DE2531399C2 - Toroid-Reibgetriebe - Google Patents
Toroid-ReibgetriebeInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H15/00—Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members
- F16H15/02—Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members without members having orbital motion
- F16H15/04—Gearings providing a continuous range of gear ratios
- F16H15/06—Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B
- F16H15/32—Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B has a curved friction surface formed as a surface of a body of revolution generated by a curve which is neither a circular arc centered on its axis of revolution nor a straight line
- F16H15/36—Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B has a curved friction surface formed as a surface of a body of revolution generated by a curve which is neither a circular arc centered on its axis of revolution nor a straight line with concave friction surface, e.g. a hollow toroid surface
- F16H15/38—Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B has a curved friction surface formed as a surface of a body of revolution generated by a curve which is neither a circular arc centered on its axis of revolution nor a straight line with concave friction surface, e.g. a hollow toroid surface with two members B having hollow toroid surfaces opposite to each other, the member or members A being adjustably mounted between the surfaces
Description
Die Erfindung betrifft ein Toroid-Reibgetriebe der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Gattung.
Aus der US-PS 34 13 864 ist ein derartiges Toroid-Reibgetriebe
bekannt, dessen drei um jeweils 120° gegeneinander winkelversetzte Schwenkrollen in je einem
geschlossenen Käfig gelagert sind. Jeder Käfig ist über zwei an seinen Stirnseiten in der Rollenmittelebene vorgesehene
Ansätze mit Kugelköpfen in zwei zylindrischen Ausnehmungen am Ende der Arme eines Sternträgers
gelagert Je eine dieser Ausnehmungen bildet einen Führungszylinder und die andere einen mit Steuerdruck
beaufschlagbaren Stellzylinder, in dessen KoI-ben der Kugelkopf am Ende dieses Käfigansatzes gelagert
ist. Die Stellzylinder aller drei Schwenkrollen werden mit einem gemeinsamen Steuerdruck beaufschlagt,
der eine zu den beiden Reibscheiben tangentHIe Verschiebung der Käfige zusammen mit den Schwenkrollen
ίο bewirkt. Aufgrund der toroidalen Form der Laufbahnen
in den Reibscheiben führt eine derartige tangentiale Verschiebebewegung der Käfige selbsttätig zu einem
Verkippen der Schwenkrollen um die Käfiglängsachse, so daß die mit der einen Reibscheibe in Reibungseingriff
stehende Seite der Schwenkrolle sich der Getriebelängsachse annähert und sich die andere Rollenseite
entfernt, wodurch sich ein anderes Über- bzw. Untersetzungsverhältnis
des Getriebes ergibt Die Ausbildung der Schwenkrollenhalterung als Käfig und die beidseitige
Kugelkopf-Lagerung der Käfige ist jedoch relativ aufwendig.
Aus der DE-AS 12 27 303 ist ein anderes Toroid-Reibradgetriebe bekannt, bei dem jede der drei
Schwenkrollen in einem bügeiförmigen Halter um dessen Längsachse kippbar gelagert und zusätzlich durch
einen in der Rollen=chse verlaufenden Arm mit einem
Kugelkopf an sei.iem Ende in einer Gehäusenut abgestützt ist Ein drehbar zwischen den beiden Reibscheiben
angeordneter Steuerring ist über Gelenkverbindungen mit der Lagerung jeder Schwenkrolle verbunden.
Über ein Hauptsteuergestänge wird eine der Schwenkrollen mechanisch entsprechend dem gewünschten Untersetzungsverhältnis
verstellt Diese Verstellbewegung wird über den Steuerring auf die Lagerungen der anderen
Schwenkrollen übertragen, die dann eine entsprechende Kippiage einnehmen. Aufgrund der mechanischen
Kopplung der Lagerungen aller drei Schwenkrollen ist es außerordentlich schwierig, eine genau gleiche
Last- bzw. Kraftverteilung auf alle Schwenkrollen einzuhalten.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Toroid-Reibgetriebe
mit vereinfachter Schwenkrollenhalterung zu schaffen, bei dem eine geführte Kippbewegung der Schwenkrollen
und eine gleichmäßige Lastverteilung auf alle Schwenkrollen erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst
Die Halterung jeder Schwenkrolle an nur einem Tragarm ist konstruktiv einfach und ergibt gegenüber Käfig- oder Bügel-Halterungen einen geringeren Platzbedarf. Die zusätzliche Führung jeder Schwenkrolle mittels des Kugelkopfes am Ende des radialen Führungsarms in einer länglichen Nut sorgt für eine verbesserte Lagestabilität auch im verkippten Zustand und stellt darüber hinaus sicher, daß die Schwenkrollenachsen in jeder Kipplage die Getriebeachse schneiden.
