DE724472C - Absperrschieber - Google Patents

Absperrschieber

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Publication number
DE724472C
DE724472C DEM146596D DEM0146596D DE724472C DE 724472 C DE724472 C DE 724472C DE M146596 D DEM146596 D DE M146596D DE M0146596 D DEM0146596 D DE M0146596D DE 724472 C DE724472 C DE 724472C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gate valve
sealing rings
insert
longitudinal seals
transverse
Prior art date
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Expired
Application number
DEM146596D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Rudolf Friess
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mineraloel Baugesellschaft M B
Original Assignee
Mineraloel Baugesellschaft M B
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Filing date
Publication date
Application filed by Mineraloel Baugesellschaft M B filed Critical Mineraloel Baugesellschaft M B
Priority to DEM146596D priority Critical patent/DE724472C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE724472C publication Critical patent/DE724472C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K3/00Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
    • F16K3/02Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor
    • F16K3/12Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with wedge-shaped arrangements of sealing faces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sliding Valves (AREA)

Description

  • Absperrschieber Gegenstand der Erfindung ist ein Absperrschieber, dessen Abdichtungen leicht nachstellbar sind, ohne daß es hierzu erforderlich wäre, den Schieber auseinanderzunehmen. Auch -für dein. Fall, daß die Dichtungen so weit abgenutzt sind, daß bei der dadurch verursachten Undichtigkeit ein Nachstellen nicht mehr helfen kann, ergeben sich Vorteile insofern, als eine rasche Auswechselung ohne besondere Nacharbeit möglich ist.
  • Bei dem Absperrschieber gemäß vorliegender Erfindung sind in bekannter Weise zur Abdichtung des Schieberkörpers im Gehäuse oben und unten Querdichtungsringe sowie zu beiden Seiten- Längsdichtungen angeordnet, die mit ihren Enden bis an die Querdichtungsringe heranreichen. Das wesentliche Merkmal besteht darin, daß die Längsdichtungen zwischen Einsatzkörpern mit keilförmigen Außenflächen liegen, so daß sie bei Anzug dieser Einsatzkörper zusammengepreßt werden.
  • Zur Veranschaulichung des Erfindungsgedankens sind in der Zeichnung zwei Ausführungsbeispiele dargestellt. Die Abb. r und 2 zeigen das erste Ausführungsbeispiel in zwei durch die Rohrachse verlaufenden Schnitten, wobei Abb. i den senkrechten, Abb.2 den waagerechten Schnitt darstellt.
  • Abb.3 zeigt das zweite Ausführungsbeispiel in einem Schnitt senkrecht zur Rohrachse und Abb. q. wieder in einem waagerechten Schnitt.
  • In Abb. i sind die vorerwähnten Querdichtungsringe a und b erkennbar, während die Längsdichtungen c in Abb.2 im Schnitt zu sehen sind. Insgesamt wird der Schieberkolben lt also durch vier Packungsteile abgedichtet.
  • Wichtig sind die Einsatzkörper f, deren Außenflächen keilförmig ausgebildet sind, was natürlich eine entsprechende Formgebung der Innenwand des Gehäuses g erforderlich macht. Auf den oberen Dichtungsring a ist ein Aufsatz e gesetzt, der mit Hilfe von Schraubend angezogen werden kann. Die Einsatzkörper f sind so ausgebildet und angeordnet, daß sie sich mit ihren Endflächen gegen die Dichtungsringe a und b stützen. Werden die Schrauben d angezogen, so wird durch den Aufsatz e zunächst unmittelbar ein Druck auf den oberen Ring a ausgeübt, der sich über die Einsatzkörper f mittelbar auch auf den unteren Ring b überträgt. Infolge der keilförmigen Ausbildung der Einsatzkörper f werden diese Körper, entsprechend der durch das Zusammendrücken des Ringes b sich ergebenden Abwärtsbewegung enger zusammengeschoben, so daß die in den Trennfugen zwischen den beiden Einsatzkörpern liegenden Längsdichtungen c ebenfalls zusammengepreßt werden. Es zeigt sich also, daß mit einer einzigen Nachstellung des Anzugsmittels, nämlich des Aufsatzes e, alle vier -Dichtungspackungen gleichmäßig auf ihren vollen Auflageflächen unter Druck gesetzt und dadurch nachgestellt werden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb.3 und q. wird ein Flachschieber k benutzt. Als Einsatzkörper dienen hier ein Paar flache, mit Durchgangsöffnungen versehene Platten L und :ein Paar runde Endstücke ng. Eine Keilwirkung wird hierbei nur auf die beiden letzteren ausgeübt,. wie dies die Abb. 3 erkennen läßt. Das Schiebergehäuse ist nämlich mit keilförmig vorspringenden Nasen tt versehen, die in entsprechend geformte Aussparungen der Einsatzkörper nt eingreifen. Die Querdichtungsringe o und p sind in Abb.3 im Schnitt zu sehen, die vier Längsdichtungen g in Abb. q..
