DE1963080B2 - Federnde Aufhangung fur die Tragrollen eines Gleisketten Schleppers - Google Patents

Description

3. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 2, da- die Fahreigenschaften des Schleppers verbessert. Ferdurch gekennzeichnet, daß der Krümmungsradius ner wird die Lebensdauer der dem Verschleiß ausder konkaven Lagerflächen(104) größer als der 35 gesetzten Teile erheblich erhöht, die Geräuschbil-Krümmungsradius der konvexen Flächen (103) dung wird vermindert, und die Bequemlichkeit für ist und daß die Schienen (67) auf die federnden den Fahrer wird verbessert.

Blöcke (73) eine bestimmte Vorspannung aus- Die Teilrahmen können unter Beachtung von Verüben, schleißhemmunp besonders beweglich und damit

4. Aufhängevorrichtung nach einem der An- 4° Bodenunebenheiten kompensierend angeordnet wersprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den, wenn an den TandemtragroHen-Teilrahmen, sich gegenüberstehenden Innenwände (41 bzw. zwischen den Kettenrollen, je eine nach unten gerich-42) von Vorder- und Rückwänden der Schächte tete querverlaufendc konkave Lagerfläche vorgesehen gebildet sind und daß auf den Trägerrahmen (12) ist und jede Schiene mit einer querverlaufenden kon-Führungseinrichtungen (Teile 9?. 94 und 96) vor- 45 vexen Fläche versehen ist, die mt einer zugeordneten gesehen sind, welche die Tandemtragroiieu-Te''- Lagerfläche in Eingriff gelangen kann. Besonders rahmen (38) gegen seitliche Verschiebung stabili- vorteilhaft ist dabei, wenn der Krümmungsradius der sieren. konkaven Lagerflächen größer als der Krümmungs-

5. Aufhängevorrichtung nach einem der An- radius der konvexen Flächen ist und die Schienen sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die 50 auf die federnden Blöcke eine bestimmte Vorspanfedernden Blöcke (73) zwischen den Innen- nung ausüben. Zur seitlichen Stabilisierung kann vorwänden (41 und 42) eines Schachts (36 bzw. 37) gesehen sein, daß die sich gegenüberstehenden Innen- und den diesen zugekehrten Wänden (62 und 63) wände von Vorder- und Rückwänden der Schächte eines Tandemtragrollen-Teilrahmens (38) ange- gebildet sind und daß auf den Trägerrahmen Fühordnet sind. 55 rungseinrichtungen vorgesehen sind, welche die

6. Aufhängevorrichtung nach einem der An- Tandemtragrollen-Teilrahmen gegen seitliche Versprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebung stabilisieren.

federnden Blöcke (73) mit ihren vom zugehörigen Eine für die Montage und den Aufbau sowie für Tandemtragrollen-Teilrahmen (38) abgekehrten die Aufnahme von Belastungen günstige Anordnung Seiten in Aussparungen (81 und 82) der Innen- 60 der federnden Blöcke ist gegeben, wenn diese zwiwände (41 und 42) des Schachtes (36 bzw. 37) sehen den Innenwänden tin·, s Schachts und den liegen. diesen zugekehrten Wänden eines Tandemtragrollen-Teilrahmens angeordnet sind. Zum Fixieren der federnden Blöcke reicht es aus, wenn diese mit ihren

Die Erfindung betrifft eine tedernde Aufhängevor- 65 vom zugehörigen Teilrahmen abgekehrten Seiten in richtung für die Tragrollen eines Gleisketten-Schlep- Ausnehmungen der Innenwände des Schachtes pers mit einem Trägerrahmen an jeder Schlepper- liegen,
seite, welcher sich nach unten erweiternde und unten Die Erfindung wird nachstehend unter Bezug-

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nähme auf die Zeichnung an Hand eines Ausfüh- federnden gummiartigen Blöcken 73 sind zwischen

rungsbeispiels beschrieben; in dieser zeigt den Innenwänden 41 und 42 und den Wänden 62

