DE512847C - Abstuetzung der Tragblattfederenden, insbesondere bei Kraftfahrzeugen - Google Patents
Abstuetzung der Tragblattfederenden, insbesondere bei KraftfahrzeugenInfo
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Description
Eine Abstützung der Tragblattfederenden bei Fahrzeugen, insbesondere Kraftwagen, die
aus einem dem betreffenden Federende zugehörigen Satz von Stützrollen besteht, welche
am Trag- oder. Fahrgestell ortsfest und abstandsweise
so aufeinanderfolgend gelagert sind, daß bei zunehmender Federspannung
ein die wirksame Federlänge verkürzender selbsttätiger Stützenwechsel erfolgt, wobei die
Stützrollen jedes Satzes mit ihren die Auflageflächen für die Federn bildenden Stellen
in verschiedenen Höhen gelagert sind, ist bereits bekannt. Da jedoch die Zahl dieser
Auflagestellen durch die nur im beschränkten Maß angeordneten Stützrollen sehr gering
und auch der Abstand zwischen den einzelnen Stützpunkten relativ groß ist, wird der durch
diese Anordnung angestrebte Vorteil auf wenige Stützpunkte konzentriert, was als unvorteilhaft
bezeichnet werden muß.
Man ist allerdings schon dazu übergegangen, eine Abstützung der Tragblattfedern
zu schaffen, bei welcher schwingbar am Rahmen angeordnete, mit Abwälzflächen versehene
Stützkörper vorgesehen werden. Vorliegende Erfindung bezieht sich nun ebenfalls auf eine solche Abstützung, deren Wesen
darin gelegen ist, daß die Stützkörper an ihren vorderen und hinteren Enden Anschlagflächen
und ebenso die festen Stützen zugehörige Anschlagflächen besitzen. Weiter werden
erfindungsgemäß die Stützkörper an den inneren Kanten der Abwälzfiächen der festen
Stützen in der Höhe 'verstellbar angeordnet, indem die diese Flächen tragenden besonderen
Teile mit Schlitzen versehen sind und auf Bolzen der festen Stützen gleiten.
In der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes
dargestellt, und zwar zeigt Abb. 1 und 2 eine Ausführungsform an der Vorderachse mit unbelasteter
Feder in Seiten- und Vorderansicht, Abb. 3 die in Abb. 1 dargestellte Ausbildung
bei belasteter Feder, Abb. 4 eine Ansicht von oben nach Abb. 1 mit der Zusatzfeder,
Abb. 5 und 6 eine Federung für die Hinterachse mit unbelasteter und belasteter Feder,
Abb. 7 in vergrößertem Maßstab den Stützpunkt bei unbelasteter Feder, Abb. 8 ebenfalls
in vergrößertem Maßstab den Stützpunkt bei vollkommen belasteter Feder, weiter Abb. 9 die Darstellung nach Abb. 7 von der
Seite gesehen, Abb. 10 die in Abb. 8 dargestellte Ausbildung mit Anordnung einer Rolle
an der inneren Kante der Abwälzfläche, schließlich Abb. 11 und 12 eine andere Ausbildung
im Auf- und Grundriß.
Die Feder 1 wird in bekannter Weise in ein Federgehäuse 2 gelegt, welches mit der
Vorderachse 3 fest verbunden ist. Die Enden der Feder 1 liegen zwischen Lappen 4 und 4',
die sich nach oben in einen Körper 5 und 5' fortsetzen, welcher an seinem vorderen und
rückwärtigen Ende Anschlagflächen 6, 7 und 6', 7' hat, während er unten mit einer Abwälzfläche
ausgebildet ist. Die Körper 5, 5' schwingen um Bolzen 8, 8', welche von am Fahrzeugrahmen 10 befestigten Stützen 9, 9'
getragen werden. Die Stützen 9, 9' besitzen die den Anschlagflächen 6, 7 und 6', 7' an
den Körpern 5, 5' entsprechenden Anschlag flächen 11, 12 und 11', 12', wobei die inneren
Anschlagflächen 12, 12' in der Höhe einstellbar
sind (Abb. 5 und 6), indem diese auf einer vertikalen Führung durch einen in demselben
vorgesehenen Schlitz 13, 13' längs eines Bolzens 14, 14' gleiten und mit dem die
ίο Anschlagfiächen tragenden Körper fest verbunden
werden können. Die Körper 5, ζ' können am inneren Ende mit einer Rolle 22
(Abb. 10 und 11) versehen sein.
In derselben Weise kann die Hinterachse 3' abgefedert werden, deren Federblätter 1' von
einem Federgehäuse 2' gefaßt werden, das mit der Hinterachse 3' fest verbunden ist.
