DE181088C - - Google Patents
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- DE181088C DE181088C DENDAT181088D DE181088DA DE181088C DE 181088 C DE181088 C DE 181088C DE NDAT181088 D DENDAT181088 D DE NDAT181088D DE 181088D A DE181088D A DE 181088DA DE 181088 C DE181088 C DE 181088C
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- base plate
- roller skate
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Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C17/00—Roller skates; Skate-boards
- A63C17/16—Roller skates; Skate-boards for use on specially shaped or arranged runways
Landscapes
- Vibration Prevention Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
' — M 1.81088 -KLASSE
77h. GRUPPE
Rollschuh mit eigner, geneigter Laufbahn. Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Februar 1906 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Rollschuh mit eigner Laufbahn. Das Wesen
der Erfindung besteht darin, daß die geneigte Laufbahn mit der Grundplatte einerseits durch
ein elastisches Zwischenstück, andererseits durch Bolzen oder Stangen, in der Höhe
nachstellbar verbunden ist.
Eine weitere Verbesserung dieser Anordnung gegenüber bekannten Rollschuhen mit
ίο eigner Laufbahn - liegt darin, daß auf dem
Boden laufende Rollen, deren Achsen durch ein elastisches Band miteinander zusammenhängen,
so mit der Grundplatte verbunden sind, daß die Grundplatte, wenn der RoIlschuh
entlastet ist, auf den Rollen steht, während sie bei Belastung auf den Boden
. gedrückt wird. Der - Zweck dieser beiden Verbesserungen liegt darin, das Rollen des
Rollschuhes an der harten Stahlschiene als auch das der Grundplatte am Boden elastischer
zu machen und damit Erschütterungen zu vermeiden, die sonst eintreten müßten.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar in
Fig. ι in senkrechtem Längsschnitt, in Fig. 2 in Draufsicht ohne und in Fig. 3 mit den
die Grundplatte zeitweise tragenden Rollen. Die Vorrichtung besteht aus einer schlittenkufenartigen
Grundplatte 1, auf deren hinterem Ende aufrechte Stehbolzen oder Stangen 2
vorgesehen sind. Mit diesen sind gegen das Vorderende der Grundplatte 1 geneigte Laufbahnen
in der Höhe nachstellbar verbunden,· die vorn in einem sich gegen eine Feder 5
lehnenden Puffer 4 endigen, die an einem mit der Grundplatte vorteilhaft gelenkig oder
federnd verbundenen Zwischenstücke 6 angebracht ist. In den Hohlräumen der Führungsschienen
3 laufen die auf Achsen io befestigten Räder 8 eines Rollschuhes 9, während
die Achsen selbst in Kugellagern des Schuhrahmens II drehbar angeordnet sind. Am
hinteren Ende des Rahmens 11 ist das eine Ende eines elastischen Bandes 14 befestigt,
das über Rollen 16 geführt und mit seinem anderen Ende an der Grundplatte befestigt ist.
Wird der Rollschuh belastet, d. h. tritt der Fahrer fest auf, dann drückt er die Grundplatte
ι fest auf den Boden und der Schuh fährt mit ihm längs der geneigten Laufbahn
bis zum Puffer 4. Hierbei wird das elastische Band 14 gespannt. Wird nun der Rollschuh
und mit diesem die Grundplatte durch Anheben des Beines entlastet, dann bildet der
angeschnallte Schuh einen festen Punkt, gegen den die Grundplatte mit den Führungsschienen
infolge des Gummizuges 14 längs der Räder nach vorn bewegt wird.
Um die Last zu verringern, die der Fahrer auf dem einen Fuße zu -tragen hat, wenn er
den Schuh entlastet, sind nach Fig. 3 vier paarweise durch Achsen verbundene Rollen 17
vorgesehen, deren Achsen durch eine oder mehrere Blattfedern 18 miteinander verbunden
sind. Auf die Mitte der Federn stützt sich die Grundplatte 1 mittels einer Brücke 19 so,
daß die Grundplatte bei unbelastetem Rollschuh durch die Feder etwas vom Boden abgehoben
gehalten wird und nur -auf den Rollen laufen kann, während sie bei Belastung
auf den Boden gedrückt ist und so den zur Wirksamkeit des elastischen Bandes notwendi-
gen Widerstand leistet. Infolge der federnden Verbindung der geneigten Laufbahn mit
der Grundplatte werden Erschütterungen während des Herabrollens des Schuhes an
dieser Laufbahn vermieden, während der unbelastete Schuh infolge der Rollen 17 vom
Fahrer nicht mit in die Höhe gehoben zu werden braucht, sondern unter dem Fußesanft
nach vorn rollt. .
Claims (1)
- Patent-Anspruch: .Rollschuh mit eigner geneigter Laufbahn, dadurch gekennzeichnet, daß die geneigte Laufbahn (3) vorn durch ein elastisches Zwischenstück (6), hinten durch Bolzen oder Stangen (2) in der Höhe nachstellbar mit der Grundplatte (1) verbunden ist, während auf dem Boden laufende Rollen (17), deren Achsen durch ein elastisches Band (18) miteinander zusammenhängen, so mit der Grundplatte (1) verbunden sind, daß die Grundplatte, wenn der Rollschuh entlastet ist, an den Rollen (17) hängt und sich darauf vorwärts bewegt, während sie bei Belastung auf den Boden gedruckt wird, zum Zwecke, sowohl während des Rollens des Schuhes an der geneigten Bahn, als auch während des Vorschnellens der Grundplatte Erschütterungen zu verhindern und das gänzliche Emporheben des Rollschuhes unnötig-zu machen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE181088C true DE181088C (de) |
Family
ID=445300
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT181088D Active DE181088C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE181088C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3392986A (en) * | 1966-04-11 | 1968-07-16 | Mattel Inc | Self-propelling roller skate |
-
0
- DE DENDAT181088D patent/DE181088C/de active Active
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
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