AT154094B - Verfahren zur Herstellung des Schubteiles und des Hammerteiles eines verstellbaren Schraubenschlüssels (Franzose) und gemäß diesem Verfahren hergestellter Schraubenschlüssel. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung des Schubteiles und des Hammerteiles eines verstellbaren Schraubenschlüssels (Franzose) und gemäß diesem Verfahren hergestellter Schraubenschlüssel.

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AT154094B
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shaft
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hammer
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Alexander Kroesbacher S Erbe
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Alexander Kroesbacher S Erbe
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  Verfahren zur Herstellung des Schubteiles und des   Hammerteiles   eines verstellbaren Schrauben- schlüssels (Franzose) und gemäss diesem Verfahren hergestellter   Schraubenschlüssel.   



   Es ist bei verstellbaren Schraubenschlüsseln (Franzosen) mit runder Schaftführung der Nachteil der Verdrehung zwischen   Schub-und Hammerteil   bekannt. Dieser Nachteil wurde durch Herstellung einer rechteckigen Schaftführung behoben. Die eckige   Schaftführung   ist jedoch kostspielig in der Herstellung und gegen starke Beanspruchungen nicht widerstandsfähig genug. Die starken Ausführungsformen derartiger Schlüssel sind plump und schwer und schlecht zum Handhaben. 



   Der Erfindung liegt nun der Gedanke zugrunde, eine allen Anforderungen gerecht werdende Schaftführung herzustellen. Diese   Schaftführung   wird gemäss der Erfindung dadurch gebildet, dass der Schubteil aus einem vollen Stück im Gesenk zu einem im Querschnitt ovalen Schaft und einem mit letzteren durch Versteifungsrippen verbundenen Kopfteil geschmiedet wird, worauf aus dem Schaft nebeneinander nur durch dünne Zwischenwände voneinander getrennte, in der Längsrichtung des Schaftes verlaufende Löcher gebohrt und schliesslich die Zwischenwände zur Bildung von Führungsfedern in dem Schaft durchbrochen werden. Auf diese Weise wird eine schlanke Schaftführung erreicht, die eine Lockerung des Schaftes von vorneherein ausschliesst. 



   Zu dieser Schaftführung wird der Schaft des Hammerteiles in weiterer Ausgestaltung des Herstellungsverfahrens durch Fräsen in eine unrunde, der Querschnittsform der Schaftführung des Schubteiles angepasste, mit Führungsnuten für den Eingriff der Führungsfedern versehene Querschnittsform gebracht. 



   Der so hergestellte Schraubenschlüssel hat einen im wesentlichen   achterförmigen   Hammerschaftquerschnitt und eine dieser Querschnittsform angepasste Führung im Schubteil, wobei die Führungsfedern der letzteren in die Einschnürungen des achterförmigen in der Führung gleitenden Hammerschaftes eingreifen. 



   Ausserdem ist der Hammerteilschàft zur weiteren Sicherung gegen Lockern derart ausgebildet, dass er an seinem Ende einen in dem als Mutter ausgebildeten Drehgriff des Schubteiles verschiebbar gelagerten Kolben als zweite Abstützung aufweist. 



   In der Zeichnung ist ein erfindungsgemäss hergestellter verstellbarer   Schraubenschlüssel   in einer beispielsweisen Ausführungsform in Fig. 1 in Seitenansicht, in Fig. 2 im Schnitt nach der Linie   lI-lI   der Fig. 3 und in Fig. 3 im Querschnitt nach der Linie   777-777   der Fig. 2 veranschaulicht. 



   Der Schubteil A des verstellbaren Schraubenschlüssels wird aus einem vollen Stück im Gesenk zu einem im Querschnitt ovalen Schaft 1 und einem mit letzteren durch Versteifungsrippen 2 verbundenen Kopfteil 3 geschmiedet. Der ovale Schaft 1 ist unten zu einem kreisrunden Bund 4 geformt, der durch Ausdrehen zu einem Drehlager für die innen mit einer Flachgewindemutter 5 versehenen Griffhülse 6 ausgebildet wird. Der Schubteilschaft 1 wird nun als   Schaftführung   ausgebildet. Zu diesem 
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 und Kopf des Schuhteiles A gebohrt, dass nur ein dünner Steg verbleibt, der im Bereiche seines schwächsten Querschnittes der ganzen Länge nach durchtrennt wird, so dass zwei einander gegenüberliegende Leisten, sogenannte Federn 8 verbleiben. Die so hergestellte Schaftführung hat einen achterförmigen Querschnitt. 



