DE460031C - Einrichtung zum gelenkigen Verbinden eines Rohrs mit einem anderen Bauteil - Google Patents

Einrichtung zum gelenkigen Verbinden eines Rohrs mit einem anderen Bauteil

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DE460031C
DE460031C DESCH80399D DESC080399D DE460031C DE 460031 C DE460031 C DE 460031C DE SCH80399 D DESCH80399 D DE SCH80399D DE SC080399 D DESC080399 D DE SC080399D DE 460031 C DE460031 C DE 460031C
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DE
Germany
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pipe
joints
another component
spherical surfaces
articulated connection
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Expired
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DESCH80399D
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Schmidtsche Heissdampf GmbH
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Schmidtsche Heissdampf GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B37/00Component parts or details of steam boilers
    • F22B37/02Component parts or details of steam boilers applicable to more than one kind or type of steam boiler
    • F22B37/10Water tubes; Accessories therefor
    • F22B37/14Supply mains, e.g. rising mains, down-comers, in connection with water tubes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Joints Allowing Movement (AREA)

Description

  • Einrichtung zum gelenkigen Verbinden eines Rohrs mit einem anderen Bauteil. Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausgestaltung der Einrichtung zum gelenkigen Verbinden eines Rohrs mit einem anderen Bauteil nach Patent 410 473, bei welcher die eine Seite eines an der Verbindungsstelle vorgesehenen Ringflansches oder Ringwulstes des Rohrs durch einen Teil einer Kegelfläche' ttnrl dessen gegenüberliegende Seite durch einen Teil einer Kugelfläche gebildet wird, wobei die Kugelfläche des Rohrs mit einer Kegelfläche und die Kegelfläche des Rohrs mit einer Kugelfläche an dem anderen Bauteil zur Berührung kommt.
  • Für den Fall, daß bei einer Rohrleitung mehrere Gelenke von der Ausführung nach dem Hauptpatent vorhanden sind, werden diese gemäß dem vorliegenden Zusatzpatent derart angeordnet und ausgestaltet, daß die Kugelflächen einen gemeinsamen Mittelpunkt besitzen.
  • Hierbei können die Kugelflächen von sämtlichen zu einer Rohrleitung gehörenden Gelenken einen gemeinsamen Mittelpunkt besitzen. Wird die Anzahl der Gelenke aber zu groß, um die sämtlichen Kugelflächen auf einer gemeinsamen Kugel unterzubringen, so «erden die Mittelpunkte von je mehreren Kugelflächen so angeordnet, daß sie in einer geraden Linie liegen.
  • Die Anordnung gemäß der Erfindung hat den Vorteil, daß sich die verschiedenen Teile oder Zweige der betreffenden Rohrleitung gegeneinander verschieben können, bis sie in dieLage des stabilen Gleichgewichts kommen. Die Ausdehnungen der Rohre werden also ausgeglichen, ohne daß sich für die verschiedenen Teile der Rohrleitung zusätzliche Beanspruchungen ergeben. Die verschiedenen Rohrteile stellen sich selbsttätig in die Gleichgewichtslage ein. Liegen dieKugelflächen von sämtlichen Gelenken auf einer gemeinsamen Kugel so werden die Kräfte gleichmäßig auf alle Teile der Rohrleitung verteilt, wobei die Widerstände aus der Reibung der Kugelflächen genügend vermindert werden.
  • Die Zeichnung stellt drei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dar. Abb. i und z zeigen in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, und in Draufsicht eine Ausführungsform, bei welcher vier Rohrleitungen miteinander verbunden sind, in der Weise, daß ihre Achsen die Kanten einer regelmäßigen Pyramide bilden. Abb. 3 zeigt die zweite Ausführungsform, bei welcher zwei parallele Rohrstränge mit einem dritten, den beiden ersten parallelen Rohrstrang verbunden sind. Abb. q. zeigt eine dritte Ausführungsform einer Rohrleitung mit zwei rechtwinkligen Biegungen.