DE1630072A1 - Radaufhaengung fuer Fahrzeuge - Google Patents
Radaufhaengung fuer FahrzeugeInfo
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Description
MOnchiiiΚ"1'4· T>ezembef 1967
Cati O. 2.οβφΙ&
ΤβΚ240βΐ IIl/W
Pateirt<1Ilwil1· 1630072
Norbert Hamy
Deepout. Surrey (England)
Radaufhängune: für Fahrzeuge
Der sich auf eine Badaufhängung für Fahrzeuge beziehenden Erfindung
liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fahrzeug zu schaffen,
dessen Räder unabhängig von der Straßenlage immer ihre Stellung beibehalten. Diese wird vorzugsweise vertikal sein, indessen
kann es auch möglich sein, eine andere als vertikale lage einzustellen,
η
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung daduroh gelöst, daß
mindestens ein Räderpaar für unabhängig voneinander bezüglich des Fahrgestells einwirkende Auf- tynd Abwärtsbewegungen an ■
einem !Dragkörper federnd aufgehängt ist, der mit dem Fahrgestell
in einem njahe bzw· über oder unter der Sehwerpunktaohae des
Fahrgestells liegenden Punkt mit dem Fahrgestell derart verbunden
ist, daß das Fahrgestell um eine längs des Fahrzeuges oberhalb der Sohwerpunktaohse des Fahrgestalls verlaufende ideelle
Achse seitlich bewegbar ist·
Der Tragkörper ist dabei zweokmäßigerweise quer zur Hauptaohse
des Fahrgestells angeordnet, wobei in seiner Ebene die Achsen
eines Räderpaares liegen und für jedes Bad eine Aufhängung vorgesehen
ist, welche je ein unteres und oberes Aufhängegelenk
sowie Lageeinstellungsglieder aufweist? von denen das eine, das
untere Gelenk mit dem tragkörper verbindend, die Seitenlagö äer
Badaufhängung bestimmt, während das anfiere EinsteXluxigsgliedi
das obere Gelenk mit dem Fahrgestell verbindet, derart, daß eine
seitliche Bewegung des Schwerpunktes des Fahrgestells relativ
zum !Tragkörper eine Bewegung des oberen Aufhängegelenkes in entgegengesetzter
Richtung zum !Tragkörper bewirkt, und Mittel zum Pestlegen der Räder in der Längsrichtung des Fahrgestells vorgesehen
sind.
Besonders vorteilhaft ist es auch, in der Radanordnung eine Radnabe
für eine federnde vertikale Auf- und Abwärtsbewegung relativ zur Radaufhängung vorzusehen, die durch ein nachgiebiges elastisches
Werkstück getragen wird, das gemeinsame, voneinander entfernt liegende Teile aufweist, welche an der Nabe bzw. am Gehäuse
angeordnet sind, wobei das elastische Werkstück durch eine Zwischenwand
getrennte innere Kammern zur Aufnahme einer Flüssigkeit aufweist und in der Zwischenwand öffnungen mit Ventilen vorgesehen
sind, um den Durchfluß der Flüssigkeit von der einen Kammer zur anderen bei der Deformation des elastisches Werkstücks
während der Bewegung der Nabe relativ zum Gehäuse zu regeln.
Im Übrigen sei bemerkt, daß die Bezeicimung "Fahrgestell" auch
für solche Ausbildungen gilt, bei denen der aufgehängte Körper
eines Fahrzeuges, aus einem Grundrahmen und der Karosserie bestehend,
zu einer Einheit zusammengefaßt ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Erläuterung
der Zeichnung, in der Ausführungsbeispiele dargestellt sind.
Es zeigt
Figs 1 ©ine schematische" Darstellung der vorderen Radaufhängung eines Fahrzeuges mit Rädern gemäß der Erfindung, von vorn gesehen,
Figs 1 ©ine schematische" Darstellung der vorderen Radaufhängung eines Fahrzeuges mit Rädern gemäß der Erfindung, von vorn gesehen,
Figo 2 die in Fig. 1 dargestellte Aufhängung, wie sie sich bei
einer Rechtsdrehung des Fahrzeuges verschiebt,
Fig«, 3 eine Draufsicht auf Pig. I9
^igo 4 ein© schematische Darstellung wie J?ig. 1 einer abgewandelten
Ausführung!