Fig. 1 eine Seitenansicht eines Gleisketten-Sciüep- und 63 angeordnet Diese Federelemente sind in be-

pers mit der Aufhängung der Kettentragrollen, stimmtem Umfang während der Installation vorge-

F i g. 2 eine Seitenansicht eines Trägerrar-niens des 5 spannt und werden in diesem Zustand durch eine

in Fig. 1 gezeigten Gleisketten-Schlepp-.rs, wobei querverlaufende Schiene67 gehalten, die starr an

Teile fortgelassen wurden, um ein Paar von Ketten- Konsolen 71 und 72 des Trägerrahmens 12 durch

rollen darstellen zu können, Schrauben 68 und 69 befestigt ist. Jeder der Blöcke

Fig. 3 eine vergrößerte Seitenansicht einer der 73 bildet ein federndes gummiartiges Polster, das

Kettenrollen nach F i g. 2 und einen Schwingvorgang, io an den sich gegenüberstehenden Seiten mit Metall-

der auftritt, wenn unebenes Terrain überquert wird, platten 74 bzw. 76 verbunden ist. Die Blöcke 73 sind

und nicht starr befestigt, sondern liegen mit ihren Me-

Fig. 4 den Schnitt längs der Linie IV-IV in tallplatten 76 in Aussparungen der Innenwände 41

F i g. 2, wobei abdeckende Teile fortgelassen wurden, und 42. Drei der vier Aussparungen sind durch die

um die Lagerung der Fahrzeug- oder Gestellrolle am 15 Bezugszeichen 81, 82 und 83 angedeutet. Die oberen

Tandemtragrollen-Teilrahmen zeigen zu können. Enden der Platten 74 stoßen an der horizontalen

Nach den Zeichnungen umfaßt die Aufhängung Platte (Kopfwandung 46) der Schächte 36, 37 an.
für den Gleisketten-Schlepper ti ein Paar von Wie in den Fig. 3 und 4 dargestellt, sind die Trägerrahmen 12 an jeder Seite des Schleppers. Nur Kettenrollen 19 auf sich nicht drehenden Achsen 56 der linksseitige Trägerrahmen 12 ist dargestellt, der ao gelagert, die durch Kappen 86 und Kopfschrauben 87 rechtsseitige Trägerrahmen ist jedoch nur umkehr- an den Schenkeln der Tandemtragrollen-Teilrahmen bildlich zum linksseitigen. Jeder Trägerrahmen 12 ist 38 befestigt sind. Eine Kettenrolle 19 hat ein geeigschwenkbar an seiner hinteren Seite an einem Haupt- netcs hülsenartiges Lager 88 und eine stirnseitige rahmen 32 des Gleisketten-Schleppers 11 zur Verti- Dichtung 89 an jedem ihrer Enden. Die außerkalschwingung relativ zu diesem angelenkt. Der 25 gewöhnlich großen Köpfe von Kopfschrauben 91, die Trägerrahmen 12 trägt eine endlose Kette 13, die in Gewindebohrungen 92 und 93 der Schenkel einüber ein Abtriebskettenrad 14, obere Stützrollen 17 geschraubt sind, dienen als vertikale Führungen, in- und 18, ein mitlaufendes Rad 16 sowie Kettenrollen dem sie mit Anschlagplatten 94 und 96 zusammen-19 umläuft. Die Stützrollen 17 und 18 sind drehbar wirken, um den Tandemtragrollen-Teilrahmen 38 auf dem Trägerrahmen an einem Paar von stehenden 30 relativ zum Trägerrahmen 12 seitlich zu stabilisieren. Konsolen 26 und 27 gelagert. Der übliche Fahrer- Vertikale Flansche 97 und 98 der Winkel 58 und 59 stand 31 ist auf dem Hauptrahmen 32 vorhanden. dienen ebenfalls als stabilisierende Führungen für

