einer zusätzlichen Federkraft zur Verbesserung der Rückstellung und/oder dynamischen Aus B ubs ausrüstet.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß man als zusätzliches Federelement eine Spiralfeder, Kegelpufferfeder, Gummifeder, einen elastischen Kunststoffblock, eine Gumninanschtte oder ähnliches energiespeicherndes Element verwendet.
  9. 9. Verfahren nach einem der vorherstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man die das kompressible Dämpfungsmittel enthaltende Zylinderkammer oder Kolbenstangenkammer zur Niveauregulierung über mindestens ein Regulierventil mit mindestens einem gesonderten Druckbehälter verbindet.
  10. 10. Verfahren nach einem der vorherstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man die Gegenkraft des komprimierten Dämpfungsmittels durch eine Vergrößerung bzw. Verkleinerung des Querschnitts der Kolbenstange bzw. durch die Verkleinerung bzw. Vergrößerung des Volumens des Zylinders bzw der Kolbenstange einstellt.
  11. 11. Verfahren nach einem der vorherstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man die Zylinderkammer bzw.
    Kolbenstangenkammer, die das kompressible Dämpfungsmittel enthält, über den Querschnitt teilweise vergrößert und den Trennkolben in diesem erweiterten Teil der Zylinderkammer bzw. Kolbenstangenkammer anordnet, um einen kleineren Rückstelldruck oder eine weichere Feder zu erhalten.
  12. 12. Verfahren nach einem der vorherstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man die Dämpfkraft (Verzögerung) des Dämpfers dadurch während des Dämpfvorgangs (Hub) verändert, daß man zur Verkleinerung der Durchtrittsfläche der Drosselöffnung einen in die Drosselöffnung des Kolhens einschiebbaren konischen, parabolischen oder abgestuften Steuerstift verwendet.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung(en) in der feststehenden Trennscheibe einen kleineren Querschnitt als die Öffnungen im Kolben aufweisen.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung in der Trennscheibe mittels mindestens einer Feder teilweise abgedeckt ist, so daß das Durchströmen des inkompressiblen Dämpfungsfluids in einer Richtung, insbesondere bei der Druckbelastung des Dämpfers erschwert und in anderer Richtung erleichtert wird.
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder eine Bohrung mit einem Querschnitt aufweist, der kleiner ist als der Querschnitt der darunter angeordneten Drosselöffnung der Trennscheibe.
  16. 16. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Polyglykoläther und/oder -ester wasserunlösliche bzw.
    nur in sehr geringem Maße wasserlösliche verwendet.
  17. 17. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß man als Polyglykoläther und/oder -ester solche mit einer Viskosität von ca. 10 mm2/s bis 1000 m2/s bei 500C, insbesondere von ca. 40 mm2/s bis 300 mm2/s bei 500C einsetzt.
  18. 18. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß man als Polyglykoläther und/oder -ester solche mit einem Stockpunkt zwischen -500C und OOC, insbesondere -400C bis -100C und einer relativen, mittleren Molmasse von ca. 700 bis 20000, insbesondere ca. 1100 bis 3800, vorzugsweise ca. 1100 bis 2300 verwendet.
  19. 19. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß man als Polyglykoläther die Mono- und/oder Diäther der Polyäthylen-, Polypropylen- oder Polybutylenglykole einsetzt, wobei die Äthergruppe des Mono- oder Diäthers, insbesondere eine gesättigte, geradkettige oder verzweigte Alkoxygruppe mit 1 bis 10 C-Atomen, insbesondere 2 bis 6 C-Atomen ist.
  20. 20. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß man als Polyglykoläther Polyäthylenglykolmonoäthyläther, -propyläther oder -butyläther, Polypropylenglykolmonoäthyläther, -propyläther oder -butyläther, Polybutylenglykolmonomethyläther, -äthyläther,-propyläther, -butyläther oder -pentyläther verwendet.
  21. 21. Verfahren nach den sprüchen 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß man als Polyglykolester die Mono- und/ oder Diester der Polyäthylen-, Polypropylen- oder Polybutylenglykole, insbesondere die Monoester der Polyäthylen-, Polypropylen- oder Polybutylenglykolmonoäther verwendet.
  22. 22. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Polyglykoläther und/oder -ester in einer Menge von ca. 40 bis 70 Gew.-%, insbesondere 50 bis 60 Gew -%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Dämpfungsfluids vorliegen.
