DE684196C - Reibraederwechselgetriebe - Google Patents

Reibraederwechselgetriebe

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DE684196C
DE684196C DEH145666D DEH0145666D DE684196C DE 684196 C DE684196 C DE 684196C DE H145666 D DEH145666 D DE H145666D DE H0145666 D DEH0145666 D DE H0145666D DE 684196 C DE684196 C DE 684196C
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DEH145666D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H15/00Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members
    • F16H15/02Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members without members having orbital motion
    • F16H15/04Gearings providing a continuous range of gear ratios
    • F16H15/06Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B
    • F16H15/32Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B has a curved friction surface formed as a surface of a body of revolution generated by a curve which is neither a circular arc centered on its axis of revolution nor a straight line
    • F16H15/36Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B has a curved friction surface formed as a surface of a body of revolution generated by a curve which is neither a circular arc centered on its axis of revolution nor a straight line with concave friction surface, e.g. a hollow toroid surface
    • F16H15/38Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B has a curved friction surface formed as a surface of a body of revolution generated by a curve which is neither a circular arc centered on its axis of revolution nor a straight line with concave friction surface, e.g. a hollow toroid surface with two members B having hollow toroid surfaces opposite to each other, the member or members A being adjustably mounted between the surfaces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Reibräderwechselgetriebe und betrifft vornehmlich ein solches, mit einem aus höchstens drei Reibrollen bestehenden, zwischen zwei in senkrechten Ebenen zur Getriebeachse nebeneinanderliegenden Reibscheiben angeordneten Rollensatz. Bei derartigen Getrieben erfolgt der Belastungsausgleich der Rollen untereinander durch eine von außen zwischen die Reibscheiben greifende schwenkbare Ausgleichvorrichtung.
Erfindungsgemäß zeichnet sich diese Ausgleichvorrichtung durch einen an einem Träger kardangelenkig gelagerten Ausgleichring aus, so daß die Ausgleichvorrichtung in die Ebene der Reibrollenmittelpunkte verlegt ist. Die Abgleichvorrichtung liegt also nicht mehr außerhalb der Reibrollenebene, sondern ist durch die Anordnung des kardangelenkig gelagerten Ausgleichringes in die Ebene der Reibrollenmittelpunkte verlegt. Dadurch fallen[ die sich infolge ihrer Lagerung außerhalb der Reibrollenebene ergebenden Radialbewegungen der Ausgleichvorrichtung fort, was besonders für den Ausgleich von zwischen parallelen Reibscheiben in axialem Abstand voneinander liegenden Reibrollensätzen von Vorteil ist.
Findet ein Reibräderwechselgetriebe mit einem aus vier in gleicher Ebene liegenden Rollen bestehenden Rollensatz zwischen zwei in senkrechten Ebenen zur Getriebeachse nebeneinanderliegenden Reibscheiben An-•wendung, so ist der kardangelenkig gelagerte Ausgleichring erfindungsgemäß in einem senkrecht ziur Schwenkachse des Ausgleidiringes angeordneten, mit dem Träger starr verbundenen Zapfen in zwei unabhängig voneinander schwenkbare Halbringe aufgeteilt.
Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindmng veranschaulicht, deren Vorteile in der nachstehenden Beschreibung erläutert werden.
Fig. ι zeigt die Einrichtung im Querschnitt und Fig. 2 in Seitenansicht.
