DE1807296U

DE1807296U - Federkoerper, insbesondere zur anschlagsbegrenzung.

Info

Publication number: DE1807296U
Application number: DE1959V0011096
Authority: DE
Inventors: Clemens A Voigt
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1959-12-28
Filing date: 1959-12-28
Publication date: 1960-03-03

Description

PA 778 693*28.1259

Clemens A. Voigt Höhr-Grenzria jsen, den ^j-. Dez.

Auf dem iinnacnen 1υ Ρ::/Wi (GM .7;

Federkürper, insbesondere zur Ar.scnla^sDegrenzung.

lie Neuerung betrifft einen Federkörper, insoesondere zur An= Schlagsbegrenzung der Durchfederung von Fahrzeugfedern.

Bei einer derartigen Anschlagsbegrenzung ist es erwünscht, daß die Steifigkeit der Feder bei zunehmender B-.lastung progressiv w'ichst. Zu diesem Zweck sind bereits Hohlfedern aus Gummi oder ähnlichem Werkstoff vorgeschlagen worden. Die Form der= artiger Gummifedern besteht sowohl an aen Innen- als auch Außenflächen aus gegeneinander gerichteten Kegelrnantelf lachen. An den Auflage flächen befinden sich verengte Bohrungen, die ZUi' Befestigung mittels eines Konusbolzens u.dgl. dienen: sie sind also nur eingespannt befestigt. Die Progressivität einer derartigen Feder wird dadurch erreicht, daß sich bei Belastung, wie behauptet wird, die großen Jurchrcesser stärker ausbauchen als die kleineren Durchmesser· Bei weiterer Er= höhung der Last legen sich die Mantelflächen aneinander und die Steifigkeit steigt an. Die Kennlinie ist also im unteren Belastungsbereich degressiv und wendet um zu einer progressiven,

Ferner sind zur Erreichung einer progressiven Kennlinie bei Federn aus Gummi oder ähnlichem Werkstoff Teile bekanntp die aus Schichten verschiedener Gummihärte aufgebaut sind. Zu=

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meist bestehen solche Federn aus einer starren Platte und dem Gummischichtkörper, wobei die Platte fest mit dem Gummischient= körper verbunden ist und bei der die Schichten so angeordnet sind, daß die Schichten in ihrer Härte um so größer werden, je näher sie der oder den starren Platten benachbart sind. Schichten härteren Materials bauchen bei Druckbeanspruchung naturgemäß weniger seitlich aus als weichere.

Es wird z.B. für den Fall, daß der Raum um den Puffer beispiels= weise durch eine starre Hülse begrenzt ist und der Schichten= puffer die Form eines Kegelstumpfes hat, der Puffer an der Wandung erst dann zum Anliegen kommen - und zwar gleichmäßig wenn die größte Beanspruchung erfolgt, wie etwa durch einen plötzlich auftretenden Pufferstoß.

Die Neuerung hat demgegenüber eine andere Aufgabe, nämlich die Pufferstöße bei freier Verformbarkeit des elastischen Materials aufzunehmen, ohne daß schädliche Faltenbildungen an den kriti= sehen Stellen entstehen und daß auch ein sogenannter Spannungs= Spitzenabbau erfolgt. Außerdem soll die Anschlagsbegrenzung eine stark aufsteigende Federcharakteristik haben. Es ist deshalb neuerungsgemäß vorgesehen, daß ein Federkörper, insbe= sondere zur Anschlagsbegrenzung mit gegenseitig festheftenden Schichten unterschiedlicher Welcnneit so ausgebildet ist, daß in der Zone des Anschlages die weichste Schicht liegt, während etwa im Bereich des größten Durchmessers eine härtere Schicht vorgesehen ist.

in der Zeichnung sind Aus führ ungs bei spiele aes NcuerungsgeJ;en= Standes schematisch dargestellt. Es zeigen:

Pig. 1 einen Schnitt durch einen Federkörper zylin= drischer Form,

Fig. 2 Federkörper im Schnitt anderer Ausführungcformen, und 3

z.B. doppelkegeliger Form der Innen- und Au..ien=

konturen.

