DE682806C - OElkasten mit eingesetztem Zwischenboden zur Aufnahme des Schmierpolstergestelles bei Eisenbahnwagenachslagern - Google Patents

OElkasten mit eingesetztem Zwischenboden zur Aufnahme des Schmierpolstergestelles bei Eisenbahnwagenachslagern

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Publication number
DE682806C
DE682806C DEK148959D DEK0148959D DE682806C DE 682806 C DE682806 C DE 682806C DE K148959 D DEK148959 D DE K148959D DE K0148959 D DEK0148959 D DE K0148959D DE 682806 C DE682806 C DE 682806C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
intermediate floor
oil box
pad frame
lubrication pad
accommodate
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Expired
Application number
DEK148959D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Klein
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE682806C publication Critical patent/DE682806C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F17/00Lubrication specially adapted for axle-boxes of rail vehicles
    • B61F17/02Lubrication specially adapted for axle-boxes of rail vehicles with oil
    • B61F17/04Lubrication by stationary devices
    • B61F17/06Lubrication by stationary devices by means of a wick or the like
    • B61F17/08Devices for pressing the wick or the like against the rotating axle

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Bei den Eisenbahnwagenachslagern mit in besonderen Ölkasten eingesetzten Schmierpolstergestellen (vgl. beispielsweise das Gestell nach der Patentschrift 461447) zeigt sich der Übelstand, daß die Schmierpolstergestelle von der umlaufenden Achse eine Beanspruchung erfahren, die auf ein Schrägstellen und sogar ein Kippen derselben in der Aussparung des Ölkastens nach der Seite sich auswirken kann. Alsdann liegt die Polsterfläche nicht mehr mit ihrer ganzen Fläche am Teilumfang des Achsschenkels an, sondern nur mit einem Seitenteil des Polsters je nach der Drehrichtung der Achse. Dieser schma-
!2 lere Teil der Polsterfläche gibt dann einerseits eine zu geringe Ölmenge an den Achsschenkel ab, verfilzt aber anderseits viel schneller, weil eben eine schmale Fläche leichter verfilzt als- eine breite. Das erwähnte Schrägstellen des Schmierpolstergestelles tritt besonders im Winter auf, wenn der Wagen gestanden hat und das Polster im Achsschenkel leicht angefroren ist. Ferner kommt es beim Auflaufen der Wagen im Verschiebebetriebe vor, daß bei gleichzeitigem Springen der Achse und seitlichem Kappen des Polstergestelles dieses sich so verschiebt, daß es aus der Öffnung im Zwischenboden des Ölkastens ausspringt und sich mit einem. Ende des Unterteiles auf den Mittelboden des Ölkastens aufsetzt. Eine Beschädigung des Gestelles und Ölkastens ist die unausbleibliche Folge, ganz abgesehen davon, daß dann auch fast stets die Achse angegriffen wird und Heißläufer eintreten,
Man hat versucht, das Gestell - dadurch gegen Schrägstellen und Kippen zu sichern, daß man seitlich am Unterteil Winkel anbrachte, die sich, seitlich auf den Zwischenboden stützen sollten. Da aber die Höhen der Mittelböden nicht alle gleich sind und die Unterschiede in den Höhenmaßen sich fast immer auf mehrere Millimeter belaufen, so war mit diesen Stützwinkeln kein Erfolg
zu erzielen. Ebenso hat man versucht, am Polsterblech, also an dem Träger des Polsters, an beiden Enden oder auch nur in der Mitte Querstreifen anzubringen, die an ihren Enden umgerollt waren und ein Kippen da-, durch verhindern sollten, daß sie sich gegendie inneren Seitenwände der Achsbuchse anlegten. Diese Anordnung brachte aber einen anderen Nachteil, indem nämlich die Beweglichkeit des Polsters in senkrechter Richtung behindert wurde.
Nach den Beobachtungen und angestellten Versuchen des Erfinders genügt es vollauf, das Unterteil des Gestells an nur einem Ende gegen Kippen zu sichern; hierbei soll die Anordnung so getroffen werden, daß die Sicherungseinrichtung das Unterteil auch dann gegen Kippen sichert, wenn das Unterteil über den Zwischenboden vorsteht. In zweckmäßiger Ausgestaltung dieser Anordnung sollen sich an den Ecken einer Schmalseite der Zwischenbodenaussparung angeordnete Sicherungen, z. B. Blattfedern, auf die Seitenwandkanten des Unterteiles des Schmierpolstergestelles aufstützen und sodiesea Unterteil gegen Kippen sichern.
Die beiliegende Zeichnung zeigt in
Fig. ι ein Ausführungsbeispiel eines Ölkastens mit eingesetztem Schmierpolstergestell im Längsschnitt und in Fig. 2 die gleichen Teile im Querschnitt.
Fig. 3 zeigt einen Teil des Grundrisses und Weglassung des Polsterbleches.
Der Ölkastenß hat in seinem Innern einen Zwischenboden b, der an passender Stelle mit einer Öffnung versehen ist, in welche das Unterteile des Schmierpolstergestelles eingesetzt wird. Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt, wie das Polsterei) blech d mit dem eigentlichen darauf befestigten Schmierpolster mittels Federn / und Gelenkbügel g am Unterteil c verbunden ist. Um nun das Kippen oder Schrägstellen des Unterteiles c in der Öffnung des Ölkastensß ; zu'verhindern, sind im Zwischenboden b, z.B. .•ärr\3er hinteren Seite der Aussparung, zweckmäßig an beiden Ecken zwei kurze Sicherungen, z.B. Blattfedern e, angebracht. Diese Blattfedern greifen nur so weit über die Öffnung, daß das Schmierpolstergestell C von vorn her noch daruntergeschoben werden kann, bis es in die in der Zeichnung dargestellte Gebrauchslage kommt. Alsdann stützen sich die Blattfedern auf die Seitenwände des Unterteils, c und sichern es gegen Kippen. Man kann natürlich diese beiden Sicherungen auch an der vorderen Seite des Ausschnitts im Ölkasten.a anbringen, in welchem Falle das Schmierpolstergestell von " der hinteren Seite des Ölkastens unter diese Federn geschoben werden müßte.
Die erfindungsgemäß verlangte Wirkung der Federn, die Seitenwandkanten abzustützen und nämlich das Unterteil gegen Schrägstellen oder Kippen zu sichern, ist in 6g beiden Fällen die gleiche.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Ölkasten mit eingesetztem Zwischenboden zur Aufnahme des Schmierpolstergestelles bei Eisenbahnwagenachslagern, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den Ecken einer Schmalseite der Aussparung des Zwischenbodens (b) für die Aufnahme des Unterteiles (c) des Schmierpolstergestelles Sicherungen, z. B. Blattfedern (e), befinden, die sich auf die Seitenwände des Unterteiles (c) stützen und so dieses Unterteil gegen Kippen sichern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK148959D 1937-12-23 1937-12-23 OElkasten mit eingesetztem Zwischenboden zur Aufnahme des Schmierpolstergestelles bei Eisenbahnwagenachslagern Expired DE682806C (de)

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DE (1) DE682806C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1179580B (de) * 1954-02-13 1964-10-15 Ernst Henniges Schmierpolster fuer Achslager, insbesondere von Schienenfahrzeugen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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