AT61215B - Propeller mit elastischen Flügelflächen. - Google Patents

Propeller mit elastischen Flügelflächen.

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AT61215B
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AT
Austria
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arms
shaft
wing surfaces
propeller
axis
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Inventor
Wladimir Pilenko
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Wladimir Pilenko
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  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description


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  Propeller mit elastischen   Ftugetttächen.   



   Die Erfindung betrifft einen Propeller, der den von Lebewesen zu ihrer Fortbewegung benutzten Organen nachgebildet ist. 



   Die Propellerflächen sind glatt und plastisch und besitzen an ihrem vorderen Rand die grösste Starke, während sie sich nach hinten verjüngen. Der vordere Rand der Propellerfläche, d. h. der Rand, an welchem die Bewegung einsetzt, liegt tangential zu der Kegelfläche, die durch die Befestigungslinien beschrieben wird. 



   Die Zeichnung stellt zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dar, wobei
Fig. 1 bis 4 die Schraube mit Armen zeigen, die einen gemeinsamen Drehpunkt besitzen, während nach Fig. 5 bis 8 jeder Arm einen besonderen Drehpunkt besitzt. 



   Bei dem   Ausführungsbeispiel   nach Fig. 1 bis 4 sind die aus elastischem Material hergestellten
Flügelflächen der Propellerschraube an besonderen   Armen     o-a   befestigt, deren Lage in bezug auf die Welle o-c stets nach Belieben geändert werden kann. Die   Flügelflächen   können auch aus einem Stück mit diesen Armen hergestellt sein. Die Arme o-a nehmen z. B. beim Vorwärts- gange die in Fig. 1 und beim Rückwärtsgang die in Fig. 2 je in Seitenansicht gezeigte Stellung ein, während die Lage der Arme in bezug auf die Welle bei der Halt-Stellung in Fig. 3 in Seiten- ansicht veranschaulicht ist. Die entsprechende Vorderansicht der Schraube samt den Fliigel-    ssächen f-a-h-g   ist in Fig. 4 dargestellt.

   Die Arme o-a sind an der Welle durch ein Scharnier   r   befestigt, auf welchem sie nach vorne und nach hinten verschwenkt werden können, so dass sie in ihren verschiedenen Lagen verschiedene Winkel mil der Welle bilden. In einigem Abstand vom Punkte o sind an diesen Armen bzw. an den Flügelflächen selbst mittels Scharniere   b   besondere Hebel   b-d   befestigt, die an Öaen d einer auf die Welle o-c aufgesetzten Muffe d-e angelenkt sind. Diese Muffe   d-e ist auf   der Welle o-c achsial verschiebbar angeordnet und nimmt an der Drehung dieser Welle teil.

   Zur Änderung der Lage der Arme   o-a   bzw. der Flügel- flächen selbst, kann entweder die Büchse   d-e   oder die Welle   o-c   vor-oder zurückbewegt werden.
Die Arme bzw.   Flügelflächen   liegen bei der Haltstellung der Schraube in einer Ebene, die senkrecht zur Achse der Welle o-c steht, wie dies in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist. Bei der Verstellung in die Arbeitslage, d. h. in die Lage für Rückwärts-oder Vorwärtsfahrt, liegen die Flügel tangential zur Mantelfläche des Kegels, der bei Drehung der Schraubenwelle von den Achsen der Arme o-a beschrieben wird. 



    Die zweite Ausführungsform (Fig.   5 bis 8)   unterscheidet   sich von der ersten nur dadurch, dass jeder Arm an einer besonderen Öse i angelenkt ist, die in   symmetrischer   Anordnung zur Welle fest   nut   dieser verbunden sind. In Fig. 5 ist die Schraube in der   Halt. stellung   in Vorderansicht   und   in Fig. 6 in   Seitenansicht gezeigt, während   die Lage der Schraube für   Vorwärts-bzw. Rück-   wärtsfahrt in Fig. 7 und 8 in Seitenansicht veranschaulicht ist. 



   Die Flügelflächen müssen aus möglichst elastischem Material hergestellt worden und an der Stelle a-f, an der sie mit den Armen verbunden sind, ihre grösste Stärke haben, während sie nach den Enden g-h hin, d. h. an den Rändern, welche von der Befestigungs- stelle am entferntesten sind, dünner werden. Die Anzahl der   Flügelflächen   kann zwei, drei und mehr sein. 



  Die beschriebene Schraube kann sowohl zum Antrieb von Schiffen, Flugapparaten,   Velozipedeo, Schlitten   und dgl. als auch für Ventilationszwecke und in Verbindung mit einer
Druckluftpumpe zum Pumpen von Flüssigkeiten verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Propeller mit elastischen Flügelnächen, dadurch gekennzeichnet, dass die Arme, an denen die Flügelnächen mit ihrer Eintrittskante befestigt sind, an einer stets in einer Richtung umlaufenden Welle angelenkt sind und unter verschiedenen Winkeln zu deren Achse, entsprechend dem Leerlauf, dem Vorwärts-und Rückwärtsgang der Propeller, eingestellt werden können, so dass die Arme bei der Drehung der Propeller in den beiden letztgenannten Lagen einen Kegel beschreiben, zu dessen Mantelfläche die Flügelflächen tangential stehen.
    2. Ausführungsform des Propellers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellung der Arme (o-a) zwecks Änderung ihres Neigungswinkels zur Achse der Welle (o-c) und die Feststellung in der gewünschten Lage vermittelst an den Armen angelenkter Zugstangen (b-d) erfolgt, die mit einer auf der Welle (o-c) achsial verschiebbaren Muffe (d-e) gelenkig verbunden sind.
    3. Ausführungsform des Propellers nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Arme (o-a) der Flügelflächen an einem gemeinsamen Scharnier (o) der Welle angelenkt sind.
    4. Ausführungsform des Propellers nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Arm (o-a) an einem besonderen, mit der Welle (o-e) verbundenen Scharnier (i) angelenkt ist, dessen Drehachse senkrecht zur Achse der Welle (o-c) und ausserhalb dieser liegt.
    5. Ausführungsform des Propellers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass die Flügelflächen mit den Flügelarmen aus einem Stück bestehen.
AT61215D 1911-10-02 1911-10-02 Propeller mit elastischen Flügelflächen. AT61215B (de)

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AT61215B true AT61215B (de) 1913-09-25

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