  23. 23. Vorrichtung zum Dämpfen von Stößen und Schwingungen, bei der in einem Rohr mit mindestens einer Kammer mit einem kompressiblen Dämpfungsmittel und einem Arbeitsraum ein plastisches, inkompressibles, wärmeleitfähiges Dämpfungsfluid im Arbeitsraum aufgenommen ist, das beim Verschieben eines Kolbens durch mindestens eine Durchtrittsöffnung hindurchgepreßt wird, insbesondere zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das inkompressible Dämpfungsfluid neben Graphit, Netzmittel und Strukturviskositätsmittel einen Polyglycoläther, Polyglycolester und/oder gesättigten aromatischen oer aliphatischen Carbonsäureester enthält, daß die Drosselcffnung im Kolben und in der ggf.
    vorhandenen Trennscheibe einen einfachen Querschnitt, insbesondere einen zylindrichen, parabolischen, kegligen oder ähnlich ausgebildeten Querschnitt aufweist und in der hohlen Kolbenstange oder im Zylinder ein verschiebbarer Trennkolben angeordnet ist, der das durch die Drosselöffnung hindurchtretende inkompressible Dämpfungsfluid von der Luftkammer bzw. Druckgaskammer mit Gas bzw. Luft unter Normaldruck bzw. einem erhöhten Druck trennt.
  24. 24. Dämpfer nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß in die Drosselöffnung des Kolbens ein Steuerstift hineinragt, der auf der Bcdenfläche des Zylinders befestigt ist und der bei der Verschiebung des Kolbens die Durchtrittsfläche der Drc,sselöffnung verkleinert bzw. vergrößert.
  25. 25. Dämpfer nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerstift aus einem festen, temperaturstabilen Material, insbecondere Metall, Kunststoff, Gummi oder anderem bei Krafteirwirkung sich veränderndem Material besteht.
  26. 26. Dämpfer nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselöffnung mit einem flexiblen Material, insbesondere einem flexiblen Kunststoff, vorzugsweise einem Elastomer ausgekleidet ist.
  27. 27. Dämpfer nach den Ansprüchen 23 und 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerstift am Boden des Zylinders abgefedert ist.
  28. 28. Dämpfer nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Trennkolben des Dämpfers mit einem Steuerstift ausgerüstet ist, der bei der Verschiebung des Trennkolbens in die Drosselöffnung des Kolbens hineingeschoben bzw.
    herausgezogen wird und so die Durchtrittsöffnung des Kolbens verkleinert bzw. vergrößert.
  29. 29. Vorrichtung zum Dämpfen von Stößen und Schwingungen, bei der in einem Rohr mit mindestens einer Kammer mit einem kompressiblen Dämpfungsmittel und einem Arbeitsraum ein plastisches, inkompressibles, wärmeleitfähiges Dämpfungsfluid im Arbeitsraum aufgenommen ist, das beim Verschieben eines Kolbens durch mindestens eine Durchtrittsöffnung hindurchgepreßt wird, insbesondere zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben keine öffnung aufweist, zwischen Kolben und Trennkolben eine Trennscheibe mit mindestens einer Drosselöffnung vorgesehen ist, durch die das inkompressible Dämpfungsfluid bei Druck- bzw. Zugbelastung des Dämpfers hindurchgepreßt wird und dabei die kinetische Energie in Wärmeenergie umgewandelt wird.
  30. 30. Dämpfer nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Trennkolben in einem Teil des Zylinders angeordnet ist, der einen erweiterten Querschnitt(Volumen) zum Aufbau einerceringeren Rückstellung oder weicheren Feder aufweist.
  31. 31. Dämpfer nach den Ansprüchen 29 und 30, dadurch gekennzeichnet, daB der Arbeitsraum der zwischen der fest angeordneten Trennscheibe und dem Trennkolben angeordnet ist, so groß ausgebildet ist, daß er das gesamte Volumen des verdrängten inkompressiblen Dämpfungsfluids aufnehmen kann.
