AT141541B - Vorrichtung zum Einstellen der Zehenbacken von Skibindungen. - Google Patents

Vorrichtung zum Einstellen der Zehenbacken von Skibindungen.

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AT141541B
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Reinhold Voester
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Reinhold Voester
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zum Einstellen der   Zehenbacken   von Skibindungen. 



   Gegenstand der Erfindung bildet eine   Vorüehtung   zum Einstellen der   Zehenbacken   von Ski- bindungen mittels Schraubenspindeln, deren Muttern in Aussparungen der Backenauflageschenkel lose eingreifen. 



   Einstellvorrichtung mit einer solchen losen Verbindung der Teile sind schon vorgeschlagen worden. 



  Sie besitzen gegenüber   ähnlichen   Einstellvorrichtungen mit Schraubenspindeln, bei welchen diese mit den Backenauflageschenkeln nicht lose verbunden sind, sondern beispielsweise mit ihnen vernietet sind, verschiedene Vorteile, die der Anmeldungsgegenstand ausnutzt. So können die lose miteinander ver- bundenen Teile im Notfall rasch und ohne Verwendung besonderer Werkzeuge oder sonstiger Hilfsmittel ausgetauscht werden, wie auch das Zusammensetzen bzw. die Verbindung ungleich rascher ausgeführt werden kann, wie bei einer gewöhnlichen gelenkigen Verbindung. 



   Bei den   erwähnten bekannten Einstellvorrichtungen   mit loser Verbindung der Teile ist indessen die Einrichtung so getroffen, dass kurze Zahnstangen, welche mit Innengewinde auf den   raumfesten  
Schraubenspindeln längsbeweglich sitzen, in entsprechende Zahnstangen der Backenauflageschenkel eingreifen und dadurch das Einstellen derselben ermöglichen. Da nun der verdrehbare Auflageschenkel der Zehenbacken sich nicht um eine ortsfeste Achse dreht und da zudem auf jeder Seite eines solchen
Backenschenkels dieser verschieden weitgehend verdreht wird, kann die Zahnung desselben weder nach einem Kreisbogen gekrümmt sein noch ist sie eine grade Zahnstange, sie ist vielmehr   gefühlsmässig   gekrümmt. Damit aber lässt sich ein spielfreier Eingriff. wie ein solcher bei normalen Zahnrädern möglich ist, nicht herstellen. 



   Dieser Übelstand wird bei der Einstellvorrichtung gemäss der   Erfindung dadurch behoben, dass   die auf den Sehraubenspindeln sitzenden Muttern je mit einem kreisrunden seitlichen Ansatz versehen sind, der in einen Schlitz von der Weite des Ansatzdurchmessers praktisch spielfrei eingreift. Ein spiel- freier Eingriff lässt sich dabei mit   Rilcksicht   auf die kreisrunde Ausbildung des Eingriffsansatzes und die entsprechende Aussparung des Backenauflageschenkels leicht herstellen. 



   Ein klemm-und spielfreies Verstellen der   Zehenbacken   kann dadurch begünstigt werden, dass die Muttern in Führungsschlitzen der Grundplatte bewegungsschlüssig geführt sind ; ferner können die
Schraubenspindeln mit Vorteil in der Grundplatte gelagert sein, wobei diese eine glatte Unterseite haben kann. 



   Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung in einer beispielsweisen
Ausführungsform dargestellt. 



   Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt der Skibindung durch zwei Stellmuttern, Fig. 2 eine Draufsicht der Skibindung, Fig. 3 stellt die Deckplatte dar, während Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV in
Fig. 2 durch die aufgeschraubte Bindung darstellt. 



