DE2512829A1 - Kupplung zum kuppeln achsversetzter umlaufender wellen - Google Patents
Kupplung zum kuppeln achsversetzter umlaufender wellenInfo
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Description
- Kupplung zum Kuppeln achsversetzter unilauieiider Welleii Zusatz zu Patent .....
- (Patentanmeldun0 P 24 31 383.5-12) Das Hauptpatent ...... (P a t e n t a n m e l d u n g P 24 31 383.5-12) betrifft eine Kupplung zum Kuppeln achsversetzter umlauf ender Wellen enthaltend ein erstes Kupplungsglied, das mit einer ersten Welle verbunden ist, ein zweites Kupplungsglied, das mit einer zweiten Welle verbunden ist, und schwimmend angeordnete Zwischengliedmittel, die mit dem ersten und dem zweiten Kupplungsglied über Lenker verbunden sind.
- Die Erfindung des Hauptpatentes besteht darin, daß die Zwischengliedmittel von wenigstens zwei gegeneinander um @ eine Achse verdrehbaren Kupplungszwischengliedern gebildet sind und jedes der Kupplungszwischenglieder über einen Lenker mit dem ersten Kupplungsglied und über einen anderen Lenker mit dem zweiten Kupplungsglied verbunden ist.
- Leine solche Kupplung gestattet eine Parallelverschiebung der Wellenachsen gegeneinander, wobei ein Achsversatz durch eine hin-und hergehende Ausgleichsbewegung der Lenker in verbindung mit einer Relativdrehung der Kupplungszwischenglieder ausgeglichen wird.
- Der erfindung liegt die Aufgane zugrunde eine einfache und wartungsfreie Konstruktion einer nach dem Prinzip des Hauptpatentes aufgebauten Kupplung zu schaffen, welche nicht nur eine Radialbewegung der Wellen zueinander sondern auch einen Winkelversatz, d.h. eine Abweichung von der Parallelitiit zuläßt.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurcn gelöst, daß die Lenker von Federstahldrahtstücken gebildet werden.
- Kei einer solchen Konstruktion wird durch Biegung der hlederstahldrahtstücke auch ein Winkelversatz der Wellenachsen ermöglicht, ohne daß dies die winkeltreue Übertragung der Drehnewegung beeinträchtigt.
- Un einen geringen Biegewiderstand zu erreichen, ist es vorteilhaft, wenn die Fedorstahldrahtstücke zwischen den Lageraugen einen Wondelgang bilden.
- Ein Ausgleich, der bei einem Winkelversatz erfolgenden Abstandeänderung zwischen den Anlenkpunkten der Lenker durch Verdrehung der Ringe kann vorteilhaft dadurch ermöglicht werden , daß die Anlenkpunkte der Paare von Lenkern an jedem der Ringe diametral einander gegenüberliegend angeordnet sind und daß die Anlenkpunkte der Lenker an den Kupplungsgliedern bei fluchtenden Wellenachsen ebenfalls diametral einander gegenüberliegend angeordnet sind.
- Ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert: 2 Ig. 1 zeigt einen Schnitt längs der Linie I-I von 1lig. 2 Fig.2 zeigt einen Schnitt längs der Linle II-II von Fig. 1 An einem ersten Kupplungsglied 329 sind drei Lagerzapfen 324, 326 und 323 in gleichen Abständen von der Achse der orsten Welle und um joweils 120° um diese herum winkelversetzt angeordnet. An dem zweiten Kupplungsglied 330 sind ebenfalls drei Lagerzapfen 332, 334, 336 in gleichen Abständen von der Achse der zweiten Welle angebracht. Es sind drei Kupplungszwischenglieder in Form eines inneren Ringes 338. eines mittleren Ringes 340 und eines äußeren Ringes 342 vo- -gesehen. Der mittlere Ringe 340 ist mittels einer Gleitschicht 344 auf dem inneren Ring 736 gelagert. Der äußere hing 342 ist mittels einer Gleitschicht 346 auf dem mitt leren Ring 340 gelagert.