000883/0727 BAD
Fig. 5 bis 7 zeigen weitere Abwandlungen des in Fig. 1 dargestellten Prinzips; ferner zeigt
Fig. 8 eine teilweise Draufsicht gemäß der Linie A-·*1 in Pig. 7»
Pig. 9 die in Fig. 8 dargestellte Aufhängung, wie sie sich "bei
einer Linksdrehung des Fahrzeuges verschiebt,
Pig.10 einen Teilquersehnitt gemäß der Linie B-B in Pig. 7f
Pig»11 ist ähnlich Pig. 4» zeigt jedoch eine abgewandelte
Federanordnungj
Fig.12 zeigt eine Abwandlung der in fig. 11 dargestellten Aufhängung
und * ■
Fig.13 eine noch weitere Abwandlung des in Fig. 1 dargestellten
Prinzips? *
Fig.14 ist ähnlich Fig· 13, zeigt aber eine abgewandelte Federanordnung}
Pig.15 ist ähnlich Fig. 14» zeigt aber einen leicht abgewandelten
Aufbau, während
Fig.16 einen vertikalen Schnitt durch ein montiertes Kraftfahrzeugrad
nach der Linie C-C in Fig. 17 darstellt,
Fig.17 zeigt einen horizontalen Schnitt nach der Linie D-D
in Fig. 16,
Fig.18 eine geschnittene Seitenansicht eines Teils eines eingesetzten'
Kraftfahrzeugrades mit einer Stoßdämpfer-Anordnung in neutraler Stellung,
Fig.T9 eine geschnittene Draufsicht nach der Linie E-S in Fig.18,
Fig.20 die Stoßdämpferanordnung gemäß Fig. 18, unter der StoS-wirkung
verschoben,
Fig.21 dieselbe, unter der Ruckstoßwirkung verschoben, und
Fig.22 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 5, aber mit abgewandelter
Federanordnung.
009883/07 2 7
1530072
In Pig-.. 1 ist das Fahrgestell 30 drehbar mit einem Tragkörper 31
in einem Punkt 32 über dem Schwerpunkt 33 des Fahrgestells auf der Längsmittelachse des Fahrzeuges verbunden. Der !Dragkörper 3T '
ist quer zum Fahrzeug angeordnet und enthält im allgemeinen in seiner vertikalen Bbene die Rotationsachse des vorderen Räderpaares
34· Die nicht dargestellten Naben der Räder 34 stützen
sich an Radaufhängungen 35 ab, von denen jede eine untere.Absatz verbindung 36 sowie eine obere Abstützverbindung 37 aufweist
Die Verbindungen 36 und 37 sind an den Lenkachsen ihrer zugehörigen
Bäder angeordnet und bilden mit diesen Kugelgelenke. Der
Lenkmeehanismus ist zur Förderung der Übersichtlichkeit in Fig.1 weggelassen. Seitliche Erweiterungen 38 des Iraggliedes 31 bilden
Radbefestigungsglieder, die an ihren Außenseiten, mit den unteren Abstützungspunkten 36 yertsiinden sind und so die Radaufhängungen
35 verbinden. Die oberen Abstützungen 37 sind mit dem Fahrgestell 30 über Lenkmittel in Form von Lenkarraen 39 verbunden, welche
sich von den Abstützungen 37 au einer Drehverbindung 40 im
Fahrgestell 30 erstrecken. Jeder Arm 39 ist parallel zu einer , Linie angeordnet, die durch die untere Abstützung 36 und den
Punkt 32 geht.
Die Längsführung der Bäder 34 in bezug auf das Fahrgestell 30
kann gelenkförmig oder schienenförmig auegebildet sein, wie in
Fig. 3 dargestellt, in welcher das Gelenk einen Ra.diushebel 41
aufweist und der Sclaienentyp bei 42 dargestellt ist» Pig. 3
zeigt die schematische Darstellung eines Lenkmeehanismus 43» der auf dem Tragkörper 31 angeordnet ist. Die Bäder 34 sind an den
Radaufhängungen 35 federnd angebracht, um sich in diesen vertikal auf und ab zu bewegen· Die Konstruktion und Wirkungsweise einer
solchen federnden Anordnung wird später im Zusammenhang mit den alternativen Ausbildungen einer federnden Radanordnung oder
Federung beschrieben. Der Hauptfaktor in bezug auf die Radfede—
rung ist in diesem Fall, daß das Laufzentrum der Räder uriter dem
Schwerpunkt des Fahrgestells, Vorzugspreise auf dem* Straßenniveau,
liegt. ·
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In Fig. 1 ist die vordere Fahrzeugaufhängung derart ausgebildet,
daß der !Dragkörper 31 eine Schwenkachse aufweist, die auf der
Straßenebene etwa bei 44 liegt dadurch, daß die Räder 34 für
vertikale Bewegungen federnd angeordnet sind und das Fahrgestell
30 eine Schwenkachse im Punkt 32 aufweist, die über dem Schwerpunkt 33 des Fahrgestells 30 liegt.
