DE206124C - - Google Patents

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DE206124C
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wheels
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wheel
chain
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/14Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having helical, spiral or coil springs only
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G21/00Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces
    • B60G21/02Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces permanently interconnected
    • B60G21/04Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces permanently interconnected mechanically
    • B60G21/05Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces permanently interconnected mechanically between wheels on the same axle but on different sides of the vehicle, i.e. the left and right wheel suspensions being interconnected
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G3/00Resilient suspensions for a single wheel
    • B60G3/01Resilient suspensions for a single wheel the wheel being mounted for sliding movement, e.g. in or on a vertical guide

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vi 206124 KLASSE 63*. GRUPPE
Elastische Ausgleichaufhängevorrichtung für Fahrzeuge.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Januar 1908 ab.
auf Grund der Anmeldung in Frankreich vom 19. Januar 1907 anerkannt.
Die Erfindung betrifft eine elastische Ausgleichaufhängevorrichtung für Fahrzeuge durch über Rollen geführte Ketten mit zwischengeschalteten Schraubenfedern. Die Besonderheit dieser Federung besteht darin, daß die gebräuchlichen Lamellenfedern vermieden werden und durch elastische Vorrichtungen ersetzt sind. Diese elastischen Teile, welche aus Schraubenfedern bestehen können, verbinden die Achsen der beiden Räder eines Räderpaares und gestatten, die verschiedenartigen Lagenveränderungen der Räder zu dem Wagengestell auszugleichen, so daß das Wagengestell denjenigen Einflüssen nicht mehr ausgesetzt ist, durch welche Veränderungen der Gestalt der gewöhnlichen Lamellenfedern durch Unebenheiten des Erdbodens hervorgerufen werden können. Die Vorrichtung ist so eingerichtet, daß sie vollkommen im Gleichgewicht bleibt und stets die gewünschte Federwirkung ausübt.
In der Zeichnung veranschaulicht
Fig. ι eine Vorderansicht eines Selbstfahrers, Fig. 2 einen senkrechten Schnitt in vergrößertem Maßstabe durch eine der Achsen, während
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie A-A der Fig. 2 darstellt.
Fig. 4 zeigt eine Rückansicht desselben Wagens, bei welchem die Hinterräder nicht, wie in Fig. r, auf Zapfen sitzen.
Fig. 5 zeigt einen senkrechten Schnitt im vergrößerten Maßstabe durch eine Hinterradachse, während
Fig. 6 einen Querschnitt nach Linie B-B der Fig. 5 darstellt.
Fig. 7 veranschaulicht eine teilweise Ansicht des Hinterendes eines Selbstfahrers, wobei die Antriebskraft durch Ketten übertragen wird.
Die Zapfen α der beiden Räder eines Räderpaares sind in Gleitblöcken b angeordnet, welche in senkrechter Richtung auf Führungsstangen c gleiten können, die an dem Wagengestell d angebracht sind. Diese Achsen a sind untereinander durch Drahtseile, Riemen oder Ketten β verbunden, welche über Räder f geführt sind, die ebenfalls an dem Wagengestell d sitzen. In der Bahn des wagerechten Teiles des Seiles, des Riemens oder der Kette sind elastische Vorrichtungen, beispielsweise Schraubenfedern, eingeschaltet, welche eine verschiedenartige Lagenveränderung der Achsen a gestatten, wobei dieselben trotzdem elastisch miteinander verbunden sind. Diese Vorrichtung stellt somit eine elastische Ausgleichaufhängevorrichtung für die beiden Räder eines Räderpaares dar. Ist die Vorrichtung an den Lenkrädern angebracht, wie in Fig. 1 bis 3 dargestellt ist, so sind die Führungsstangen c der Achsen α in Gestellen h angeordnet, welche sich um eine senkrechte Achse
