DE661276C - Farbbandspulenantrieb fuer Schreibmaschinen - Google Patents
Farbbandspulenantrieb fuer SchreibmaschinenInfo
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- DE661276C DE661276C DEE46355D DEE0046355D DE661276C DE 661276 C DE661276 C DE 661276C DE E46355 D DEE46355 D DE E46355D DE E0046355 D DEE0046355 D DE E0046355D DE 661276 C DE661276 C DE 661276C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J33/00—Apparatus or arrangements for feeding ink ribbons or like character-size impression-transfer material
Landscapes
- Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)
- Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)
Description
- Farbbandspulenantrieb für Schreibmaschinen Die Erfindung betrifft einen Farbbandspulenantrieh für Schreibmaschinen, deren lotrechte Spulenachsen in Stanzteillappen gelagert sind. Bei der bekannten Ausführung dieses Antriebes liegen die Spulenachsen mit ihrem Antriebsrad so nahe an darunter befindlichen Maschinenteilen, insbesondere an der darunter befindlichen Antriebswelle, daßkeine der Achsen im zusammengesetzten Zustand der Maschine eingebaut oderentnommen werden kann. Die Teile müssen deshalb einzeln eingeführt und unter Suchen der zum Befestigen vorgesehenen Stelle mit sich unter Umständen lockernden Hilfsmitteln, wie Schrauben, Stifte, in zeitraubender Handarbeit zusammengesetzt werden.
- Um diese Umstände zu vermeiden und an Herstellungs- und Zusammenbaukosten zu sparen, wird erfindungsgemäß vorgesehen, daß die das Antriebsrad für die Farbbandspule fest aufgepreßt oder .aufgespritzt tragende Spulenachse in an sieh bekannter Weise übereinstimmend mit :einem geschlitzten Lagerkörper Einschnürungen aufweist, deren eine, vorzugsweise die obere, zweckmäßig zum Eingreifen eines Befestigungsmittels, z. B. der Schraube des die Farbbandspule tragenden Flansches, dient, so daß die dadurch außerhalb des Lagerkörpers in leicht lösbarer Weise in ihrer Arbeitslage gehaltene Achse als Gruppenteil nach einer geringen Längs= verschiebung dem Lagerkörper entnommen werden kann. Ein Ausführungsbeispiel. einer derartigen Farbbandspulenachse ist in der Zeichnung gezeigt. Abb. i stellt die Ansicht eines aus Blech hergestellten Seitenteiles a als Teilstück eines einfachen Schreibmaschinengehäuses mit eingesetzter lotrechter Farbbandspulenachse b dar. Die Lagerung der Achse befindet sich in den zwei waagerecht abgebogenen Lappen c und d, während die weiterhin vorhandenen Lappen e und f zum Befestigen der Seitenwand mit sonstigen, hier nicht gezeigten Gehäuseteilen, wie Tastenlagerkamm, Zwischenhebellagerbrücke usw., dienen. Im Ausschnitt der Aufsicht nach Abb. 2 sieht man die Lagerbohrung g, die nach außen zu durch einen Schlitz lt geöffnet ist. Die Achse b ist an ihrem unteren Ende mit dem Antriebszahnrad i fest verbunden und kann, durch andere Maschinenteile gehindert, nicht von unten in ihre Lagerung eingeführt werden. Sie trägt am anderen Ende, mittels Schraube befestigt, , den Aufnahmeflansch k für die Farbbandspule. Die Achse ist mit zwei Einschnürungen versehen, die hier aus quer zur Achsenlängsrichtung eingefrästen Schlitzenl und m bestehen, sie können jedoch auch etwa als eingedrehte Rillen (Abb. 3) oder als beiderseits eingefräste Schlitze (Abb. ¢) vorgesehen werden, um je nach Lage der Verhältnisse eine billigere Anfertigung zu gestatten oder ein tangentiales Berühren der Lagerbohrung durch den Lagerausschnitt 1z zu vermeiden. Die Stärke der Achseneinschnürung ist so gewählt, .daß der stehenbleibende Querschnitt noch genügend Festigkeit behält, und die Breite des Lagerausschnittes ist dem Durchgang dieser eingeschnürten Stellenentsprechend bemessen. Dieobere Einschnürung m dient gleichzeitig als' -Raststelle für die Befestigungsschraube. Der Teil k sichert die Welle gegen Verschieben in der Längsrichtung und muß vor einem gewünschten Ausbau der Achse entfernt werden. Die Achse kann dann nach unten verschoben werden, bis sich die Einschnürungen mit den Lagerstellen decken und die Achse bei der in den Abb. 2 und 3 gezeigten Lage in Richtung der Lageraussparung dem Lagerkörper zu entnehmen ist.
- Die Abb. 5 und 6 zeigen Einzelheiten einer zweckmäßigen Befestigung des Zahnrades auf der Achse. Eine Achseneindrehung innerhalb einer geriffelten Lagerstelle nach Abb. 5 ist beispielsweise für eine Spritzgußausführung oder -befestigung des Zahnrades vorgesehen, während die Abb.6 lediglich eine geriffelte Lagerstelle zeigt, für den Fall, daß das Zahnrad aufgepreßt werden soll. Beide Befestigungsarten stellen, wenn sie sachgemäß ausgeführt werden, eine sichere Verbindung beider Teile dar.
- Nach dem Entfernen der beiden Spulenachsen ist genügend Raum vorhanden, um die unterhalb der Achsen gelagerte Antriebswelle so weit seitlich zu verschieben, daß sie ebenfalls als Gruppenteil schräg durch die in der seitlichen Gestellwand üblichen Aussparungen der Gegenseite aus der Maschine gezogen werden kann.
- Es ist bei dieser Anordnung bemerkens-. wert, daß auch weitere Getriebeteile, wie Zähn- oder Sperräder, Zahlen- oder Rastscheiben, Schnurrollen, Hebehiaben usw., nach Bedarf etwa zwischen den Lagerstellen unveränderlich mit der Achse b vereinigt werden können, ohne daß dieser Gruppenteil seine Auswechselbarkeit verliert.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Farbbandspulenantrieb für Schreibmaschinen, deren lotrechte Spulenachsen in Stanzteillappen gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die das Antriebsrad (i) für die Farbbandspule fest aufgepreßt oder aufgespritzt tragende Spulenachse (b) in an sich bekannter Weise übereinstimmend mit einem geschlitzten Lagerkörper Einschnürungen (L und in) aufweist, deren eine, vorzugsweise die obere, zweckmäßig zum Eingreifen eines Befestigungsmittels, z. B. der Schraube (m) des die Farbbandspule tragenden Flansches (k), dient, so daß die dadurch außerhalb des Lagerkörpers in leicht lösbarer Weise in ihrer Arbeitslage gehaltene Achse als Gruppenteil nach einer geringen Längsverschiebung dem Lagerkörper entnommen werden kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE46355D DE661276C (de) | 1934-12-07 | 1934-12-07 | Farbbandspulenantrieb fuer Schreibmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE46355D DE661276C (de) | 1934-12-07 | 1934-12-07 | Farbbandspulenantrieb fuer Schreibmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE661276C true DE661276C (de) | 1938-06-15 |
Family
ID=7080210
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE46355D Expired DE661276C (de) | 1934-12-07 | 1934-12-07 | Farbbandspulenantrieb fuer Schreibmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE661276C (de) |
-
1934
- 1934-12-07 DE DEE46355D patent/DE661276C/de not_active Expired
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