Die Wirkungsweise der Vorderaufhängung ist beim Umlenken des Fahr·
t zeuges folgende:
Durch die Zentrifugalkraft schwingt der Schwerpunkt 33 des Fahrgestells
30-um die Schwenkachse durch den Punkt 32 nach außen,
dadurch wird der Punkt 40 nach innen gezwungen, wodurch die Lenkarme 39 veranlaßt werden, die Oberseiten der Räder 34 mittels
der Abstützungen 37 nach innen zu drehen. Der so weit beschriebene Effekt ergibt ein einwärts geneigtes Fahrgestell und einwärts
geneigte Räder. Dank der Wirkung des Gewichtes, das auf
den !Tragkörper 31 übertragen wird, ε
enkt sich dessen äußeres
Ende und hebt sich dessen inneres Brde an, so weit es die federnde
Anordnung der Räder 34 erlaubt. Daraus ergibt sioh als resultierende
Stellung ein waagerechtes Fahrgestell und ein© vertikale Radstellung. Naturgemäß wird die Atif&ängewirkung durch eine Anzahl
weiterer Faktoren beeinflußt» s♦B. duroh den Grad der
Drehung des Fahrzeuges, wenn es umgelenkt wird, duroh die Abstände
zwischen den verschiedenen Drehpunkten sowie duroli die
Steifheit der federnden Aufhängungen der Räder und schließlich dadurch, daß die Proportionen, derart gewählt sind» daß eine
gewünschte Neigung des Fahrgestelle und der Bäder sich während
des Umlenkens ergibt· Die Wirkungsweise der Aufhängung in yig» 1
ist in Fig. 2 dargestellt, wo das F&ftpseug sioh nach rechte
dreht, wobei das Fahrgestell 30 sich naoh links bewegt? während
e's im wesentlichen vertikal bleibt $ auch die Räder behalten im wesentlichen,ihre vertikale lage bei, dooh öor tragkörper 3f
neigt sich nach außen»
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In Pig· 4 sind die Teile, welche den in Pig, 1 bis 3 dargestellten
entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen versehen, jedoch ist ihnen jeweils die Ziffer "1" vorangestellt. Das
Fahrgestell 130, der Tragkörper 131» die Hader 134- und die
Radaufhängungen 135 sind die gleichen wie in Pig. 1. Die später noch näher erläuterten, mit 145 bezeichneten federnden
Radaufhängungen erlauben den Hadern 134» sich vertikal relativ zu den Aufhängungen 135 zu bewegen. Zusätzlich zu den Lenkarmen
139 weist diese Lösung ein Lenkglied 146 auf, welches zwischen seinen Enden bei 147 mit dem Tragkörper 131 drehbar verbunden
ist» Die Lenkarme 139 liegen horizontal, ihre inneren Enden sind bei 148 drehbar mit dem Lenkglied 146 verbunden. Das Lenkglied
146 weist unten eine vertikale Einkerbung 149 auf, welche einen Stift 150 umgreift, der am Fahrgestell 130 befestigt ist, so daß
das untere Ende des Lenkgliedes 146 mit dem Fahrgestell 130 in
einer geführten gleitbaren vertikalen Verbindung steht.
Die Wirkungsweise der in Pig« 4 dargestellten Aufhängung ist
der in Pig. 1 gezeigten ähnlich mit der Ausnahme, daß die inneren Enden der Lenkarme unterhalb der durch den Punkt 147
gehenden Schwenkachse liegen und das Lenkglied 146 als Umkehrglied wirkt, soj daß eine Auswärtsbewegung des Schwerpunktes 133,
und somit des Stiftes 150, eine Einwärtebewegung der Lenkarme
139 während-des Umlenkens bewirkt·
In Pig» 5 sind die Teile, welche den in Pig. 1 bis 3 dargestellten,
entsprechen,, mit den dort verwendeten Bezugszeichen versehen,
jedoch ist ihnen jeweils die Ziffer n2M vorangestellt· Das Fahrgestell
230 ist auf dem Tragkörper 231 mittels zweier Lenkglie-.
der 245 angeordnet, welche zwischen ihren Enden mit dem Tragkörper
231 an seitlich sich erstreckenden, durch die Punkte 246 gehenden ©elenkaehsen öberhall» ä«rs Söfcwirpunktee 233 des Fahrgestells
230 verbunden sind· Die oberen Enden der Lenkglieder 245 sind am Fairgestell 230 ©m£ duroJa die Punkte 247 verlaufenden Längsachsen drehbar angeordnet* welche einwärts von den
BAD ORIG'NAL ■
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Punkten 246 liegen, und die unteren Enden der Lenkglieder 245
aind mit Grleitkerben 248 versehen, welche mit den oberen Kugel~"
zapfen 237 zusammenwirken. So ist das Fahrgestell 2J0 an dem
Tragkörper 23t derart angeordnet, daß es relativ zu diesem quer
um eine Schwenkachse 249 schwingen kann, die etwa auf dem Schnittpunkt von durch die Punkte 246 und 247 gehenden Linien
liegt* Die Hader sind bei 250 in einer noch zu beschreibenden
Weise für eine vertikale Bewegung relativ bu den Aufhängungen 235 angeordnet.