drehen lassen. Die Drehzapfen i, j dieser Gestelle h werden von Bügeln k getragen, die fest an dem Wagengestell bzw. der eigentlichen Fahrzeugachse d sitzen. Der untere Schenkel der Bügel k ist nach unten zu verlängert und trägt das Kettenrad f (Fig. 2 und 3), über welches die Kette e führt. Letztere ist mit dem einen Ende an dem Gleitblock b des einen Rades und mit dem anderen Ende mit der Feder g verbunden. „Der senkrechte Teil der Kette c ist in den ausgehöhlten Drehzapfen j geführt. Die Kette e ist mit dem Gleitblock b durch einen Zapfen I verbunden, dessen Bund auf einem Kugellager m des Gleitblockes b liegt. Zwischen der . Feder g und der Kette e ist ein Spannschloß η mit entgegengesetzten Gewinden eingeschaltet, so daß mit Hilfe dieses Spannschlosses die Spannung der Kette bzw. der Feder geregelt werden kann. Verwendet man ein Drahtseil oder einen Riemen 0 an Stelle der Kette e, so wird das Zahnrad / durch eine Rolle p (Fig. i, 4 und 7) ersetzt.
Wird die Aufhängevorrichtung bei einem Räderpaar angewandt, bei welchem eine Verstellung der Räder nicht erforderlich ist, wie dies in den Fig. 4, 5 und 6 veranschaulicht wird, so sind die Führungsstangen c der Achsen α direkt in dem Gestell q oder in festen Kappen des Gestelles d angeordnet. Diese Kappen können Teile des Wagengestelles bilden. Bei dieser Anordnung kann sich der Gleitblock b in senkrechter Richtung ohne jede Gelenkbewegung verschieben, und zwar dadurch, daß die Kette e oder der Riemen 0 direkt mit dem Gleitblock b verbunden ist. Die Kraftübertragung auf die Räder erfolgt, wie dargestellt, mit Hilfe von Cardanwellen r (Fig. 4 und 5) oder mit Hilfe von Ketten s (Fig. 7). Die Feder g kann durch Zug oder durch Druck wirken, und kann man die Feder direkt oder unter Vermittelung geeigneter Teile mit der Kette, dem Riemen oder dem Drahtseil verbinden. Die Gleitblöcke b. der Achsen α können, anstatt daß sie gleitbar auf dem Zapfen c sitzen, unverstellbar auf diesen Führungsstangen angebracht sein, welche dann aber in einem mit dem Wagengestell fest verbundenen Gestell oder in einem gelenkig angebrachten Gestell gleitbar sein können.
Wenn das eine Rad eines Räderpaares eine Vertiefung -und das andere eine Erhöhung des Erdbodens überspringt," so wird dasjenige Rad, welches durch die Vertiefung geht, im Verhältnis zum Wagengestell sich senken, während das andere Rad vermöge der beschriebenen Verbindung der Räder gehoben wird. Es wird also in diesem Fall ein vollkommener Ausgleich in den Bewegungen der Gleitblöcke im umgekehrten Sinne zu dem Wagengestell stattfinden, so daß die Feder nicht in Wirkung tritt und nur bewirkt, daß das Verbindungsglied, d. h. das Drahtseil, der Riemen oder die Kette der Bewegung folgt. Im anderen Fall wird die Feder dahin wirken, die Unebenheiten der Fahrbahn auszugleichen, indem sie die zusätzliche Belastung des Zugorganes aufnimmt. Wenn die beiden Räder eines Räderpaares gleichzeitig über Vertiefungen oder Erhöhungen hinweglaufen, so werden die Stöße, die dadurch hervorgerufen werden, in wagerechter Richtung durch die elastischen Verbindungsglieder aufgenommen, und somit werden diese Stöße nicht auf das Wagengestell übertragen, wodurch somit Formveränderungen des letzteren vermieden werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Elastische Ausgleichaufhängevorrichtung für Fahrzeuge durch über Rollen geführte Ketten mit zwischengeschalteten Schraubenfedern, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorder- bzw. Hinterräder durch Ketten oder Zugorgane (e), welche über mit der Radachse bzw. demWagengestell unmittelbar befestigte Kettenräder (f) geführt sind, mittels Schraubenfedern untereinander verbunden sind, und daß die Radachsen bzw. Zapfen tragenden Gleitblöcke (b)" auf Gestellen (c) auf und ab beweglich angeordnet sind, zum Zweck, sowohl die wagerechte Verstellung der Lenkräderzapfen als auch den Antrieb der die Gleitblöcke durchdringenden Treibräderachsen zu ermögliehen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT206124D Active DE206124C (de)

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DE (1) DE206124C (de)
FR (3) FR373752A (de)

Also Published As

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FR8783E (fr) 1908-06-23
FR11653E (fr) 1910-04-13
FR373752A (fr) 1907-05-27

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