DE422624C - Schmiervorrichtung fuer Laufzapfen von Fahrzeugen - Google Patents

Schmiervorrichtung fuer Laufzapfen von Fahrzeugen

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DE422624C
DE422624C DEO14271D DEO0014271D DE422624C DE 422624 C DE422624 C DE 422624C DE O14271 D DEO14271 D DE O14271D DE O0014271 D DEO0014271 D DE O0014271D DE 422624 C DE422624 C DE 422624C
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DEO14271D
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Oelwerke Stern Sonneborn A G F
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Oelwerke Stern Sonneborn A G F
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F17/00Lubrication specially adapted for axle-boxes of rail vehicles
    • B61F17/02Lubrication specially adapted for axle-boxes of rail vehicles with oil
    • B61F17/14Rotating lubricating devices
    • B61F17/22Rotating lubricating devices with discs, rollers, or belts engaging the axle

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

  • Schmiervorrichtung für Laufzapfen von Fahrzeugen. Die Verwendung einer an den Laufzapfen federnd angedrückten Rolle oder auch eines auf der Rolle aufgehängten Ringes als Förderteil für Schmiervorrichtungen von Fahrzeugen ist bekannt. Bei Anordnung einer kräftig gebauten Fördervorrichtung dieser Art mit starken Andrückfedern erreicht der Druck, welcher zur Anpressung der Rolle oder des Ringes erforderlich ist, eine störende Höhe. Sind die Federn nicht ausreichend, um den erforderlichen Druck auszuüben, dann ist bei Erschütterungen. Stößen und sonstigen Nebenerscheinungen die Wirksamkeit der Schmiervorrichtung nicht zuverlässig. Die Höhenmaße der Achsbüchsen sind innerhalb gewisser Grenzen veränderlich, so daß bei harter Federung in dem Druckverhältnis zwischen Rolle und dem Ringe einerseits und dem Achsschenkel anderseits Unterschiede entstehen. Man braucht daher eine möglichst weiche Federung, deren Anpressungsdruck bei kleinen Abweichungen der Höhe sich nicht wesentlich .ändert. Eine derartige Federung läßt sich nur dadurch ausführen, daß bei verändertem Druck infolge der Formänderung der Feder ein neuer dem neuen Druck entsprechender Angriffspunkt gegeben wird; nur so kann die Gleichmäßigkeit der Wirkung der Schmiervorrichtung und ihre Zuverlässigkeit mit besonderem Vorteile erreicht werden.
  • Eine solche Schmiervorrichtung, besonders für Laufzapfen von Fahrzeugen, ist Gegenstand der Erfindung; in einer beispielsweisen Ausführungsform ist sie auf der Zeichnung veranschaulicht, und zwar in Abb. i in Seitenansicht und in Abb. a im Schnitt nach X-X. - Die Rolle a ist in einem Gabelschenkel b gelagert, der um die in dem kastenförmigen Rahmen c gelagerte Achse d drehbar ist. Der kastenförmige Rahmen c ist befestigt auf der Grundplatte e, die sich gegen den Boden und die Wände der Achsbüchse stützt. Die Blattfeder f berührt in dem änderbaren Angriffspunkte g den Boden des Kastens c oder aber, falls dieser einen besonderen Boden nicht hat, die Grundplatte e und preßt unter Vermittlung des Hebels b die Rolle a an die Unterseite des Zapfens ft.
  • Die Eigenart der Federung, durch welche der wünschenswerte Ausgleich des Anpreßdruckes erreicht wird, beruht darauf, daß beim Senken der Rolle a, also bei zunehmendem Druck i, der Angriffspunkt g nach der Seite, urd zwar nach dem Ausführungsbeispiel der Zeichnung nach, rechts rückt, so daß der Hebelarm m in demselben Maße verkleinert wird, aber der Druck k nicht in demselben Maße wächst wie i. Gleichliegend sind die Verhältnisse beim Heben der Rolle a. Die Folge ist, daß eine weiche ausgeglichene Federung erreicht wird, wie es für die Anpassungsfähigkeit der Vorrichtung an etwaige Ausführungsunterschiede im Bau derselben und für die Schonung von Zapfen und Rolle erwünscht ist.
  • Der Rahmen c kann durch Anbringung von feinen Löchern oder Schlitzen als Sieb für das zu der Rolle oder dem Ring zugeführte Öl ausgebildet werden.

Claims (2)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Schmiervorrichtung für Laufzapfen von Fahrzeugen mit federnd an den Zapfen angedrücktem drehbaren Förderteil, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (b), an dem der drehbare Förderteil (a) gelagert ist, durch eine Blattfeder- (f) so gestützt wird, daß bei Spannung der Feder der Angriffspunkt (g) geändert wird und ein Ausgleich des Anpressungsdruckes statifinden kann.
  2. 2. Schmiervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet. daß der Hebel (b) in einem kastenförmigen Rahmen (c) drehbar angeordnet ist, dessen Seitenwände in an sich bekannter Weise durch Ubringung von Löchern oder Schlitzen als ölsieb ausgebildet sind.
DEO14271D 1924-05-24 1924-05-24 Schmiervorrichtung fuer Laufzapfen von Fahrzeugen Expired DE422624C (de)

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NL14829D NL14829C (de) 1924-05-24
DEO14271D DE422624C (de) 1924-05-24 1924-05-24 Schmiervorrichtung fuer Laufzapfen von Fahrzeugen
GB18614/24A GB240593A (en) 1924-05-24 1924-08-05 Improvements in and relating to mechanical lubricators for the axle pins of vehicles
FR590130D FR590130A (fr) 1924-05-24 1924-12-10 Dispositifs mécaniques de graissage pour tourillons d'essieu des véhicules
AT103543D AT103543B (de) 1924-05-24 1925-01-09 Mechanische Schmiervorrichtung für Achszapfen von Fahrzeugen.

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