Die Wirkungsweise der in Fig. 5 dargestellten Aufhängung ist
der in Hg. 4 beschriebenen ähnlich, indem die Glieder 2 45 die Lenkglieder bilden und während des Umlenkens als Umkehr-Glieder
wirken.
In Fig. 6 sind die Seile, welche den in Fig. 1 bis 3 dargestellten
entsprechen, mit dien dort verwendeten Bezugszeichen versehen, denen aber jeweils die Ziffer "3" vorangestellt ist. Diese Ausbildung let der in Jig. 5 dargestellten ähnlich. Das Fahrgestell
330 ist auf dem Tragkörper 331 mittels zweier-Glieder- 345 angeordnet,
die Über durch die Punkte 346 verlaufende Achsen mit dem Fahrgestell 330 und über durch die Punkte 347 verlaufende
Achsen mit dem Tragkörper 351 drehbar verbunden sind. Die
Schwenkachse 348 des Fahrgestells liegt etwa im Schnittpunkt von
durch die Punkte 346 und 347 verlaufenden Verbindungslinien·
Die Bäder 334 -weisen federnde Aufhängungen 348a wie in fig« 5
auf. An jeder Badaufhängung 335 sind zwei untere Aufhangeverbindungen 336 vorgesehen (die bei der Erläuterung von Pig* 7 bis
10 näher besehrieben werden), und die Badaufhängungsglieder weisen
die Form von parallelen Lenkarmen 349 auf, die an dem tragkörper
331 mittels Bolzen 35° angeordnet sind.
Die Wirkungsweise der in Fig. 6 dargestellten Aufhängung ist der
in Fig. 5 beschriebenen ähnlich.
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In Fig. 7 "bis 10 sind dieTeile, welche den in Fig. 1 bis 3
dargestellten entsprechen, mit den dort verwendeten Bezugszeichen versehen, denen aber jeweils die Ziffer "4" vorangestellt
ist.
Wie in Fig. 5 und 6 ist auch hier das Fahrgestell 430 am
Tragkörper mittels zweier Lenkhebel 445 angeordnet, diejum
durch die Punkte 446 und 447 am Fahrgestell 430 bzw. am Tragkörper
431 verlaufende Achsen drehbar sind, wobei die Schwenkachse 448 des Fahrgestells nahe dem Schnittpunkt von durch die
genannten Punkte gehenden Verbindungslinien liegt. Die Räder
434 sind federnd für die vertikalen Bewegungen gegenüber ihren Aufhängungen 435 angeordnet, und zwar mittels Naben 449 an den
Hadern 434, die von gabelförmigen Haltern 450 getragen werden, von denen jeder teleskopartig in der Aufhängung 435 geführt ist.
(Die Mittel, welche das Federn oder Zurückepringen bewirken,
sind nicht dargestellt, sie können hydraulisch pneumatisch oder irgendwie anderes elastisch sein). Die Aufhängungen 435 haben
je awei untere Tragverbindungen 436t und die Radaufhängungen
weisen die Form von parallelen Lenkarmen 451 auf, die am Tragkörper
431 mittels paralleler Lenkarme 452 angeordnet sind, welche am Tragkörper 431 um vertikale Achsen drehbar sind, die
durch die Punkte 453 gehen. Die Wirkungsweise der Aufhängung gemäß Fig. 7 bis 10 ist ähnlich der in Fig. 5 und 6 dargestellten.
Fig. 9 zeigt die Verschiebung der Aufhängung während einer
Linksschwenkung, wobei der Schwerpunkt 433 mit Bezug auf seine
Lage 433a vor der Verschiebung dargestellt ist.
In Fig. 11 sind die Teile, welche den in Fig. 4 dargestellten entsprechen, mit den in jener Abbildung verwendeten Bezugszeichen
•versehen, denen aber an Stelle der Ziffer η1Μ die Ziffer "11S*
vorangestellt ist. Die Konstruktion und Wirkungsweise der in Fig. 11 dargestellten Aufhängung ist der mit Bezug auf Fig." 4
beschriebenen ähnlich mit der Abweichung, daß hier die Radaufhängungselemente
horizontale Arme 551 aufweisen, welche drehbar
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BAD
mit einem Tragelement 531 für eine winkelförmige Bewegung zu
diesen in der vertikalen Ebene um durch die Punkte 552 verlaufende
Achsen verbunden sind.
