DE679105C - Skibindung - Google Patents

Skibindung

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DE679105C
DE679105C DEA85359D DEA0085359D DE679105C DE 679105 C DE679105 C DE 679105C DE A85359 D DEA85359 D DE A85359D DE A0085359 D DEA0085359 D DE A0085359D DE 679105 C DE679105 C DE 679105C
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DE
Germany
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teeth
toe
spindles
ski binding
support legs
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Expired
Application number
DEA85359D
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English (en)
Inventor
Adolf Attenhofer
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/22Arrangements for adjusting the toe-clamps

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

A 85359
Die Erfindung betrifft eine Skibindung, bei welcher in bekannter Weise die auf dem Ski bzw. auf einer Grundplatte -aufliegenden horizontalen Zehenbackenschenkel vom und hinten gezahnt sind und mit dieser Zahnung mit in der Bindung axial unverschiebbar, aber drehbar gelagerten Sperrkörpern, z. B. Schraubenstellspindeln, in Eingriff stehen.
Bei den bekannten Ausführungsformen mußten die genannten Sperrkörper viele Male um ihre eigene Achse verdreht werden, um sie einem Stiefel anzupassen. Ein vollständiges beliebiges Ausschwenken der Zehenbacken war außerdem nicht möglich, es sei denn, daß besondere Befestigungsschrauben, welche die Zehenbackenschenkel und üblicherweise die daraufliegende ~ Deckplatte am Skiholz oder an der Grundplatte festhielten, gelöst worden wären.
Die Erfindung bezweckt nun, auf einfachem Weg und mühelos eine vollständige Bewegbarkeit der Zehenbacken zu sichern. Dies geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß die Sperrkörper als Spindeln ausgebildet sind, welche nur auf einer Mantellangseite, d. h. exzentrisch, mit senkrecht oder schräg zur Spindelachse stehenden Zähnen versehen sind. Die Lagerung der Spindeln erfolgt dabei in einem solchen Abstande von den Zeihenbackenauflageschenkeln, daß die Zähne in der Gebrauchslage mit den Randzahmmgen der Zehenbackenauflageschenkel in Eingriff stehen und durch Verdrehen der Spindeln außer Eingriff mit den Zehenbackenschenkelzähnen gebracht werden können. In dieser Lage sind die Zehenbacken vollständig frei bewegbar und können, selbstverständlich innerhalb gewisser Grenzen, frei an den Stiefel angepaßt werden.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι eine Seitenansicht einer Bindung.
Fig. 2 ist ein Grundriß.
Fig. 3 zeigt eine Einzelheit in größerem Maßstab.
Fig. 4 und 5 zeigen abgeänderte Ausführungsformen zum Teil im Schnitt. Die in Fig. ι bis 3 dargestellte Bindung weist eine Grundplatte ι auf, die mit Holzschrauben am Skiholz 2 befestigt ist. Auf der Platte ι sind die waagerechten Auflageschenkel 3 der Zehenbacken 4, 5 einstellbar angeordnet. Jeder Auflageschenkels besitzt zwei Randzahnungen 6, 7. Mit diesen Randzahnungen stellen Zähne 8 von als Spindeln 9 ausgebildeten Sperrkörpern in Eingriff. Die Spindeln 9 sind in Ausnehmungen der 'Grundplatte ι und einer Deckplatte 10 der Bindung drehbar gelagert; sie sind aber in an sich bekannter Weise gegen axiales Verschieben gesichert. Die Spindeln 9 sind auf einer Mantellangseite mit schräg zur Spindelachse stehenden Zähnen 8 versehen, derart, daß durch Verdrehen der Spindeln 9 um i8o° die Zähne 8 aus der Randzahnung 6 bzw. 7 austreten, so daß die Zehenbacken 4 bzw. 5 zwi-' sehen der Grundplatte 1 und der Deckplatte 10 verschoben und dem Stiefel angepaßt werden können. Durch Zurückdrehen der Spindeln 9 können dann die Zehenbacken 4, 5 in der neuen Lage gesichert werden. Das Verdrehen der Spindeln erfolgt dabei dadurch, daß ein Schraubenzieher o. dgl. in die Kopf schlitze 11 der Spindeln 9 eingeführt und verdreht wird. Die Sicherung der Spindeln gegen axiales Verschieben kann auch anders als gezeichnet erfolgen.
Die an den Spindeln 9 anliegenden Teile der Deckplatte 10 und der Grundplatte 1 können auch mit geneigtens mit den Zähnen. 8 übereinstimmenden Zahnungen versehen sein, auf welchen die Spindel 9 sich abstützen kann.
In Fig. 4 ist eine Ausführungsform gezeigt, bei welcher für beide Zehenbacken 4, 5 auf jeder Seite derselben nur eine gezahnte Spindel 30 vorgesehen ist. Diese ist wieder so gelagert, daß durch Verdrehen der Spindel 30 deren Zähne in die Randzahnungen 6 der Zehenbackenauflageschenke^- eingebracht werden können.
Die Teilung der Zahnungen 6 auf den Zehenbackenschenkeln 3 und derjenigen auf den Sperrkörpern 9,40 kann auch eine verschiedene sein.
Wie Fig. 5 zeigt, können an der Spindel 40 Zähne 41 angeordnet, z.B. eingefräst sein, welche mit den Randzahnungen 6, 7 der Zehenbackenauflageschenkel in Eingriff gebracht werden können. Bei dieser Äusführungsform stehen diese Zähne 41 senkrecht zur Spindelachse. Die Zähne sind exzentrisch, d.h. nur auf einer ManteUangseite angeordnet. Durch 'Umlegen von Hebel 42, der mit der Spindel 40 fest verbunden ist, können die Zähne 41 aus den Randzahnungen 6, 7 ausgerückt werden.
Bei allen Ausführungsformen sind die Sperrkörper, bei den dargestellten Beispielen also die Spindeln 9, 30 und 40, in einem solchen Abstande von den Zehenbackenauflageschenkeln 3 gelagert, daß die Zähne 8 bzw. in der Gebrauchslage mit den Randzahnungen 6, 7 der Zehenbackenauflageschenkel 3 in Eingriff stehen und durch Verdrehen der Spindeln 9, 30 und 40 außer Eingriff mit den Zehenbackenschenkelzähnen 8 uind 41 gebracht werden können.
Es ist ferner möglich, eine Sicherung der Zehenbacken 4, 5 in der Weise zu erreichen, daß eine Mehrzahl loser Zähne, aneinandergereiht, verschiebbar in der Bindung gelagert werden, so daß die Zähne entgegen der Wirkung von Federn durch Drehen einer Spindel o.dgl. an die Randzahnungen 6,7 eingestellt werden können.

