DE519995C - Achslagerschmierung mit federnd ausgebildeten Schmierrollen - Google Patents

Achslagerschmierung mit federnd ausgebildeten Schmierrollen

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DE519995C
DE519995C DEP59913D DEP0059913D DE519995C DE 519995 C DE519995 C DE 519995C DE P59913 D DEP59913 D DE P59913D DE P0059913 D DEP0059913 D DE P0059913D DE 519995 C DE519995 C DE 519995C
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Germany
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lubrication
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DEP59913D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F17/00Lubrication specially adapted for axle-boxes of rail vehicles
    • B61F17/02Lubrication specially adapted for axle-boxes of rail vehicles with oil
    • B61F17/14Rotating lubricating devices
    • B61F17/22Rotating lubricating devices with discs, rollers, or belts engaging the axle

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Support Of The Bearing (AREA)

Description

Zur Achslagerschmierung, insbesondere für Eisenbahnwagen, ist es bereits bekannt, federnd ausgebildete Schmierrollen zu verwenden, welche in einen Ölsumpf eintauchen und federnd gegen die untere Seite der Achse gehalten werden, so daß das von den Rollen mitgenommene bzw. emporgeschleuderte Öl an die Achse gelangt. Da die Achse und die Schmierbüchse sich bekanntlich relativ zueinander bewegen, muß bei ίο derartigen Schmierungen der Ölsumpf so tief sein, daß die mit der Achse sich gegenüber der Büchse bewegende Rolle für ihre senkrechte Aufundabbewegung genügend Platz hat, so daß sich verhältnismäßig tiefe Ölsümpfe ergeben, die die Achslagerbüchse übermäßig vergrößern. Es ist zwar schon vorgeschlagen worden, Ringe zu verwenden, die einen verhältnismäßig großen Durchmesser haben und deren Drehachse geneigt zur Achse des Achsschenkels liegt; bei diesen Anordnungen wird aber das Öl bei größeren Umlaufzahlen durch die infolge des großen Durchmessers sehr starke Fliehkraft fortgeschleudert.
Die Erfindung hilft nun diesen Übelständen dadurch ab, daß als Schmierrollen elastische Ringe dienen, deren Achse parallel zum Achszapfen liegt. Zur Vergrößerung der Federwirkung und zur Vermehrung der Ölaufnahme können diese Ringe mit Aussparungen versehen sein.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar ist Abb. ι ein Schnitt durch die Achsbüchse; Abb. 2 ist eine Einzeldarstellung eines Schmierringes im Schnitt, und
Abb. 3 ist ein Grundriß von Abb. 2. Die Achsbüchse 1,- die in an sich bekannter Weise ausgebildet ist, ruht auf der Achse 2 auf. Am Boden der Achsbüchse ist ein Gehäuse 3 vorgesehen, in welchem die Schmiervorrichtung untergebracht ist. Diese Schmiervorrichtung besteht aus einem Reifen oder Ring aus elastischem Stoff, wie er in vergrößertem Maßstab in Abb. 2 dargestellt ist. Der Ring besteht aus Stahlband o. dgl. Zur Vergrößerung der Elastizität und auch zur Vergrößerung der Ölförderung kann er mit Durchbrechungen oder Aussparungen 6 versehen sein. Die Aussparungen werden entweder, wie in der linken Seite von Abb. 2 gezeigt, vollständig ausgestanzt, man kann sie aber auch, wie bei 6a in Abb. 2 gezeigt, nur f einseitig ^'ausschneiden und nach unten bördeln oder, wie bei 6b gezeigt, nur als Vertiefungen ausbilden 0. dgl. m. Der elastische Ring 4 wird durch zwei Rollen 8, deren Achsen in Schlitzen 7 des Gehäuses 3 geführt sind, gegen die Unterseite der Achse 2 gedrückt. Zu diesem Zweck werden die Drehachsen der Rollen 8 durch eine Feder 9 unterstützt, die bestrebt ist, die Achsen nach oben, zu drücken, und die sich in ihrer Mitte auf einen festen, am Gehäuse 3 befestigten Zapfen o/1 auflegt. Der Ring 4 kann demnach, da er durch die Rolle 8 vom Boden der Büchse abgehoben wird, zunächst ein wenig in senkrechter Richtung spielen, wobei ihn die Feder 9 stets gegen die Achse hält. Bei einem sogenannten Springen der Achse, d. h. bei einer späteren Relativbewegung der Achse gegenüber der Büchse 1, legt sich der Ring auf den Boden der Büchse und kann nun ohne weiteres elastisch zusammengedrückt werden und erhält seine alte Form wieder, sobald der Normalzustand wieder eingetreten ist.
Natürlich kann die Sehmierrolle baulich auch in anderer Weise ausgebildet werden; wesentlich ist nur, daß sie in sich federnd ausgebildet ist und ihre Achse parallel zum Achszapfen liegt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Achslagerschmierung, insbesondere für Eisenbahnwagen, mit federnd ausgebildeten Schmierrollen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmierrollenachsen parallel zum Achszapfen liegen und zur Vergrößerung der Federwirkung und zur Vermehrung der ölaufnahme mit Aussparungen versehen sein können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEP59913D Achslagerschmierung mit federnd ausgebildeten Schmierrollen Expired DE519995C (de)

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DE519995C true DE519995C (de) 1931-03-04

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE802256C (de) * 1950-12-28 Franz Ley Rollenschmiervorrichtung fuer den Achslagerzapfen von Schienenfahrzeugen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE802256C (de) * 1950-12-28 Franz Ley Rollenschmiervorrichtung fuer den Achslagerzapfen von Schienenfahrzeugen

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