In Fig. 3 ist ein der Fig. 1 entsprechender Querschnitt durch eine andere Ausfüihrungsform veranschaulicht.
Fig. 4 zeigt die Einrichtung nach Fig. 3 im Grundriß und
Fig. 5 in Seitenansicht.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 besteht die Einrichtung aus gelenkig miteinander verbundenen Teilen, von denen der innere aus der Hülse 1 gebildet wird, die mittels auf der Zeichnung nicht veranschaulichter Steuerglieder winkelverstellbar ist. Die Hülse umgibt die auf der Zeichnung nicht dargestellte Hauptgetriebeachse, ist auf
dieser Achse lose verschiebbar und drehbar angeordnet, braucht auf ihr jedoch nicht mit Spiel gelagert zu sein. Die Hülse weist auf einander gegenüberliegenden Seiten nach außen ragende Zapfen 2 auf, auf denen ;eiri Zwischenring 4 gelenkig gelagert ist. Der Ring 4 weist zwei um 90° gegenüber den Zapfen 2 versetzte Zapfen 5 auf,: auf denen ein Steuerring 6 gelenkig gelagert ist. 3,3 sind Abstandsscheiben. Der Ring 6 weist drei im gleichen Abstand voneinander liegende schräge oder schraubenförmig ausgebildete Schlitze 7, 8, 9 auf, in die drei Schwenkarme 10, 11, ■ 12 eingreifen, die die Rollenträger halten.
Bei der vorzugsweise zur Anwendung gelangenden Bauart weisen die Rollenträger, in denen die Rollen drehbar gelagert sind, kugelförmige Enden auf, die in entsprechende, in den Schwenkarmen vorgesehene Muffen oder Hülsen passen; die Schwenkarme sind auf ortsfesten, von dem Getriebegehäuse gehaltenen Speichen schwenkbar gelagert. Der Ring 6 kann eine begrenzte Drehbewegung ausführen, um die Schwenkarme zu schwenken und auf diese Weise die Verstellung der Rollen einzuleiten. Zu diesem Zweck kann ein Steuerring vorgesehen sein, der die Hauptgetriebewelle umgibt und durch nach innen gerichtete Speichen mit der Hülse 1 in Verbindung steht. Die Kräfte, die die Schwenkarme 10, 11, 12 auf den Ring 6 ausüben, verlaufen tangential beispielsweise in der durch die Pfeile 13, 14, 15 angedeuteten Richtung. Infolge der Neigung der Schlitze entstehen in axialer Richtung wirksame Kraftkomponenten, die durch die Pfeile 13« und 15° veranschaulicht sind; da der Ring 6 jede beliebige Winkelstellung einnehmen kann und +0 eine Bewegung in der Richtung der einwirkenden Kraft die von dem entsprechenden Schwenkarm gesteuerten Rollen in die Lage überführt, die einem niedrigeren Übersetzungsverhältnis entspricht, so daß ihre Reaktionswirkung verringert wird, ist es klar, daß der Ring 6 in eine solche Stellung geschwenkt wird, daß die drei axialen Kräfte untereinander ausgeglichen sind, d. h. die entsprechenden Rollenbelastungen gleichen sich aus; infolgedessen nehmen alle drei Rollen eines Satzes dieselbe Winkelstellung ein und übernehmen gleichen Anteil der Antriebskraf t. Die vorstehende Beschreibung bezieht sich auf die in Fig. 1 dargestellte, bei einem Einfachgetriebe anzuwendende Einrichtung; aus Fig. 2 ist zu erkennen, daß die gleichen Grundsätze auch bei einem Doppelgetriebe anwendbar sind. Die Hülse hat in axialer Richtung ein gewisses Spiel, so daß ein Ausgleich zwischen den Rollensätzen erfolgen kann.
In den Fig. 3, 4 und 5 ist eine Ausführungsform veranschaulicht, die zur Anwendung gelangt, wenn jeder Rollensatz aus vier Rollen gebildet wird. Im allgemeinen sind die ein- - leinen Teile genau so angeordnet wie in'den Fig. ι und 2, jedoch ist der Steuerring längs 'des Durchmessers A-A in zwei Teile 6a und 6b aufgespalten. Es sind vier Schwenkarme 16, 17, 18 und 19 vorgesehen. Der Ring kann sich um die Achse C-C bewegen, um die Belastung der Arme 16 und 18 auszugleichen, ohne dabei die auf die Arme 17 und 19 einwirkenden Kräfte zu beeinflussen. Entsprechend kann der Ring