DE616235C - Staub- und OEldichtung fuer Achslager von Eisenbahnfahrzeugen - Google Patents

Staub- und OEldichtung fuer Achslager von Eisenbahnfahrzeugen

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DE616235C
DE616235C DESCH100968D DESC100968D DE616235C DE 616235 C DE616235 C DE 616235C DE SCH100968 D DESCH100968 D DE SCH100968D DE SC100968 D DESC100968 D DE SC100968D DE 616235 C DE616235 C DE 616235C
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dust
ring
railway vehicles
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axle bearings
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DESCH100968D
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Dr Ing Schneider and Co
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Dr Ing Schneider and Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F15/00Axle-boxes
    • B61F15/20Details
    • B61F15/22Sealing means preventing entrance of dust or leakage of oil

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Staub- und ülabdichtung für Achslager von Eisenbahnfahrzeugen, bei welcher der Ölrückführring mittels Federn an der Staubdichtungsscheibe aufgehängt ist. Um diesen Staubring für die Aufnahme des Federdrucks geeignet zu machen, ist versucht worden, im oberen Teil der Bohrung ein Ringsegment aus Lagermetall einzusetzen, mit dem der Staubring sich auf den Achsschenkel auflegt, wodurch die Abnutzung des Filzringes verringert wird. Aber die Notwendigkeit der Verwendung eines Ringsegmentes aus Lagermetall oder einem anderen nicht zusammendrückbaren. Material ergab, wie die Betriebserfahrungen langer Jahre gezeigt haben, große Schwierigkeiten dadurch, daß diese Ringsegmente nameftlich'bei gd-wissen Ladegütern, die eine schmirgelnde Weisung haben, den Notlauf ao mehr *pder weniger' angreifen, so daß durch Schwächung des Achsschenkels an der betreffenden Stelle Betriebsschwierigkeiten entstehen.
Nun sind auch Staubdichtungsringe bekannt, bei denen Federn an ihrer Unterseite befestigt sind und so die Scheibe in der Staubkammer stützen bzw. tragen.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf den Ersatz des Ringsegmentes durch diese Stützfedern.
Durch diese neue Kombination einer federnden, am Staubring aufgehängten Ölrückführvorrichtung, bei der das Zusammendrücken des Dichtungsfilzes der Staubdichtungsscheiben nicht durch das Ringsegment, sondern durch Stützfedern vermieden ist, werden die oben geschilderten Nachteile dieser Ringsegmente vermieden. Ein Ausführungsbeispiel einer derartigen, in einem mit Stützfedern versehenen Staubring aufgehängten ölrückführvorrichtung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι einen Schnitt und
Abb. 2 eine Ansicht der Vorrichtung. Der aus zwei Blechrahmen« und b zusammengesetzte Staubring' besitzt im oberen Teil eine Federe, in die in bekannter Weise die Ülrückführvorrichtung d aufgehängt ist. Die beiden Filzringe e und / dichten einerseits So gegen das Achslagergehäuse g und andererseits gegen den Notlaufh des Achsschenkels/ ab. Die beiden Federn k drücken den Staubring gegen die hintere Wand des Staubringraumes I.
Um nun den durch die Feder c auf den Notlauf h ausgeübten Druck aufzunehmen, sind am unteren Teil des Staubringes zwei Blattfedern tn angeordnet, die gegen den unteren Boden des Staubringraumes I drücken und deren Kraft so bestimmt ist, daß sie sowohl die Kraft der Federe wie auch infolge von Beschleunigungen der Masse der Ölrückführvorrichtung und des Staubringes selbst auftretenden Kräfte aufnehmen. Durch diese Anordnung erübrigt sich die Anbringung eines Ringsegmentes im Staubring, so daß die mit diesem Ringsegment verbundenen, oben geschilderten Nachteile vermieden sind. Auf der anderen Seite sind die Vorteile der federnden Aufhängung der Ölrückführvorrichtung am Staubring gewahrt, so daß durch die Kombination alle Anforderungen des Eisenbahnbetriebes erfüllt werden.
Um den Federweg der Blattfedern m nach Herausnahme des Staubringes aus dem Staubringrahmen zu begrenzen, sind sie durch zwei Bolzen iß mit dem Staubring verbunden, wie aus dem Schnitt A-B näher zu erkennen ist. Die beiden Blechrahmen a, b sind an den beiden Stellen, wo die Bolzen Λ sich befinden, geschlitzt, so daß beim Zusammenfügen der beiden Rahmen die Köpfe ο der Bolzen« zuverlässig gehalten werden, ohne die Beweglichkeit der Bolzen zu verhindern. Bei einem etwaigen Springen des Achslagergehäuses und dadurch Zusammendrücken der Blattfedern/« verschwinden die Bolzen in dem Hohlraum/;, der durch die beiden Rahmen im Staubring gebildet ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    ,Staub- und Öldichtung für Achslager von Eisenbahnfahrzeugen, bei welcher der Ölrückführring mittels Federn an der Staubdichtungsscheibe aufgehängt ist, gekennzeichnet durch Stützfedern (tn), die an der Staubdichtungsscheibe (a, b) befestigt sind, am Staubkammerboden (g) anliegen und dem Zusammendrücken des Dichtungsfilzes (/) der Staubdichtungsscheibe durch das Gewicht der Dichtungsanordnung oder durch die Spannkraft der Aufhängefeder (c) für den ölrückführring (d) entgegenwirken.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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