Nach Fig. 2 umfaßt der Trägerrahmen zwölf sich seitlich gegenüberstehende Seitenteile99 und Schächte 36 und 37 zur Aufnahme von Tandemtrag- 101 des oberen Teils 61 jedes Tandemtragrollenrollen-Teilrahmen 38. Der Schacht 36 ist durch nach 35 Teilrahmens 38. Somit dienen die Winkel 58, 59 der unten divergierende Innenwände 41 und 42 und der Innenwände 49. 51 des Trägerrahmens sowie die AnSchacht 37 in ähnlicher Weise durch nach unten schlagplatten 94, 96 während des Schlepperbetriebes divergierende Innenwände 43 und 44 begrenzt. Die zur Führung und Stabilisierung jedes Tandemtraginnenwände 41, 42, 43 und 44 gehen an ihren oberen rollen-Teilrahmens 38 gegen ein seitliches Verkippen Enden in eine horizontale Platte oder Kopfwandung 40 und ein seitliches Verschieben.
46 des Trägerrahmens 12 über. Die unteren Enden Beim Arbeiten auf relativ glattem Terrain, das ist der Innenwände 42 und 43 enden an einer horizon- ein Boden mit kleineren Oberflächenveränderungen, talen Versteifungsplatte 47. Eine nach unten sich er- verschwenken die Tandemtragrollen-Teilrahmen 38 streckende Querplatte 48 ist mit ihrem oberen Ende um die Achsen 102 der Schiene 67, wie es auf der mit der Versteifungsplatte47 und mit ihrer. Mch seit- 45 linken Seite der Fig. 2 dargestellt ist, wobei eine lieh gegenüberstehenden Kanten mit den Seiten- konvexe Fläche 103 der Schiene 67 an eine konkave wänden49 und 51, wie in Fig. 4 dargestellt, ver- Lagerfläche 104 des Tandemtragrollen-Teilrahmensschweißt. Die Seitenwände 49 und 51 sind von nach 38 angreift.

oben konvergierenden Platten 50 und 55 gebildet, die Die konkave Lagerfläche 104 hat einen größeren daran angeschweißte längsverlaufende Winkel 58 und 50 Krümmungsradius als die konvexe Fläche 103, was 59 aufweisen. Die Innenwände 41, 42, 43 and 44 nicht nur zu einem stets anderen Angriff der Lagerund die horizontale Platte (Kopfwandung 46) sowie fläche 104 an der Fläche 103 führt, nachdem diese die Versteifungsplatte47 sind an ihren seitlich sich zeitweise, wie Fig. 2 zeigt, außer Eingriff waren, gegenüberstehenden Enden mit den Seitenwänden 49 sondern es auch ermöglicht, daß die Kontaktlinie der bzw. 51 verschweißt. 55 Schiene mit der konvexen Lagerfläche 104 sich in

Nach den Fig. 2, 3 und 4 hat ein Tandemtrag- Längsrichtung verschiebt, wenn das überfahrene

rollen-Teilrahmen 38 ein Paar nach unten reichender Terrain relativ uneben ist, wie es in F i g. 3 darge-

Schenkel 45 bzw. 52 an seinem vorderen Ende so- stellt ist. Gemäß der rechten Seite der F i g. 2 liegt

wie ein Paar nach unten reichender Schenkel 53 bzw. die Unterseite 106 der Platte bzw. der Kopfwandung

54 an seinem hinteren Ende. Die vorderen Schenkel 6_Q 46 an der Oberseite 107 des Tandemtragrollen-Teil-

45 und 52 tragen fest und nichtdrehbar eine Achse rahmens 38 an, wodurch die Aufwärtsbewegung des

56 einer Kettenrolle 19. In ähnlicher Weise tragen Teilrahmens begrenzt ist, währer.d der Schlepper un-

die nach hinten stehenden Schenkel 53 und 54 starr ebenes Terrain überquert.

eine Kettenrolle 19. Der Tandemtragrollen-Teilrah- Beim Überfahren von unebenem Gelände können

men 38 umfaßt ferner einen oberen Teil 61 mit nach 65 die Teilrahmen um die Schienen 67 schwenken, sie

oben konvergierenden vorderen und hinteren Wan- heben sich aber nach oben auch von der Schiene 67

den 62 und 63, die den Innenwänden 41 und 42 ge- ab, wie es in Fig. 2 rechts dargestellt ist, wenn ein genüberstehen. Federelemente 64 in Form von vier erhöhter Fahrflächenbereich bestimmter Größe und

