AT224408B - Durchgangshahn - Google Patents

Durchgangshahn

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AT224408B
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sealing
segments
plug
straight
housing
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Chiksan Co
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Description


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  Durchgangshahn 
Die Erfindung betrifft einen Durchgangshahn, bei dem ein Küken von einer mit elastischen Dichtungsmitteln versehenen Büchse umschlossen ist, die aus mehreren Teilen besteht und in einer vom Durchgangskanal durchsetzten Gehäusekammer angeordnet ist. 



   Bei solchen Hähnen ist es zur Gewährleistung eines einwandfreien Betriebes erforderlich, dass sich sowohl zwischen Küken und Büchse und als auch zwischen Büchse und Hahngehäuse keine Teilchen absetzen 
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 bestehen. Wenn dabei das Küken zylindrisch ausgebildet ist, sind sowohl am Küken als auch an der Büchse bzw. an der diese aufnehmenden Gehäusebohrung nur sehr enge Durchmessertoleranzen zulässig, weil auch bei durch den Betriebsdruck verursachten elastischen Gehäuseverformungen und bei Verschiebung des Kükens gegen die Niederdruckseite nirgends unzulässig grosse Spiele auftreten dürfen. Sind anderseits solche bekannte Hähne mit einem konischen Küken versehen, so kann zwar das Spiel der zweiteiligen Büchse jederzeit klein gehalten werden, doch besteht dann die Gefahr, dass das Küken undrehbar festgeklemmt wird.

   Um diese Gefahr zu vermeiden, kann das Küken mittels einer besonderen Einrichtung anhebbar ausgebildet werden, welche allerdings wieder einen höheren Aufwand mit sich bringt. 



   Die Erfindung zielt auf eine Verbesserung von Hähnen der eingangs beschriebenen Art ab. Ein solcher gemäss der Erfindung ausgebildeter Hahn ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass die Büchse aus vier rohrsegmentförmigen Teilen zusammengesetzt ist, von welchen zwei in an sich bekannter Weise als gleichartige Abdichtsegmente mit dem Durchgangskanal fluchtende und zur Abdichtung gegen die Kammerwandung von Dichtungsmitteln umschlossene Durchgangsbohrungen aufweisen und die beiden andern zwischen den Abdichtsegmenten angeordnete gleichartige Zwischensegmente sind, die gegen die Kammerwandung hin auf einer Stützlage aus elastischem Material liegen.

   Das Küken kann auf diese Weise beim erfindungsgemässen Hahn durch die zwischen den Abdichtsegmenten gelagerten Zwischensegmente stets mittig geführt werden, weil die hinter den Zwischensegmenten liegenden Stützlagen aus elastischem Material je nach dem erforderlichen Betriebsdruck so dimensioniert werden können, dass das Küken auch durch den Betriebsdruck nicht aus seiner mittigen Lage verschoben werden kann. 



   Die Spiele zwischen Büchse und Küken bzw. Büchse und Gehäuse bleiben daher auch bei einer druckbedingten Gehäuseausdehnung immer relativ klein, weil das Küken und die Büchse sich nicht nach der Niederdruckseite hin verlagern können. Da die Stützlagen elastisch sind, kann aber anderseits das Küken auch bei Druckentlastung des Hahnes nicht von dem sich verengenden Gehäuse festgeklemmt werden. Es können auch keine Fremdstoffe zwischen das Küken und die Gegenflächen gelangen. 



   Vorteilhaft kann aussen an jedem Abdichtsegment zur Abdichtung gegen die Kammerwandung in einer Ausnehmung des Segments ein rahmenförmiger Teil angeordnet sein, der einen   die'Durchgangsboh-   
 EMI1.2 
 Teil verbunden ist und nur einseitig, nämlich gegen eine zur zugeordneten Durchgangsöffnung gerichtete Strömung, abdichtet, kommen jeweils nur die stromabwärts am Küken in der Nähe des Durchgangskanals liegenden Dichtungen zur Wirkung. Dies hat zur Folge, dass die innere Druckfläche nur geringe Flächenausdehnung besitzt ; es ergibt sich ferner, dass die sich innerhalb der Elastizitätsgrenzen bewegende Ausdehnung des Gehäuses die Abdichtung zwischen Küken und den Büchsensegmenten und zwischen diesen Segmenten und dem Gehäuse nicht beeinträchtigt.

   Die stromaufwärts von der jeweils wirksamen Abdich- 

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 tung liegenden Teile des Kükens und der Büchsensegmente stehen unter dem Druck der Leitung, befinden sich daher im Druckgleichgewicht und werden dadurch durch den Druck nicht beeinträchtigt. 



