DE724272C - Blattfeder fuer Fahrzeuge jeder Art, zwischen deren Federblaettern Waelzkoerper unter Zwischenschaltung verschleissfester Widerlager angeordnet sind - Google Patents

Blattfeder fuer Fahrzeuge jeder Art, zwischen deren Federblaettern Waelzkoerper unter Zwischenschaltung verschleissfester Widerlager angeordnet sind

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DE724272C
DE724272C DEL98878D DEL0098878D DE724272C DE 724272 C DE724272 C DE 724272C DE L98878 D DEL98878 D DE L98878D DE L0098878 D DEL0098878 D DE L0098878D DE 724272 C DE724272 C DE 724272C
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DE
Germany
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spring
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leaves
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DEL98878D
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English (en)
Inventor
Albert Lacomblez
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ALBERT LACOMBLEZ
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ALBERT LACOMBLEZ
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/02Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
    • F16F1/18Leaf springs
    • F16F1/20Leaf springs with layers, e.g. anti-friction layers, or with rollers between the leaves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bearings For Parts Moving Linearly (AREA)

Description

  • Blattfeder für Fahrzeugen jeder .Art, zwischen deren Federblättern Wälzkörper unter Zwischenschaltung verschleißfester Widerlager angeordnet sind Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Blattfeder für Fahrzeuge jeder Art, bei der die Feder mit Roll- oder Wälzkörpern versehen ist, die dazu bestimmt sind, die gleitende Reibung der Federblätter aufeinander durch eine rollende Reibung zu ersetzen.
  • Es sind Federn dieser Art bekannt, bei denen Wälzkörper zwischen den elastischen F.e,derblättern unter Zwischenschaltung von verschleißfesten Widerlagern angeordnet und in Mulden an den Enden jedes Federblattes versenkt sind.
  • Bei allen bekannten Ausführungen sind jedesmal bestimmte wichtige praktische Erfordernisse, insbesondere die Notwendigkeit außer acht gelassen, die Rollkörper soweit wie möglich gegen die schädliche Einwirkung von äußeren Einflüssen, wie Wasser, Staub, Schlamm usw., zu schützen, denen die Aufhängefedern schon infolge ihrer Bestimmung besonders ausgesetzt sind, und die bald zu einer Zerstörung der Rollflächen führen.
  • Weiter ist es unerläßlich, die Möglichkeit vorzusehen, die Rollkörper in einem sich dauernd haltenden Fettbad zu lagern, das einerseits die Rollflächen schmieren und andererseits die Rollkörper gegen das Eindringen von Wasser, Staub, Schlamm usw. schützen soll.
  • Die vorliegende Erfindung hat zum Zweck, Federn zu schaffen, die diesen Bedingungen genügen und die Verwendungsmöglichkeiten solcher mit Roll- oder Reibkörpern zwischen den Federblättern ausgestatteten Federn zu verbessern.
  • Bei den Federn gemäß der Erfindung ist ein verschleißfestes Widerlager nur mit dem längeren Federblatt reibungsschlüssig verbunden und dringt unter Bel.assung eines den zu erwartenden Durchbiegungen der eingebauten Feder entsprechenden Spiels in die Mulde am Ende des kürzeren Federblattes hinein; fernerhin durchdringt dieses Widerlager eine gewölbte dünne Scheibenfeder, deren Außenränder federnd an dem kürzeren Federblatt anliegen, so daß die Wälzkörper staub- und fettdicht eingekapselt sind.
  • Die Wälzkörper verschieben sich also zwischen z«ei an sich bekannten verschleißfesten Widerlagern, von denen das eine, das einen Verschlußdeckel bildet, sich nur längs dem längeren Federblatt gleitend verschieben kann, wenn die Feder ungewöhnlichen Formveränderungen unterworfen wird, z. B. wenn die Feder noch nicht eingebaut ist und die Federblätter daher stark aufgebogen sind.