- An dem innoren Ring 338 sind zwei diametral einander gegenüberliegende radiale Ansätze 343, 350 angebracht. An dem Ansatz 340 sitzt ein Lagerzapfen 352, an dem ansatz 150 sitzt ein Lagerzapfen 354. An den mittleren hiTig 340 sind zwei diametral einander gegenüberliegende radiale Ansätze 356, 353 angebracht. An dem Ansatz 356 sitzt ein Lagerzapfen 360, an den Ansatz 358 sitzt ein Lagerzapfen 362. An den äußeren Ring 342 sind zwei einander diametral gegenüberliegende radiale Ansätze 364, 366 angebracht. An dem Ansatz 366 sitzt ein Lagerzapfen 370. Ein Lenker 372 verbindet die Lagerzapfen 324 uiid 36:5. Bin Lenker 374 verbindet die Lagerzapfen 326 und 360. Ein Lenker 378 verbindet die Lagerzapfen 334 und 370. Ein Lenker 380 verbindet die Lagerzapfen 328 und 354.
- Ein Lenker 382 verbindet die Lagerzapfen 336 uiid 362.
- Wie aus %ig. 2 ersichtlich ist, bestehen die radialen Ansätze, z. -B. 366 aus Paaren von seitlichen Schenkeln, die an dem Ringen, z.B. 342, angebracht sind und seitlich um die eventuellen weiter außen liegenden Ringe z.B. 340, 342 herumgrei@en, wie in Fig. 2 für den Ansatz 322 dargestellt ist.
- Die Lagerzapfen, z.B. 370 erstrecken sich zwischen d-en Sch;enKeln.
- Die Lenker bestehen aus geraden Federstahldrahtstücken, z. B. 378, die an ihren Inden zur Bildung von Lageraugen 367, 369 umgebogen sind. Die Lageraugen 367 und 369 sitzen auf den Lagerzapfen 370 und 3¼4 und sind zwischen Abstandsstücken 361 und 371 (?ig. R) gehalten. Die Lagerzapfen 370 sind von Schraubbolzen gebildet, die durch die Schenkel der Ansätze 366, die Abstandsstücke 361, 371 und die Lageraugen 367 hindurchgesteckt und mittels einer Mutter 365 unter Zwischenlage eines federringes 363 festgezogen sind.
- Die anderen Lagerzapfen an den Kupplungsgliedern sind nach Art des Lagerzapfens 324 aufgebaut. Der Lagerzapfen 324 enthält einen zylindrischen, verdickten Mittelteil, der an beiden Enden dünnere, mit Gewinde versehene Zapfenansätze aufweist. Der eine Zapfenansatz erstreckt sich durch eine Bohrung in dem Kupplungsglied 322 und trägt einen federring 379 sowie eine Mutter 381, mittels derer der Lagerzapfen 324 an diiKupplungsglied 322 festgezogen ist. Auf dem anderen Zapfenansatz sitzt das Lagerauge 373 des Lenkers 372, ein Abstandsring 375 und eine Mutter 377.
- Um die Nachgiebigkeit der Kupplung gegen Winktversatz der Wellenachsen zu erhöhen, können die Lenker auch nach Art der Lenker 376 und 382 in figur 1 ausgebildet sein. Diese Lenker bestehen ebenfalls aus Iederstahldrahtstücken, enthalten jedoch je einen Wendelgang 375 bzw. 383 zwischen d« Lageraugen, der erforderlichenfalls auch oval ausgebildet sein kann, um bei vorgegebener Länge und Längsstreifigkeit des Lenkers eine größere Länge von Federstahldraht unterzubringen, die zu eiEr größeren Biege elastizität und kleineren Rückstellrkäften führt. Bei fluchtenden Achsen der ersten und der zweiten Welle stehen auch die Ringe 338, 340, 342 mit ihrem gemeinsamen Mittelpunkt konzentrisch zu diesen Achsen.
- Die Abstände der Lagerzapfen 324, 326, 328 von der Achse der ersten Welle aind gleich den Abständen der Lagerzapfen 332, 334, 336 von der Achse der zweiten 7zelle und gleich denuntereinander gleichen- Abständen der Lagerzapfen 36&, 352, 360, 370,354 und 362 vom Mittelpunkt der Ringe. Die Lagerzapfen 332, 334, 336 an dem zweiten Kupplungsglied 330 sind in der Stellung von Figur 1 jeweils um 600 gegenüber den Lagerzapien 324, 326 bzw. 323 an dem ersten Kupplungsglied 322 winkelversetzt. Die Lagerzapfen 368, 352, 360, 370, 354 und 362 an den Ansätzen sind ebenfalls um jeweils 600 gegeneinander winkelversetzt und um 300 winkelversetzt gegen die dazwischenliegenden Lagerzapfen 324, 332, 326, 334 328 und 336 an dem ersten bzw. zweiten KupplungsÓlied. Somit liegen bei fluchtenden Rcllenacfisenn alle Lagerzapfen in regelmäßiger Anordnung auf einem Kreis und die Lenker sind gleich lang und liegen sekantial zu diesem Kreis. Sie erstrecken sich gleichsinnig entgegen dem Uhrzeigersinn von den an den Kupplungsgliedern sitzenden Lagerzapfen 324, 326, 323 bzw. 332, 334, 336. 3ei einem Parallelversatz der Wellenachsen werden alle drei Ringe gegeneinander verdreht und der dittelpunkt der Ringe wird in Richtung des Wellenversatzes seitlich verlagert. bei dem Umlauf der Wellen führen die Lenker eine hin-und hergehende Ausgleichsbewegung aus.
