DE1650930A1 - Stossdaempfervorrichtung - Google Patents
StossdaempfervorrichtungInfo
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- B60G15/00—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of combined spring and vibration damper, e.g. telescopic type
- B60G15/02—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of combined spring and vibration damper, e.g. telescopic type having mechanical spring
- B60G15/06—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of combined spring and vibration damper, e.g. telescopic type having mechanical spring and fluid damper
- B60G15/061—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of combined spring and vibration damper, e.g. telescopic type having mechanical spring and fluid damper with a coil spring being mounted inside the damper
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F13/00—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs
- F16F13/04—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper
- F16F13/06—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper
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- F16F9/00—Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
- F16F9/30—Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium with solid or semi-solid material, e.g. pasty masses, as damping medium
- F16F9/303—Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium with solid or semi-solid material, e.g. pasty masses, as damping medium the damper being of the telescopic type
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- F16F2224/00—Materials; Material properties
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- F16F2224/0225—Cellular, e.g. microcellular foam
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Description
Firma AUTOMOTIVE PRODUGIS COMPANY LIMITED, Tachbrook fioad,
Leamington Spa, Warwickshire, England
Für diese Anmeldung wird die Priorität aus der britischen Patentanmeldung Nr. 6425/67 vom 10. Februar 1967 beansprucht,
Die Erfindung bezieht sich auf Stoßfänger bzw. Stoßdämpfervorrichtungen
/shock absorbers/ der teleskopischen Art, welche einen Kolben aufweisen, der in einem Zylinder gleitbar baw.
verschiebbar ist, wobei die Einwärtsbewegung des Kolbens im
Zylinder das Strömen von Hydraulik!"lüssjäceit von der einen
Kammer nach der anderen in der Stoßdämpfervorrichtung zur Folge hat und wobei die Auswärts- oder Rückbewegung des Kolbens "
BAD OBlülMAL
00984370743
durch, eine Belastung /load/ Dewirkt wird, welche erzeugt
bzw. hervorgerufen wird, wenn sich der Kolben nach innen bewegt.
Ein Ziel (Aufgabe) der Erfindung ist es, eine verbesserte Konstruktion einer Stoßdämpfervorrichtung bzw. eines Stoßdämpfers
der voraufgeführten Art zu schaffen.
Erfindungsgemäß weist ein Stoßdämpfer der teleskopischen
Art einen Zylinder, der an einem Ende durch eine Endwand geschlossen ist, einen hohlen Kolben, der im Zylinder b verschiebbar
ist, einen rohrförmigen Bauteil, der in dem hohlen Kolben verschiebbar ist und mit diesem einen zylindrischen Raum
bildet, sowie zelliges elastomerisches oder elastomeres dzw.
gummiartiges /cellular elastomeric/ Material auf, das in dem zylindrischen Raum enthalten ist, so daß es zusammengedrückt
oder -gepreßt wird, wenn der Kolben sich im Zylinder einwärts bewegt, wobei der rohrförmige Bauteil mit der umgebenden Wand
des Zylinders einen ringförmigen Raum für Flüssigkeit bildet und der Kolben so vorgesehen und angeordnet ist, daß seine axiale
Bewegung relativ zum Zylinder die Flüssigkeit im Ringraum durch Strömungseinschränkungsmittel hindurch verschiebt bzw. verlagert,
um die Relativbewegung zu dämpfen.
Eine Ausführungsform eines Stoßdampfers nach der Erfindung
wird nunmehr anhand der die Erfindung beispielsweise wiedergeDenden
Zeichnung näher beschrieben, welche einen Längsschnitt des Stoßdämpfers wiedergibt.