Die Räder 534 sind zusammen mit ihren Aufhängungen 535 elastisch
für unabhängige Aufwärts- und Abwärtsbewegungen um das Eollzentrum
544 mit.tels an sich bekannter Federstoßdämpfer 553 angeordnet,
welche drehbar mit dem Tragkörper 531 in den ,Punkten
554 und mit den Aufhängungen 535 in den Punkten 555 anden ·
Armen 551 verbunden sind, wobei die Arme 551 und die Lehkarme
539 horizontale Parallelogramme bilden.
In Fig. 12 sind die Teile, welche den mit Bezug auf Pig. 11
beschriebenen entspreehenf mit den in Pig· 11 verwendeten Bezugszeichen
versehen, jedoch weisen diese an Stelle der Ziffer "5" die Vorzahl "6" auf. Die Konstruktion und Wirkungsweise der
Aufhängung gemäß ^ig. 12 ist ähnlich der in Pig. 11 dargestellten;
der einzige Unterschied liegt darin, daß statt eines hier zwei Lenkhebel 646 vorgesehen sind. - " =
Die in Pig. 13 mit den in Pig. 1 bis 3 übereinstimmenden Teile weisen die dort verwendeten Bezugszeichen mit der Vorzahl 7 auf.
Das fahrgestell 730 ist auf dem Tragkörper 731 mittels zweier Lenkhebel 745 drehbar abgestützt, die zwischen ihren Enden an
dem Tragkörper 731 über seitwärts hinausragende G-elenkachsen
angeordnet sind, welche durch über dem Schwerpunkt 733 des Fahrgestells 730 liegende Punkte 746 gehen. Die unteren Enden der
Lenkhebel 745 sind drehbar mit dem Fahrgestell 730 an entsprechenden,
durch die Punkte 747 gehende Längaaohseir verbunden, welche
außerhalb der Punkte 74-6 liegen. Die oberen Enden der Lenkhebel 745 sind mit den oberen Traggelenken 737 mittels der Lenkarme
748 verbunden, welche mit den Hebeln 745 über durch die Punkte
749 verlaufende Längsachsen drehbar verbunden sind. Somit ist
das.Fahrgestell 730 auf dem Tragkörper 731 für eine seitllohe
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relative Schwenkbewegung um eine ideelle Schwenkachse 750 angeordnet, die annähernd im Schnittpunkt von durch die Punkte 746
und 747 gehenden Verbindungslinien liegt. Die^der 734 sind
bei 751 federnd für eine relative vertikale Bewegung zu den
Aufhängungen 735 in einer Weise gelagert, die noch erläutert werden wird.
Die Wirkungsweise der Aufhängung gemäß Pig. 13 ist der für Pig. 4 und 5 beschriebenen ähnlich. Die Hebel 745 bilden zusammen
mit den Lenlcarnen 748 das lenksystem, wobei die Hebel
745 als Umsteuerungshebel während des TJmlenkens dienen.
In Pig. 14 sind die Seile, welche mit den in Pig, 13 dargestellten
übereinstimmen, mit den gleichen Bezugszeichen wie in
Pig. 13 versehen, jedoch mit der Vorzahl 8 an Stelle der Vorzahl
7·
Die Konstruktion und Wirkungsweise der in Pig. 14 dargestellten Aufhängung ist der in Pig. 4 dargestellten ähnlich mit der Ausnahme,
daß die Radaufhängungsglieder aus Pührungsarmen 852 bestehen, welche mit dem Tragkörper 831 drehbar verbunden sind für
eine winkelförmige Bewegung zu diesem durch die Punkte 853 in der vertikalen Ebene. Die &äder 834 sind «usammen mit ihren Aufhängungen
835 federnd um das Hollzentrum 844 mittels an sich bekannter Pederstoßdämpfer 854 angeordnet, dl· mit dem !Dragkörper
831 in den Punkten 855 drehbar verbunden sind eowie mit den
Aufhängungen durch die Punkte 856 an den Pühruagearmen 852, wobeidie
Pührungsarme 852 und die Lenkarme 848 horizontale Parallelogramme bilden·
In Pig, 15 sind die Teile, welche mit den in Pig· 1 bis 3 dargestellten
Teilen übereinstimmen mit den gleichen Bezugszeichen versehen, denen jedoch die Ziffer B9nvorangesetzt ist. Das
Patargesteil 930 ist an dem Tragkörper 931 mittels zweier Lenk-η··β1
945 angeordnet, die mit dem Tragkörper 931 über seitlich
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vorstehende Gelenkachsen verbunden sind, welche durch die Punkte
946 gehen, ^ie oberen Enden der Lenkhebel 945 sind mit dem Fahrgestell
930 über entsprechende Längsachsen drehbar verbunden, welche durch die Punkte 947 gehen, die im Verhältnis zu den
Punkten 946 einwärts und oberhalb des Schwerpunktes 933 des alls 930 liegen.
