DE675516C - Rad fuer Schienenfahrzeuge mit Gummiringen zwischen Radreifen und Radkoerper - Google Patents
Rad fuer Schienenfahrzeuge mit Gummiringen zwischen Radreifen und RadkoerperInfo
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- DE675516C DE675516C DEW95736D DEW0095736D DE675516C DE 675516 C DE675516 C DE 675516C DE W95736 D DEW95736 D DE W95736D DE W0095736 D DEW0095736 D DE W0095736D DE 675516 C DE675516 C DE 675516C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B17/00—Wheels characterised by rail-engaging elements
- B60B17/0027—Resilient wheels, e.g. resilient hubs
- B60B17/0031—Resilient wheels, e.g. resilient hubs using springs
- B60B17/0034—Resilient wheels, e.g. resilient hubs using springs of rubber or other non-metallic material
- B60B17/0041—Resilient wheels, e.g. resilient hubs using springs of rubber or other non-metallic material of substantially rectangular cross section
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Description
13 JUE1939
=--'Mv' ■
AUSGEGEBEN AM
10. MAI 1939
10. MAI 1939
Die Räder für Schienenfahrzeuge, bei denen in. Anlehnung an die gummibereiften Räder
der Straßenkraftwagen Gummireifen vorgesehen
sind, haben den Nachteil, daß die bei den üblichen Ausführungsformen zwischen Radreifen und Radkörper geschalteten
Gummiringe den Anforderungen an Dauerfestigkeit, die man bei Schienenfahrzeugen an die Räder und Achsen zu stellen gewohnt
ist, inicht gleichkommen. Dies hat vor allem seine Ursache darin, daß den Eigenheiten
des Gummis, und zwar seiner verhältnismäßig geringen Dauerfestigkeit gegen Zugbeanspruchungen,
bei der Bemessung des Gummiquer Schnitts nicht genügend Rechnung getragen werden konnte. Ebenfalls hat man
bisher keine Vorsorge dafür getroffen, die freiliegenden Seiten des Gummis besonders
zu schützen, da Zerstörungen in den zahlreichsten Fällen von hier ihren Ausgang
nehmen.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, diese Nachteile zu beseitigen und zu diesem
Zweck dem Gummikörper einen Querschnitt zu geben, der Rücksicht nimmt auf die schlechte Dauerfestigkeit des Gummis gegen
Zug ivnd den nachteiligen Einfluß der freiliegenden
Seiten. Der Erfindungsgedanke ist vor allem vorteilhaft anwendbar bei Gummiringen
mit etwa rechteckigem Querschnitt, die, zwischen Radreifen und Radkörper angeordnet,
mit ihren Widerlagern festhaftend, z.B. durch Vulkanisation, verbunden sind und
an zwei Gegenseiten freiliegen. Die größte Schonung des Gummis wird erreicht, wenn
sein Querschnitt erfindungsgemäß so bemessen wird, daß er in der Dicke von den freiliegenden Querschnittsseiten nach der
Mitte abnimmt. Auf diese Weise werden die im Gummiquerschnitt ausgelösten Spannungen
nach den freiliegenden Seiten zu vermindert, so daß die an die Oberfläche tretenden
oder in ihr liegenden Materialfasern günstiger, also geringer beansprucht sind als
die im geschlossenen Querschnitt liegenden Fasern. Infolgedessen wird das Auftreten
von Rissen, die die Veranlassung zur schnellen, gänzlichen Zerstörung des Querschnitts
sind, an diesen von Zerstöruingseinflüssen
bevorzugten Stellen verhütet.
Zur näheren Erläuterung des Erfindungsgedankens wird in der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel
gebracht.
Die Abb. 1 zeigt im axialen Querschnitt ein Rad für Schienenfahrzeuge mit zwischen
Radreifen und Radkörper angeordneten, auf Scherung beanspruchten Gummiringen.
Die Abb. 2 und 3 zeigen die zur Anwendung gelangenden Gummiringe in größerem
Maßstab in zwei Ausführungsbeispielen.
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Rudolf Ahrens in Uerdingen, Niederrhein.