  • Die gewölbten, dünnen Scheibenfedern, die sich mit ihren Außenrändern auf dem kürzeren Federblatt abstützen, üben auf jedes der beiden Federblätter einen geringen Druck aus, so daß schädliche Fremdkörper ferngehalten «-erden, wobei jedoch die Schrägstellung der benachbarten Federblätter gegeneinander bei der Durchbiegung der Feder unbeeinträchtigt bleibt.
  • Unter diesen Bedingungen vermeidet man. daß kleinste Fremdkörper zwischen die Rollflächen eindringen können, und weiterhin bleibt das eingeführte Schmiermittel solange wie möglich rings um die Rollkörper ohne nennenswerte Verluste durch Ausfließen erhalten.
  • Bei der praktischen Ausführung der Erfindung können die an den Enden der Federblätter vorgesehenen 'Mulden als besondere Bauteile hergestellt und in bekannter Weise in Durchbrüche an den Federblattenden eingepaßt sein.
  • Eines der verschleißfesten Widerlager kann noch durch einen verschleißfesten zylindrischen Napf ersetzt werden, der über) den größten Teil seiner Höhe in das Innere der Mulde in dem Federblatt eindringt, wobei er fast vollständig die Öffnung ausfüllt. Dieser zylindrische Napf schafft durch sein Hineinragen in die Mulde des Federblattes ein Hindernis, das sich dem Eindringen von Fremdkörpern und dein Austritt des Schmierfetts entgegenstellt.
  • Auf den Zeichnungen ist die Erfindung an Hand von praktischen Ausführungsbeispielen erläutert.
  • Fig. i soll das Prinzip veranschaulichen. nach dem Wälzkörper zwischen -die Federblätter einer Blattfeder eingesetzt sind, um die gleitende Reibung der Federblätter aufeinander durch eine rollende Reibung zu ersetzen. Fig. 2. 5, 6 und 7 sind senkrechte Schnitte durch die Längsachse der Feder.
  • Fig. 3 und d. sind senkrechte Querschnitte durch die Feder.
  • In der Fig. i bezeichnet i eine aus einer Anzahl von Federblättern 2, 3, d., 5 und 6 zusammengesetzte Feder, zwischen die Wälzkörper 7, 8, 9, 10 (Rollen oder Kugeln) eingesetzt sind, die dazu bestimmt sind, die gleitende Reibung der Federblätter aufeinander zu beseitigen.
  • Gemäß der Erfindung (Fig.2) sind die zwischen die beiden benachbarten Federblätter ii und 16 eingesetzten und beispielsweise aus einer Rollkugel 13, einem unteren verschleißfesten Widerlager 14 und einem oberen verschleißfesten Widerlager 15 zusaminengesetzten Rollführungen in einer Mulde 1-2 eingeschlossen, die durch Gesenkschmieden an .dem Ende des kürzesten Federblattes i i hergestellt ist. U m die Mulde 12 möglichst vollständig abzuschließen und die Rollführungen 13, i4., 15 möglichst wirksam gegen die schädliche Einwirkung von Fremdkörpern von außen her zu schützen sowie gleichzeitig das Fett in der Mulde 12 zurückzuhalten, das, zum Zweck die Abnutzung der Rollflächen zu verringern, eingeführt wird, besitzt das obere Widerlager 15, das über einen Teil seiner Höhe in die Mulde 12 hineinragt, eine solche Abmessung, daß zwischen ihm und den Innenwänden der -Mulde 12 nur ein gerade ausreichendes Spiel vorhanden bleibt, um eine freie Verschiebung der Federblätter i i und 16 gegeneinander zu gestatten. wobei dieses Spiel einer normalen Biegung der Feder entspricht. Dieses Widerlager 15 ist mit dem längeren Federblatt 16, auf dent es sich abstützt, nur durch die Reibung verbunden, die sich aus der Last ergibt, die es trägt, so daß es längs dieses Federblattes 16 nur dann gleitend verschoben werden kann, wenn seine Ränder in Berührung mit deir Innenwänden der ':Mulde 12 infolge einer bedeutenden Verschiebung der Federblätter i i und 16 kommen, die sich aus einer außergewöhnlichen Biegung der Feder, insbesondere zur Zeit des Anbaues dieser unten an den Rahmen des Fahrzeugs ergibt.