unteren Enden der Lenkhebel 945 sind mit den oberen Traggelenken
937 mittels der Lenkarme 948 verbunden, weiche mit den
Gelenken in den Punkten 949 drehbar verbunden sind. So ist das
Fahrgestell 930. auf dem Tragkörper 931» seitlich schwingbar zu
diesem, um eine ideelle Schwenkachse angeordnet, die durch den
Punkt 950 geht, welcher ungefähr auf dem Schnittpunkt von Linien lie^t, welche durch die Punkt 946 und 947 gelegt werden. Die
Hadführun^sglieder in 3?orm von Führungsarmen 951 sind am Tragkörper
931 um durch die Punkte 952 gehende Achsen drehbar angeordnet und erlauben den Rädern 934» sich um das Rollzentrum
in Verbindung mit den Lenkarmen 948 auf- und abwärts zu bewegen, v/eiche mit den Führungsarmen 951 horizontale Parallelogramme
bilden. Die Räder 934 sind mittels Feder-Stoßdämpfer 953 federnd aufgehängt, welche nit dem Tragkörper 931 in den Punkten 954
und mit der Aufhängung 935 in den Punkten 955 an den Führungsafmen
951 verbunden sind. Die Lenkarme 945 bilden zusammen mit den Lenkariaen 948 die Lenkmittel, wobei die seitliche Bewegung
des Schwerpunktes 933 relativ zum Tragkörper 931 während des Umlenkens in Verbindung mit der Wirkung des Gewichts auf den
elastischen Teil der Aufhängung eine entgegengesetzte Bewegung zum Tragkörper an der Oberseite der Räder 934 hervorruft, so daß
die endgültige Stellung entweder die eines vertikalen Fahrgestells
und vertikaler Räder oder die eines geneigten Fahrgestells und geneigter Räder in Abhängigkeit von den Proportionen
und der Steifigkeit der elastischen Aufhängung ist.
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Ih Pig. 22 sind die mit den in Pig. 1 "bis 3 dargestellten
Teilen übereinstimmenden Teile mit den gleichen Bezugszeichen unter Hinzufügen des Buchstabens "Xw versehen.
Bas Fahrgestell 3OX ist an dem Tragkörper 31X mittels zweier
Lenkarme 45X an£,eordnet, welche zwischen ihren Enden über
seitlich vorstehende, durch die Punkte 46X laufende Gelenkachsen drehbar mit dem Tragkörper 31X verbunden sind, während die oberen
Enden der Lenker 45X über durch die Punkte 47X laufende
Achsen drehbar mit dem Fahrgestell 3OX verbunden sind, so daß die ideelle Schwingachse des Drehgestells ungefähr beim Punkt
48X liegt, der im Schnittpunkt von durch die Punkte 46X und 47X gehende Linien liegt. Die Radaufhängungen 35X bestehen aus
zwei Teilen: einem Ilabenträger 49X» der um eine Achse 5OX relativ
zu einem Pederträgerteil 51X lenkbar ist. Lenkglieder für die Radaufhängung sind in Form von Lenkarmen 52X vorgesehen,
von denen jedes Paar an eine der Aufhängungen 5IX angrenzt.
Ihre äußeren Enden sind dort durch Längsachsen verbunden, welche durch die Verbindungsmittel 36X und durch die (in Pig. 22 nicht
dargestellte) untere Lenkverbindung gehen. Die inneren Enden der Lenkarme 52X werden in doppelten parallelen Führungen 53X
zum vertikalen Auf- und Abbewegen relativ zum Tragkörper 31X
geführt. Die Federung für die Pederaufhängungsteile SIX wird
durch an sich bekannte Schraubenfeder-Stoßdämpfer 54X bewirkt, von denen die oberen Enden, die oberen Tragverbindungen 37X tragen,
welche mit den unteren Enden der Lenkarme 45X verbunden sind.
Die Wirkungsweise der in PIg. 22 dargestellten Aufhängung ist
ähnlich der in Pig. 5 gezeigten·
Pig. 16 bis 21 aeigen die Ausbildung von federnden Radaufhängungen*
wie sie in Pig. 1 bis 6 und 13 beschrieben sind, und in Pig. 16 bis 21 sind die Räder, äie Hadaufiiängungen 4owie die
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oberen und unteren Tragverbindungen mit denselben Bezugszeichen
versehen, wie sie bei den entsprechenden !Teilen in Pig. 1 verwendet
sind. Jedes Rad 34 einschließlich seinem Reifen 45 ist an einem Achsstummel 46 befestigt, der in Lagern,47 und 48 der
äußeren !Führungen gelagert ist, die in dem Uabenteil 49 eines
Lagergehäuses 50 untergebracht sind. Die Radaufhängung 35 ist mit parallelen Rollenführungen 51 versehen, die mit dem Nabenteil
49 zusammenwirken und eine vertikale Auf- und Abbewegung
des Lagergehäuses 50 relativ zur.Radaufhängung 35 zulassen.
