DE505535C - Absperrschieber mit keilfoermigem Schieberkoerper - Google Patents

Absperrschieber mit keilfoermigem Schieberkoerper

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DE505535C
DE505535C DEB129558D DEB0129558D DE505535C DE 505535 C DE505535 C DE 505535C DE B129558 D DEB129558 D DE B129558D DE B0129558 D DEB0129558 D DE B0129558D DE 505535 C DE505535 C DE 505535C
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rods
guide rods
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DEB129558D
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Bopp and Reuther GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K3/00Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
    • F16K3/30Details
    • F16K3/316Guiding of the slide

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Valves (AREA)

Description

Bei Absperrschiebern und besonders bei solchen größerer Dimensionen, wo die auf der Abschlußplatte lastenden Drucke größere Werte annehmen, ist es" von größter Bedeutung, daß die Führung der Abschlußplatte senkrecht zur Schieberachse in dem Schiebergehäuse so genau wie möglich erfolgt. Denn bei auch nur geringem Spiel der Schieberplatte treten Vibrationen derselben auf, die
ίο bei Schiebern größerer Abmessungen, z. B. Talsperrenschiebern, zum Bruch der Schieberplatte führen können und auch schon geführt haben. Um bei solchen Schiebern eine gute Führung der Abschlußplatte zu erzielen, hat man schon das Schiebergehäuse zweiteilig gemacht, so daß die Bearbeitung der Führungsleisten im Gehäuse leichter und genauer erfolgen konnte. Man mußte aber hierbei die Teilung des Gehäuses und die Wiedervereinigung der Teile derselben durch Schrauben und Dichtungen mit in Kauf nehmen.
Nach der vorliegenden Erfindung wird nun bei Schiebern mit keilförmigem Schieberkörper und bei Anwendung in nur einer Durchflußrichtung eine einwandfreie Führung der Dichtungsplatte im Schiebergehäuse dadurch erzielt, daß als Führungsorgane zylindrische Stangen Verwendung finden, welche zu beiden Seiten der Schieberplatte derart gelagert sind, daß sie sich mit einem Teil ihres Umfanges gegen das Gehäuse abstützen, während der freie Teil der Stangen die Führung der Platte übernimmt. Die Anordnung ist dabei derart getroffen, daß die Auflageflächen der Stangen im Gehäuse sowie die Auflageflächen der Schieberplatte auf den Führungsstangen über parallel zur Durchflußachse des Schiebers durch die Achsen der Führungsstangen gelegte Ebenen nach innen bzw. nach außen hinaus verlängert sind.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung als Talsperrenschieber mit einseitig belasteter Druckplatte dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι einen Schnitt senkrecht zur Rohrachse des Schiebers, während
Abb. 2 einen senkrechten Schnitt in der Richtung der Rohrachse des Schiebers und
Abb. 3 einen waagrechten Schnitt in der Rohrachse darstellen.
In dem Gehäuse α sind die beiden seitlichen, zylindrischen Führungsstangen b parallel zur Schieberspindel c derart angeordnet, daß sie sich auf einem Teil ihres Umfanges auf ihrer ganzen Länge oder nur einem Teil oder Teilen derselben gegen das Gehäuse abstützen. Die unteren Enden der Stangen sitzen in entsprechenden Bohrungen des Gehäuseunterteiles, während die oberen Enden derselben in entsprechende Bohrungen des Gehäuseoberteiles eingepaßt sind. Die Schieberplatte d ist mit seitlichen Führungslappen e versehen, welche den freiliegenden Teil der Führungsstangen b umfassen und sich so an denselben führen. Die Anordnung ist derart, daß der auf der Platte d lastende Druck auf die Führungsstangen b und von diesen auf das Gehäuse unmittelbar übertragen wird, wodurch eine Führung ohne Spiel erzielt wird. In der Schlußstellung · legt sich die Schieberplatte d gegen die etwas schräg zur Spindelachse stehende Dichtfläche / des Gehäuses an und wird durch die schrägen Andruckflächen g-, welche auf der Rückseite der Schieberplatte angeordnet sind und mit entsprechenden schrägen Flächen des Gehäuses zusammenarbeiten, angedrückt. Wie aus der Abb. 3 ersichtlich, enden die Auflageflächen der Schieberplatte auf den Führungsstangen sowie die Auflageflächen der Stangen im Gehäuse nicht in Ebenen, welche parallel zur Durchflußachse des Schiebers durch die Achse der Stangen gelegt sind, sondern in solchen Ebenen, welche durch die Stangenachsen gehen und mit der Durchflußachse des Schiebers einen Winkel bilden. Hierdurch werden die wirksamen, den Druck in der Richtung der Durchflußachse übertragenden Flächen vergrößert.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Absperrschieber mit keilförmigem Schieberkörper und im Gehäuse seitlich angeordneten Führungsstangen, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung des Schiebers in nur einer Durchflußrichtung die Auflageflächen der Stangen in dem Gehäuse sowie die Auflagefiäclien der Schieberplatten auf den Führungsstangen über parallel zur Durchflußachse des Schiebers durch die Achsen der Führungsstangen gelegte Ebenen nach innen bzw. nach außen hinaus verlängert sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB129558D Absperrschieber mit keilfoermigem Schieberkoerper Expired DE505535C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2557460A (en) * 1946-10-16 1951-06-19 Robert J Ott Slide valve
US2614792A (en) * 1946-08-22 1952-10-21 Crane Co Valve guide means
DE1223212B (de) * 1962-09-29 1966-08-18 Johannes Erhard Dichtung fuer Absperrschieber
DE1228877B (de) * 1962-10-12 1966-11-17 Sundstrand Hydraulic Ab Absperrventil
DE1425624B1 (de) * 1963-10-26 1971-05-06 Babcock & Wilcox Ag Absperreinrichtung fuer absperrschieber mit wechselnder druckbeaufschlagungsrichtung

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