   Wenn die in Achsrichtung der Gehäusekammer verlaufenden Randflächen der Büchsenteile in zur
Achse des Durchgangskanals senkrechten Ebenen liegen, können die beiden Zwischensegmente mit den
Stützlagen gegen die Achse der Kammer gekippt und anschliessend einfach aus dieser Bohrung entfernt werden ; nach Entfernung dieser beiden Segmente können auch die beiden Abdichtsegmente leicht aus der
Gehäusekammer herausgenommen werden. 



   Vorteilhaft wird der erfindungsgemässe Hahn so ausgebildet, dass die Stützlagen und die an der Kam- merwand anliegenden Dichtungsmittel über die oberen und unteren Enden der Segmente vorstehen und durch Zusammenwirken der Stirnfläche eines im Gehäuse gehalterten Druckringes mit einer abstützenden
Gehäuseschulter zusammenpressbar sind, so dass sie einen Druck zur Pressung der Segmente an das Küken ausüben. Auf diese Weise kann die zur Betätigung des Hahns erforderliche Kraft eingestellt werden. 



   Das Küken kann ferner an den gegenüberliegenden Seiten mit der Atmosphäre in Verbindung stehen. so dass es durch den Druck des Mediums im Hahn nicht aus seiner gewünschten Lage herausgepresst wird. 



   Es karn ferner eine Fettschmierung zur Anwendung kommen, wenn geeignete Fettpackungen vorgesehen werden. 



   Die Erfindung wird nun an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines   erfindungsgemässen Durchgangshahnes ;   Fig. 2 und 2a in perspektivischer und auseinandergezogener Form die Einzelteile einer erfindungsgemässen Anordnung ; Fig. 3 einen Längsschnitt durch den erfindungsgemässen Hahn ; Fig. 4 einen Querschnitt entsprechend der Linie 4-4 der Fig.   3 ;   Fig. 5 eine auseinandergezogene Darstellung der Abdichtsegmente; Fig. 6 eine vergrösserte Querschnittsdarstellung entsprechend der Linie 4-4 der Fig. 3 ; Fig. 7 eine der Fig. 6 ähnliche Darstellung, welche die Teile in anderer Lage zeigt, Fig. 8 einen Längsschnitt entsprechend der
Linie 8-8 der Fig. 3. 



   Der erfindungsgemässe Durchgangshahn besteht aus einem länglichen, im wesentlichen sich horizontal erstreckenden Gehäuse A, das in der Mittel einen in Längsrichtung verlaufenden Durchgangskanal 10 aufweist und ferner eine nach oben offene Kammer 11 umfasst, welche den Strömungsweg durchsetzt : in der Kammer ist eine aus einsetzbaren Zylindersegmenten bestehende Büchse B vorgesehen, die im wesentlichen vertikal gerichtet ist und in der sich ein zylindrisches Küken C drehen kann. Am Küken ist nach oben gerichtet ein Betätigungszapfen 12 vorgesehen, welcher ausserhalb des Hahngehäuses endigt und einen Druckring D, der in das Gehäuse eingeschraubt ist, durchsetzt. Auf diese Weise werden die Büchse B und das Küken C in ihrer Arbeitsstellung in dem Gehäuse gehalten, wobei ein Dichtungsring E an dem Küken vorgesehen ist und mit dem Druckring D abschliesst.

   Am oberen Ende des Betätigungszapfens 12 ist ein Griff F vorgesehen, sowie eine Fettbüchse G, welche. das Einführen von Fett zwischen dem Küken C und der Büchse B sowie zwischen der Büchse B und dem Gehäuse A ermöglicht. Der zylindrische Mittelteil 14 des Gehäuses A verläuft im wesentlichen vertikal und hat oben und unten ebene Flächen und an den Seiten eben abschliessende vieleckige Ansatzstutzen 15. 



   Der Durchgangskanal 10 erstreckt sich durch das Gehäuse A geradlinig in der Längsrichtung von der einen Seite nach der andern. Die Enden des Kanals 10 haben ein Innengewinde 16, so dass entsprechende Rohre P eingeschraubt werden können. 



   Es ist aber offensichtlich, dass der Gehäuseteil auch mit Rohrflanschen ausgestattet sein kann, an welche Rohre angesetzt   werden können.   



   Die Gehäusekammer 11 ist nach der oberen Seite hin zylindrisch offen und hat unten eine Gehäuseschulter 17. Das Gehäuse A hat ferner konzentrisch zu der Kammer 11 eine zylindrische Einsenkung 19 sowie eine zweite Bohrung 20 geringeren Durchmessers, welche ebenfalls koaxial liegt und mit der Atmosphäre am unteren Ende des Gehäuses in Verbindung steht. 



   Das obere Ende der Gehäusekammer ist bei 21 mit Gewinde versehen, so dass der Druckring D eingeschraubt werden kann. 