  • Um den Schutz der Rollführungen gegen schädliche Einwirkungen von außen noch weiter zu erhöhen und das in die Mulde 12 eingebrachte Schmierfett noch sicherer zurückzuhalten, ist eine dünne, gewölbte Scheibenfeder 17 vorgesehen, die Lias obere Widerlager 15 umschließt und infolge ihrer eigenen Elastizität durch ihre Außen- und Innenränder einen geringen Druck entsprechend auf das kürzere Federblatt i i und auf das längere Federblatt 16 ausübt, so daß die schädlichen Fremdkörper, die sich auf der Fläche dieser Federblätter ablagern könnten, verdrängt und am Eindringen gehindert werden.
  • Fig. 3 zeigt eine doppelte Rollführung für starke Lasten, die, wie die zuvor beschriebene, in den Mulden 21, 22 in dem kürzesten Federblatt24 Rollkugeln 18,untere verschleißfeste Widerlager 2o, obere Widerlager 19 und gewölbte, dünne Scheibenfedern 25 aufweist, die zwischen die Federblätter 23 und z4 eingesetzt sind.
  • Im Falle von starken Lasten kann man noch verstärkte Rollführungen gemäß der Fig.4 verwenden, die zwischen dem unteren Widerlager 29 und dem oberen Widerlager 28 eine Gruppe von Rollkugeln 26 aufweisen, wobei das Ganze in eine einzige Mulde 27 in dem kürzesten Federblatt 32 eingeschlossen ist.
  • Eine einzige dünne, gewölbte Scheibenfeder 30 ist um das obere Widerlager 28 gelegt und, wie bei den vorhergehenden Vorrichtungen, zwischen die Federblätter 31 und 32 eingesetzt.
  • Man kann bei einer solchen Vorrichtung ebenso die Gruppe Kugeln 26 in der Mulde 27 durch eine einzige, quer zu dem Federblatt gelagerte Rolle ersetzen, wobei alle anderen Organe die gleichen bleiben.
  • Die in Fig. 5, 6 und 7 ,dargestellten Vorrichtungen veranschaulichen Ausführungsformen, bei :denen, um die Herstellung der Mulden durch Gesenkschmieden am Ende der Federblätter zu vermeiden, was in gewissen Fällen Schwierigkeiten bereitet, diese Mulden von besonderen Bauteilen gebildet werden, die an den Federblättern durch Einschrauben oder Einpassen in Durchbrüche an den Federblattenden befestigt sind.
  • Die Fig.5 veranschaulicht eine derartige Ausführungsform, bei der die die Rollführung, d. h. die Kugel 33 und die Widerlager 34, 35 enthaltende Mulde 56, von einem unabhängigen Napf 36 gebildet wird, der in das kürzeste Federblatt 37 eingeschraubt ist. Wie bei den vorhergehenden Ausführungen, dringt das obere Widerlager 34 über einen Teil seiner Höhe in die Mulde 56 mit einem genügenden seitlichen Spiel ein, um die Relativverschiebung der Federblätter 37 und 38 zu gestatten, und geht frei durch die dünne, gewölbte Scheibenfeder 39 hindurch, die zwischen die Federblätter 37 und 38 eingesetzt ist.
  • Fig.6 veranschaulicht eine andere dieser Ausführungsmöglichkeiten, bei der die die Rollführung 41, 42 und 43 enthaltende Mulde 57 durch einen unabhängigen Napf 4o gebildet wird, der in die in dem Ende des kürzesten Federblattes 44 vorgesehene Öffnung eingesetzt ist, in der er durch den ringförmigen Rand 45 gehalten wird. Wie bei den vorhergehenden Ausführungsformen, dringt das obere Widerlager 43 teilweise in die Mulde 57 mit einem genügenden seitlichen Spiel ein, um die Relativverschiebung der Federblätter 44 und 47 :zu gestatten, und geht frei durch die dünne, gewölbte Scheibenfeder 46 hindurch, die zwischen :die Federblätter 44 und 47 eingesetzt ist.
