DE462714C - Schmiervorrichtung - Google Patents

Schmiervorrichtung

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DE462714C
DE462714C DESCH70403D DESC070403D DE462714C DE 462714 C DE462714 C DE 462714C DE SCH70403 D DESCH70403 D DE SCH70403D DE SC070403 D DESC070403 D DE SC070403D DE 462714 C DE462714 C DE 462714C
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DE
Germany
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lubricating
pin
spring
rollers
roller
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DESCH70403D
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Dr Ing Schneider and Co
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Dr Ing Schneider and Co
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F17/00Lubrication specially adapted for axle-boxes of rail vehicles
    • B61F17/02Lubrication specially adapted for axle-boxes of rail vehicles with oil
    • B61F17/14Rotating lubricating devices
    • B61F17/22Rotating lubricating devices with discs, rollers, or belts engaging the axle

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)

Description

Bei den Schmiervorrichtungen, wie sie für Eisenbahnfahrzeuge und andere Fahrzeuge Benutzung finden, zeigt sich unter besonderen Umständen der Übelstand, daß der mit dem zu schmierenden Zapfen in Berührung kommende Teil der Schmiervorrichtung den Zapfen durch die bei der Fahrt auftretenden Stöße verletzt, so daß der Zapfen allmählich an der Berührungsstelle verhämmert wird.
Dadurch wird das einwandfreie Arbeiten des Lagers in Frage gestellt.
Die den Gegenstand der Erfindung bildende Schmiervorrichtung geht von dem Gedanken aus, bei den auftretenden Stößen nach Möglichkeit ein Abheben des am Zapfen anliegenden Teiles der Schmiervorrichtung zu verhindern. Das wird insbesondere dadurch erzielt, daß dieser Teil, beispielsweise eine Schmierrolle, ein Schmierring o. dgl., von den übrigen nicht mit dem Zapfen in Berührung stehenden Teilen der unter der Einwirkung einer Feder stehenden Schmiervorrichtung getrennt ist und lediglich mit ihnen durch eine besondere Feder in Verbindung steht.
Diese Feder wird so angeordnet, daß sie beim Anliegen des betreffenden Teiles am Zapfen gespannt ist. Die Folge davon ist, daß wenn die Schmiervorrichtung sich unter der Wirkung eines Stoßes von dem Zapfen entfernt, die den Zapfen berührende Schmierrolle diese Bewegung nicht mitmacht oder wenigstens nur insoweit, als es durch die geringe Masse der leichten Rolle bedingt ist, so daß die Rolle unter Entspannung der kleineren Feder an dem Zapfen anliegen bleibt. Die Ausschlagsgrenze der kleinen Feder wird dabei so bemessen, daß bei den für gewöhnlich vorkommenden Ausschlägen die Schmierrolle am Zapfen verbleibt.
Dabei wird man zweckmäßig die Masse des abgesonderten Teiles, also etwa der Schmierrolle, möglichst klein, die Schmierrolle also möglichst leicht machen, indem sie entweder ausgehöhlt oder aus einem besonders leichten Stoff hergestellt ist. Man kann auch noch weitergehen und die Schmierrolle selbst noch wieder zerlegen in der Weise, daß nur ihr Umfang die Bewegung nicht mitmacht, während der Nabenteil und der Drehzapfen an der übrigen Schmiervorrichtung unverschiebbar befestigt sind. In diesem Falle wird der Umfang der Schmierrolle mit seiner Nabe durch irgendeine Federeinrichtung verbunden.
Eine beispielsweise Ausführungsform einer derartigen Schmiervorrichtung, und zwar als Rollenkettenschmierung, ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen Abb. 1 einen Schnitt, Abb. 2 eine" Ansicht von oben und Abb. 3 den oberen Teil der Schmiervorrichtung von der Seite gesehen, teilweise im Schnitt.
Die Schmiervorrichtung besteht in bekannter Weise aus um die Zapfen α drehbaren Schmierrollen b, über die eine Kette gehängt wird, die unten von einer Spannrolle c getragen wird und in den Ölvorrat eintaucht. Das oben dachförmig ausgebildete Blech d, durch das die beiden Schmierrollen hindurchragen,
wird von der käfigartigen Feder e getragen, die sich auf den Fuß f aufstützt.
Mit dem Blech d sind nun die Schmierrollen b nicht, wie bisher üblich, unmittelbar verbunden, sondern unter Einschaltung von Federn. Für jede Schmierrolle sind beim Ausführungsbeispiel zwei Blattfedern g vorgesehen, die unter dem Blech befestigt sind und an denen winkelförmig gebogene Blechstreifen h sitzen, durch deren Löcher die Enden der Drehzapfen α hindurchtreten. Diese Zapfenenden sind kantig, und die Löcher sind entsprechend ausgebildet, um eine Drehung des Zapfens zu verhindern. Die Blechstreifen h greifen durch Schlitze i in den an der Durchtrittsöffnung für die Rollen in dem Blech d abgebogenen Wänden hindurch, wobei die Enden der Schlitze i gleichzeitig als Anschläge für den Ausschlag der Federn g dienen.
Liegen die Schmierrollen b an dem nicht dargestellten Achslagerzapfen an (Abb. 1), so sind die Federn g gespannt. Erfolgt jetzt ein Stoß durch plötzliches Fallen des Achslagerzapfens, so überträgt sich diese Bewegung zunächst nur auf die kleinen Rollen, so daß nur deren geringe Masse eine Beschleunigung nach unten erfährt, die bei der Aufwärtsbewegung des Achslagerzapfens zu einer Trennung von Schmierrolle und Achslagerzapfen führen könnte. Tritt aber diese geringfügige Trennung ein, so ist das Wiederzusammentreffen der Schmierrollen und des Achslagerzapfens wegen der verschwindend geringen Masse der Rollen ohne bleibende Formänderungen für beide verbunden. Nötigenfalls könnte man noch selbst diese geringe Massenwirkung der Schmierrollen durch einen besonderen Massenausgleich unwirksam machen.
Die Schmierrollen sind, wie insbesondere aus den Abb. 1 und 2 ersichtlich ist, mit seitlichen Aussparungen versehen, um ihre Massen möglichst gering zu halten.
An Stelle der Blattfeder können auch andere Federn, also etwa zylindrische oder Schraubenfedern benutzt \verden. Ebenso kann die Einrichtung auch für andersartige Schmiervorrichtungen, selbst für Polsterschmierungen u. dgl., Benutzung finden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schmiervorrichtung, insbesondere für Eisenbahn- und ähnliche Fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem zu schmierenden Zapfen in Berührung kommende Teil (b) von den übrigen nicht mit dem Zapfen in Berührung stehenden Teilen (d) der Schmiervorrichtung getrennt und mit diesen durch eine besondere Feder (g) verbunden ist, während diese übrigen Teile ihrerseits unter der Wirkung einer Feder (e) stehen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DESCH70403D 1924-05-03 1924-05-03 Schmiervorrichtung Expired DE462714C (de)

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