DE583083C - Federnde Klappe usw. - Google Patents

Federnde Klappe usw.

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DE583083C
DE583083C DEG82270D DEG0082270D DE583083C DE 583083 C DE583083 C DE 583083C DE G82270 D DEG82270 D DE G82270D DE G0082270 D DEG0082270 D DE G0082270D DE 583083 C DE583083 C DE 583083C
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damping
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DEG82270D
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E H M F GUTERMUTH DR ING
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E H M F GUTERMUTH DR ING
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K15/00Check valves
    • F16K15/14Check valves with flexible valve members
    • F16K15/16Check valves with flexible valve members with tongue-shaped laminae

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

Die bekannten federnden Klappen, bei denen die Sitzplatte und die zum selbsttätigen Schließen erforderliche Feder aus einem zusammenhängenden Blechstück besteht, leiden an dem störenden Einfluß der Eigenschwingungen der Sitzplatte während ihrer öffnungs- und Schließbewegung. Das damit zusammenhängende Flattern der Klappen verursacht, namentlich unmittelbar vor dem Schließen, ein heftiges Schlagen der Klappe auf den Sitz und damit ein rasches Zerstören der vorderen Klappenkante und häufig einen Bruch der Klappe an ihrer Übergangsstelle zu den mit geringerer Stärke ausgeführten Federwindungen.
Die Erfindung vermeidet diesen empfindlichen Nachteil durch Unterdrückung der gefährlichen Eigenschwingungen der Klappensitzplatte mittels Dämpfungsfedern, deren Schwingungszahl wesentlich von derjenigen der an die Sitzplatte anschließenden Feder bzw. Federspirale abweicht. Durch leichten Druck dieser Dämpfungsfedern auf die Sitzplatte wird das Entstehen von Eigenschwins5 gungen vermieden und ein ruhiges Öffnen und Schließen der Klappe gesichert.
Bei Ringventilen sind bereits Dämpfungsfedern angebracht worden. Bei diesen selbsttätigen Abschlußorganen haben aber Dämpfungsfedern einen ganz anderen Zweck. Sie dienen zur Dämpfung des öffnungsstoßes an der Hubgrenze, während es sich bei den Klappen um Beseitigung der Eigenschwingungen der Klappe handelt, die eine Hubbegrenzung nicht benötigt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι eine an einen Dorn befestigte, federnde Klappe mit der üblichen Spiralfeder und der zur Dämpfung der Eigenschwingungen dienenden Hilfsfeder im Querschnitt.
Fig. 2 stellt die Klappe mit zwei seitlich angeordneten Dämpfungsfedern in der Seitenansicht dar.
Fig· 3 gibt ein Bild der in eine Ebene aufgerollten, ein einziges Blechstück bildenden Klappe mit Hauptspiral- und Dämpfungsfedern.
In dem dargestellten Beispiel ist die Hauptfeder durch spiralförmiges Aufwickeln des mittleren Teiles BB des das Klappenganze bildenden Bleches ausgeführt, und die Dämpfungsfedern sind zu beiden Seiten der Hauptfeder B aus schmalen Streifen A C des Bleches so herausgearbeitet, daß sie mit ihrer Schmalseite noch mit dem Blech verbunden bleiben.
Um gebotenenfalls eine von der Hauptfeder B stärker abweichende Wicklung der Dämpfungsfeder zu erreichen, kann letztere nach der in Fig. 3 punktiert gezeichneten Linie a-a auch von der Hauptfeder getrennt und unabhängig von dieser gewickelt werden. Das festzulegende Ende der Dämpfungsfedern ist bei Klappen mit Dorn£> auf diesen aufgeschoben und bei Klappen ohne Dorn auf dem den Strömungskanal enthaltenden Sitzkörper befestigt, je nach der Befestigungsart der Hauptfeder.
Die Dämpfungsfeder verursacht keine zusätzliche Belastung der Sitzplatte .P, sondern bildet einen Teil des federnden Widerstandes, den die Klappe zum selbsttätigen Schließen benötigt. Sie ist deshalb zur einfachen Ausbildung des ganzen Organs gemäß Fig. 3 mit der Klappe und der Hauptspiralfeder aus einem einzigen Blechstück herausgearbeitet.

Claims (2)

Patentanspruch :
1. Federnde Klappe für Pumpen, Gebläse und Kompressoren, bei der die Sitzplatte und die zum selbsttätigen Schließen erforderliche Feder aus einem zusammenhängenden Blechstück besteht, dadurch gekennzeichnet, . daß eine oder mehrere Dämpfungsfedern (AC) angeordnet wer- , den, die sich mit einem Ende auf die Sitzplatte (P) auflegen und mit dem anderen Ende am feststehenden, die Hauptfeder (B) tragenden Dorn (D) oder am Sitzkörper der Klappe oder dem Klappengehäuse selbst befestigt sind.
2. Federnde Klappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsfeder oder Federn aus Blechstreifen (AC) gebildet sind, die aus dem gemeinsamen Blechstück der Sitzplatte (P) mit Hauptfeder (B) so herausgeschnitten sind, too daß sie noch mit jenem in festem Zusammenhange bleiben.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
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