0 0 9 8 U 3 / 0 7 A 3
Nach der Zeichnung weist ein Zylinder 10, der an einem Ende durch eine Endwand geschlossen ist, die durch einen Stopfen
bzw. Verschluß 11 gebildet wird, der in seiner Stellung darin entsprechend gesichert ist, eine abgestufte Bohrung auf,
welche Bohrungsteilstücke mit zwei verschiedenen Durchmessern umfaßt, wobei sich das Bohrungsteilstück 12 mit größerem Durchmesser
von dem geschlossenen Ende her erstreckt. Ein hoüler Kolben 13» der im Bohrungsteilstück 14 — mit kleinerem Durchmesser
— des Zylinders verschiebbar ist und eine ringförmige Erweiterung 15 aufweist, die im Zylinderbohrungsteilstück 12 liegt, \
erstreckt sich aus dem Zylinder heraus und ist an seinem äußeren Ende geschlossen. Die ringförmige Erweiterung bzw. Vergrößerung
15 des Koloens ist am Umfang genutet, um einen Kolbenring 16 aufzunehmen, welcher mit der Wand des Zylinderbohrungsteilstücks
12 zusammenwirkt bzw. diese erfaßt. Eine Hülse 17, die am Stopfen 11 gesichert ist, erstreckt sich koaxial in den Zylinder
1υ hinein, und zwar durch das Bohrungsteilstück 12 des Zylinders
hindurch und in die Bohrung des Kolbens 13 hinein, wobei ein dichter Gleitsitz /close sliding fit/ in der Kolben- Λ
bohrung entsteht. Die Hülse 17 bildet mit dem Teilstück 12 —
mit größerer Bohrung — des Zylinders 10 einen ringförmigen Raum 18, in weichem die ringförmige Erweiterung 15 des Kolbens
verschiebbar ist, wobei die Erweiterung den ringförmigen Raum 18 in zwei Kammern teilt. Eine Mehrzahl von Löchern 19, die
sich durch die Erweiterung 15 hindurch erstrecken, verbindet
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die besagten Kammern, die eine mit der anderen. Zwei Durchfuhrungen
21, 22 im Sndstopfen 11, die durch Stopfen bzw. Verschlußvorrichtungen
23, 24 geschlossen werden, ermöglichen das Pullen des Ringraums 18 mit flüssigkeit und das Entweichen
von Luft aus. dem besagten Raum, während dieser mit Flüssigkeit gefüllt wird.
Der zylindrische Raum innerhalD der Kolüenoohrung und der
Hülse 17 enthält einen zylindrischen Körper 25 aus zelligem erweitertem
/expanded/ Material, wie Deispielsweise natürliches oder synthetisches Gummi, dessen Zwischenräume Lufttaschen bilden.
Das Material, welches den zylindrischen Körper bildet, Desteht vorzugsweise aus der Geschlossenzellenart /closed cell
type/ und füllt den zylindrischen Raum ganz oder fast ganz aus, wenn der Kolben 13 sich in seiner äuiäersten Stellung relativ
zum Zylinder befindet, wie es in der zeichnung dargestellt ist.
Die Hülse 17 kann durch einen ronrformigen Bauteil ersetzt
werden, separat vom Stopfen 11 und an seinem iinde, angrenzend an den besagten Stopfen, durch eine Bildwand geschlossen, welche
gegen die innere Oberfläche des Stopfens anliegt.
Somit drückt eine Bewegung des Koluens einwärts des Zylinders,
wenn der Stoßdämpfer einer kompreasiven Belastung unterworfen wird, den zylindrischen Körper und die Luft, die in den
!■'wischenräumen davon enthalten ist, zusammen, so daß Energie ge-
00984 3/07 4 3 BAu
speicfiert wird, welche dazu dient dzw. bewirkt, den Stoßdämpfer
zu strecken /extent/, wenn die !compressive Belastung gelöst dzw, aufgehoben wird. Der zylindrische Körper dient daher als
Feder, um den Stoßdämpfer zu strecken dzw. auszudehnen.
Sowohl während der Kompression als auch wänrend der Extension des Stoßdämpfers wird Flüssigkeit durch die Löcher 19
hindurch von der einen Kammer des Ringraums 18 nach der anderen gezwungen, wobei die Löcher als Strömungsbeschränkungsmittel
bzw. Strömungsdrosselvorrichtungen dienen und wobei die Be- ™
schränkung der Strömung durcn diese hindurch die relativen Bewegungen des Zylinders und des Kolbens dämpft.