   Der Hammerteil B des verstellbaren Schraubenschlüssels wird ebenfalls aus einem Stück im Gesenk geschmiedet, wobei am Hammerkopf 9 Rippen 10 gebildet werden. Der Schaft 11 des Hammerteiles erhält beispielsweise durch Fräsen eine unrunde, der Achterquerschnittsform des   Schubteiles     A   angepasste Querschnittsform. 

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 der letzteren in die Einschnürungen 12 des   Hammerteilschaftes 11   ein und sichern diesen dadurch innerhalb der Führung 7 gegen Lockern. Der Hammerteilschaft ist an den entsprechend der Schubteilführung 7 gerundeten Schmalseiten mit einem Flachgewinde 13 versehen, mit dem er in das Muttergewinde 5 der Griffhülse 6 eingreift.

   Die   Griffhülse   6 ist an dem das Muttergewinde aufweisenden Ende mit einem hinterschnittenen Ringfalz 14 versehen, in welchen der Bund 4 des Schubteiles A derart eingedrückt wird, dass er ein in den Falz eingreifendes Drehlager bildet, das die drehbare Griffhülse 6 axial unverrückbar mit dem Schubteil A verbindet. Der Hammerteilschaft 11 ist an seinem in die zylindrisch ausgebildete Griffhülse 6 eingreifenden Ende mit einem   Führungsring   15 versehen, der sich an der Griffhülsenwand bei jeder Schlüsselweite abstützt und damit einen weiteren Stützpunkt für den   Hammerteil   B abgibt. Das Einstellen des Schraubenschlüssels auf verschiedene Schlüsselweiten erfolgt durch Drehen der Griffhülse gegenüber dem Schubteil.

   Im   Schubteilschaft J !   können gegenüber den Federn 8 Aussparungen 16 vorgesehen sein. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Herstellung des Schubteiles eines verstellbaren Schraubenschlüssels (Franzose), dadurch gekennzeichnet, dass der Schubteil aus einem   vollen Stück im   Gesenk zu. einem im Querschnitt ovalen Schaft und einem mit letzteren durch Versteifungsrippen verbundenen Kopfteil geschmiedet wird, worauf aus dem Schaft nebeneinander nur durch dünne Zwischenwände voneinander getrennte in der Längsrichtung des Schaftes verlaufende Löcher gebohrt und schliesslich die   Zwischenwände   zur Bildung von Führungsfedern in dem Schaft durchbrochen werden.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren zur Herstellung eines Hammerteiles für einen nach Anspruch 1 hergestellten Schubteil, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft des Hammerteiles beispielsweise durch Fräsen in eine unrunde der Querschnittsform der Schaftführung des Schubteiles angepasste, mit Führungsnuten für den Eingriff der Führungsfedern versehene Querschnittsform gebracht wird.
    3. Nach dem Verfahren gemäss den Ansprüchen 1 und 2 hergestellter verstellbarer Schraubenschlüssel (Franzose), dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft des Hammerteiles eine im wesentlichen achterförmige Querschnittsform besitzt und in einer dieser Querschnittsform angepassten Führung des Schubteiles gleitet, wobei die Führungsfedern des letzteren in die Einschnürungen des achterförmigen Hammerteilschaftes eingreifen.
    4. Schraubenschlüssel nach Anspruch 3, mit einem durch einen Kolben im Griff abgestützten Hl1mmerteilschaft, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (15) in dem zum Teil als Mutter, zum Teil als Gleitführung ausgebildeten Drehgriff (6) verschiebbar gelagert ist.
AT154094D 1937-02-10 1937-02-10 Verfahren zur Herstellung des Schubteiles und des Hammerteiles eines verstellbaren Schraubenschlüssels (Franzose) und gemäß diesem Verfahren hergestellter Schraubenschlüssel. AT154094B (de)

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