   Die Büchse B besteht aus zwei keine Bohrung aufweisenden seitlichen Zwischensegmenten 22 und aus zwei mit Durchgangsbohrungen versehenen halbkreisförmigen Abdichtsegmenten 23. Die Zwischensegmente 22 sind gleiche,   rohrsegmentförmige,   vertikal angeordnete Teile mit gekrümmten Innen- und Aussenflächen 25 und 26, horizontalen oberen und unteren ebenen Flächen 27 und 28 sowie vertikal ver-   laufenden Seitenflächen   29. Die Seitenflächen 29 liegen, wie dargestellt, vorteilhaft in einer Ebene, die senkrecht zu der Längsachse des Gehäuseteiles A verläuft. 



   Jedes Zwischensegment 22 weist eine Stützlage 30 aus elastischem Material, beispielsweise aus Gummi, auf, welche an der Aussenseite 26 angebracht ist. Die Stützlage 30 ist zweckmässigerweise mit 

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 dem Segment verklebt, wobei die oberen und unteren Kanten aus noch näher zu erörternden Gründen oben und unten über die Randpartie der Segmente vorstehen. Die Lagen 30 sind an ihrer   Aussenseite   30' glatt gekrümmt und wirken gegen die Innenwandung der Kammer 11 des Gehäuseteiles. 



   Die die Abdichtung bewirkenden Segmente 23 sind ebenfalls rohrsegmentförmig und vertikal angeordnet und haben gekrümmte innere und äussere Flächen 31 und 32 sowie horizontal verlaufende ebene obere und untere Flächen 33 und 34 und ebene, vertikal verlaufende Seitenflächen 35. Die Seitenflä- chen 35 der Abdichtsegmente 23 liegen ebenfalls vorteilhaft in einer Ebene, die senkrecht zur Längsrich- tung des Gehäuseteiles ist, so dass, wie aus der Figur zu erkennen ist, diese Seitenflächen mit den Seiten- flächen 29 der Zwischensegmente 22 zusammenstossen. 



   Die Abdichtsegmente 23 haben in der Mitte Durchgangsbohrungen 36, die dem Durchmesser des
Durchgangskanales 10 des Gehäuseteiles entsprechen ; an den Aussenflächen 32 sind Ausnehmungen 37 und an der Innenseite sind rillenförmige Ausnehmungen 38 zum Einsetzen eines Dichtungsringes vorgesehen. 



   DieAusnehmungen 37 bzw. 38 sind rechteckförmig angeordnet und umgeben die Durchgangsbohrungen 36. 



   Die gekrümmten Aussenflächen 32 der Abdichtsegmente 23 wirken gegen die Innenwandung der Kammer
11 des Gehäuseteiles A. 



   Die rechteckigen Ausnehmungen 37 haben beträchtliche Breite und dienen der Aufnahme eines mit H bezeichneten Dichtungsringes. Die Ausnehmungen 37 haben eine nach aussen gerichtete Bodenfläche 39 und nach aussen gerichtete radial verlaufende Seitenflächen 40 und 41. Nach oben und nach unten sind die
Ausnehmungen 37 offen, wie Fig. 5 zeigt. Dementsprechend sind die äusseren Seitenflächen der Ausneh- mungen vertikal und geradlinig verlaufende Wandflächen, die der vertikalen Ausdehnung der Segmente entsprechen. 



   Die rillenförmigen Ausnehmungen 38 sind einfache rechteckige Nuten gleichförmigen Querschnittes und dienen der   Aufnahme eines Dichtungsringe ! I.   Die Nuten 38 haben einen ebenen Nutengrund 42 und ebene, radial nach aussen hervorspringende Nutenwandungen 43 und 44. 



   Die Dichtungsringe H sind im wesentlichen eben und haben am Rand Abschnitte, welche parallel zu den vier Kanten der Ausnehmungen 37 verlaufen. Die Ringe H weisen runde an der Innenseite eines rah- menförmigen im Querschnitt rechteckigen Teiles 46 angeordnete Dichtungswulst 45 auf, wobei zwischen diesen Teilen ein Steg 47 vorgesehen ist. Der Ring H besteht aus elastischem Material, beispielsweise aus
Gummi. Der innere Dichtungswulst 45 des Ringes H hat die Eigenschaft eines O-Ringes ; der Dichtungsring
H wird in die von der Bodenfläche 39 und den Seitenflächen 40 begrenzten Ausnehmungen 37 eingesetzt, so dass er gegenüber der Innenwandung der Kammer 11 des Gehäuseteiles A des Hahnes liegt. Der äussere rechteckige rahmenförmige Teil 46 des Ringes H wirkt gegen die Bodenfläche 39 und die anstossende Sei- tenfläche 41 der Ausnehmung 37.