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. i und :2 sind drei Rohrleitungen b, e, d mit einem vierten Rohrstrang a verbunden. Die Rohrstränge sind so zueinander angeordnet, daß sie eine Pyramide bilden, in deren Scheitelpunkt der Mittelpunkt der gemeinsamen Kugel fällt, auf welcher die Kugelflächen e an den Enden der Rohrstränge a, b, c, d liegen. Sonst ist die Ausgestaltung der Gelenke die gleiche wie in dem Hauptpatent. Die Rohrstücke b, c, d sind durch Krümmer f, die aus einem Stück oder auch: aus zwei Teilen bestehen können, mit drei parallelen Rohren g durch Gelenke h verbunden, welche ebenfalls nach Art des Hauptpatents ausgestaltet sind. An das Rohrstück a kann eine weitere Rohrleitung angeschlossen werden.
  • Da die Rohrstücke a, b, c, d alle nach dem Mittelpunkt der gemeinsamen Kugel gerichtet sind, so gehen unter der Annahme, daß die die Ausdehnung hervorrufenden Kräfte normale Größe besitzen und in Richtung der Achsen verlaufen, die Komponenten durch,den Mittelpunkt der Kugel und. gleichen sich im Falle einer regelmäßigen Pyramide aus. Wenn anderseits !diese Kräfte nicht in Richtung der Kanten der Pyramide verlaufen und sich nicht im Mittelpunkt der gemeinsamen Kugel schneiden, so ergeben sich resultierende tangentiale Kräfte, welche das Bestreben haben, die Kugel zu verdrehen, bis der Gleichgewichtszustand hergestellt ist.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 3 sind zwischen den drei Rohrstutzen d, b1, c' und den an sie angeschlossenen Rohren Gelenke eingeschaltet, deren Kugelflächen e einer gemeinsamen Kugel angehören: Die Rohrstutzen b' und c' sind durch Krümmer f l mit parallelen Rohren g' verbunden. Zwischen den Rohren f' und g' sind wieder Kugelgelenke eingeschaltet. An das Rohr & kann ein weiteres Rohr angeschlossen werden.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. q. liegen die Kugelflächen .der verschiedenen Gelenke auf drei Kugeln A, B, C, deren Mittelpunkte auf eiller geraden Linie angeordnet sind. Die Kugel B enthält ein Rohrstück 3, welches zwei Kugelflächen e besitzt, die mit Kegelflächen E, F an den Rohrkrümmern q. und 2 zur Berührung kommen. Diese Krümmer 4. und 2 sind durch Zwischenstücke und i an die beiden Rohrleitungen C' und A' angeschlossen. Zwischen den Rohren 5 und C' sowie i und A1 sind Kugelgelenke G und D eingeschaltet. Damit der Mittelpunkt der Kugel B in der Symmetrieebene, d. b. in der Ebene der Zeichnung, bei der Ausdehnung der Rohre sich nicht bewegt, sind beiderseits des Rohrs 3 Schwingzapfen B' vorgesehen. Die verschiedenen Teile der Rohrleitung werden miteinander durch Bolzen L unter Zwischenschaltung von Federn H verbunden.
  • Wenn sich die Rohrleitung ausdehnt, so verlängern sich die Rohre i, 5 und 3 um Beträge, die ihren Längen proportional sind. Die Mittelpunkte der drei Kugeln A, B, C bleiben dabei im wesentlichen in einer geraden Linie. Die Achse des Rohrs i hebt sich etwas, während sich die des Rohrs 5 etwas senkt. Das mittlere Rohr: 3 dreht sich im Sinne der Verlängerungen, d. h. im Sinne des Pfeiles K, und die kugelförmigen Teile der Gelenke D, E, F, G verschieben sich zueinander. DieVerdrehungskräfte werden möglichst verringert, und der Ausgleich der Ausdehnungen ist möglichst groß.

Claims (2)

  1. PATRNTAN.SPRÜCHE i. Einrichtung zum- gelenkigen Verbinden eines Rohrs mit einem anderen Bauteil nach Patent 410 473, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorhandensein von mehreren Gelenken die Kugelflächen dieser Gelenke derart angeordnet und ausgebildet sind, daß sie einen gemeinsamen Mittelpunkt besitzen.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß je mehrere Kugelflächen -so angeordnet sind, daß ihre Mittelpunkte in einer geraden Linie liegen (Abb. q.).
DESCH80399D 1925-10-28 1926-10-15 Einrichtung zum gelenkigen Verbinden eines Rohrs mit einem anderen Bauteil Expired DE460031C (de)

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