auch um die Achse D-D bewegt werden, um die Belastungen der Schwenkarme 17 und 19 auszugleichen, ohne diejenigen der Arme 16 und 18 zu beeinflussen. Sind die Belastungen der Schwenkarme 16 und 18 hingegen gleich groß und auch diejenigen der Schwenkarme 17 und 19, und wäre der Ring ungeteilt, so könnten die Belastungen der Arme 16 und 18 größer sein als diejenigen der Arme 17 und 19, und trotzdem würde noch keine Bewegung eintreten, d. h. bei Anwendung von vier Reibrollen ist es möglich, mit einem ungeteilten Ring die Belastungen paarweise auszugleichen, jedoch besteht keine Möglichkeit, die Belastungen der Rollen eines jeden solchen Paares untereinander auszugleichen. Ist der Ring 6 jedoch geteilt und die Belastung des Armes 16 größer als diejenige des Schwenkarmes 19, so bewegt sich der Teil 6b um die Achse B-B1 um den Ausgleich zwischen diesen beiden Armen zu bewirken; entsprechend wird sich der Teil 6° um die Achse B-B bewegen, um die Belastungen der Schwenkarme 17 und 18 auszugleichen. Auf diese Weise findet ein Ausgleich der Belastungen aller vier Schwenkarme statt.
Anstatt daß die Zapfen 2 zwischen den Teilen 6a und &>, wie auf der Zeichnung dargestellt, liegen, können sie auch am äußeren Umfang des Ringes 4 enden, und zwischen den Teilen 6a und 6b können Rollen oder Kugeln vorgesehen sein.
Bei einem Verfahren zum Ausgleich der Belastungen zwischen vier Rollen wird die Axialbewegung des Ausgleichgliedes benutzt, um die Belastung zwischen den Rollenpaaren auszugleichen; dieses Verfahren ist jedoch nicht auf ein Doppelgetriebe anwendbar, das in jedem Rollensatz vier Reibrollen aufweist, weil bei einem solchen Getriebe die Axialbewegung erforderlich ist, um die Belastung zwischen den Rollensätzen auszugleichen. Gemäß der Erfindung sind, wie Fig. 3 zeigt, alle Schlitze eines Rollensatzes ;leich gerichtet; 'daher ist es möglich, die beiden geschlitzten Teile für ein Doppelgetriebe mit entgegengesetzt gerichteten Schlitzen zu
versehen und die Axialbewegung der Hülse ι (Fig. 5) zum Belastungsausgleich zwischen den Rollensätzen auszunutzen. Bei der Bauart nach den Fig. 3, 4 und 5 sollte der auf der Zeichnung nicht dargestellte Steuerring, mit dessen Hilfe die Hülse 1 gedreht wird, um die Arme zu schwenken und damit die Verstellung der Rollen einzuleiten, mit der Hülse in Verbindung zu stehen.
Diese Ausgleicheinridhtung arbeitet natürlich mit einer leichten Ungenauigkeit, da beim Kippen des Ringes die schrägen Flächen, gegen die sich die Schwenkarme legen, für die verschiedenen Arme unterschiedlich geneigt sind. Es muß jedoch berücksichtigt werden, daß bei Wahrung . hinreichender Genauigkeit während der Herstellung, soweit eine solche Genauigkeit bei Verwendung der üblichen Toleranzen beim Austactschbau er-
ao zielbar ist, die Ungenauigkeit der Rollenstellungen nur eine sehr geringe ist. Obwohl diese Ungenauigkeiten sehr starke Belastungsunterschiede zur Folge haben können, die ihrerseits den Wirkungsgrad beeinträchtigen, so ist doch nur eine sehr geringe Bewegung des Ausgleichgliedes erforderlich, um diese Unterschiede zu beseitigen; es kann daher die vorerwähnte Ungenauigkeit beim Ausgleichvorgang dadurch sehr vermindert werden, daß die Winkel der Schlitze und die zulässige Bewegung richtig gewählt werden. Um zu verhindern, daß die Ringe über ein geringes Winkelmaß hinauskippen, können Anschläge vorgesehen sein.
Da die neue Einrichtung kein radiales Spiel aufzuweisen braucht, besitzt sie den Vorteil, daß die Steuerhülse einen geringeren Raumbedarf hat. Es kann daher das in der mittleren Reibscheibe vorgesehene Loch kleiner gehalten und auf diese Weise der Übersetzungsbereich des Getriebes vergrößert werden. Ferner ist es nicht nötig, reine Drehbeanspruchungen auf die Hülse zu übertragen, so daß die Steuerglieder für die Hülse vereinfacht werden.