Der Stopfen 11 und das geschlossene Ende des Kolbens 13
sind jeweils mit Kopplungs- bzw. Verbindungsvorrichtungen vercjenen,
um sie mit Teilen verbinden zu können, zwischen welchen der Stoßdämpfer befestigt werden soll, z.B. können — wie in der
Zeicnhung dargestellt — Buchsen bzw. iJuf fen 26 mit äußeren
sphärischen Überflächen in Voruprüngen /lugs/ 27 an den Enden
des Jtoßdämpfers zur Aufnahme von Befestigungsstiften ange-Draont
werden.
Die Erfindung betrifft auch Abänderungen der im beiliegenden Patentanspruch 1 umrisaenen Ausfiihrungsform und bezieht
sich vor al Lein auch auf sämtliche Erfindungsmerkmale, die im
einzelnen — oder in Kombination — in der gesamten Beuchreibung
und Zeichnung offenbart sind.
Patentansprüche BAD O^SiN
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Claims (8)
1. Stoßdämpfervorrichtung der teleskopiscnen Art, dadurch
gekennzeicunet, daß die Stoßdämpfervorrichtung einen Zylinder,
der an einem Ende durch eine Endwand geschlossen ist, einen hohlen Kolben, der in dem Zylinder verschiebbar ist, einen ronrförmigen
Bauteil, der in dem hohlen Kolben verschiebbar ist und damit einen zylindrischen Raum bildet, sowie zellulares elastomerisches
Material aufweist, das in dem zylindrischen Raum enthalten ist, so daß es zusamnienf;eprei3t wird, wenn der Kolben
sich einwärts im Zylinder bewegt, daß der rohrförmige Bauteil mit der umgebenden Wand des Zylinders einen ringförmigen Raum
für Flüssigkeit bildet und daß der Kolben so eingerichtet und angeordnet ist, daß axiale .Bewegung davon relativ ijuin Zylinder
die Flüssigkeit in dem ringförmigen Raum durch die Strömungabeschränkungsmittel
hindurch verschiebt, um die relative bewegung au dämpfen.
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BAD ORlSINAL
- β.- 165093Q
2. Stoßdämpfer naGh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der rohrförmige Bauteil durch die Endwand des Zylinders getragen oder gestützt wird.
3. Stoßdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der rohrförmige Bauteil mit einer Sndwand versehen ist, die das
eine Ende des zylindrischen Raumes schließt, wobei die besagte ündwand gegen die Endwand des Zylinders anliegt.
4. Stoßdämpfer nach Anspruch 1, 2 oder 3> dadurch gekennzeichnet,
daß das zellige elastomerische bzw. gummiartige ...aterial einen zylindrischen Körper aus dem besagten material
umfaßt, der im wesentlichen den Raum füllt, welcher durch den nonlen Kolben nnd die Hülse gebildet wird, wenn sich der Kolben
in seiner voll gestreckten bzw. ganz verlagerten Stellung befindet.
t>» Stoßdämpfer nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das zellige elastomerische Material Gummi oder synthe- ™
tiKcner Gummi ist.
6« Stoßdämpfer nach Anspruch 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet,
daß das zellulare elastomerische lwaterial aus einem Plastikmaterial
/plastics material/ besteht.
BAD OP!3!MAL
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7. Stoßdämpfer nach Anspruch 1 Dis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das zellulare elastomerische Material aus der Geschlossen-Zellen-Art
oestent.
8. Stoßdämpfer nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der ICoI oen mit einer Erweiterung Dzw. einem Ansatz
versehen ist, welche bzw. welcher den ringförmigen Raum bzw. Ringraum in zwei Kammern unterteilt, und daß Löcher in der
Erweiterung für die beschränkte bzw. gedrosselte Strömung von Flüssigkeit zwischen den besagten Kammern sorgen.
009843/0743
Applications Claiming Priority (1)
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Also Published As
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