   Wenn die Anordnung zusammengesetzt ist, werden die Teile 46 durch die Wandung der Kammer 11 nicht beeinträchtigt. 



   Unter diesen   Verhältnissen   ergibt sich, dass der Abdichtungsring H nur in einer Richtung, u. zw. am inneren   0-ringförmigen   Wulst der Dichtung abdichtet. Es ergibt sich nur dann ein flüssigkeitsdichter Ab- schluss, wenn durch den Druck des Mediums der Dichtungswulst gegen die Innenfläche 40 der Ausnehmung
37 gedrückt wird ; es ergibt sich aber keine Abdichtung, wenn ein Wegdrücken von den Seitenflächen 40 erfolgt. Der rahmenförmige Teil 46 und der Steg 47 des Dichtungsringes H dienen dem Zwecke, die ab- dichtenden Dichtungswülste 45 elastisch gegen die inneren Seitenflächen 40 der Ausnehmung 37 zu drücken, wenn sich der Druck des Mediums gegen die Dichtungswülste 45 von aussen her richtet ; es fehlt aber für die Dichtungswülste ein geeignetes Widerlager, wenn der Druck gegen die am Umfang liegenden
Seitenflächen wirkt. 



   Dementsprechend bewirkt der Dichtungsring H nur eine Abdichtung in einer Richtung, nämlich, wenn der Druck die inneren Dichtungswillste gegen die angrenzenden Seitenflächen 40 der Ausnehmungen 37 presst. 



   Beim dargestellten Beispiel stehen oben und unten die Kante des Ringes H über die Ausnehmung 37 und somit über die Kanten der Abdichtsegmente 23 vor. Der Zweck dieser Anordnung wird noch näher erläutert. 



   Der Dichtungsring I in der rechteckigen inneren Nut 38 des Abdichtsegments 23 wirkt als   O-Ring   und bewirkt einen flüssigkeitsdichten Verschluss zwischen diesem Segment und dem Küken C. Die Dichtungsringe I sind in den rechteckigen Nuten 38 an der Innenseite der Segmente 23 so angeordnet, dass sie normalerweise etwas hervorstehen ; sie sind einfache Gummi-oder gummiähnliche Ringe von rechteckiger Grundrissform, die bogenförmig horizontal gekrümmte obere und untere Abschnitte 48 haben ; die genannten Abschnitte liegen in dem oberen und unteren Abschnitt der Nut 38 und die vertikal verlaufenden Abschnitte 49   des Dichtungstinges I   liegen in den vertikal verlaufenden Abschnitten der Nut 38.

   Die Ring- 

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   abschnitte sind im Querschnitt rund und haben in der Mitte einen Drahtkern 50, welcher verhindert, dass der Dichtungsring aus den Nuten, in welche er eingesetzt wird, infolge der eigenen Elastizität oder unter dem Einfluss der Strömung des Mediums herausgeschoben wird. Die vorstehend erörterten Ausbildungen der Dichtungsringe H und I stellen nur bevorzugte Ausführungsformen dar, welche im Rahmen der Erfindung i Anwendung finden können ; es können jedoch auch andere Dichtungsringe verwendet werden. 



  Die Abdichtsegmente 23 mit den Dichtungsringen H und I, welche in die entsprechenden Ausnehmungen eingesetzt sind, werden in der Kammer 11 des Gehäuseteiles A so angeordnet, dass ihre Durchgangsbohrungen 36 mit dem Durchgangskanal 10 des Gehäuses übereinstimmen. Es werden dann die Zwischensegmente 22 in die Kammer 11 des Gehäuses eingeschoben, so dass sie gegen die Abdichtsegmente 23 wirken und die Segmente einen büchsenförmigen Innenbelag der Kammer 11 bilden, in welcher das Küken C gleitet.

   Um die richtige Lage der einzelnen Segmente gegeneinander im Gehäuse A beim Einbau zu sichern und zu verhindern, dass später eine Verschiebung eintritt, sind entsprechende Mittel, beispielsweise nach oben gerichtete Passstifte J, vorgesehen, die in der Gehäuseschulter am Boden der Kammer 11 angeordnet sind und nach oben in Bohrungen 51 an der unteren Seite der Zwischensegmente 22 hineinrai gen. Es ist offensichtlich, dass solche Passstifte od. ähnl. Mittel J, wie sie in der Zeichnung dargestellt sind, in bezug auf Verdrehung die richtige Lage der Büchse B in der Kammer 11 sicherstellen. 



  Wenn die Segmente der Büchse B in der Kammer 11 des Gehäuses A eingesetzt sind, wird das Küken C eingeschoben, wodurch ein Abschluss mit den Dichtungsringen I bewirkt wird. 



