DE526504C - Ringventil - Google Patents

Ringventil

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DE526504C
DE526504C DENDAT526504D DE526504DD DE526504C DE 526504 C DE526504 C DE 526504C DE NDAT526504 D DENDAT526504 D DE NDAT526504D DE 526504D D DE526504D D DE 526504DD DE 526504 C DE526504 C DE 526504C
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Germany
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valve
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plate
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DENDAT526504D
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HEINRICH ARNTZEN
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K15/00Check valves
    • F16K15/02Check valves with guided rigid valve members
    • F16K15/08Check valves with guided rigid valve members shaped as rings
    • F16K15/10Check valves with guided rigid valve members shaped as rings integral with, or rigidly fixed to, a common valve plate

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Check Valves (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Ringventil, bei welchem zur Führung der Ventilplatte Lenker vorgesehen sind, die mit der Ventilplatte aus einem Stück bestehen. Diese Lenker sind bei 5·- den bekannten Ausführungen entweder aus der Mitte der Ventilplatte konzentrisch herausgeschnitten und aus ihrer Ebene unmittelbar hochgebogen oder außen am Rande der Platte, von ihr abstehend, ausgestanzt und zur Federwirkung aufgebogen.
Im ersteren Falle haben die Lenker, deren Länge beschränkt ist, den Nachteil, daß sie einen größeren Ventilhub ohne übermäßige Beanspruchung des Lenkermaterials nicht zulassen, während im letzteren Falle die nach außen gerichteten langen Lenker viel Platz in der Breite beanspruchen.
Demgegenüber besteht das Wesen der vorliegenden Erfindung darin, daß die am äußeren Rande der Ventilplatte angebrachten Xenker um eine an die kreisförmige Begrenzungslinie der Platte so anstoßenden Biegungskante um 180 ° umgebogen sind, daß die freien Enden der Lenker in dem Bereich der Ebene des Ventiltellers liegen.
Der Vorteil dieser Lenkerausbildung gegenüber den im Innern befindlichen Lenkern ist, daß ihnen ungezwungen die zur dauernd guten Führung nötige Länge gegeben und damit ein größerer Ventilhub eingehalten werden kann. Ein weiterer Vorteil ist, daß die Lenker keinen über die Ventüplatte erheblich hinausgehenden Raum beanspruchen und andererseits die innere Ventilsitzfläche auch besser für den Durchgang ausgenutzt werden kann, als bei den zentrisch um die Ventilspindel angeordneten Lenkern.
Die Abb. 1 bis 4 der Zeichnung veranschaulichen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an einem Gebläse- oder Kompressorventil, welches sich aber bei entsprechender Konstruktion auch für Pumpen eignet, und zwar zeigt:
Abb. ι einen Schnitt durch das Ventil,
Abb. 2 die Draufsicht auf eine Ventilplatte mit gleichgerichteten Lenkern b, b,
Abb. 3 die Draufsicht auf eine Ventilplatte mit entgegengerichteten Lenkern b, b und
Abb. 4 die Befestigung der Lenker b an den Ventilfänger d.
Bei hängend angeordneten Ventilen — horizontale Spindel — werden die beiden Lenker b, b so angeordnet, daß ihre freien Enden auf derselben Seite der Ventilplattenhälfte liegen (vgl. Abb. 2). Das Gewicht der Ventilplatte α beansprucht dann beide auf Zug. Bei horizontaler oder geneigter Ventillage können die Lenker b, b nach Abb. 3 auch entgegengesetzt gerichtet angeordnet sein. In beiden Fällen liegt ein merklicher Mehraufwand an Material bzw. Masse gegenüber den Ventilen mit Innenlenkern nicht
Die Befestigung der Lenker b erfolgt durch die Schrauben c an dem Ventilfänger d, der an dieser Stelle so gestaltet ist, daß die Lenker beim größten Ventilhub ein freies Ventilspiel zulassen. Man kann dieLenker durch entsprechende Gestaltung derselben auch als Federn benutzen, und zwar so, daß sie bei geschlossenem Ventil mit mehr oder weniger Vorspannung eingesetzt werden, um in Verbindung mit den auf dem Umfang der Ventilplatte b wirkenden besonderen Federn e die resultierende Federspannung zu ergeben.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Ringventil mit zwei am Außenrand der Ventilplatte angeschlossenen und mit dieser aus einem Stück bestehenden Lenkern, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenker um eine an der Außenkante der Ventilplatte so anstoßende Biegungskante um 180° umgebogen sind, daß die freien Enden der Lenker innerhalb der Fläche der Ventilplatte liegen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DENDAT526504D Ringventil Expired DE526504C (de)

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DE526504C true DE526504C (de) 1931-06-06

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