Claims (3)

Patentansprüche: .
1. Skibindung, bei welcher ein wahlweises Einstellen der Zehenbaeken durch axial unverschiebbar, aber drehbar in der Bindung gelagerte Sperrkörper erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die als Spindein (9, 30, 40) ausgebildeten Sperrkörper nur auf einer ManteUangseite, d.h. exzentrisch, mit senkrecht oder schräg zur Spindelachse stehenden Zähnen (8, 41) versehen und in einem solchen Abstande von den Zehenbackenauflageschenkeln (3) gelagert sind, daß die Zähne (8,41) in der Gebrauchslage mit den Randzahnungen (6,7) der Zehenbackenauflageschenkel (3) in Eingriff stehen und durch Verdrehen der Spindeln (9, 30, 40) außer Eingriff mit den Zehenbackenschenkelzähnen (8,41) gebracht werden können.
2. Skibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilung der Zahnungen (6) auf den Zehenbackenschenkeln (3) und derjenigen (8,41} auf den Sperrkörpern (9,40) eine verschiedene ist.
3. Skibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Schraubenspindeln (9,40) mit einem ihr Verdrehen ermöglichenden Hebel (42) oder zum gleichen Zweck in an sich bekannter Weise mit einem Kopfschlitz (11) versehen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA85359D 1937-06-07 1938-01-01 Skibindung Expired DE679105C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH2192066X 1937-06-07

Publications (1)

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DE679105C true DE679105C (de) 1939-07-28

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ID=4567925

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DEA85359D Expired DE679105C (de) 1937-06-07 1938-01-01 Skibindung

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DE (1) DE679105C (de)
FR (1) FR838789A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE749041C (de) * 1941-10-10 1944-12-01 Heinrich Eckel Skibindung
US2450531A (en) * 1944-05-03 1948-10-05 Tappe Frank Georg Ski binding

Also Published As

Publication number Publication date
US2192066A (en) 1940-02-27
FR838789A (fr) 1939-03-15

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