  Das Küken C ist ein länglicher, vertikal angeordneter Zylinderteil, der eine gerade zylindrische Mantelfläche 55 aufweist sowie oben und unten eben ist, wobei ein horizontaler Durchgangskanal 58 den Teil durchsetzt. Der Kanal 58 entspricht im Durchmesser dem Durchgangskanal 10 des Gehäuses und den Durchgangsbohrungen 36 in den Segmenten. 



  Das Küken C hat ferner oben und unten koaxiale Ansätze 59 und 60, die über die obere und die untere horizontale Fläche 56 bzw. 57 vorragen. Die Ansätze 59 und 60 haben gleiche Durchmesser sowie ebene Boden- und zylindrische Seitenflächen. 



  Der untere Ansatz 60 des Kükens C ruht auf der Einsenkung 19 auf, so dass die im Boden vorgesehene Bohrung 20 überdeckt ist, während der oben vorspringende Ansatz 59 gegen die Unterseite des Druckringes D-wirkt, Das Küken C hat einen zylindrischen Betätigungszapfen 12, der an dem oberen scheibenförmigen Ansatz 59 ansetzt. Der obere Teil des Zapfens 12 weist am Umfang Abflachungen 61 auf, die zum Fixieren eines Griffes F dienen. 



  Das obere Ende des Zapfens 12 trägt ein Aussengewinde 62, auf das eine Mutter 63 zum Befestigen des Griffes aufgeschraubt wird. 



  Der Druckring D trägt ein Aussengewinde und ist an seiner Oberseite 65 tellerförmig ausgebildet, während. die Unterseite 66 flach ist ; der Druckring hat eine Bohrung 67, so dass er sich relativ zum Zapfen 12 des Kükens frei drehen kann. 



  Der Druckring D hat ferner einen ringförmigen nach unten gerichteten Vorsprung 68, dessen ebene Stirnfläche 69 gegen die Büchsensegmente wirkt. Oben ist am Drehring ein scheibenförmiger Vorsprung 70 vorgesehen. welcher am Umfang Schlüsselflächen 71 fiii ein Werkzeug aufweist, so dass der Ring D leicht in den oberen Gewindeteil der Gehäusekammer 11 eingeschraubt werden kann. 



  Wenn beim Zusammenbau der Druckring D in das Gehäuse eingeschraubt wird und dabei gegen die Einsatzsegmente der Büchse B geschraubt wird, so werden die an dem oberen und an dem unteren Ende der Segmente 22 und 24 hervorstehenden Kanten der elastischen Stützlagen 30 und des Dichtungsringes H axial zusammengepresst, so dass sich die Dichtungsringe und die Lagen radial nach innen und nach aussen verdicken und die Segmente 22 und 23 dicht am Küken C anliegen. 



  Es hat sich gezeigt, dass die Stützlagen 30 und die Dichtungsringe H nicht so stark zusammengepresst werden müssen, dass ein beträchtlicher Druck auf die Segmente und die damit zusammenhängenden Teile ausgeübt wird, es ist vielmehr nur erforderlich, einen lockeren Sitz der Segmente zu verhindern. 



  Dadurch, dass der auf das Küken ausgeübte. Druck der Büchsensegmente in beschriebener Weise eingestellt wird, kann den Verhältnissen entsprechend das Drehmoment eingestellt werden, welches zum Betätigen des Hahnes erforderlich ist. 



  Zweckmässigerweise wird ein geeigneter O-Ring 72 als Abdichtung an dem zylindrischen Vorsprung 68 des Druckringes D vorgesehen, so dass eine sichere Abdichtung zwischen dem Druckring und dem Gehäuseteil erzielt wird und kein Medium aus dem Gehäuse austreten kann. 



  Die Dichtungseinrichtungen E sind Ringdichtungen 75 und 76, die an den Ansätzen 59 und 60 des Kükens C aufgesetzt sind. Die Dichtung 75 dichtet zwischen der oberen Fläche 56 des Kükens und der unteren Fläche 66 des Druckringes D ab, während die Dichtung 76 zwischen der unteren Fläche 57 des Kükens   

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C und der unteren Fläche 19 an der Einsenkung 18,19 des Gehäuses A abdichtet. 



   Jede Ringdichtung 75 bzw. 76 besteht aus einem inneren Ring 77 aus zähem Kunststoff, wie Nylon od. dgl., der an   der Aussenseite   eine Rille trägt, in welcher ein ausserer   O-Ring   78, z. B. aus Gummi, ge- lagert ist. 



   Auf diese Weise sind oben und unten did Flächen des Kükens C gegenüber dem Druckring D und dem
Gehäuse A abgedichtet, wobei der Flüssigkeitsdruck im Gehäuse im Sinne einer dichten Anlage der Ring- dichtungen 75 und 76 an den übrigen Teilen wirkt. 