Ein weiterer großer Vorteil der oben beschriebenen Einrichtung ist darin zu sehen, daß die auf das Ausgleichglied einwirkenden Reibkräfte auf ein Mindestmaß herabgesetzt werden, die die freie Bewegung des Ausgleichgliedes zu behindern bestrebt sind.
Die Steuerung der Reibrollen zwecks Änderung bzw. Einleitung der Verstellung braucht nicht unter Vermittlung des Ringes oder der Hülse 1 zu erfolgen, sondern es kann jede beliebige andere Rollensteuerung zur Anwendung gelangen, wenn die Verstellung in bekannter Weise durch Kippen der Rollen um ihre Berührungsachse hervorgerufen wird. In diesem Falle kann der Steuerring nach allen Seiten beweglich auf dem Schwenkarmträger gelagert sein. Hierdurch wird der Vorteil erzielt, daß ein Ausgleich in einem Getriebe geschaffen werden kann, das mit Kippsteuerung und ohne Kraftrückwirkung auf die Steuerung arbeitet, um die Steuerkräfte auf ein Mindestmaß herabzusetzen.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Reibräderwechselgetriebe mit einem aus höchstens drei Reibrollen bestehenden, zwischen zwei in senkrechten Ebenen zur Getriebeachse nebeneinanderliegenden Reibscheiben angeordneten Rollensatz und einem Belastungsausgleich der Rollen untereinander durch eine zwischen die Reibscheiben greifende- schwenkbare Ausgleichvorrichtung, gekennzeichnet durch einen an einem Träger (1) kardangelenkig gelagerten Ausgleichring (6), so daß die Ausgleichvorrichtung in die Ebene der Reibrollenthittelpunkte verlegt wird.
2. Reibräderwechselgetriebe nach Anspruch ι mit zwei Rollensätzen zwischen drei in senkrechten Ebenen zur Getriebeachse nebeneinanderliqgenden Reibscheiben und einer Vorrichtung zum Ausgleich unter den Rollen eines jeden Satzes an den Enden eines gemeinsamen Trägers, der sich durch die mittlere Reibscheibe erstreckt und zum Ausgleich zwischen den beiden Rollensätzen axial verschiebbar und radial verschwenkbar ist, gekennzeichnet durch die Anordnung je eines kardangelenkig aim Träger (1) gelagerten Ausgleichringes (6) für jeden Rollensatz innerhalb der Reibscheiben, so daß der Träger nur axiale Verschiebung macht.
3. Reibräderwechselgetriebe nach An-Spruch ι mit einem aus vier in gleicher Ebene liegenden Rollen bestehenden RoI- , lensatz zwischen zwei in senkrechten Ebenen zur Getriebeachse nebeneinanderliegenden Reibscheiben, dadurch gekennzeichnet, daß der kardangelenkig gelagerte Ausgleichring in einem senkrecht zur Schwenkachse (5) des Ausgleichringes angeordneten, mit dem Träger (1) starr verbundenen Zapfen (2) in zwei unabhän- "» gig voneinander schwenkbare Hal'bringe (6°, &>) aufgeteilt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH145666D 1934-11-30 1935-11-17 Reibraederwechselgetriebe Expired DE684196C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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GB684196X 1934-11-30

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ID=10492681

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DEH145666D Expired DE684196C (de) 1934-11-30 1935-11-17 Reibraederwechselgetriebe

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DE (1) DE684196C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19721445C2 (de) * 1996-05-27 2000-11-16 Nissan Motor Stufenlos verstellbares Toroidgetriebe

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19721445C2 (de) * 1996-05-27 2000-11-16 Nissan Motor Stufenlos verstellbares Toroidgetriebe

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