Die Halterung jeder Schwenkrolle an nur einem Tragarm ist konstruktiv einfach und ergibt gegenüber Käfig- oder Bügel-Halterungen einen geringeren Platzbedarf. Die zusätzliche Führung jeder Schwenkrolle mittels des Kugelkopfes am Ende des radialen Führungsarms in einer länglichen Nut sorgt für eine verbesserte Lagestabilität auch im verkippten Zustand und stellt darüber hinaus sicher, daß die Schwenkrollenachsen in jeder Kipplage die Getriebeachse schneiden.
Bei dem erfindungsgemäßen Reibgetriebe werden die einzelnen den Schwenkrollen zugeordneten Steuervorrichtungen
mit einem gemeinsamen Steuerdruck beaufschlagt, was eine für alle Schwenkrollen gleiche Verstellung
und eine gleichmäßige Verteilung der zu übertragenden Drehmomente ergibt. Die ortsfesten Steuernuten,
in welche die den Schwenkrollen zugehörigen Führungsarme eingreifen, bewirken für jede hydraulisch
eingestellte Schwenkrollenlage ein bestimmtes Drehzahlverhältnis.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind
Gegenstand der Unteransprüche.
Im folgenden wird ein Ausfühningsbeispiel der Erfindung
anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen senkrechten Axialschnitt durch ein Toroid-Reibgetriebe,
F i g. 2 einen senkrechten Querschnitt 2-2 der F i g. 1
F i g. 3 einen Schnitt 3-3 in F i g. 2,
F i g. 4 einen Schnitt 4-4 in F i g. 2.
Das dargestellte Toroid-Reibgetriebe hat ein zylindrisches Gehäuse 10 mit zwei Stirnplatten 11, 12, die an
Ringen 15 des Gehäuses 10 mittels Schrauben befestigt sind. Im Gehäuse 10 sind zwei Reibscheiben 20, 21 mit
gegenseitigem Abstand angeordnet und unabhängig voneinander um eine gemeinsame Achse D in Lagern
22, 23 drehbar gelagert Die Reibscheiben 20, 21 haben einen zylindrischen Wellenschaft 25, 26, der sich durch
die Endplatten 11,12 nach außen erstreckt und mit Keilnuten
zum drehfesten Anschluß von Wellen versehen ist. Jede Reibscheibe 20,21 hat eine toroidale Laufbahn
30,31, die gegeneinander weisend im Querschnitt kreisbogenförmig profiliert sind (vgl. F i g. 1).
Mehrere Schwenkrollen 40 bis 42 sind in dan Laufbahnen 30, 31 zwischen den Reibscheiben 20. 21 angeordnet
und wälzen sich mit ihrer balligen Umfangsfläche an den Laufbahnen 30,31 ab, so daß bei einer Drehbewegung
z. B. der Reibscheibe 20 sich auch die Schwenkrollen 40 bis 42 um ihre Achsen R drehen und
dabei die Drehbewegung auf die getriebene Reibscheibe 21 übertragen. Die Schwenkrollen 40 bis 42 haben
den gleichen Radius wie die toroidalen Laufbahnen 30, 31.
Die Reibscheibe 21 wird zusammen mit ihrem Lager 23 hydraulisch durch Kolben 43 in F i g. 1 nach links
gedrückt, um die Schwenkrollen 40 bis 42 an die Reibscheiben
20,21 anzudrücken.
Jede Getrieberolle 40 bis 42 ist so gelagert, daß sie in den Laufbahnen 30,31 tangentiale Bewegungen ausführen
kann, was in Folge der Funktionsweise dieses Getriebetyps zu einer Kippbewegung der Schwenkrollen
im oder entgegen dem Uhrzeigersinn führt, wodurch das Drehzahlverhältnis zwischen den Reibscheiben 20,
21 geändert wird. Die Kippwirkung der Schwenkrollen ergibt sich aus einer bestimmten Halterung und hydraulischen
Steuerung jeder Schwenkrolle 40 bis 42. Diese Halterung enthält einen Tragarm 45 mit einem Kippzapfen
47 am inneren Ende 46, um den die betreffende Schwenkrolle eine Kippbewegung ausführen kanu. Der
Kippzapfen 47 dreht in der Lagerbuchse 49 eines Führungsarms 50, der durch den Innenring eines Wälzlagers
48 festgelegt ist. Der Führungsarm 50 erstreckt sich in der Schwenkrollenachse R und endet in einem Kugelkopf
50a.