  32. 32. Dämpfer nach einem der Ansprüche 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer eines Zylinders, die das kompressible Dämpfungsmittel enthält, mit mindestens einer Öffnung in der Zylinderwand ausgerüstet ist und zusätzlich um diesen Zylinderteil eine elastische Manschette zur RUckstellung des Kolbens und/oder Erreichung einer weichen Feder, insbesondere bei kleinen Schwingungen zur Geräuschisolierung und hoher Dämpfung bei größeren Schwingungen angeordnet ist.
  33. 33. Dämpfer nach einem der vorherstehenden Ansprüche 23 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselöffnung in der Kolbenscheibe oder Trennscheibe einen Querschnitt aufweist, der die bremsung erhöht , insbesondere einen abgestuften zylindrischen Querschnitt oder einen Querschnitt mit Rundgewinde aufweist.
  34. 34. Dämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die im Zylinder fixierte Trennscheibe zumindest auf einer Seite mit einer elastischen Scheibe, insbesondere aus Gummi belegbar ist, wobei diese Scheibe eine größere oder gleich große Öffnungen wie die der Trennscheibe aufweist und diese Scheibe bei Zug- bzw. Druckbelastung zusammengepreßt bzw. gedehnt wird.
  35. 35. Dämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (79) keine Öffnung aufweist, der Zylinder eine feststehende Trennscheibe (59) mit mindestens einer Öffnung(60) abgeschlossen ist, unterhalb der Öffnung(6O) ein elastischer Ballon (64) für die Aufnahme des durch die öffnung hindurchgepreßten Dämpfungsfluids(8) um das Zylinderende herum angeordnet ist und der elastische Ballon(64) durch einen im Abstand angeordneten weiteren weniger elastischen Ballon (66) bzw. durch eine im Abstand angeordnete flexible Federschale(68) abgestützt wird.
  36. 36. Dämpfer nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum zwischen den beiden Ballons luftdicht abgeschlossen und als Luftkammer oder Gasfeder ausgebildet ist.
  37. 37. Dämpfer nachAnspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daS die Federschale aus Federmetall oder einer geschlitzten Metall- oder Kunststoffschale besteht.
  38. 38. Dämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Dämpfer mit einer elastischen Dichtung abgeschlossen ist, die aus einer elastischen Dichtungsscheibe (70,86,93) bes'6ht, durch die die Kolbenstange hindurchgeführt ist, die Dichtungsscheibe durch eine untere und obere Scheibe in ihrer Lage fixierbar ist, die obere Scheibe gegen eine Verschiebung nach oben und die untere Scheibe gegen eine Verschiebung nach unten gesichert ist oder die elastische Dichtungsscheibe gegen eine Verschiebung nach oben direkt durch einen Federring gesichert ist und die Dichtungsscheibe eine Dichtungsfläche und eine darüber angeordnete Abstreiffläche aufweist.
  39. 39. Dämpfer nach Anspruch 38, dadurch ge -kennzeichnet, daß die obere Abstreiffläche und die darunter angeordnete Dichtunqsfläche an der der Kolbenstange und der der Zylinderwand zugeordneten Seite und zwischen den Flächen jeweils eine Ausnehmung (80a, SOb) als Schmierkammer vorgesehen ist.
  40. 40. Dämpfer nach den Ansprüchen 38 und 39, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Abstreiffläche und die darunter angeordnete Dichtungsfläche des Dichtungsringes (70) und die dazwischen angeordnete Schmierkammer (73) nur auf der der Kolbenstange zugewandten Seite vorgesehen ist.
  41. 41. Dämpfer nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Scheibe aus einem Druckring (93) besteht, der in eine Aussparung der Dichtungsscheibe(90) an der Innenwand des Zylinders einsetzbar ist, wobei zwischen dem Ring(93) und der Dichtungsscheibe (90) ein O-Ring als Dichtungsring angeordnet ist.
  42. 42. Dämpfer nach einem der Ansprüche 38 oder 41, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Scheibe an der Innenwand des Zylinders eine umlaufende Erhebung (96)und an der Kolbenstange eine umlaufende Erhebung (97) aufweist, die in Ausnehmungen der Dichtungsscheibe (90) eingreifen und wobei zwischen den Erhebungen (96, 97) und der Dichtungsscheibe (90)0-Ringe (98, 92)zur Abdichtung angeordnet sind und oberhalb des an der Kolbenstange 5 angeordneten O-Ringes (92) ein Abstreifring (91) in einer Aussparung der Dichtungsscheibe (90) einsetzbar ist.
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