DE2304872C3 - Planetenradgetriebe mit Lastausgleich - Google Patents

Planetenradgetriebe mit Lastausgleich

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DE2304872C3
DE2304872C3 DE19732304872 DE2304872A DE2304872C3 DE 2304872 C3 DE2304872 C3 DE 2304872C3 DE 19732304872 DE19732304872 DE 19732304872 DE 2304872 A DE2304872 A DE 2304872A DE 2304872 C3 DE2304872 C3 DE 2304872C3
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Heinz Dipl.-Ing. Benthake
Konrad Dipl.-Ing. Dr. Langenbeck
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H1/00Toothed gearings for conveying rotary motion
    • F16H1/28Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion
    • F16H1/2809Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion with means for equalising the distribution of load on the planet-wheels
    • F16H1/2836Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion with means for equalising the distribution of load on the planet-wheels by allowing limited movement of the planets relative to the planet carrier or by using free floating planets
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
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    • F16H57/08General details of gearing of gearings with members having orbital motion
    • F16H57/082Planet carriers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Bekannt sind Planetenradgetriebe mit statisch bestimmten Lastausgleich. Diese Planetenradgetriebe haben zum Zwecke des Lastausgleiches entweder ein frei bewegliches inneres Zentralrad und/oder ein frei bewegliches äußeres Zentralrad (nach Stöckicht) oder einen ungelagerten, frei beweglichen Planetenradträger. (DT-PS 10 07 137), wodurch die selbsttätige Einstellbarkeit dieser Elemente gegeneinander gegeben ist Es sind auch Kombinationen dieser Merkmale miteinander bekannt. Wenn ein genau statisch bestimmter Lastausgleich erzielt werden soll, muß oei diesen Getrieben die Zahl der Planetenräder auf drei beschränkt bleiben, wodurch jedoch der Belastbarkeit dieser Getriebe Grenzen gesetzt sind.
Zur Vermeidung dieser Einschränkung sind bereits Planctenradgetriebe mit mehr als drei Planetenrädern und mit statisch bestimmten Lastausgleich bekanntgeworden, bei denen die Planetenräder auf Exzenterzapfen gelagert und durch ein Hebelsystem miteinander verbunden sind (DT-PS 12 08 586). Bei anderen Planetenradgetrieben mit mehr als drei Planetenrädern ist versucht worden, einen Lastausgleich durch die Anord-Bung elastischer Glieder wie z. B. einen elastischen Planetenradträger, ein elastisches äußeres Zentralrad oder durch eine elastische Lagerung der Planetenräder zu erzielen (DT-PS 8 58 185), wobei eine Verschiebbarkeit der Planetenräder im Planetenradträger gegeben ist so
Diese Planetenradgetriebe benötigen für einen statisch bestimmten Lastausgleich entweder komplizierte Exzenter-, Hebel- und Kupplungsglieder mit den bekanntes Nachteilen beim Reversieren (toter Gang) und bei höheren Drehzahlen (zusätzliche dynamische Kräfte) oder sie weisen nur einen mehr oder weniger unvollkommenen und nicht gleichmäßigen Lastausgleich und eine begrenzte Belastbarkeit auf.
Durch die erfindungsgemäße Lösung der bekannten Aufgabe — statisch bestimmter Lastausgleich bei mehr (io als drei gleichgroßen Planetenrädern — mit paarweiser Anordnung der Planetenräder auf verschwenkbaren, am Planetenradträger angelenkten Wippen kann die Anzahl der Planetenräder auf mehr als drei, bis sechs vermehrt werden, wodurch infolge der Verteilung der Last auf eine größere Anzahl von Zwischenrädern die Belastbarkeit des Getriebes wesentlich gesteigert werden kann. Dabei wird durch die besondere Ausbildung der Wippen vermieden, daß die an den Planetenrädern wirkenden Umfangskräfte ein Verschwenken der Wippen hervorrufen; d. h. daß der Lastausgleich des Getriebes nicht gestört wird.
Die auf den Wippen angeordneten Planetenräder stellea sich jeweils vollkommen unabhängig von den Planetenrädern der Nachbarwippen ein. Sie brauchen nicht mit diesen auf mehr oder weniger umständliche "Weise verbunden zu werden. Daher ist es möglich, je nach der Anzahl der vorhandenen Planetenräder einerseits eine beliebige Anzahl von Rädern paarweise auf Wippen zusammenzufassen und andererseits auch ein oder mehrere Räder auf dem Planetenradträger unmittelbar anzuordnen, was bei einer ungeraden Anzahl von Planetenrädei η notwendig ist
