DE610392C - Waermeaustauscher, insbesondere fuer milchwirtschaftliche Zwecke - Google Patents
Waermeaustauscher, insbesondere fuer milchwirtschaftliche ZweckeInfo
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- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23L—FOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
- A23L3/00—Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs
- A23L3/16—Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs by heating loose unpacked materials
- A23L3/18—Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs by heating loose unpacked materials while they are progressively transported through the apparatus
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung und weitere Ausbildung des Gegenstandes
des Patents 608481, das einen Wärmeaustauscher, insbesondere für 'milchwirtschaftliche
Zwecke, betrifft, welcher aus die Strömungskanäle bildenden Gummirahmen
besteht und bei welchem die eigenitlichen
Wärmeaustauschelemente durch zwischen diese Rahmen gelegte Bleche gebildet werden.
Das Hauptpatent bezieht sich auch darauf, die Gummirahmeri mit einer Metalleinlage
zu versehen, welche Formveränderungen und Verschiebungen des Rahmens, insbesondere
der mit den übrigen Teilen des Rahmens nicht zusammenhängenden einzelnen Rippen,
verhindert.
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des Wärmeaustauschers, insbesondere
der Metalleinlagen, in der Weise, daß
ao die Bauart des Wärmeaustauschers vereinfacht und seine Herstellung verbilligt wird.
Erfindungsgemäß wird die Metalleinlage eines, mehrerer oder sämtlicher Gummirahmen
eines Wärmeaustauschers mit Trag- und Führungsteilen ausgebildet, welche dazu dienen,
den einzelnen Rahmen beim Zusammenbau mit den übrigen Teilen, des Wärmeaustauschers
in seiner richtigen Lage zu halten. Durch die Zuleitungs-, Ableitungs- und
Durchführungsanschlüsse wird zwar bereits die Lage des Gummirahmens bestimmt, und
beispielsweise bei kreisrunden Gummirahmenj, welche mit den zwischengelegten Blechen mittels
einer mittleren Spannschraube zusammengepreßt werden, ist die ungefähre zentrische
Anordnung gewährleistet. Die einzelnen Rahmen müssen jedoch am Umfang der Spannschraube
ein gewisses Spiel haben. Sie können sich daher seitlich um einen gewissen Betrag verschieben, auch sind sie nicht gegen
Drehung gesichert, welche zur Folge haben kann, daß die Anschlüsse der einzelnen Rahmen
sich nicht genau übereinander befinden.
Die exfindungsgemäß vorgesehenen Trag- und Führungsteile verhindern jede unbeabsichtigte
Verschiebung oder Drehimg der Gummirahmen. Bei senkrecht angeordneten Rahmen dienen sie außerdem dazu, die ganzen
Rahmen zu tragen und sie nach dem Lockern der Spannschrauben zum Zwecke der
Reinigung parallel zu ihrer Oberfläche zu verschieben.
Die Gummirahrnen nach· der Erfindung werden vorzugsweise mit kreuzweise zu den
einzelnen Gummirippien verlaufenden, an der Einlage ausgebildeten Stegen gegen Formänderungen
geschützt, insbesondere solche, wie sie infolge eines im Innern des Wärmeaustauschers
herrschenden Druckes entstehen können. Hierdurch ergeben sich zwar ziem-
lieh komplizierte Formen, der Metalleinlage.
Diese Schwierigkeit wird jedoch in einfacher Weise dadurch beseitigt, daß die Metalleinlagen
der für zwei Wärmeaustauschmedien ■ 5 bestimmten Rahmen bei entsprechender spiegelgerechter
Anordnung der Anschlüsse in gleicher Gestaltung aus Blech gestanzt werden, so daß sich bei wechselnder Anordnung
übereinander gegenläufige' Strömungskanäle ίο ergeben.
Die Erfindung erstreckt sich ferner auf eine derartige Ausbildung der Metalleinlage,
daß diese bei vereinfachten Umrißformen von dem herumvulkanisierten Gummi nicht
vollständig umhüllt, sondern· nur so weit umfaßt wird, wie dies zur sicheren Befestigung
der Gummischicht erforderlich ist.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
Fig. ι zeigt in abgebrochener Darstellung die Ansicht eines Wärmeaustauschers, der
aus waagerecht' angeordneten kreisrunden Gummirahmen und Blechplatte!! zusammengebaut
ist.
