DE384356C - Einteiliges Gehaeuse fuer Waelzlager - Google Patents

Einteiliges Gehaeuse fuer Waelzlager

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DE384356C
DE384356C DESCH64970D DESC064970D DE384356C DE 384356 C DE384356 C DE 384356C DE SCH64970 D DESCH64970 D DE SCH64970D DE SC064970 D DESC064970 D DE SC064970D DE 384356 C DE384356 C DE 384356C
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DE
Germany
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housing
roller bearings
bearings
ball bearing
oil
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DESCH64970D
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SCHWEINFURTER PRAEZ S KUGEL LA
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SCHWEINFURTER PRAEZ S KUGEL LA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F15/00Axle-boxes
    • B61F15/12Axle-boxes with roller, needle, or ball bearings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C35/00Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers
    • F16C35/04Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers in the case of ball or roller bearings
    • F16C35/042Housings for rolling element bearings for rotary movement
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C2326/00Articles relating to transporting
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Support Of The Bearing (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

Bei sehr starken Beanspruchungen von Wälzlagern (Kugel- oder Rollenlagern) müssen die Gehäuse sehr widerstandsfähig sein, welcher Bedingung durch die Herstellung aus einem einzigen Stück am besten genügt wird. Die bisher bekannt gewordenen einteiligen Gehäuse haben aber den Übelstand, daß sie auf die Dauer nicht genügend öldicht gemacht werden können. Dieser Nachteil
ίο wird gemäß der neuen Anordnung durch die besondere Gestalt des Gehäuses und den Einbau des Kugellagers im oberen Teil des Gehäuses beseitigt, da dann der untere Teil geschlossen und als ölvorratskammer ausgebildet werden kann.
Auf der Zeichnung ist die neue Anordnung des Kugellagergehäuses in zwei Ausführungsformen beispielsweise dargestellt. Abb. 1 zeigt im Schnitt ein Gehäuse mit eingebautem
ao Kugellager. Abb. 2 veranschaulicht, wie das - Kugellager in das Gehäuse eingeführt bzw. ausgebaut werden kann. Abb. 3 zeigt im Schnitt die andere Ausführungsform.
Das Gehäuse besteht aus dem beispielsweise aus Stahlguß hergestellten Gehäusekörper i, dem Deckel 2 und einem angeschraubten Stützwinkel 3. Das Kugellager 4 ist auf der Achse 5 durch eine Mutter oder durch einen Stellring 6 oder auf beliebige andere bekannte Art unverschiebbar befestigt. Sein äußerer Laufring liegt in einer Ausdrehung 7 des oberen Teils des Gehäuses, wodurch die Übertragung der Last und die seitliche 'Stützung des Kugellagers im Gehäuse gesichert ist. Im unteren Teil wird der äußere Lauf-. ring durch den Winkel 3, der in geeigneter Weise am Gehäuse befestigt ist, seitlich gestützt und gegen Abwärtsbewegung festgehalten. Dieser untere Raum ist als ölvorratsrautn ausgeführt und bis auf gewisse Höhe mit Öl gefüllt, so daß die untere Hälfte des · Kugellagers dauernd in diesem öl steht, wodurch die ausreichende Schmierung gewährleistet ist. Das öl kann aus dem Gehäuse nicht auslaufen, weil im ölraum- Teilfugen fehlen, die mit der Zeit undicht werden und das öl herauslassen können. Der ölvorratsraum läßt sich genügend groß ausführen, um die Schmierung für längere Zeit zu sichern.
Der Stützwinkel 3 hat den Zweck, die riehtige Lage des unteren Teils des Kugellagers im Gehäuse bei Stößen und Erschütterungen dauernd zu sichern. Die Anwendung dieses Winkels ist jedoch nicht unbedingt erforderlich, vielmehr kann man der Gehäusewand eine Einbuchtung 8 geben, die etwa dem Winkel 3 entspricht, jedoch das Abwärtsbewegen des Kugellagers gestattet (Abb. 3). In dem Beispiel ist ein Gehäuse für ein Kugellager dargestellt; man kann aber auch mehrere Kugel- oder Rollenlager auf dieselbe Art einbauen. Bei dieser Ausführungsform, die für Achslager von Eisenbahnwagen gedacht ist, ruhen die Last und das Gehäuse auf der Achse bzw. auf dem Kugellager. Es sind aber auch andere Anordnungen möglich.
Wenn das Kugellager aus dem Gehäuse j
ausgebaut werden soll, zieht man nach der Entfernung des Deckels 2 und der Mutter bzw. des Stellringes 6 das Kugellager mit
S dem Gehäuse von der Achse herab, entfernt hierauf den Winkel 3 und kann alsdann das Kugellager aus der Ausdrehung 7 nach unten herausziehen und schließlich, wie aus Abb. 2" ersichtlich ist, in schräger Lage aus dem Gehäuse herausheben.

Claims (5)

Patent-Ansprüche:
1. Einteiliges Gehäuse für ein oder mehrere Wälzlager, dadurch gekennzeichnet, daß der ölraum des Gehäuses, in den die Wälzlager ragen, keine Teilfuge aufweist, während die zur Einführung der Wälzlager dienende öffnung oberhalb des
so ölraumes vorgesehen ist.
2. Gehäuse nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung zur Einführung der Wälzlager in der Seitenwand des Gehäuses in schräger Lage vorgesehen ist.
3. Gehäuse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Teil des Gehäuses eine die obere Hälfte der Wälzlager aufnehmende Ausdrehung hergestellt ist, während der untere ölvorratsraum so tief ausgeführt ist, daß die Wälzlager von unten her in die Ausdrehung eingeführt werden können.
4. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Teil des Gehäuses seitliche Führungen für die Wälzlager vorgesehen sind, die das Schrägstellen der Wälzlager beim Einsetzen und Ausbauen zulassen.
5. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Teil des Gehäuses ein lösbarer Stützwinkel o. dgl. angeordnet ist, der die Wälzlager in seitlicher Richtung stützt und gleichzeitig ihr Herausspringen aus der Eindrehung hindert.
Abb. 2.
Abb. i.
Mb. 3.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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