Die Metallplatte 1, die eine Anschlußschraube 2 besitzt, ist mit dem elastischen Körper festnaftend verbunden. Die Haft= fläche 3 verläuft entlang der Metallplatte 1. Der Federkörper hat gemäß Fig. 1 im wesentlichen zylindrische Form und besitzt einen inneren Hohlraum 4. An der oberen offenen Seite des H ihlkörpers, die als Anschlagsfläche 5 dient, befindet sich eine weiche Schicht 6, an die sich eine härtere Schicht 7 festhaftend beziehungsweise innig verbunden anschließt. Im Bereich der Schicht 7 befindet sich die Zone, in der größere Spannungen auftreten gegenüber der Zone, in der sich die Schicht 6 befindet. In diesem Ausführungsbeispiel wechseln sich die Schichten unterschiedlicher Härte, so daß zwischen der Metallplatte 1 und der härteren Scnicht 7 wiederum zwei oder" mehrere Schichten unterschiedlicher Weichheit sich be= finden. Dies geschieht vorzugsweise dadurch, daß eine ver= hältnismäßig harte Schicht 8 der starren Platte 1 benachbart ist, während die Schicht 9 als weiche Zwischenlage an die Schicht 8 sich anschließt.

Das Ausführungsbeispiel in Fig. Z veranschaulicht einen Feder= körper doppelkegelförmiger Ausbildung, wobei die Außen- und Innenflächen parallel zueinander liegen. Die hohe der Kegel== I stumpfe können unterschiedlich bein, während im Bereich der größeren Spannungen die Wand aea Fecerkorpers zylindrisch aus= gebil iet ist. Die starre Platte 1;) kann bei dieser Ausfünrungs=

I art gegenüber der Ausführungsart nach Fig. 1 verhältnismäßig

^:| kleiner gestaltet werden. Damit erhält man eine kleinere Haft= f fläche, die jedoch durch die Kegelforrn des elastischen Körpers I gerechtfertigt ist. Im zylindrischen Teil aes Federkörpers I ist eine gegenüber den anderen Zonen härtere Schicht 11 ange=

I' ordnet, an die sich zu beiden Seiten weichere Schichten Id, }_: 13 und 14 anschließen. Auch hierbei kann in der Nähe der star= I ren Platte 10 eine harte Schicht IL angehaftet sein.

In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist wiederum das Wesen i_? des doppelkegeligen Pederkörpers dargestellt, jedoch mit unterschiedlichen Winkelstellungen der Kegelmantelfläche und zwar mit einer Unterschiedlichkeit zwischen den inneren und äußeren Mantelflächen. An die starre Platte 16 schließt sich eine

I härtere Schicht 17 an und es folgen abwechselnd eine weichere

* Schicht 18, eine härtere Schicht Ij und an der Anschlagseite 1 die weichere Schicht 20 jeweils so, daß in den Zonen der größe=

ί ren Spannungen, z.B. in den Bereichen der Schichten 17 und 13 i die härteren Schichten zu liegen kommen

Ansprüche

Claims

PA 778 693*28.12.5! Ά η a u r ü G h ·ί

1. Federkörner aus eigengecärnpi'.ein, el ab ti sei ,erü i.a'. erial unterschiedlicher Härte, dessen Waid zy 1 Indrisch, ;;a!iz oder teilweise kjnioch oder αορ,χ Ikon 1 sch u b, ,eb : Ic et ist, dadurch ^,ekenn^ciciiiiet, ( a:, eic 'Δ,.οα, in ce en größere Spannungen auftreten _tje. .en'lber i,en anc.cre.'i Z .,< aus Schichten härteren Materials t.-estenon.

. Federkörner nach A.-iSprucn 1, ca: urcii reko!i:i,„eich ,et, c. die von Metallteilen freie A.,scj.larsr lüci.e klei: e;· ;st als die t lache an cer anderen ^eite, an ccr das .Xcill teil fostgehaft.et ibt.