Claims (1)
- Das Rad entsprechend der Abb. ι besteht aus der Radscheibe ι und dem Gegenring 2, deren äußere Kränze eine Kammer bilden, in die ein im Querschnitt T-förmiger Ring 3 hineinragt, auf dessen Fuß der Radreifen 4 befestigt ist. Auf dem Steg des Zwischenringes 3 und auf den Wangen der Radscheibe 1 und des Gegenrmges 2 sind zwei im Querschnitt etwa rechteckige Gummiringe 5 unter Zuhilfenahme besonderer Lagerscheiben 6 befestigt Entsprechend diesem Aufbau werden die Gummiringe 5 unter der Last und den Stoßen auf Scherung beansprucht, wodurch sich Wechselspannung«! auf Zug bzw. Druck ergeben.Es liegt die Gefahr vor, daß infolge der Scherspannungen der Gummi 5 an den freiliegenden Umfangssciten einreißt, woran auch die Vulkanisationsverbindung mit den Lagcrungsscheibcn 6 auf die Dauer bei wirtschaftlicher Belastung des Rades nichts zu ändern vermag. Um diese Zerstörung der Gummiringe 5 zu vermeiden, ist der Gummiquerschnitt, wie aus den Abb. 2 und 3 anschaulicher hervorgeht, so bemessen, daß in diesem Falle die axiale Dicke von den freiliegenden Querschnittsseiten nach der Mitte abnimmt. Bei der Ausführung nach Abb. 2 ist die Querschnittsveränderung durch entsprechende Gestaltung der Lagerungsscheiben 6 selbst erreicht,, während gemäß Abb. 3 die Lagerungsscheiben 6 gleichmäßig bemessen sind und. auf ihnen ein Zwischenkörper, beispielsweise aus Hartgummi, von erforderlicher Gcstall befestigt ist.Durch strichpunktierte Linien ist in Abb. 2 die Stellung der Lagerscheiben 6 unter der Last P dargestellt. Der Gummiquerschnitt 5 ist um das Maß F durchgefedert. Dabei haben die inneren Fasern/ eine Dehnung erfahren, die im Verhältnis zur Dehnung der äußeren Fasern^ größer ist; da die Länge der äußeren Fasern .£ in unbelastetem Zustand größer ist als die Länge der inneren Fasern /. Dieses günstige Ergebnis bleibt auch bestehen, wenn, wie es vielfach üblich ist, der Gummiquerschnitt 5, um eine höhere Tragfähigkeit für das Rad zu erzielen, vorgespannt ist. Durch die Pfeile V in Abb. 3 ist die in axialer Richtung vorgenommene Vorspannung angedeutet. Die innere Faser/ ist durch die Vorspannung V unter Druck gesetzt und, da das Volumen des Gummis 5 nicht zu ändern ist, gekrümmt. Der Gummiring S wird unter der Vorspannung V etwas zusammengedrückt, wobei das verdrängte Material nach den Seiten herausgepreßt wird. -Würde der Gummiring 5 mit überall gleichem Querschnitt ausgeführt sein, so wird die Ausbauchung an der inneren, und äußeren Umfangsseite derart stark, daß die äußeren Fasern*?, bereits bevor überhaupt eine Last auf das Rad kommt, hohen Zugspannungen ausgesetzt wären. Die größere Querschnittsbemessung an der inneren und äußeren Um- fangsseite vermeidet auch diese schädlichen Spannungen bzw. drückt sie auf ein Mindestmaß herab, da dem verdrängten Gummivolumen an den Umfangsseiten wegen der größeren axialen Dicke und daher der verhältnismäßig kleineren Zusammendrückung mehr Raum geboten werden kann, so daß die infolge der Vorspannung V erzeugten Spannungen außen geringer sind als im Innern des Querschnitts.I1ATENTANSl1KUCn:Rad für Schienenfahrzeuge mit zwischen Radreifen und Radkörper angeordneten Gummiringen von etwa rechteckigem Querschnitt, die mit ihren Widerlagern festhaftend verbunden sind und an zwei Gegenseiten freiliegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Gummikörper (S) von den freiliegenden Querschnittsseilen nach der Mitte abnimmt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW95736D DE675516C (de) | 1935-01-13 | 1935-01-13 | Rad fuer Schienenfahrzeuge mit Gummiringen zwischen Radreifen und Radkoerper |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW95736D DE675516C (de) | 1935-01-13 | 1935-01-13 | Rad fuer Schienenfahrzeuge mit Gummiringen zwischen Radreifen und Radkoerper |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE675516C true DE675516C (de) | 1939-05-10 |
Family
ID=7614405
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW95736D Expired DE675516C (de) | 1935-01-13 | 1935-01-13 | Rad fuer Schienenfahrzeuge mit Gummiringen zwischen Radreifen und Radkoerper |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE675516C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE765711C (de) * | 1941-07-08 | 1953-03-16 | Continental Gummi Werke Ag | Auf Druck oder vorwiegend auf Druck beanspruchter Gummi-Metall-Federkoerper |
DE883452C (de) * | 1947-02-28 | 1953-07-16 | Gomma Antivibranti Applic | Insbesondere am Radkranz gebremstes Fahrzeugrad, vornehmlich Schienenrad, mit abwechselnd zwischen Scheiben der Radnabe und des Radkranzes axial eingespannten Gummizwischenlagen |
DE918008C (de) * | 1949-11-01 | 1954-09-16 | Kurt Schwenk | Gummifederung fuer die Raeder von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen |
WO2006072278A1 (de) * | 2004-12-22 | 2006-07-13 | Contitech Luftfedersysteme Gmbh | Gummigefedertes schienenrad |
-
1935
- 1935-01-13 DE DEW95736D patent/DE675516C/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE765711C (de) * | 1941-07-08 | 1953-03-16 | Continental Gummi Werke Ag | Auf Druck oder vorwiegend auf Druck beanspruchter Gummi-Metall-Federkoerper |
DE883452C (de) * | 1947-02-28 | 1953-07-16 | Gomma Antivibranti Applic | Insbesondere am Radkranz gebremstes Fahrzeugrad, vornehmlich Schienenrad, mit abwechselnd zwischen Scheiben der Radnabe und des Radkranzes axial eingespannten Gummizwischenlagen |
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WO2006072278A1 (de) * | 2004-12-22 | 2006-07-13 | Contitech Luftfedersysteme Gmbh | Gummigefedertes schienenrad |
US7731253B2 (en) | 2004-12-22 | 2010-06-08 | Contitech Luftfedersysteme Gmbh | Rubber-sprung rail wheel |
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