  • Die Fig.7 bezieht sich auf eine Vorrichtung, die für Federn benutzt wird, bei denen die Federblätter eine umgekehrte Lage, wie sie sonst üblich ist, einnehmen, d. h. bei denen die kürzeren Federblätter sich über den längeren befinden. In diesem Fall würde ein Widerlager, das sich auf dem längeren Federblatt- abstützt und durch eine einfache Scheibe gebildet wird, nicht gestatten, das im Innern der Mulde untergebrachte Fett zurückzuhalten.
  • Diese Lagerplatte ist daher durch einen zylindrischen Napf 53 ersetzt worden, dessen Öffnung nach oben gerichtet ist, und in dem ein gesonderter verschleißfester Boden 52 angeordnet ist, der als Widerlager dient. Die Rollkugel51 läuft in einem Fettbad zwischen diesem gesonderten Boden 52 und dem Wi,derlager 50, wobei das Ganze in dem Raum 58 eingeschlossen ist, der von dem äußeren Napf 48 begrenzt wird, der, wie der Napf 40 in der Fig.6, in eine Öffnung in dem Ende des kürzesten Federblattes 49 eingesetzt ist. Wie bei den vorhergehenden Vorrichtungen, :dringt der Napf 53 über .einen Teil seiner Höhe in den äußeren Napf 48 mit einem genügenden seitlichen Spiel ein, um die Relativverschiebung der Federblätter 59 und 54 zu gestatten, und geht frei durch die dünne gewölbte Scheibenfeder 55 hindurch, die zwischen den Federblättern 49 und 54 eingesetzt ist, und deren äußere Enden sich elastisch auf dem kürzesten Federblatt 49 abstützen.
  • Bei den Vorrichtungen nach den Fig. 5, 6 und 7 kann man in Fällen starker Lasten die Rollkugeln durch Rollen ersetzen, in welchen Fällen den Lagern und den Rollplatten oder Näpfen anstatt einer runden eine rechtwinklige Form zu geben ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Blattfeder für Fahrzeuge jeder Art, bei der zwischen den Federblättern Wälzkörper unter Zwischenschaltung von verschleißfesten Widerlagern angeordnet sowie in Mulden an den Enden jedes Federblattes. versenkt sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein verschleißfestes Widerlager (15) nur mit den längeren Federblättern reibungsschlüssig verbunden ist und unter Bel.assung eines den zu erwartenden Durchbiegungen der eingebauten Feder entsprechenden Spiels in die Mulde (12) am Ende des kürzeren Federblattes hineinragt, daß dieses Widerlager ferner eine gewölbte, dünne Scheibenfeder (17) durchdringt, deren Außenränder federnd am kürzeren Federblatt anliegen, so daß die Wälzkörper staub- und fettdicht eingekapselt sind. a. Blattfeder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Enden der Federblätter vorgesehenen Mulden als besondere Bauteile hergestellt und in bekannter Art in Durchbrüche an den Federblattenden eingepaßt sind.
DEL98878D 1939-08-24 1939-08-25 Blattfeder fuer Fahrzeuge jeder Art, zwischen deren Federblaettern Waelzkoerper unter Zwischenschaltung verschleissfester Widerlager angeordnet sind Expired DE724272C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE921571C (de) * 1952-04-16 1954-12-20 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Raeumlich bewegliches Pendelgehaenge zur Aufhaengung der Wiege an ein- oder mehrachsigen Drehgestellen von Fahrzeugen, insbesondere Schienenfahrzeugen
DE1120904B (de) * 1956-12-01 1961-12-28 Ford Werke Ag Geschichtete Blattfeder, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE921571C (de) * 1952-04-16 1954-12-20 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Raeumlich bewegliches Pendelgehaenge zur Aufhaengung der Wiege an ein- oder mehrachsigen Drehgestellen von Fahrzeugen, insbesondere Schienenfahrzeugen
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