  • Ein Nachstellen des Aufsatzes e mittels der Schraubenbolzen d wirkt hier, in ähnlicher Weise wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel, über- die oberen Querdichtungsringe o auf Tragringe r, gegen die die Einsatzkörper in sich stützen. Am unteren Ende der Einsatzkörper in sind ebenfalls Tragringes vorgesehen, die auf die unteren Querdichtungsringe p drücken. Auch hier also bewirkt das Anziehen des Aufsatzes e ein Nachstellen sämtlicher Längs- und Querdichtungen, wobei der gegenseitige Abstand der Platten L sich nicht ändert.
  • Der Gedanke, zwei Querdichtungsringe in Verbindung mit Längsdichtungsstreifen zu verwenden, ist an sich schon bekannt, jedoch mußte bei den bekannten Ausführungsformen jede dieser Packungen für sich allein nachgestellt werden, was insbesondere bei den Längsdichtungen Schwierigkeiten bereitete und auch nicht in völlig einwandfreier Weise durchzuführen war. Der Absperrschieber gemäß vorliegender Erfindung bringt also nicht nur eine Vereinfachung der Bedienung mit sich, sondern soll gleichzeitig auch eine Verbesserung der Abdichtung bewirken.
  • Da bei teilweiser Öffnung des Schieberkörpers dieser auf drei Seiten abgedichtet ist, kann das Strömungsmittel nur durch die freigegebene Öffnung hindurchtreten. Wählt man den Querschnitt dieser Öffnung in der üblichen Weise kreisförmig, so kann man die Durchflußmenge regeln. Insbesondere ist man in der Lage, durch Einstellung einer sehr kleinen Anfangsöffnung auch sehr geringe Mengen einzuregeln.
  • Die oberen Dichtungsringe verhindern, daß im geöffneten Zustand das Strömungsmittel in den Haubenraum i des Absperrschiebers eintreten kann. Dieser Haubenraum erfordert daher keine besondere Abdichtung durch eine Stopfbüchse o. dgl. Auch steht er nicht unter dem inneren Überdruck oder Unterdruck des Gehäuses und kann infolgedessen konstruktiv leicht gehalten werden; so braucht die Haube überhaupt nicht geschlossen zu sein, vielmehr genügt an Stelle einer solchen geschlossenen Haube ein einfacher Aufsatz, der das Muttergewinde der Spindel abstützt.
  • Der Schieberkörper kann verschiedene Querschnittsformen haben. Die bei den Ausführungsbeispielen gezeigten flachen Querschnitte sind insbesondere für Schieber größerer Nennweite von Vorteil, da bei dieser Ausbildung an Baulänge und damit auch an Werkstoff gespart wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Absperrschieber, bei dem zur Abdichtung des Schieberkörpers oben und unten im Gehäuse Querdichtungsringe sowie zu beiden Seiten Längsdichtungen angeordnet sind, die mit ihren Enden bis an die Querdichtungsringe heranreichen, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsdichtungen (c) zwischen Einsatzkörpern (f) mit keilförmigen Außenflächen angeordnet sind, so daß sie bei Anzug dieser Einsatzkörper zusammengepreßt werden.
  2. 2. Absperrschieber nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzkörper (f) sich mit ihren Endflächen gegen die Dichtungsinge (a, b) abstützen, während das Anzugsmittel (e) auf den oberen Dichtungsring drückt, so daß mit einer einzigen Nachstellung des Anzugsmittels gleichzeitig die Quer- und die Längsdichtungen zusammengepreßt werden.
DEM146596D 1939-12-01 1939-12-01 Absperrschieber Expired DE724472C (de)

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DEM146596D DE724472C (de) 1939-12-01 1939-12-01 Absperrschieber

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DEM146596D DE724472C (de) 1939-12-01 1939-12-01 Absperrschieber

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DE724472C true DE724472C (de) 1942-08-27

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DEM146596D Expired DE724472C (de) 1939-12-01 1939-12-01 Absperrschieber

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DE (1) DE724472C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE972087C (de) * 1951-04-21 1959-05-21 Rheinhuette Vorm Beck & Co Absperrschieber
DE1550546B1 (de) * 1966-10-05 1970-07-09 Stahl Armaturen Persta Gmbh Kg Gesenkgeschmiedeter Kleinschieber fuer den Einbau in Rohrleitungen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE972087C (de) * 1951-04-21 1959-05-21 Rheinhuette Vorm Beck & Co Absperrschieber
DE1550546B1 (de) * 1966-10-05 1970-07-09 Stahl Armaturen Persta Gmbh Kg Gesenkgeschmiedeter Kleinschieber fuer den Einbau in Rohrleitungen

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