Das andere Ende jedes Tragarmes 45 ist als zylindrische Buchse 52 ausgebildet und auf einem längsverschiebbaren
Armträger 51 um dessen Achse verdrehbar angeordnet. Die Achse des Armträgers 51 geht in ihrer
Verlängerung durch den Drehpunkt der zugehörigen Schwenkrolle, so daß eine Längsbewegung des Trägers
51 eine Verschiebung dieser Schwenkrolle tangential zu den Laufbahnen 30,31 der Reibscheiben 20, 21 bewirkt.
Im Toroid-Reibgetriebe führt diese tangentiale Verschiebung zu einer Kippbewegung der Schwenkrollen,
wodurch das Drehzahlverhältnis zwischen den Reibscheiben 20,21 geändert wird. Diese Kippbewegung ist
möglich, weil sich der Tragarm 45 um die Achse seines Armträgers 51 verdrehen kann.
Die hydraulische Steuervorrichtung zum Verschieben und Verkippen der Schwenkrollen weist Kammern 60
bis 62 in einem Gehäuseteil 63 auf, der am Gehäusemantel befestigt ist. In der Kammer 61 sitzt eine Zylinderbuchse
65, deren Hohlkolben 66 eine konkave kalottenförmige Stirnfläche hat. An dieser Stirnfläche liegt die
konvexe Stirnfläche eines kalottenförmigen Anschlages 67 an, der das Ende des Armträgers 51 bildet Der Armträger
51 erstreckt sich zentral durch den Hohlkolben 66, dessen rohrförmige Verlängerung 68 die Basis der
ίο Zylinderbuchse 65 durchragt
Wenn die Reibscheibe 20 wie in F i g. 2 entgegen dem Uhrzeigersinn umläuft, versuchen die durch Reibung
auf die Schwenkrollen wirkenden Tangentialkräfte die Schwenkrolle 41 zusammen mit ihrem Tragarm 45 in
F i g. 2 nach unten zu bewegen, wobei sich der Hohlkolben 66 zum unteren Ende der Zylinderbuchse 65 hin
verschiebt Die tatsächliche Stellung des Hohlkolbens
66 und des mit ihm über den kolbenförmigen Anschlag
67 gekoppelten Armträgers 41 wird durch den Steuerdruck
in der Zylinderbuchse gesteu;.< \, der aufwärts gegen
die Unterseite des Hohikoibens 6f wirkt Dieser Steuerdruck wird über Kanäle, eine Nut 69 und Öffnungen
69a in der Zylinderbuchse 65 auf die Unterseite des Hohlkolbens 66 übertragen und wirkt damit gegen die
bei der Drehung des Getriebes erzeugten Kräfte und bestimmt die Stellung der Getrieberollen 40 bis 42 in
den beiden Laufbahnen 30,31.
Der äußerste Endteil der Kammer 61 ist um das Ende der Zylinderbuchse 65 mit dem Zylindei inneren verbunden,
wobei ein gegenüber dem Steuerdruck kleinerer Belastungsdruck auf den kolbenförmigen Anschlag 67
des Armträgers 51 einwirkt und diesen in Anlage an der kalottenförmigen Stirnfläche des Hohlkolbens 66 hält
Die hydraulische Steuervorrichtung ist bei allen Schwenkrollen gleich ausgebildet, so daß ein auf alle
Schwcnkroücn gemeinsam wirkender Steuerdruck gleiche
Verschiebebewegungen der Schwenkrollen erzeugt und eine gleichmäßige Verteilung der von der Reibscheibe
20 auf die Reibscheibe 21 übertragenen Kräfte bewirkt.
Damit jede Stellung der Hohlkolben 66 und der Armiräger
51 ein spezifisches Untersetzungsverhältnis des Reibgetriebes liefert, müssen die gekippten Getrieberollen
in eine Lage gebracht werden, in der ihre Achsen R die Getriebeachsen D schneiden. Dies wird durch
Führungsnuten 70 im Getriebegehäuse 10 erreicht, in denen die Führungsarme 50 mit ihrem Kugelkopf 50a
geführt sind. Jede Führungsnut 70 ist nach innen weisend in einem Block 71 eingearbeitet, der durch Schrauben
72 am Gehäuseteil 63 befestigt ist. Die beiden Seitenwände der Führungsnut 70 führen den Kugelkopf
50a des Führungsarms 50 mit geringem Spiel. Der Mittelpu.'kl P der Führungsnut 70 liegt in der Ebene der
Getriebeachse. Wenn sich die Getrieberollen in der Stellung nach F i g. ϊ befinden, verlaufen ihre Achsen R
radial und schneiden die Getriebeachse D. Die Abschnitte 70a, 706 der Führungsnut 70 verlaufen gemäß
F i g. 4 in gleichen entgegengerichteten Winkeln zur Getriebeachse D, so daß bei einer anderen Kipplage der
eo Schwenkrollen für ein geändertes Untersetzungsverhältnis
der Kugelkopf 50a jedes Führungsarnu 50 in einen der Nutabschnitte 70a oder 70Λ gleitet und dadurch
den Führungsarm 50 um die Achse des Kippzapfens 47 kippt, so daP die Schwenkrollenachse R wieder
zum Schnitt mit der Getriebeachse D gebracht wird.