Fig. 2 und 3 zeigen 'einen einzelnen Rahmen für einen derartigen Wärmeaustauscher
im Grundriß und in der An'sicht von der Seite.
Fig. 4 ist ein Schnitt nach IV-IV der Fig. 2.
Fig. 5 und 6 stellen die Metalleinlage und die zwischengelegte Blechplatte in der Ansicht
dar.
Fig. 7 ist eine schematische Darstellung der Strömungswege in dem Wärmeaustauscher
nach Fig. 1.
• Fig. 8 zeigt als .ein anderes Ausführungsbeispiel einen Wärmeaustauscher mit senkrecht
angeordneten Gummirahmen. Fig. 9 und 10 sind die entsprechenden Ansichtszeichnungen.
Fig. Ii ist ein Schnitt nach XI-XI der
Fig. 9, und
Fig. 12 und 13 veranschaulichen die Metallemläge
und das Blech für diesen Wärmeaustauscher.
Der in den Fig. 2 bis 4 dargestellte Gummirahmen 1 zeigt eine Führung der Strömungskanäle,
wie sie ähnlich für gerippte Platten bereits bekannt ist, und zwar tritt
das eine Wiärmeaustauschmedium durch die Ausnehmung 2 in den Rahmen ein, .welche
über den Steg 3 mit dem Raum 4 in Verbindung steht, von welchem sich der Strömungskanal
> wie durch die Pfeile 5 und 6 angedeutet, zunächst über die eine Hälfte des Rahmens
erstreckt, dann bei 7 zu der anderen Hälfte des Rahmens führt und in Richtung
der Pfeile 8, 9 in der Ausnehmung 10 mündet.
Wie im Hauptpatent ausführlich beschrieben, wird die für diese Ausführung in
Fig. 5 gesondert dargestellte Metalleinlage 11 beiderseitig von dem aufvulkanisierten Gummi
bedeckt; doch kann die Metalleinlage an einigen Stellen aus dem eigentlichen Rahmen
hervorstehen, insbesondere mit den zur Verfestigung der konzentrischen, kreis- oder halbkreisförmigen
Rippen 12 usw. dienenden radialen Stegen 13 usw.
Diese radialen Stege, die den Rahmen insbesondere gegen Formänderungen schützen,
welche infolge eines im Innern des Wärmeaustauschers auftretenden Druckes entstehen
können, sind, wie das bei dem einen Durchmesser des Rahmens bildenden Steg 14 veranschaulicht
ist, an zwei diametral gegenüberliegenden Stelien mit gabelförmigen Führungsteilen
15 und 16 versehen, die ebenso wie die Vorsprünge 17 und 18 der zwischengelegten
Bleche 19 zur Sicherung, insbesondere gegen Drehung, dienen, wie dies an
Hand der Fig. 1 noch beschrieben werden soll.
Der Rahmen 1 bzw. die Metalleinlage 11
kann außerdem mit einer Öse 20 o. dgl. viersehen sein, welche zum Aufhängen, aber
auch (z. B. bei der Reinigung der Rahmen zur Führung einer durchgesteckten Stange
o. dgl. dient.
Die beiden verbleibenden Ausnehmungen 21, 22 des Rahmens 1 dienen bei diesem
Rahmen als Durdhfühi-ungsleitungen für das
andere- Wiänneaustauschinedium und decken
sich mit den Ausnehmungen 2 und 10 des um i8o° gedrehten nächstfolgenden Rahmens.
Der Wärmeaustauscher wird nun, wie dies ohne weiteres verständlich ist und außerdem
durch die Fig. 1 veranschaulicht wird, in der Weise zusammengebaut, daß die Rahmen
und Blechplatten in abwechselnder Reihenfolge auf einen tischartigen Sockel 23 gelegt
werden, so daß sich die Vorsprünge 15 und 16 decken. Den oberen Abschluß bildet der
Deckel 24. Der Deckel 24 wird dann in an
sich bekannter. Weise durch Bolzen 25, 26, 27 und 28, welche an dem Sockel 23 geführt
sind bzw. durch die darauf geschraubten an dem Deckel 24 Anlage findenden Muttern
auf die Rahmen 1. und' die dazwischeru befindlichen
Bleche 19 gepreßt, wobei die Führungsteileis
und 16, welche die Bolzen 25 und 28 umfassen, eine Verschiebung oder
Drehung verhindern. Die beiden Wärmeaustauschmedien, z. B. Milch und Heißwasser,
werfen nun durch die Zu- und Ableitungen 30, 32 bzw. 31, 29 zu- bzw. abgeführt, welche
in den mittleren) Ausnehmungen der Gummirahmen ι münden und durch die entsprechenden
Ausnehmungen der Bleche 19 hindurchtreten. Der Strömungsweg der beiden
Wärmeaustauschmedien ist in der schematischen !Darstellung der Fig. 7 veranschaulicht,
Claims (6)
1. Wärmeaustauscher, insbesondere für milchwirtschaftliche Zwecke, gemäß Patent
608481, dadurch gekennzeichnet, daß die metallischen Verstärkungseinlagen der
die Strömungskanäle bildenden Gummirahmen mit Trag- und Führungsteilen versehen sind.
2. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Metalleinlage
(11, 35) Streben (13, 36) aufweist, die im wesentlichen kreuzweise zu
den die Strömungskanäle (5, 6 usw.) des Gumirahmens (1, 33) bildenden Gummileisten
(12, 40) ,verlaufen und diese in Abstand voneinander halten.
3. Wärmeaustauscher nach den Ansprüchen ι und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gummirahmen (1, 33)=und
die aus einer ausgestanzten Blechplatte bestehende Metalleinlage (11, 35) bezüglich
der Anschlüsse symmetrisch ausgebildet sind.
4. Wärmeaustauscher nach den Ansprüchen ι bis 3 mit waagerecht angeordneten
Gummirahmen und zwischengelegten Blechen, dadurch gekennzeichnet, daß der einzelne Gummirahmen, (1) ein Mittelstück ^0
aufweist, welches aus fünf ringförmigen Teilen besteht, die für die Aufnahme der
in der Mitte angeordneten Spannschraube sowie für die Zuleitung (2), Ableitung (10) und Durchführung (211, 22) der 9^
beiden Wärmeaustauschmedien bestimmt sind, und daß die im wesentlichen kreisförmigen
bzw. halbkreisförmigen konzentrischen Gummirippen (12 usw.), welche
die Stxömungskanäle bilden, mit dem Mittelstück durch radiale Stege (13) der
Blecheinlage (11^) verbunden sind, von
denen zwei einen Durchmesser des Rahmens bildende Stege (14) an ihren Enden
über den Rahmenumfang vorstehende gabelfö.rmige Führungsteile (15, 16) besitzen.
5. Wärmeaustauscher nach den Ansprüchen ι .bis 3 mit senkrecht angeordneten Glimm !rahmen und zwischengeleg-
ten Blechen, dadurch gekennzeichnet, daß der einzelne Gummirahrnen (33) aus im
wesentlichen waagerecht angeordneten, an den Enden mit bogenförmigen Teilen verbundenen
Gummirippen (40) besteht, die 11S
von senkrechten Stegen (36) der Blecheinlage (35) gegen seitliche Verschiebung gesichert sind, und daß die Blecheinlage
an ihrer unteren Kante Ausnehmungen (37> 38) besitzt, mit welchen sie auf entsprechenden
Trag- und Führungsteilen (44, 45) des Gestelles (46) ruht.
«10392
6. Wärmeaustauscher nach dem Ansprüchen
ι bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Metalleinlage (35) jedes Giinrmirahmens
(33) in ihren äußeren und inneren, der Form des Rahmens angepaßten
Umrissen so ausgebildet ist, daß sie von dem Gummi vollständig oder unter Auslassung
von Stellen (41, 42), welche eine ausreichende Befestigung der Gummischicht
nicht beeinträchtigen', umhüUtsind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA68481D DE610392C (de) | 1933-01-29 | 1933-01-29 | Waermeaustauscher, insbesondere fuer milchwirtschaftliche Zwecke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA68481D DE610392C (de) | 1933-01-29 | 1933-01-29 | Waermeaustauscher, insbesondere fuer milchwirtschaftliche Zwecke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE610392C true DE610392C (de) | 1935-04-10 |
Family
ID=6944703
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA68481D Expired DE610392C (de) | 1933-01-29 | 1933-01-29 | Waermeaustauscher, insbesondere fuer milchwirtschaftliche Zwecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE610392C (de) |
-
1933
- 1933-01-29 DE DEA68481D patent/DE610392C/de not_active Expired
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