Innerhalb des Radaufhängungsgehäuses sind Glieder aus nachgiebigem
elastischem Material in Form von Doppel-G-ummi-'^Iuskeln"
52 vorgesehen, von denen jede eine Außenfläche 53 aufweist, die mit der Aufhängung 35 verbunden ist, sowie eine Verankerung 54»
die vom Aufhängungsgehäuse 50 gehalten wird (Fig. 18, 30 und 21),
Jeder Gummi-"Muskel" 52 weist zwei innere Kammern 55 und 56 auf, die durch eine Zwischenwand 57 getrennt sind, in der ein Ventil
58 vorgesehen ist, das dazu bestimmt ist, den ^urchfluß einer Flüssigkeit von der Kammer 55 zur Kammer 56 und umgekehrt zu
regeln. Das Ventil 58 kann z.B. ein federbelastetes Zwei-Weg-Kugelventil
oder einfach eine öffnung mit vorbestimmten Querschnitt
sein· Während der Durchbiegung der Gummi-^Muskeln" 52
werden die Kammern, wie aus Fig. 20 und 21 zu ersehen, deformiert,,
und die geregelte Durchflußmenge zwischen den beiden Kammern bewirkt eine doppelte Stoßdämpfung. Die Kammern 55 und
56 können ganz oder teilweise mit einer Flüssigkeit wie Öl oder einer anderen Flüssigkeit mit einer bestimmten Viskosität gefüllt
sein.
Obwohl die Ausführungsbeispiele des beschriebenen Aufhängesystemsich
auf eine vordere Aufhängung eines mit Rädern versehenen Fahrzeugen beziehen, ist die Erfindung auch anwendbar bei einer
.hinteren Aufhängung oder an beiden Enden des Fahrzeuges. Im übrigen empfiehlt es sich, bei Verwendung der beschriebenen Ausführungsformen
das Fahrgestell torsionsfest auszubilden.
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Claims (12)
1. Radaufhängung für Fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein Räderpaar für unabhängig voneinander bezüglich des Fahrgestells einwirkende Auf- und Abwärtsbewegungen
an einem Tragkörper federnd aufgehängt ist, der mit dem Fahrgestell in einem nahe bzw. über oder
unter der Schwerpunktachse des Fahrgestells liegenden Punkt mit dem Fahrgestell derart verbunden ist, daß das
Fahrgestell um eine längs des Fahrzeuges oberhalb der Schwerpunktachse des Fahrgestells verlaufende ideelle
Achse seitlich bewegbar ist.
2. Radaufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper quer zur Hauptachse des Fahrgestells
angeordnet ist, wobei in seiner Ebene die Achsen eines Räderpaares liegen und für jedes Rad eine Aufhängung vorgesehen
ist, welche je ein unteres und oberes Aufhängegelenk
sowie Lageeinstellungsglieder aufweist, von denen das eine, das untere Gelenk mit der Tragkörper verbindend,
die Seitenlage der Rad aufhängung bestimmt, während das
andere Einstellungsglied das obere Gelenk mit dem Fahrgestell verbindet, derart, daß eine seitliche Bewegung des
Schwerpunktes des Fahrgestells relativ zum Tragkörper eine Bewegung des oberen Aufhängegelenks in entgegengesetzter
Richtung zum Tragkörper bewirkt und Mittel zum Festlegen der Räder in Längsrichtung des Fahrgestells vorgesehen
sind.
3. Radaufhängung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,· daß
das Räderpaar in seiner Aufhängung derart federnd gelagert ist, daß es unabhängige Auf- und Abwärtsbewegungen relativ
zum Tragkörper um einen Punkt ausführen kann, der um bzw. nahe und unter der Schwerpunktachse des Fahrgestells liegt.
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BAD
4. Radaufhängung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Drehpunkt für die Auf- und Abwärtsbewegungen des Räderpaares auf der Fahrbahnebene liegt.
5. Radaufhängung.nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß die
Naben der Räder des Räderpaares für eine unabhängige relative Bewegung zu ihren Aufhängungen federnd zu diesen angeordnet
und die Aufhängungsglieder gegen eine Winkelbewegung relativ zum Tragglied in der vertikalen.Ebene fixiert sind.
6. Radaufhängung nach·Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß
das fahrgestell am Tragkörper in einem Punkt drehbar angeordnet ist, der mit einer Längsmittellinie des Fahrzeuges
zusammenfällt und die lenkeinrichtung Lenkarme aufweist, welche gemeinsam in einem Punkt am Fahrgestell über der
Schwenkachse miteinander verbunden sind und von denen einer parallel zu einer Linie angeordnet ist, die durch
die Schwenkachse und eines der unteren Aufhängungsgelenke
una der andere parallel zu einer Linie, die durch die
Schwenkachse und das andere untere Aufhängungsgelenk verläuft.