   Die Ringdichtungen 75 und 76 können konstruktiv auch anders ausgeführt sein, die in den Zeichnun- gen beschriebene Form stellt nur eine günstige Ausführungsform dar. 



   Da die Ansätze 59 und 60 gleiche Durchmesser haben und die   Ringdichtungen 75 und 76 gleichartig   sind, ist das Küken in dem Gehäuse druckausgeglichen,   d. h.   es wird durch den Druck des Mediums weder nach oben noch nach unten gepresst. 



   Der Griff F weist ein Rad 80 auf, das in der Mitte eine längliche Öffnung 86 hat, in welche das obere
Ende des Betätigungszapfens 12 mit seinen Abflachungen 61 hineinragt. Das Rad 80 hat am Umfang mehrere in Abstand angeordnete Rohransätze 87, in welche ein geeignetes Werkzeug eingesetzt werden kann. Der radförmige Griffteil 80 ist auf dem Ende des Betätigungszapfens mittels einer Mutter 63 be- festigt, welche auf den Zapfen aufgeschraubt wird. 



   Ein Anschlagstift 88 ist an der unteren Seite des Rades 80 vorgesehen und bewegt sich innerhalb eines bogenförmigen Ausschnittes auf der oberen Fläche des Gehäuses   A.   Der Stift 88 beschränkt die Verdrehung des Kükens C auf 900, so dass auf diese Weise ein Anschlag für die Öffnungsstellung und für die Schliessstellung erhalten wird. 



   Ein aus Filz bestehender Dichtungsring 90 ist zwischen der Unterseite des Rades 80 und der oberen Seite des ringförmigen Vorsprunges 70 des Druckringes D vorgesehen. Dieser Ring 90 verhindert den Eintritt von Staub zu der Durchführungsstelle des Betätigungszapfens 12. 



   Eine Einrichtung zur Fettdichtung G umfasst eine Längsbohrung 95 am oberen Ende des Zapfens 12, die etwas unterhalb der   oberenAbschlussfläche   56   des Kükens C endigt, von wo   ein seitlicher Kanal 6 nach der Mantelfläche des Kükens führt. 



   In das obere Ende der Bohrung 95 ist ein Verschlussstopfen mit einem Fettnippel 98 eingeschraubt ; Fettkanäle 94 führen über die obere Kante zur äusseren Mantelfläche 32 an den Seiten der Abdichtsegmente 23. Im Betrieb wird Fett unter Druck durch den Nippel 98 und die zugehörige Ventilanordnung in die Bohrung 95 und den Kanal 96 gepresst. Das Fett tritt in den Raum oberhalb des Kükens C und fliesst von dort durch die Kanäle 94 und füllt den Raum zwischen den Segmenten und der Innenwandung der Kammer und den Raum unterhalb des Kükens C. 



   Infolge der vielteiligen, aus Segmenten zusammengesetzten Ausführungen der Büchse fliesst das Fett frei durch alle Zwischenräume um das Küken herum. 



   Im Betrieb kann das Arbeitsmedium zwischen die verschiedenen gegenüberliegenden Flächen des Gehäuses A, der Büchse B und des Kükens C und auch dann in den Kanal 58 des Kükens C fliessen, wenn der Hahn geschlossen ist. Dabei sind es die verschiedenen Teile der Gehäusekammer 11 und die stromabwärts liegenden Dichtungsringe H und I, welche den   Flüssigkeitsabschluss   bewirken, während die stromaufwärts liegenden Dichtungsringe H und I sich im Mediumsgleichgewicht befinden ; aus diesem Grunde sind Durchtrittsöffnungen an den Zwischensegmenten vorgesehen, welche eine Verbindung für das Medium zwischen der äusseren und der inneren Wandfläche derselben gestatten.

   Diese Verbindungswege für das Medium werden durch halbkreisförmige Öffnungen 100 an jeder Seitenfläche 29 eines jeden Zwischensegmentes 22 gebildet, wobei diese Öffnungen auch durch die Stützlage 30 geführt sind. Bei der bevorzugten Ausführungsform gemäss Fig. 6 sind diese Verbindungsöffnungen so angeordnet, dass in der geschlossenen Stellung des Hahnes sie mit dem Durchgangskanal 58 des Kükens verbunden sind. 



   Wenn das Küken des Durchgangshahnes geöffnet ist und der Durchgangskanal 58 des Kükens koaxial mit den Durchgangsbohrungen 36 der abdichtenden Segmente 23 und dem Durchgangskanal 10 des Gehäuses liegt, kann das Medium frei hindurchströmen. 