Ausdehnung überfahren wird, der beispielsweise 2,5 cm hoch, so breit wie die endlose Kette 13 und so lang wie der Achsabstand zwischen zwei Tandem-Tragrollen, jedoch geringer als der Abstand zwischen zwei Schienen 67 ist. Dadurch, daß die federnden Blöcke in Abstand vertikal über den Achsen 56 der Kettenrollen 19 angeordnet sind, wird die wirksamste Ausnutzung der federnden Blöcke 73 erreicht, weil sie in dieser Anordnung unter Kompression und S Scherbelastung gebracht werden.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 2 PatentansDriiche· offene Schächte zur Aufnahme von Teilrahmen auf- p ' weist, die am Trägerrahmen federnd gelagert sind,

1. Federnde Aufhängevorrichtung für die Trag- wobei die Federelemente aus unter Vorspannung rollen eines Gleisketten-Schleppers mit einem stehenden elastischen Blöcken bestehen, weiche bei Trägerrahmen an jeder Schlepperseite, welcher 5 der Auslenkung der Tragrollen auf Zug- bzw. Drucksich nach unten erweiternde und unten offene ebenso wie auf Scherkräfte beansprucht sind und an Schächte zur Aufnahme von Teilrakmen aufweist, den Innenwänden der sich nach unten erweiternden die am Trägerralimen federnd gelagert sind, wo- Schächte befestigt sind.

bei die Federelemente aus unter Vorspannung Bei einer bekannten Aufhängung dieser Art ist

stehenden elastischen Blöcken bestehen, welche io jede Kettenrolle von federnden Blöcken abgestützt, bei der Auslenkung der Tragrollen auf Zug- bzw. die schräg seitlich beidseitig der Achse jeder Ketten-Druck-ebenso wie Schwerkräfte beansprucht sind rolle angeordnet sind. Diese Art der Aufhängung und an den Innenwänden der sich nach unten er- jeder Tragrolle ist kompliziert, was sowohl die Monweiternden Schächte befestigt sind, dadurch tage als auch den Ausbau und die Wartung ergekennzeichnet, daß jeder mit zwei 15 schwert

Kettenrollen (19) ausgestattete Tandemtragrollen- Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt

TeilrahmeK (38) durch eine einzige Schiene (67) die Aufgabe zugrunde, eine federnde Aufhängung der mit Vorspannung gegen die federnden Blöcke (73) oben angegebenen Art zu vereinfachen, ohne die gedrückt ist, welche als einziges Gegenlager des Fahreigenschaften des Schleppers nachteilig zu be-Teilrahmens dienen und quer zur Fahrtrichtung ao einflussen.

angeordnet sind, und daß die federnden Blöcke Die Lösung der gestellten Aufgabe wird dadurch

(73) jeweils vertikal über den Kcttcnrollcn (19) erreicht, daß jeder mit zwei Kettenrollen ausgestatangeordnet sind. tete Tandemtragrollen-Teilrahmen durch eine ein-

2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, da- zige Schiene mit Vorspannung gegen die federnden durch gekennzeichnet, daß an den Tandemtrag- 35 Blöcke gedrückt ist. welche als einziges Gegenlager rollen-Teilrahmen (38), zwischen den Kettenroi- des Teürahmens dienen und quer zur Fahrtrichtung Ien (19), je eine nach unten gerichtete querverlau- angeordnet sind, und daß die federnden Blöcke jefende konkave Lagerfläche (104) vorgesehen ist weils vertikal über den Kettenrollen angeordnet sind, und daß jede Schiene (67) mit einer querverlau- Mit der Erfindung wird nicht nur eine aufgabenfenden konvexen Fläche (103) versehen ist, die 30 gemäße Vereinfachung der Aufhängung und Lagemit einer zugeordneten Lagerfläche (104) in Ein- rung für die Tragrollen erreicht, sondern darüber griff gelangen kann. hinaus werden — wie die Praxis ergeben hat — auch