Die Federenden liegen ebenfalls zwischen Lappen 4, 4', die nach oben zu Körpern 5, 5'
ausgebildet sind und Anschlagflächen 6, 7 und 6', 7' tragen. Mit dem Rahmen 10
sind die die Gegenanschlagflächen 11, 12
und 11', 12' tragenden Stützen verschraubt,
wobei wieder die inneren Anschlagflächen 12, 12' in der gleichen Weise wie bei der
Abfederung der Vorderachse 3 der Höhe nach verstellbar ausgebildet sind. Es kann auch
anstatt der stehenden Anordnung, wie sie in der Zeichnung veranschaulicht ist, eine hängende
Federanordnung vorgesehen werden. In der gleichen Weise wie bei der Vorderachse
kann auch bei der Hinterachse an der dem Wageninnern zugekehrten Seite eine
Rolle 22 angeordnet werden. Durch eine an sich bekannte Feder 15,
welche einerseits mit dem mit der Vorderachse 3 fest verbundenen Federgehäuse 2 in
starrer Verbindung steht, andererseits gelenkig, 16', mit dem Fahrzeugrahmen 10, 17
verbunden ist, ist eine direkte Verbindung zwischen der Vorderachse 3 und dem Rahmen
10 hergestellt.
Durch die Ausbildung der Federabstützung ist es möglich, eine endlose Anzahl von Stiitzpunkten
zu schaffen, so daß sich für jede Belastung und für jede Durchschwingung der
Feder automatisch die erforderliche Federlänge mit dem hierzu notwendigen Stützpunkt einstellt, wodurch erst der angestrebte
Zweck (Erreichung einer gleich günstigen Federung bei jeder Belastung) vollkommen
erzielt wird. Wie aus Abb. 1 und 3 bzw. 5 und 6 zu entnehmen ist, wird bei unbelasteter
Feder die Abwälzfläche an ihren äußersten Punkten auf dem obersten Federblatt aufliegen,
so daß hier ,die längste Federlänge in Wirkung ist, während nach der in Abb. 3
gezeichneten Darstellung bei belasteter Feder der innerste Punkt der AbwäLzfläche auf das
oberste Federblatt zu liegen kommt, wobei die kürzeste Federlänge zur Wirkung kommt
und zwischen diesen Punkten eine endlose Anzahl von Stützpunkten durchschritten wird.
Wenn nun die Stützpunkte von der größten bis zur kürzesten Federlänge weiterwandern
und den inneren Rand der Stützfläche erreicht haben, so tritt ein Gleiten des obersten Federblattes an der Kante des inneren
Randes des Stützkörpers 5, 5' ein. Um dieses Gleiten zu verhindern, kann die in Abb. 10
oder 11 und 12 dargestellte Rolle in Wirkung
treten, wodurch ein Abrollen des obersten Federblattes erfolgt und ein günstigeres
Arbeiten möglich ist.
Durch die Feder 15 ist ein Unfall durch
Bruch der Feder ganz unmöglich gemacht, da selbst dann, wenn sämtliche Federblätter
durchgebrochen sein sollten, eine feste Verbindung zwischen der Vorderachse 3 und dem
Rahmen to erhalten bleibt.
Claims (3)
1. Abstützung der Tragblattfeder enden, insbesondere bei Kraftfahrzeugen, an
schwingbar am Rahmen angeordneten, mit Abwälzflächen versehenen Stützkörpern,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stützkör-■ per (S, S') an ihren vorderen und hinteren
Enden Anschlagflächen (6, 7 und 6', 7') und ebenso die festen Stützen
(9, 9') zugehörige Anschlagflächen (11, 12 und 11', 12') besitzen.
2. Abfederung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützkörper
(5, 5') an den inneren Kanten der Abwälzflächen mit Rollen (22) versehen
sind.
3. Abfederung nach Anspruch 1 und 2,
' dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Anschlagfiächen (12, 12') der festen
Stützen (9, 9') in der Höhe verstellbar sind, indem die diese Flächen tragenden
besonderen Teile mit Schlitzen (13, 13') versehen sind und auf Bolzen (14, 14')
der festen Stützen (9, 9') gleiten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
(jfentiücKT lh bfft i>cicf(.sbiel'ck£iil!l
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG77649D DE512847C (de) | 1929-10-11 | 1929-10-11 | Abstuetzung der Tragblattfederenden, insbesondere bei Kraftfahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG77649D DE512847C (de) | 1929-10-11 | 1929-10-11 | Abstuetzung der Tragblattfederenden, insbesondere bei Kraftfahrzeugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE512847C true DE512847C (de) | 1930-11-21 |
Family
ID=7136492
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG77649D Expired DE512847C (de) | 1929-10-11 | 1929-10-11 | Abstuetzung der Tragblattfederenden, insbesondere bei Kraftfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE512847C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1030696B (de) * | 1954-03-10 | 1958-05-22 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Einzelradaufhaengung fuer Kraftfahrzeuge |
US4872653A (en) * | 1988-04-11 | 1989-10-10 | Chuchua Brian N | Shackle for use in limiting the movement of an end of a leaf spring in a wheeled vehicle |
GB2516945A (en) * | 2013-08-08 | 2015-02-11 | Nugent Engineering Ltd | Support Assembly for Supporting a Free End of a Parabolic Leaf Spring |
-
1929
- 1929-10-11 DE DEG77649D patent/DE512847C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1030696B (de) * | 1954-03-10 | 1958-05-22 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Einzelradaufhaengung fuer Kraftfahrzeuge |
US4872653A (en) * | 1988-04-11 | 1989-10-10 | Chuchua Brian N | Shackle for use in limiting the movement of an end of a leaf spring in a wheeled vehicle |
GB2516945A (en) * | 2013-08-08 | 2015-02-11 | Nugent Engineering Ltd | Support Assembly for Supporting a Free End of a Parabolic Leaf Spring |
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