   Wenn das Küken C um 900 in die   Schliessstellung   gedreht wird, so dass sein Kanal nicht mehr mit den Durchgangsbohrungen 36 und dem Durchgangskanal 10 fluchtet, wie dies in Fig. 3, Fig. 4 und Fig. 6 dargestellt ist, so kann das Medium, wenn man annimmt, dass es in Richtung des in Fig. 6 mit W bezeichneten Teiles zugeführt wird, ungehindert zwischen dem rechten Abdichtsegment 23 und der Wandung der Kammer 11 an dem dort befindlichen Dichtungsring H vorbeiströmen.

   Nachdem das Medium den Weg an dem Ring H vorbeigenommen hat, kann es durch die Öffnung 100 an der Seitenfläche des Zwischensegmentes 22 treten und den Kanal 58 des Kükens füllen ; es strömt dann weiter zwischen dem linken Ab- 

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   dichtsegment 23 und der Wandung der Kammer 11 bis zu einem Punkt, wo es am Weiterströmen durch den Dichtungsring H des linken Abdichtsegmentes gehindert wird, nämlich durch den stromabwärts angeordneten Dichtungsring H. Der an dem Abdichtsegment 23 vorgesehene, mit der Mantelfläche 55 des Kükens C zusammenwirkende Dichtungsring I sichert jederzeit eine gute Abdichtung. Da jedoch der Hahnin ) geschlossenem Zustand zum Grossteil mit Medium gefüllt ist, ist es der in dem linken, d. h. stromabwärts liegenden Abdichtsegment befindliche Dichtungsring I, der tatsächlich die Abdichtung bewirkt. 



  Man könnte indessen auch statt der Dichtungsringe I zwischen den Segmenten und dem Küken einen Abschluss durch geschliffene oder polierte Metallflächen vorsehen. 



  Die Dichtungen E an der oberen und an der unteren Seite des Kükenteiles C verhindern ein Austreten ) von Medium. 



  Bei der beschriebenen Anordnung ist der Mediumdruck im Hauptteil des Durchgangshahnes gleichmässig verteilt, und die Stellen, an welchen ein Druckunterschied herrscht, nämlich die Stellen mit den stromabwärts vorgesehenen Dichtungsringen H und I, liegen so, dass sich durch den auftretenden Druck keine Verzerrungen oder andere ungünstige Effekte ergeben. 



  Dabei können die vorgesehenen Segmente, welche durch die elastischen Dichtungsringe H und die Stützlagen 30 elastisch gegen das Küken C gedrückt werden, in bezug aufeinander und in bezug auf das Küken und das Gehäuse A innerhalb gewisser Grenzen eine Bewegung ausführen, so dass die Anordnung keine Neigung hat, sich zu verklemmen oder in solcher Weise zu verstopfen, dass die Betätigung darunter leidet. 



  Dadurch, dass die Segmente 22 und 23 gegen die Aussenwandung des Kükens C gepresst werden, kommt das Küken niemals ausser Berührung mit den Segmenten und es kann daher kein Fremdmaterial zwischen diese Teile treten und die Arbeitsweise des Hahnes behindem. Wenn Zement, wie dies in der ölverarbei - tenden Industrie häufig ist, verwendet wird, kann das körnige, einen Abrieb mit sich bringende Material nicht zwischen die Segmente und das Küken C treten. 



  Im Fall von Zement kann nur die Flüssigkeit ungehindert um das Abdichtsegment 23 fliessen und durch die Öffnungen 100 in den Durchgangskanal des Kükens eintreten. Die festen, von der Flüssigkeit mitgeführten Teile werden an dem Dichtungsring H abgefangen und verhindern, dass der Durchgangskanal sich verstopft. 



  Wenn das Küken gedreht wird und der Durchgangskanal 58 die geraden Abschnitte 59 der Ringe I durch- setzt, können die Ringe nicht aus den Nuten 38 herausgespült werden, weil der Drahtkern 50 keine Dehnung der Seitenteile zulässt. Sollten beispielsweise die Seitenteile der Ringe I übermässig aus den Nuten 38 hervorstehen, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist, so drücken die elliptischen Kanten 101 am Mantel 55 des Kükens in der Nähe des Durchgangskanals 58 den Ring wieder in seine Nut zurück, wenn die Kante an dem Ring vorbeibewegt wird. Dies ergibt sich dadurch, dass die Seitenteile des Dichtungsringes I vertikal verlaufen und sich in einer Ebene befinden, die senkrecht zur Achse des Durchgangskanales liegt. 



  Es sind dabei die Kanten 101 abgerundet, so dass ein Abschneiden der Teile des Ringes durch die Kante 101 des Kükens ausgeschlossen ist. Es ist offensichtlich, dass der Radius der Abrundung 101 mit dazu beiträgt, dass der Ring wieder in die Nut hineingeschoben wird, sofern er die Neigung haben sollte, die Nut zu verlassen. 