- Bei einem Winkelversatz der Wellenachsen gestattet die Pederelastizität der Lenker eine Schwenkbewegung der Kupplungsglieder gegeneinander, wobei ebenfalls eine Drehbewegung der Ringe gegeneinander stattfindet. Wenn beispielsweise die zweite Welle gegenüber der ersten im Uhrzeigersinn in Figur 2 gezeigt ist, bewegt sich der Zapfen 324 in Figur 1 nach vorn und der Zapfen 334 nach hinten. Da die Länge der Lenker 372 und 378 sich nicht ändert, wird der Ring 342 ein Stück im Uhrzeigersinn in Figur 1 verdreht, da bei der Verschwenkung der Lenker 372 an dem Ansatz 364 und der Lenker 378 an dem Ansatz 366 im gleichen Sinne zieht Wegen der zentralsymmetrischen Anordnung einander Angeordneten Ansätze und Lagerzapfen ist eine solche Ausgleichsbewegung möglich.
Claims (4)
- katentansprticheKupplung zum Kuppeln achsversetzter umlaufender Wellen enthaltend ein erstes Kupplungsglied, das mit einer ersten Welle verbunden ist, ein zweites Kupplungsglied, das mit einer zweiten Welle verbunden ist, und schwimmend angeordnete Zwischengliedmittel, die mit dem ersten und dem zweiten Kupplungsglied über Lenker verbunden sind bei welcher die Zwischengliedmittel von wenigstens zwei gegeneinander um eine Achse verdrehbaren Kupplungszwischengliedern gebildet sind und jedes der Kupplungszwischenglieder über einen Lenker mit dem ersten Kupplungsglied und über einen anderen Lenker mit dem zweiten Kupplungsglied verbunden ist, nach Patent...(Patentanmeldung P 24 31 383.5-12), dadurdigekennzeichnet, daß die Lenker ( 372 bis 382) von Sederstahldrahtstücken gebildet werden.
- 2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die uederstahldrahtstücke ( 376, 382) zwischen den Lageraugen einen Wendelgang ( 375, 383) bilden.
- 3. Kupplung nach Anspruch 1 oder 2 , dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkpunkte ( 368, 370) der Paare von Lenkern ( 372, 378) an jedem der Ringe ( 342) diametral einander gegenüberliegend angeordnet sind und daß die Anlenkpunkte 324, 334,) der Lenker an den Kupplungsgliedern bei fluchtenden Wellenachsen ebenfalls diametral einander gegenüberliegend angeornet sind.
- 4. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Federstahldrahtstücke zur Bildung von Lageraugen umgebogen sind.
Priority Applications (21)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752512829 DE2512829A1 (de) | 1975-03-22 | 1975-03-22 | Kupplung zum kuppeln achsversetzter umlaufender wellen |
AT343475A AT352485B (de) | 1974-06-29 | 1975-05-05 | Kupplung zum kuppeln achsversetzter umlaufender wellen |
US05/575,815 US4040270A (en) | 1974-06-29 | 1975-05-08 | Coupling adapted to connect radially offset shafts |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publication Number | Publication Date |
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ID=5942226
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19752512829 Withdrawn DE2512829A1 (de) | 1974-06-29 | 1975-03-22 | Kupplung zum kuppeln achsversetzter umlaufender wellen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2512829A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3429043A1 (de) * | 1984-08-07 | 1986-02-20 | Ilie 4690 Herne Chivari | Kupplung fuer achsversetzte, umlaufende maschinenteile |
DE4420940A1 (de) * | 1993-09-22 | 1995-03-23 | Minster Machine Co | Mechanische Stanzpresse mit einem Antriebsscheibenadapter |
NL2003735C2 (nl) * | 2009-10-30 | 2011-05-03 | Wilmsen Beheer B V M | Flexibele koppeling en inrichting voorzien van koppeling. |
-
1975
- 1975-03-22 DE DE19752512829 patent/DE2512829A1/de not_active Withdrawn
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