DE409594C - Einrichtung zum Regeln der Spannung von Laufbaendern an Kraftfahrzeugen - Google Patents

Einrichtung zum Regeln der Spannung von Laufbaendern an Kraftfahrzeugen

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DE409594C
DE409594C DEV19075D DEV0019075D DE409594C DE 409594 C DE409594 C DE 409594C DE V19075 D DEV19075 D DE V19075D DE V0019075 D DEV0019075 D DE V0019075D DE 409594 C DE409594 C DE 409594C
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Germany
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tension
regulating
motor vehicles
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
    • B62D55/30Track-tensioning means

Description

  • Einrichtung zum Regeln der Spannung von Laufbändern an Kraftfahrzeugen. Vorliegende Erfindung betrifft Verbesserungen an Gleiskettenfahrzeugen, bei denen die Spannung des endlosen Bandes oder der Kette proportional dem Gewichte des Wagenkasten und seiner Ladung ist. Es sind schon Fahrzeuge dieser Art bekannt, bei welchen das endlose Band oder die Gleiskette über zwei Räder gespannt ist, deren Achsen von gleichen unter sich gelenkig verbundenen Armen getragen werden.
  • Die auf die endlose Gleiskette ausgeübte Spannungskraft ist eine Funktion des Gewichtes des Wagenkastens und seiner Ladung, sie hängt auch ab von dem Winkel, der von den Tragaranen gebildet wird. Diese Spannungskraft ist um so größer, j e mehr dieser Winkel sich i8o° nähert. Folglich ist man gezwungen, für diesen Winkel einen genügend geringen Wert zu nehmen, um die endlose Gleiskette nicht zu sehr zu spannen, derart, daß der Wagenkasten bedeutend erhöht in bezug zum Erdboden sich befindet. Wenn man diesen Nachteil vermeiden will, so muß man die die Gleiskette tragenden Räder einander nähern, was wieder einen anderen Nachteil im Gefolge hat. Andererseits ist es unerläßlich, zwischen .dem Wagenkasten und der gelenkigen Verbindung der Tragarme eine elastische Aufhängung einzuschalten, damit die Stöße nicht eine Überspannung der endlosen Gleiskette bewirken. Diese Aufhängung trägt dazu bei, daß der Wagenkasten eine höhere Lage erhält.
  • Die die vorliegende Erfindung bildendeVer- Besserung bezweckt, eine Konstruktion von Fahrzeugen der erwähnten Art zu ermöglichen, wobei der Wagenkasten in Bezug zum Boden nicht erhöht wird.
  • Die Achsen der beiden Führungsräder werden, wie bekannt, durch Lager gehalten, welche auf einem den Wagenkasten tragenden Rahmen ruhen, wobei wenigstens das eine dieser Lager in dem Rahmen beweglich und der Wirkung einer Feder unterworfen ist, deren anderes Widerlager einstellbar ist. Das Merkmal der Erfindung besteht darin, daß das einstellbare Federwiderlager durch ein am Wagenkasten angeordnetes Übertragungsglied beeinflußt wird, das bei senkrechter Verschiebung des Wagenkastens eine wagerechte Verschiebung des Federwiderlagers bewirkt.
  • Die Zeichnung stellt in beispielsweiser Ausführungsform den Erfindungsgegenstand dar, welcher dadurch gekennzeichnet ist, daß das Schiebestück eine geneigte Seite oder Fläche hat, mit welcher eine am Wagenkasten gelagerte Rolle in Berührung kommt, die außerdem gegen eine senkrechte Fläche des Kettenführungsrahmens stößt.
  • Die Gleiskette ohne Ende i ist auf den Rädern a und -' angeordnet, deren Achsen 3 und 3' auf dem Rahmen q. ruhen. Die Achse 3 liegt in einer Lagerschale 12, welche sich auf einer Gleitschiene oder in einer Aussparung des Rahmens q. verschieben kann. Eine Feder 14. wirkt auf diese Lagerschale.
  • Das Gewicht des Wagenkastens wird gestützt durch eine Rolle 16, die zwischen einer senkrechten Wand des Trägers q. und einer geneigten Fläche des Widerlagers 17, welches auf dem Träger oder Rahmen q. verschiebbar ist, angeordnet und mit ihrer Achse A entsprechend geführt ist. Infolge der Anordnung des Schlitzes 8 kann sich der Wagenkasten in Bezug zum Rahmen q. nur senkrecht verschieben.
  • Wenn das Gewicht sich vergrößert, so geht die Rolle herunter und verschiebt das Widerlager 17, welches die Feder 14 zusammendrückt und die Gleiskette i spannt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Regeln der Spannung von Laufbändern an Kraftfahrzeugen, von deren beiden Führungsrädern das eine unter der Einwirkung einer Feder verschiebbar ist"deren anderes Widerlager einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das einstellbare Federwiderlager bei einer Änderung des Abstandes des Fahrgestells von dem Laufbandführungsrahmen sich verschiebt, indem ein an dein Fahrgestell angeordnetes Übertragungsglied auf das Federwiderlager einwirkt. a. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine am Fahrgestell gelagerte Rolle (16) sich einerseits gegen eine geneigte Fläche des einstellbaren Federwiderlagers (17), andererseits gegen eine senkrechte Fläche des Laufbandführungsrahmens (q.) stützt.
DEV19075D 1924-01-28 1924-04-02 Einrichtung zum Regeln der Spannung von Laufbaendern an Kraftfahrzeugen Expired DE409594C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2649063A1 (fr) * 1989-07-03 1991-01-04 Orenstein & Koppel Ag Dispositif d'agencement d'une roue de tension de construction composee pour une chenille de vehicule chenille

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2649063A1 (fr) * 1989-07-03 1991-01-04 Orenstein & Koppel Ag Dispositif d'agencement d'une roue de tension de construction composee pour une chenille de vehicule chenille

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