  Der vorstehend erörterte Dichtungsring I im Zusammenwirken mit dem Küken C kann auch bei Hahnausbildungen anderer Konstruktionsweise Anwendung finden. 



  Es ist offensichtlich, dass, wenn das Gehäuse A sich innerhalb seiner elastischen Grenzen ausdehnen sollte, infolge des zur Wirkung gelangenden Druckes, eine solche Ausdehnung in keiner Weise die Arbeitsweise des Durchgangshahnes beeinträchtigt. 



  Ein erfindungsgemässer Durchgangshahn ist in seiner Konstruktion einfach und billig herzustellen, er kann tatsächlich kleiner und leichter hergestellt werden als sonst übliche Durchgangshähne. 



  Es ist ferner offensichtlich, dass, wenn eine Reparatur des Durchgangshahnes stattfinden soll, der Hahn aus der Leitung in der er eingebaut ist, nicht entfernt werden muss ; sämtliche Teile, welche der Abnutzung unterliegen und die gegebenenfalls ausgewechselt werden müssten, können dadurch ausgebaut werden, dass der Griff F von dem Betätigungszapfen 12 abgeschraubt wird und der Druckring D aus dem oberen Ende der Kammer 11 ausgeschraubt wird. Wenn diese beiden einfachen Massnahmen durchgeführt sind, können die übrigen Teile leicht herausgenommen werden und auch leicht wieder in die Gehäusekammer eingesetzt werden. 



  Es ist offensichtlich, dass die beschriebene Ausführungsform in verschiedener Weise abgeändert werden kann, ohne dadurch den allgemeinen Rahmen der Erfindung zu verlassen.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Durchgangshahn, bei dem ein Küken von einer mit elastischen Dichtungsmitteln versehenen Büchse umschlossen ist, die aus mehreren Teilen besteht und in einer vom Durchgangskanal durchsetzten Gehäuse- kammer angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Büchse aus vier rohrsegmentförmigen Teilen (22, 23) zusammengesetzt ist, von welchen zwei (23) in an sich bekannter Weise als gleichartige Ab- i dichtsegmente mit dem Durchgangskanal (10) fluchtende und zur Abdichtung gegen die Kammerwandung von Dichtungsmitteln (H, I) umschlossene Durchgangsbohrungen (36) aufweisen und die beiden andern (22) zwischen den Abdichtsegmenten angeordnete gleichartige Zwischensegmente sind, die gegen die Kam- merwandung hin auf einer Stützlage (30) aus elastischem Material liegen.
    2. Durchgangshahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass aussen an jedem Abdichtsegment I (23) zur Abdichtung gegen die Kammerwandung in einer Ausnehmung (37) des Segments ein rahmenför- miger Teil (46) angeordnet ist, der einen die Durchgangsbohrung umschliessenden Dichtungswulst (45) trägt.
    3. Durchgangshahn nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungswulst (45) nachgie- big mit dem rahmenförmigen Teil (46) verbunden ist und nur einseitig, nämlich gegen eine zur zugeord- neten Durchgangsöffnung gerichtete Strömung, abdichtet.
    4. Durchgangshahn nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungswulst (45) aus einer Rundschnur besteht, die über einen Steg (47) verminderten Querschnittes in den rahmenförmigen Teil (46) übergeht, wobei die Dicke dieses rahmenförmigen Teiles (46) kleiner als der Rundschnurdurchmesser ist.
    5. Durchgangshahn nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innen- seite der Abdichtsegmente um die Durchgangsbohrung (36) herum eine rillenförmige Ausnehmung (38) vorgesehen ist, in der als Dichtungsmittel ein Ring (I) angeordnet ist.
    6. Durchgangshahn nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Kam- merwandung anliegenden Dichtungsmittel (H) aus elastischem Material bestehen und unter Vorpressung durch die am Küken (C) anliegenden Abdichtsegmente (23) stehen.
    7. Durchgangshahn nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die aus elasti- schem Material bestehenden Stützlagen (30) unter Vorpressung durch die am Küken (C) anliegenden Zwi- schensegmente (22) stehen.
    8. Durchgangshahn nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die in Achs- richtung der Kammer verlaufenden Randflächen der Büchsenteile in zur Achse des Durchgangskanals (10) senkrechten Ebenen liegen.
    9. Durchgangshahn nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützlagen (30) und die an der Kammerwand anliegenden Dichtungsmittel (H) über die oberen und unteren Enden der Segmente (22, 23) vorstehen und durch Zusammenwirken der Stirnfläche (69) eines im Gehäuse gehalter- ten Druckringes (D) mit einer abstützenden Gehäuseschulter (17) zusammenpressbar sind, so dass sie einen Druck zur Pressung der Segmente an das Küken ausüben.
AT89560A 1959-02-19 1960-02-05 Durchgangshahn AT224408B (de)

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