Es ist zwar bei der Erfindung aus Funktionsgründen nicht notwendig, die Planetenräder gleichmäßig verteilt über den Umfang der Zentralräder anzuordnen. Bei einer gleichmäßigen Verteilung ergeben sich jedoch günstigere Verhältnisse, insbesondere auch bei der Auslegung, wobei die Anlenkpunkte der Wippen entsprechend auf dem Planetenträger anzuordnen sind.
In den Zeichnungen sind 3 Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand von Prinzipszeichnungen dargestellt
F i g. 1 zeigt ein Planetenradgetriebe mit vier Planetenrädern;
F i g. 2 zeigt ein Planetenradgetriebe mit fünf Planetenrädern;
F i g. 3 zeigt ein Planetenradgetriebe mit sechs Planetenrädern.
Es bezeichnet 1 und la die gleichgroßen Planetenräder, die einerseits mit dem inneren Zentralrad 2 und andererseits mit dem äußeren Zentralrad 3 im Eingriff stehen. 4a, Ab und 4c sind die Planetenradträger.
In F i g. 1 sind die beiden Planetenräder 1 unmittelbar im Planetenradträger 4a gelagert. Die beiden Planetenräder la sind in einer Wippe 5a mit gleichlangen Armen gelagert, die im Punkt 6 am Planetenradträger 4a angelent ist
Um ein Verschwenken der Wippe durch die Umfangskräfte der Planetenräder la zu vermeiden, liegt der Anlenkpunkt 6 im Schnittpunkt der Tangente 7, die in den Mitten 8 der Planetenräder la an den durch die Mitten der Planetenräder gehenden Kreis 9 gelegt sind. Außerdem ist der Anlenkungspunkt 6 der Wippe gleich weit von den Mitten 10 der unmittelbar auf dem Planetenradträger 4a gelagerten Planetenräder 1 entfernt. Außerdem sind hier — was nicht unbedingt erforderlich ist — alle Planetenräder 1 und la gleichmäßig über den Umfang verteilt
In F i g. 2 ist nur das Planetenrad 1 unmittelbar im Planetenradträger Ab gelagert. Die vier Planetenräder la sind paarweise in den Wippen 5b mit gleichlangen Armen gelagert die in den Punkten 6 am Planetenradträger Ab angelenkt sind. Die Mitten der Planetenräder 1 und la sind gleichmäßig über den Umfang verteilt.
Wie in F i g. 1 liegen die Anlenkpunkte 6 der Wippen dabei wiederum im Schnittpunkt der Tangenten 7, die in den Mitten 8 der Planetenräder la an den durch die Mitten der Planetenräder gehenden Kreis 9 gelegt sind. Außerdem sind die Anlenkungspunkte 6 der Wippen einerseits gleich weit von der Getriebemitte 11 und andererseits gleich weit von der Mitte 10 des Planetenrades t entfernt
In Fig.3 sind alle Planetenräder la auf Wippen 5a mit gleichlangen Armen gelagert, die in den Punkten 6 am Ptanetenradträger 4c angelenkt sind. Die Anlenk-
punkte 6 der Wippen haben einerseits gleichen Abstand von der Getriebemitte 11 und anderer jeits einen gleichen Abstand voneinander.
Wie in Fig. 1 und 2 liegen die Anlei'cpunkte 6 der Wippen dabei wiederum im Schnittpunkt der Tangenten 7, die in den Mitten 8 der Planetenräder la an den durch die Mitten der Planetenräder gehendei. Kreis 9
gelegt sind.
Bei allen Ausführungen ist ferner eines der Hauptglieder des Planetenradgetriebes, nämlich der Planetenradträger oder das äußere oder das innere Zentralrad oder mehrere von ihnen im Sinne eines Belastungsausgleiches in bekannter Weise frei beweglich angeordnet.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Planetenradgetriebe mit statisch bestimmtem Lastausgleich und mit mehr als drei gleichgroßen Planetenrädern, bei dem ein oder mehrere Hauptglieder frei beweglich angeordnet sind, wobei außerdem die Planetenräder verschiebbar auf dem Planetenradträger gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der Planetenräder (la) paarweise auf verschwenkbaren, am Planetehradträger (4a, Ab,4c) angelenkten Wippen (5a, 5b, 5c) mit gleichlangen Armer, angeordnet sind, wobei die Mitten (6) der Anlenkungspunkte der Wippen im Schnittpunkt der Tangenten (7) liegen, die in den Mitten der auf den Wippen angeordneten Planetenräder (la) an den durch die Mitten der Planetenräder gehenden Kreis (9) gelegt werden können.
    20
DE19732304872 1973-02-01 1973-02-01 Planetenradgetriebe mit Lastausgleich Expired DE2304872C3 (de)

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GB317974A GB1435881A (en) 1973-02-01 1974-01-23 Planetary gear
AT78174A AT357388B (de) 1973-02-01 1974-01-31 Planetenradgetriebe mit lastausgleich
FR7403237A FR2216485B3 (de) 1973-02-01 1974-01-31

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DE2304872A1 DE2304872A1 (de) 1974-08-15
DE2304872B2 DE2304872B2 (de) 1975-03-27
DE2304872C3 true DE2304872C3 (de) 1975-11-13

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AT357388B (de) 1980-07-10
FR2216485A1 (de) 1974-08-30
ATA78174A (de) 1979-11-15
DE2304872A1 (de) 1974-08-15
FR2216485B3 (de) 1976-11-26
DE2304872B2 (de) 1975-03-27
GB1435881A (en) 1976-05-19

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