DE3429043A1 - Kupplung fuer achsversetzte, umlaufende maschinenteile - Google Patents
Kupplung fuer achsversetzte, umlaufende maschinenteileInfo
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- F16D3/00—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
- F16D3/02—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive adapted to specific functions
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Description
-
- Kupplung für achsversetzte, umlaufende Maschinenteile
- Die Erfindung betrifft eine Kupplung für achsversetzte, umlaufende Maschinenteile enthaltend: (a) eine mit dem treibenden Maschinenteil verbundene erste Kupplungshälfte, (b) eine mit dem getriebenen Maschinenteil verbundene zweite Kupplungshälfte, (c) ein erstes, ein zweites und ein drittes Kupplungszwischenglied, (c1) die schwimmend angeordnet und (c2) von denen das zweite und das dritte Kupplungszwischenglied ringförmig ausgebildet und nebeneinander um eine gemeinsame Achse drehbar auf dem ersten Kupplungszwischenglied gelagert sind und (C3) von denen jedes über einen Lenker mit der treibenden Kupplungshälfte und über einen weiteren Lenker mit der getriebenen Kupplungshälfte verbunden ist, wobei die Lenker zwischen radialen Ansätzen der Kupplungszwischenglieder symmetrisch zu einer Mittelebene gelagert sind.
- Durch die DE-PS 24 31 843, ist eine Kupplung für achsversetzte, umlaufende Wellen bekannt, die aus je einem mit der treibenden und der getriebenen Welle verbundenen Kupplungsglied sowie aus gegeneinander um eine gemeinsame Achse verdrehbaren Kupplungszwischengliedern besteht, die schwimmend angeordnet und mit den beiden Kupplungshälften über tangential gerichtete Lenker verbunden sind. Jedes der Kupplungszwischenglieder ist über einen Lenker mit der treibenden Kupplungshälfte und über einen weiteren Lenker mit der getriebenen Kupplungshälfte verbunden.
- Bei dieser bekannten Kupplung bilden die Kupplungszwischenglieder drei konzentrisch aufeinander gelagerte Ringe.
- An den Ringen sind diametral einander gegenüberliegende Paare von radial nach außen ragenden Ansätzen vorgesehen.
- Dabei greifen die Ansätze der inneren Ringe seitlich um den äußeren Ring bzw. die äußeren Ringe herum. Die Lenker sind zwischen diesen Paaren in der Mittelebene der Kupplung gelagert.
- Diese bekannte Kupplung hat den Vorteil, daß die über die Lenker übertragenen Kräfte in der Mittelebene der Kupplung und der Lager wirksam sind, über welche die Kupplungszwischenglieder aufeinander gelagert sind. Es treten daher keine Kippmomente an den Lagern auf. Durch die Lagerung von drei Ringen aufeinander werden jedoch die radialen Abmessungen der Kupplung insbesondere bei Kupplungen für hohe Drehmomente relativ groß.
- Es ist daher schon eine Kupplung der vorliegenden Art gebaut worden, bei welcher zwei Kupplungszwischenglieder nebeneinander auf einem weiteren Kupplungszwischenglied drehbar gelagert sind. Diese nebeneinander gelagerten Kupplungszwischenglieder weisen seitlich auskragende Ansätze für die Lagerung der Lenker auf, derart, daß die Lenker symmetrisch zu einer Mittelebene angeordnet sind. Dabei liegen.jedoch die Lenker unsymmetrisch zu den jeweiligen Kupplungszwischengliedern und insbesondere zu den Lagern, mit denen die beiden Kupplungszwischenglieder auf dem weiteren Kupplungzwischenglied gelagert sind. Bei der Kraftübertragung über die Lenker wirken somit Kippmomente auf die Lager, die einen erhöhten Verschleiß der Lager mit sich bringen können.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kupplung der eingangs genannten Art symmetrisch aufzubauen und Kippmomente an den Lagern zu vermeiden.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß (d) das zweite Kupplungszwischenglied zwei Ringe aufweist, die zu beiden Seiten des dritten Kupplungszwischenglieds auf dem ersten Kupplungszwischenglied gelagert sind, (e) jeder dieser Ringe zwei radiale Ansätze aufweist, (f) jeder Ansatz des einen Ringes mit einem Ansatz des anderen Ringes durch eine Achse verbunden ist, auf welcher jeweils einer der Lenker gelagert ist.
- Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnunge@ näher erläutert: Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt der Kupplungszwischenglieder einer Kupplung für achsversetzte, umlaufende Maschinenteile längs der Linie A-B von Fig. 3.
- Fig. 2 zeigt eine Hälfte des Schnitts längs der Linie C-D von Fig. 3.
- Fig. 3 zeigt die Kupplungszwischenglieder in Axialrichtung gesehen.
- Fig. 4 zeigt eine abgewandelte Ausführung der Kupplungszwischenglieder bei einer Kupplung für achsversetzte, umlaufende Maschinenteile.
- Die Kupplung für achsversetzte, umlaufende Maschinenteile enthält eine mit dem treibenden Maschinenteil verbundene erste Kupplungshälfte und eine mit dem getriebenen Maschinenteil verbundene zweite Kupplungshäflte. Diese beiden Kupplungshälften sind in den Figuren der Deutlichkeit halber nicht dargestellt. Zwischen der ersten und der zweiten Kupplungshälfte sind ein erstes, ein zweites und ein drittes Kupplungszwischenglied 10 bzw. 12 bzw. 14 schwimmend angeordnet. Das zweite und das dritte Kupplungszwischenglied 12 bzw. 14 sind ringförmig ausgebildet und nebeneinander um eine gemeinsame Achse 16 drehbar auf dem ersten Kupplungszwischenglied 10 gelagert.
- Jedes der Kupplungszwischenglieder ist über einen Lenker 18 bzw. 20 bzw. 22 mit der treibenden Kupplungshälfte und über einen weiteren Lenker 24 bzw. 26 bzw 28 mit der getriebenen Kupplungshälfte verbunden. Die Lenker sind dabei zwischen radialen Ansätzen 30,32 bzw 34,36 bzw. 38, 40 der Kupplungszwischenglieder 10 bzw. 12 bzw. 14 symmetrisch zu einer Mittelebene 42 gelagert.
- Das zweite Kupplungszwischenglied 12 weist zwei Ringe 44 und 46 auf, die zu beiden Seiten des dritten Kupplungszwischenglieds 14 auf dem ersten Kupplungszwischenglied 10 gelagert sind. Jeder dieser Ringe weist zwei diametral aneinanderliegende, radiale Ansätze 34 und 48 (Fig. 3) bzw. 36 und einen mit dem Ansatz 48 fluchtenden, in Fig. 3 nicht sichtbaren Ansatz auf. Jeder Ansatz, z.B.
- 34, des einen Ringes 44 ist mit einem Ansatz 36 des anderen Ringes 46 durch eine Achse 50 bzw. 52 (Fig. 3) verbunden, auf welcher jeweils einer der Lenker 20 bzw.
- 26 gelagert ist. An dem ersten Kupplungszwischenglied 10 sind Randteile 54 und 56 vorgesehen, die sich radial über die axial äußeren Stirnflächen des zweiten Kupplungszwischengliedes 12 erstrecken, so daß dieses zwischen diesen Stirnflächen und dem dritten Kupplungszwischenglied 14 geführt sind. Axiallager 58 und 60 bzw. 62 und 64 sind zwischen den Stirnflächen des zweiten Kupplungszwischengliedes 12 und den Stirnflächen des dritten Kupplungszwischengliedes 14 bzw. zwischen den Stirnflächen des zweiten Kupplungszwischengliedes 12 und den Randteilen 54 und 56 des ersten Kupplungszwischengliedes 10 vorgesehen. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 3 ist das zweite und das dritte Kupplungszwischenglied 12 bzw.
- 14 über Gleitlager 66 auf dem ersten Kupplungszwischenglied 10 gelagert. Auch die Axiallager 58,60,62 und 64 sind als Gleitlager ausgebildet. Radial außerhalb der Gleitlager sind Dichtungen 68,70,72 und 74 vorgesehen.
- Die Ansätze 30 und 32 und dazu diametral gegenüberliegende Ansätze des ersten Kupplungszwischenglieds 10 sind an den Randteilen 54 und 56 gebildet und erstrecken sich von diesen gerade radial nach außen, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist. Die Ansätze 34 und 36 des zweiten Kupplungszwischengliedes 12 sind von den Ringen 44 und 46 axial nach außen gekröpft, so daß sie in der gleichen Ebene liegen wie die Ansätze 30 und 32 des ersten Kupplungszwischenglieds 10. An dem dritten Kupplungszwischenglied 14 sind diametral einander gegenüberliegend gabelförmige Teile gebildet, welche die Ansätze 38 und 40 bilden, die ebenfalls in der Ebene der Ansätze 30,32 und 34,36 liegen.