   In der Grundplatte a befinden sich beiderseits   Schraubenspindeln   b, welche durch kolbenartige
Muttern c laufen, die sieh bei einer Drehung der Schraubenspindeln verschieben. Diese Muttern   c   greifen mit einem kreisrunden seitlichen Ansatz in Ausnehmungen   (l   der Auflageschenkel der Zehenbacken   e   lose ein. Die den Mutteransatz aufnehmende Ausnehmung bzw. der Schlitz tu ist von der Weite des Ansatzdurchmessers und ferner so gestaltet, dass der Eingriff praktisch spielfrei erfolgt. Dadurch ist eine spielfreie Fühlung seitlich bzw. in der Querrichtung gewährleistet. Die Mutteransätze gehen auf der Innenseite durch eine Abrundung   1n     in den Mutterkörper M über.

   Der Teil o   des Auflageschenkels 
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   i echte Mutter   der oberen Backe in der Fig. 2,   du. eh Drehen   an der Sehraubenspindel b   nach aussen   verschoben wird, so kommt infolge der   Schrägstellung   der mit dieser Mutter in Eingriff stehenden Backenhälfte der abgerundete Teil o zur Anlage auf der Abrundung   m   der verschobenen Mutter und bleibt bei weiterer Verschiebung damit in Berührung, so dass trotz eines   Zwischenraumes p,   der dabei zwischen der Mutter und dem Grunde der Aussparung d entsteht, die spielfreie Führung der Backe in jeder Einstellage gewähileistet ist.

   Bei der unteren Backe der Fig. 2 liegen die   Mutteransätze   einander gegenüber und reichen dabei praktisch bis an den Grund der Aussparungen der Zehenbaeken. Die Muttern c sind in   Führungsschlitzen   1 der Grundplatte   a bewegungsschlüssig gefÜhrt,   um die   Schraubenspindeln   zu entlasten. Die Backen selbst sind mit einem Schlitz t versehen und werden durch die Schrauben   g   geführt. An den Spindeln b befinden sich weiterhin Zähne oder Erhöhungen   ,   denen entsprechende 
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 spindeln b gegen Drehung zu sperren. Die Schraubenspindeln sind in der Grundplatte a gelagert.

   Die Grundplatte besitzt eine glatte Unterseite, so dass die Bindung auf die Bretter aufgeschraubt werden kann, ohne dass ein Einlassen oder ein Bearbeiten des Holzes erforderlich wäre. Die Deckplatte k   schliesst   das Ganze von oben ab und wird durch die Schrauben g gehalten. Nach Lösen dieser beiden Schrauben lässt sich die ganze Bindung leicht zum Zwecke der Reinigung von eingedrungenem Schnee, Schmutz und Feuchtigkeitsresten auseinandernehmen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum Einstellen der Zehenbacken von Skibindungen mittels Schraubenspindeln, 
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 dass die Muttern hiezu je mit einem kreisrunden seitlichen Ansatz versehen sind, der in einen Schlitz von der Weite des Ansatzdurehmessers praktisch spielfrei eingreift. 
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Claims (1)

  1. schlitzen der Grundplatte bewegungsschlüssig geführt sind, um die Schraubenspindeln zu entlasten.
    3. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den Schraubenspindeln Erhöhungen voigesehen sind, die in entsprechende, auf der Unterseite der Deckplatte vorgesehene Vertiefungen eingreifen können, um bei aufgeschraubter Deckplatte die Spindeln gegen Drehung zu sperren.
    4. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf mindestens einer Seite der Mutteransatz mit einer Abrundung in den Mutterkörper übergeht, wobei der gegenüberliegende Teil des Auflagenschenkels eine derart in die Abrundung der Mutter passende Abrundung auf weist. dass bei Schrägstellung der Zehenbaeken die Abrundung des Auflageschenkels der Zehenbacken an der Abrundung der Mutter anliegt, zum Zwecke, eine spielfreie Führung der Zehenbacken in jeder Einstellage zu gewährleisten.
    5. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubenspindeln in der Grundplatte gelagert sind. wobei diese eine glatte Interseite hat.
AT141541D 1934-06-08 1934-06-08 Vorrichtung zum Einstellen der Zehenbacken von Skibindungen. AT141541B (de)

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