7. Radaufhängung nach Anspruch 5f dadurch gekennzeichnet, daß
das Fahrgestell am Tragkörper in einem Punkt drehbar angeordnet ist, der mit einer Längsmittellinie des Fahrzeuges
zusammenfällt und die Lenkeinrichtung ein Lenkglied aufweist, das zwischen seinen Enden an dem Tragkörper auf
einer Gelenkachse drehbar angeordnet ist, die sich längs dem Fahrzeug unter der Schwenkachse und über der Schwerpunktacnse
des Fahrgestells, erstreckt und Lenkarme gemeinsam drehbar mit einem Punkt des Lenkgliedes verbunden sind,
der unterhalb der Gelenkachse liegt und von denen der eine mit einem der oberen Aufhängungsgelenke und der andere mit
dem anderen oberen Aufhängungsgelenk verbunden ist, wobei ein Punkt des Lenkgliedes unterhalb der Lenkachse liegt
und in örtlicher Querverbindung mit dem Fahrgestell steht.
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8; Radaufhängung nach. Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lenkeinrichtung Lenkglieder aufweist, die zwischen ihren Enden mit dem Tragkörper drehbar an entsprechenden
seitlichen Gelenkachsen angeordnet sind, welche sich längs des Fahrzeuges unter der Schwenkachse und über der Schwerpunktachse
des Fahrzeuges erstrecken, wobei jedes Lenkglied an einem Ende in drehbarer Verbindung mit dem Fahrgestell
und mit dem anderen Ende in drehbarer Verbindung mit einem der oberen Aufhängegelenke steht.
9. Radaufhängung nach Anspruch 3 oder 4» dadurch gekennzeichnet,
daß die Radaufhängungsglieder mit dem !Tragkörper für eine relative Winkelbewegung in vertikaler Ebene drehbar verbunden
sind und die Räder mit ihren Aufhängungen für ihre unabhängige Auf- und Abwärtsbewegung durch elastische Mittel
versehen sind, die sich zwischen dem !Dragkörper und den Aufhängungen erstrecken, und der Lenkmechanismus mit Lenkarmen
versehen ist, die parallel zu den Führungsgliedern auf beiden Seiten des Fahrzeugs angeordnet sind.
10. Radaufhängung nach Anspruch 9« dadurch gekennzeichnet, daß
das Fahrgestell an dem Tragkörper in einem funkt drehbar angeordnet ist, der mit einer Längsmittellinie des Fahrzeuges
zusammenfällt und der Lenkmechanismus ferner einen Lenkarm aufweist, der zwischen, seinen Enden drehbar an dem
Tragkörper an einer Gelenkachse angeordnet ist, die sich längs des Fahrzeuges unter der Schwenkachse und über der
Schwerpunktachse des Fahrgestells erstreckt, wobei die Lenkarme gemeinsam drehbar mit einem Punkt des Lenkers verbunden
sind, der über der Gelenkachse liegt, wobei ein Punkt auf
dem Lenker unterhalb der Gelenkachse in einer Querverbindung mit dem Fahrgestell steht. . ·
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11. Radaufhängung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Lenkmechanismus lenker aufweist, die zwischen ihren Enden drehbar an dem Tragkörper an entsprechenden
seitlichen Gelenkachsen angeordnet sind, die sich längs des Fahrzeuges unter der Schwenkachse und über der Schwerpunktachse
des Fahrzeuges erstrecken, wobei jeder Lenker mit dem einem Ende in drehbarer Verbindung mit dem Fahrgestell
und mit dem anderen Ende in Drehverbindung mit einem der Lenkarme steht.
12. Radaufhängung nach Anspruch 5 t dadurch gekennzeichnet,
daß jede Radnabe mittels eines Gliedes aus nachgiebigem elastischem Material angeordnet ist, das sich gegenseitig
erstreckende !Delle aufweist, von denen der eine an der Habe und der andere an der Aufhängung befestigt ist, wobei
dieses elastische Glied durch eine Zwischenwand getrennte Kammern zur Aufnahme von Flüssigkeit aufweist und die
Zwischenwand mit einem Tentil versehen ist für einen geregelten Durchtritt von einer Kammer zur anderen in jeder Richtung
bei der Deformierung des elastischen Gliedes während der Bewegung der Habe relativ zu Aufhängung.
15t Radaufhängung nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Radpaare lenkbar ausgebildet sind, deren untere und obere Aufhängungsverbindungen aus Kugelgelenken
bestehen.
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Family Applications (1)
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FR (1) | FR1559705A (de) |
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- 1966-12-15 GB GB5611666A patent/GB1213795A/en not_active Expired
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- 1967-12-14 DE DE19671630072 patent/DE1630072A1/de active Pending
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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