- Fig. 4 zeigt eine abgewandelte Ausführung der Kupplung für achsversetzte, umlaufende Maschinenteile. Der Grundaufbau der Kupplung ist der gleiche wie bei der Kupplung nach Fig. 1 bis 3, und entsprechende Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie dort. Im Unterschied zu der Kupplung nach Fig. 1 bis 3 sind bei der Ausführung nach Fig. 4 die beiden Ringe 44 und 46 des zweiten Kupplungszwischengliedes 12 und das dritte Kupplungszwischenglled 14 über Wälzlager, nämlich Rollenlager 76, 78 bzw. 80 auf dem ersten Kupplungszwischenglied 10 gelagert.
- - Leerseite -
Claims (6)
- Patentansprüche 1. Kupplung für achsversetzte, umlaufende Maschinenteile enthaltend: (a) eine mit dem treibenden Maschinenteil verbundene erste Kupplungshälfte, (b) eine mit dem getriebenen Maschinenteil verbundene zweite Kupplungshälfte, (c) ein erstes, ein zweites und ein drittes Kupplungszwischenglied (10,12,14) (c1) die schwimmend angeordnet und (c2) von denen das zweite und das dritte Kupplungszwischenglied (12,14) ringförmig ausgebildet und nebeneinander um eine gemeinsame Achse (16) drehbar auf dem ersten Kupplungszwischenglied (10) gelagert sind und (C3) von denen jedes über einen Lenker (18,20, 22) mit der treibenden Kupplungshälfte und über einen weiteren Lenker (24,26,28) mit der getriebenen Kupplungshälfte verbunden ist, wobei die Lenker (18...28) zwischen radialen Ansätzen (30...40) der Kupplungszwischenglieder (10,12,14) symmetrisch zu einer Mittelebene (42) gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß (d) das zweite Kupplungszwischenglied (12) zwei Ringe (44,46) aufweist, die zu beiden Seiten des dritten Kupplungszwischenglieds (14) auf dem ersten Kupplungszwischenglied (10) gelagert sind, (e) jeder dieser Ringe (44,46) zwei radiale Ansätze (34,48; 36...) aufweist, (f) jeder Ansatz (34) des einen Ringes (44) mit einem Ansatz (36) des anderen Ringes (46) durch eine Achse (50) verbunden ist, auf welcher jeweils einer der Lenker (20) gelagert ist.
- 2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem ersten Kupplungszwischenglied (10) Randteile (54,56) vorgesehen sind, die sich radial über die axial äußeren Stirnflächen des zweiten Kupplungszwischengliedes (12) erstrecken, so daß dieses zwischen diesen Randteilen (54,56) und dem dritten Kupplungszwischenglied (14) geführt ist.
- 3. Kupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Axiallager (58,60,62,64) zwischen den Stirnflächen des zweiten Kupplungszwischengliedes (12) und den Stirnflächen des dritten Kupplungsgliedes (14) bzw. zwischen den Stirnflächen des zweiten Kupplungszwischengliedes (12) und den Randteilen (54,56) des ersten Kupplungszwischengliedes (10) vorgesehen sind.
- 4. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite und das dritte Kupplungszwischenglied (12,14) über Gleitlager (66) auf dem ersten Kupplungszwischenglied (10) gelagert ist.
- 5. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite und das dritte Kupplungszwischenglied (12,14) über Wälzlager (76,78, 80) auf dem ersten Kupplungszwischenglied (10) gelagert ist.
- 6. Kupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Axiallager (58,60,62,64) als Gleitlager ausgebildet sind.
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DE19843429043 DE3429043A1 (de) | 1984-08-07 | 1984-08-07 | Kupplung fuer achsversetzte, umlaufende maschinenteile |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19843429043 DE3429043A1 (de) | 1984-08-07 | 1984-08-07 | Kupplung fuer achsversetzte, umlaufende maschinenteile |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3429043A1 true DE3429043A1 (de) | 1986-02-20 |
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Family Applications (1)
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DE19843429043 Withdrawn DE3429043A1 (de) | 1984-08-07 | 1984-08-07 | Kupplung fuer achsversetzte, umlaufende maschinenteile |
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DE (1) | DE3429043A1 (de) |
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