Wenn im Betrieb — unter Bezugnahme auf F i g. 2 — die Getrieberolle 40 durch einen Fluiddruck
tangential in der Reibscheibe 20, z. B. in F i g. 2 nach
rechts, verschoben wird und die Reibscheibe 20 im Gegenuhrzeigersinn
umläuft, dann bewegt sich die Achse R der Schwenkrolle 40 in eine Stellung, in der sie die
Getriebeachse D nicht mehr schneiden würde. Da jedoch die Rollenachse R durch den Kugelkopf 50a verläuft,
wird sie über diesen Kugelkopf 50a gekippt, wodurch die Schwenkrolle sich in der Laufbahn der treibenden
Scheibe 20 nach auswärts und in der Laufbahn der getriebenen Reibscheibe 21 nach einwärts bewegt.
Diese Kippbewegung der Getrieberollen in Folge der sich bei ihrer Tangentialverschiebung ergebenden unterschiedlichen
Reibungskräfte führt zu einem von 1 verschiedenen Übersetzungsverhältnis, wobei die Drehzahl
der getriebenen Reibscheibe größer als die Drehzahl der treibenden Reibscheibe ist.
Die das Drehzahlverhältnis ändernde Bewegung der Schwenkrolle 40 um die Längsachse ihres Armträgers
51 ergibt eine Bewegung des Kugelkopfes 50a in der ;chrä"sn Führungsnut 70 durch welche die Achse der
Schwenkrolle bis zum Schnitt mit der Getriebeachse D zurückgeführt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
45
55
60
65
Claims (4)
1. Toroid-Reibgetriebe, bestehend
— aus zwei gleichachsig im Gehäuse gelagerten und axial gegeneinander gepreßten Reibscheiben
mit gegeneinander weisenden toroidalen Laufbahnen,
— aus mehreren gegeneinander winkelversetzt zwischen den Reibscheiben kippbar angeordneten
Schwenkrollen, die sich mit ihrer balligen Lauffläche an den beiden Laufbahnen abwälzen,
— aus einer gesonderten Halterung für jede Schwenkrolle, die am Rollenlager angreift und
über einen Kugelkopf gelenkig in einem Gehäuseteil abgestützt ist, und
— aus einer hydraulischen Stellvorrichtung für jede Schwenkrolle, die zum tangentialen Verstellen
der zugeordneten Halterung mit anschließendem Verkippen der Schwenkrolle mit einem
gemeinsamen Steuerdruck beaufschlagbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Schwenkrollen-Halterung einen in der Rollenachse
(R) nach außen verlaufenden Führungsarm (50) und einen Tragarm (45) aufweist,
wobei am radial inneren Ende des Tragarms (45) die Schwenkrolle (40 bis 42) auf einem Zapfen (47) um
eine zur Rollenachse (R) senkrechte Achse kippbar angeordnet ist und das radial äußere Ende des Tragarms
(45) auf einem durch den Steuerdruck längsverschiebbaren Armträger (51) festgelegt ist, dessen
tangential zu den Reibscheiben (20,21) ausgerichtete Achse durch den Drehpunkt ι' ir Schwenkrolle (40
bis 42) verläuft, und
wobei der Führungsarm (5ö) an seinem Ende den Kugelkopf (50a) trägt, der in einer länglichen Führungsnut
(70) im Gehäuseteil (63) eingreift.
2. Toroid-Reibgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnuten (70) geradlinig
und schräg zur Getriebeachse (D) verlaufen, wobei sich die Führungsarme (50) bei unverkippter Lage
der Schwenkrollen (40 bis 42) im Mittelpunkt (P) der jeweiligen Führungsnut (70) befinden.
3. Toroid-Reibgetriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Armträger (51) an
seinem oberen Ende einen Anschlag (67) aufweist, der im Zylinder (65) des Stellantriebes zusammen
mit einem an diesem Anschlag (67) abstützbaren Hohlkolben (66) geführt ist
4. Toroid-Reibgetriebe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der kartenförmige Anschlag
(67) des Armträgers (51) in Anlage an der kartenförmigen Stirnfläche des Hohlkolbens (66) gehalten
ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/489,466 US3933054A (en) | 1974-07-18 | 1974-07-18 | Toroidal traction drive |
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DE2531399C2 true DE2531399C2 (de) | 1986-07-03 |
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ID=23943983
Family Applications (1)
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