DE720240C - Reibscheibengetriebe mit veraenderlicher UEbersetzung - Google Patents

Reibscheibengetriebe mit veraenderlicher UEbersetzung

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DE720240C
DE720240C DEC53076D DEC0053076D DE720240C DE 720240 C DE720240 C DE 720240C DE C53076 D DEC53076 D DE C53076D DE C0053076 D DEC0053076 D DE C0053076D DE 720240 C DE720240 C DE 720240C
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DE
Germany
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friction
ball
transmission
friction disc
friction disks
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Expired
Application number
DEC53076D
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English (en)
Inventor
Friedrich Cavallo
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H15/00Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members
    • F16H15/02Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members without members having orbital motion
    • F16H15/04Gearings providing a continuous range of gear ratios
    • F16H15/40Gearings providing a continuous range of gear ratios in which two members co-operative by means of balls, or rollers of uniform effective diameter, not mounted on shafts

Description

  • Reibscheibengetriebe mit veränderlicher Übersetzung Die Erfindung -betrifft ein Reibscheibengetriebe mit veränderlicher Übersetzung, bei dem der zur Übertragung des Drehmoments notwendige Anpreßdruck durch selbsttätiges Einklemmen ,des- Reibgliedes zwischen den Reibscheiben des Getriebes. erzeugt wird. Derartige Getriebe mit Reibgliedern in Farm von Kugeln sind bereits in verschiedenen Formgebungen bekanntgeworden, sie haben jedoch bisher infolge ihres schlechten Wirkungsgrades keine große Verwendung gefunden. Verursacht wird der schlechte Wirkungsgrad der bekannten Reibscheibengetriebe meist durch mangelnde Anpassung des. Anpreßdrucks an das wechselnde Drehmoment, durch Auftreten von gleitenden Reibungen infolge ungenügender Übereinstimmung der Arbeitskreise der Reibglieder und Reibscheiben oder durch zu große Ausdehnung ihres Berührungsflächen senkrecht zu diesen Kreisen. Kennzeichnend für viele der bekannten Getriebe sind auch hohe örtliche Erwärmungen, die auf der Verwendung zu kleiner Arbeitskreise beruhen.
  • Mach der Erfindung wird der Nachteil der bekannten Getriebe dadurch vermieden, daß eine als. Reibglied dienende Kugel mit Reibscheiben mit hohlkegelifgen Laufflächen zusammenarbeitet, wobei die Reibscheiben so angeordnet sind, daß ihre Laufflächen die Kugel auf. gegenüberliegenden Seiten der Kugel. umfassen und eine Verschiebung der Kugel zwischen parallelen Mantellinien der kegelförmigen Laufflächen möglich ist. Bei dieser Ausbildung des Getriebes tritt ein selbsttätiges Klemmen der Kugel zwischen zwei Kegelschnitten ein mit der Wirkung, daß der Anpreß,druck sieh selbsttätig nach der Höbe des übertragenen Drehmoments einstellt und daß die im Getriebe auftretende gleitende Reibung zwischen Reibglied und Reibscheiben auf ein Mindestmaß vermindert wird. Getriebe gemäß der Erfindung besitzen einen für Reibscheibengetriebe sehr hohen Wirkungsgrad: Sie sind ferner denkbar einfach im Aufbau und laufen praktisch geräuschlos.
  • Zum Stand der Technik wird noch bemerkt, daß Reibscheiben mit hohlkegeligen Laufflächen an sich bekannt sind, jedoch nicht in Verbindung mit einer Kugel als Reibglied.
  • Ein: Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden an Hand der Zeichnung beschrieb°ri: In dieser zeigt Abb. i einen Längsschnitt durch das Getriebe, Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Abb. i.
  • In- dem Getriebegehäuse i sind mit parallelen, aber versetzten Achsstummeln 2a, 3" zwei: Reibscheiben 2 und 3 gelagert. Die Reibscheiben'haben hohlkegelige Laufflächen 2b, 3b. Zwischen den beiden Scheiben befindet sich die als Reibglied dienende Kugel :I. Sie wird von einem Rahmen 5 getragen, der mit Hilfe der Schraube 6 gehoben und gesenkt werden kann.
  • Die Schraube 6 ist drehbar im Deckel 7 des Gehäuses gelagert. Ein Bund 8 in Verbindung mit einer Scheibe 9 verhindert eine Längsverschiebung der Schraube in bezug auf den Deckel 7. An. der. Scheibe 9 sitzt ein Handgriff Io zum Drehen der Schraube. In einen Ansatz 5a des Rahmens 5 greift ein im Deckel? sitzender Stift i i. Dieser Stift sichert in Verbindung mit der Führung des Rahmens im Gehäuse eine geradlinige Bewegung des Rahmens 5. Bei einer Bewegung des Rahmens wird die Kugel parallel zu den in der Schnittebene in Fig. i liegenden Mantellinien der Hohlkegel verschoben.
  • Die Abb. 2 zeigt im Schnitt nach Linie II-II die Form der Kegelschnitte 12 und 13, zwischen denen das Einklemmen der Kugel stattfindet. Im Ruhezustand befindet sich die Kugel in der aus den Abb. i und 2 ersichtlichen Lage, in der von den Reibscheiben bereits ein gewisser Druck ausgeübt wird, der ausreicht, um bei Drehung einer Reibscheibe die Kugel mitzunehmen. Die Abb. 2 läßt erkennen, daß ein Festklemmen der Kugel in den Kegelschnitten 12 und 13 stattfindet, wenn dieKugel gegenüber der antreibenden Scheibe und die getriebene Seheibe wiederum gegenüber der Kugel zurückzubleiben sucht.
  • In dem Ausführungsbeispiel sind beide Reibscheiben gleich und die Achsen parallel. Die Reibscheiben können aber auch verschieden im Durchmesser sein, und die Achsen können: einen Winkel zueinander bilden. Im letzteren Fall müssen die Kegelwinkel der Laufflächen verschieden bemessen werden, tun die Mantellinien, auf denen sich die Kugel verschiebt, parallel zueinander zu machen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Reib scheibengetriebe mit veränderlicher Elbersetzung, bei dem der Anpreßdruck durch selbsttätiges: Einklemmen des Reibgliedes erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei Reibscheiben mit als Hohlkegel ausgebildeten Laufflächen eine Kugel als. Reibglied eingesetzt ist und die Reibscheiben so angeordnet sind, daß ihre Laufflächen die Kugel auf gegenüberliegenden Seiten der Kugel umfassen und eine Verschiebung der Kugel zwischen parallelen Mantellinien der kegelförmigen Laufflächen möglich ist.
  2. 2. Getriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kuhgel in einem verschiebbar gelagerten Rahmen gelagert ist.
DEC53076D 1937-08-01 1937-08-01 Reibscheibengetriebe mit veraenderlicher UEbersetzung Expired DE720240C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1102516B (de) * 1958-07-31 1961-03-16 Friedrich Cavallo Getriebe Und Kugelgetriebe
DE1176442B (de) * 1961-10-30 1964-08-20 Ortwin Stieber Kugelreibungsgetriebe

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DE1102516B (de) * 1958-07-31 1961-03-16 Friedrich Cavallo Getriebe Und Kugelgetriebe
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