DE138156C

DE138156C - Treibscheibe veraenderlichen Durchmessers

Info

Publication number: DE138156C
Application number: DE1902138156D
Authority: DE
Inventors: H. Buessing
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1902-01-17
Filing date: 1902-03-27
Publication date: 1903-02-02

Description

KAISERLICHES

PATENTAMT.

In der Zeichnung und Beschreibung des Patentes 137808 ist die Führung der Kranzstreifen α in der Weise dargestellt, dafs ein jeder dieser Kranzstreifen zwei Stifte c trägt, die sich in entsprechenden radialen Bohrungen einer Nabe b verschieben.

Diese Stifte verhüten lediglich die Drehung dieser Kranzstreifen um eine zu deren Aufsenfiä'che senkrechte, durch das betreffende Auge i gehende Achse, während das Mafs radialer Verschiebung durch die Hyperboloidstäbe e gesichert wird. Daher kann auf die radialen Stifte c verzichtet werden, wenn auf andere Weise für Verhütung der genannten Drehung gesorgt wird.

Das kann in sehr einfacher Art dadurch geschehen, dafs man alle Kranzstreifen a mit einander verbindet; da sie aber ihren Abstand von einander ändern sollen, so mufs diese Verbindung eine derartige sein, dafs die Kranzstreifen einander genähert oder von einander entfernt werden können. Das geschieht dadurch, dafs die Verbindungsteile zwischen den Kranzstreifen gegen diese und gegen einander nach Art von Gelenken drehbar oder verschiebbar angeordnet werden.

In Fig. ι und 2 bedeutet α die (in gröfserem Mafsstabe als in der Hauptzeichnung dargestellten) Kranzstreifen, b die Stirnscheiben, in denen die Hyperboloidstangen e gelagert sind, i die Augen, mittelst deren die Verbindung der Kranzstreifen α mit den Hyperboloidstangen e hergestellt ist, und k die den Gegenstand der Erfindung bildenden Verbindungsteile, die hier zu Gelenken ausgebildet sind und durch die die Drehung der Kranzstreifen a um die Achsen xy (Fig. 1) verhindert wird, während der gröfseren Annäherung der Kranzstreifen an einander oder ihrer gröfseren Entfernung von einander durch entsprechende Drehung der Stirnscheiben b nichts im Wege steht, indem die Gelenkstücke k sich je nachdem weiter einknicken oder strecken.

Wie an Stelle der Drehbarkeit eine Verschiebbarkeit der Kranzstreifen bezüglich ihrer Verbindungsteile gegen einander in einfacher Weise zu erzielen ist, zeigt die der Fig. 2 entsprechende Fig. 3.

Claims

Patent-Anspruch :

Treibscheibe veränderlichen Durchmessers nach Patent 137808, dadurch gekennzeichnet, dafs die Kranzstreifen (a) zur Sicherung ihrer Lage gegen einander verschiebbar oder durch Gelenkstücke (k) mit einander verbunden sind.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.