DE395194C - Deichselbefestigung - Google Patents

Deichselbefestigung

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DE395194C
DE395194C DEV18413D DEV0018413D DE395194C DE 395194 C DE395194 C DE 395194C DE V18413 D DEV18413 D DE V18413D DE V0018413 D DEV0018413 D DE V0018413D DE 395194 C DE395194 C DE 395194C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62CVEHICLES DRAWN BY ANIMALS
    • B62C5/00Draught assemblies
    • B62C5/02Shafts, poles, or thills; Mountings thereof, e.g. resilient, adjustable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

  • Deichselbefestigung. Bei den bisher bekannt gewordenen Einrichtungen zum starren Befestigen der Deichsel läßt sich stets die Wahrnehmung machen, daß die Deichsel entweder zu lose in dem Deichselarm sitzt und sich dann beim Fahren in unerwünschter Weise lockert oder aber im Falle guten Paßsitzes durch die bei Regenwetter eindringende Feuchtigkeit verquillt und nur mit großer Mühe ausgebaut werden kann.
  • Eine abgeänderte Deichselbefestigung beseitigt diese Nachteile. Es ist aber hierbei notwendig, dem Deichselschaft und den diesen einschließenden Deichselarmen eine sich nach unten bzw. nach oben verjüngende Form zu geben.
  • Die vorliegende Erfindung beseitigt nun diesen Umstand und gibt die Möglichkeit, Deichseln mit Deichselschäften üblicher (rechteckiger) Form zu verwenden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Einrichtung gegeben, und zwar in Abb. i in Seitenansicht, in Abb. 2 in Ansicht von vorn, in Abb. 3 in Aufsicht.
  • Die beiden Deichselarme v1 und Tb werden in bekannter Form aus gut federndem Holz hergestellt. Sie sind am hinteren Ende in bekannter Weise durch die schmiedeeisernen Brücken 2-1 und 26 mittels Schrauben verbunden. An der unteren Brücke 26 sitzt der gleichfalls bekannte Wagscheithaken 3. Der Wagscheitbolzen q wird in gleichfalls bekannter Weise durch die beiden Schellen 2@j und 26 und den Wagscheithaken 3 gesteckt. Bis dahin ist die Ausführung vollkommen gleich mit der bisher bekannten. Dahingegen ist aber die vordere Einbindung der Deichselarme 5neu, undzwaralsumlaufende, aberseitlich offene Schelle ausgebildet. An einem Deichselarm, beispielsweise dem Deichselarm r1, ist diese Schelle fest mit dem Deichselarm durch die Schraube 5,1 verschraubt. Am entgegengesetzten Deichselarm ist die Schelle oben und unten mit einem Schlitz 5c versehen, in welchem dieselbe gleichfalls, aber lösbar durch die Schraube 56 mit dem rechten Deichselarm Tb verbunden ist. Die Schelle ist dann seitlich so abgebogen, daß zwischen den beiden Enden der Schelle 5,1 ein Exzenter 6 in dem Lagerbolzen 5" drehbar ist. Dieser Exzenterbolzen ist mit einem Hebelarm &1 versehen. Das Exzenter selbst ist so angeordnet, daß bei ausgelegtem Hebelarm &' der von ihm berührte Deichselarm Tb frei ausfedern kann. Ist nun die Deichsel 7 eingeschoben und mittels des Wagscheitbolzens q. in den Schellen 2 befestigt, dann wird der nach außen stehende Hebel 6 I gegen den Deichselarm Tb geführt. Das Exzenter 5d preßt dann das frei federnde Ende des Deichselarmes Tb fest gegen die Deichsel 7, so daß diese starr und zuverlässig befestigt ist. Im weiteten Verlauf ist das Exzenter abgeflacht, so daß hierdurch eine selbsttätige Feststellung desselben erzielt wird. Um ein Einarbeiten des Exzenters 5,1 in den Deichselarm zu verhindern, ist auf denselben eine Blechplatte gelegt. Das Exzenter stellt nur eine Ausführungsform dar. Es kann jede andere bekannte Feststellvorrichtung verwendet werden. Beispielsweise kann zwischen den freien Enden 5,1 des Beschlages 5 eine Gewindemutter angeordnet werden und eine Gewindespindel den frei Leweglichen Deichselarm anpressen. Ebenso kann die Anpressung des federnden Deichselarmes durch Anziehen der Schraubenmutter 56 gesichert werden. Beim Ausbau der Deichsel wird, nachdem gegebenenfalls die Schraube 5 b gelockert ist, der Hebelarm 6,1 um etwa i8o° nach außen gedreht. Der linke Deichselarm il' federt dann zurück. Nach Herausziehen des Wagscheitbolzensq.kann die Deichsel 7 leicht herausgezogen werden.

Claims (3)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Einrichtung zum starren Befestigen der Deichsel in den Deichselarmen, dadurch gekennzeichnet, daß in Deichselarme üblicher Form eingeführte Deichseln durch Zusammenpressen der beiden freien Enden (i#1, Tb) der Deichselarme starr befestigt werden, und daß der vordere Beschlag (5) mit einer Vorrichtung (6) zum Festklemmen eines der beiden federnd frei beweglichen Deichselarme versehen ist.
  2. 2. Einrichtung zum starren Befestigen der Deichsel in den Deichselarmen nach Anspruch T, dadurch gekennzeichnet, daß zum Anpressen eines Deichselarmendes ein in wirksamer Stellung sich selbst feststellendes Exzenter (6) dient, und daß dieses Exzenter zwischen den seitlich offenen Enden (5d) des vorderen Beschlages (5) gelagert ist.
  3. 3. Einrichtung zum starren Befestigen der Deichsel in den Deichselarmen nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß der anzupressende Deichselarm mit dem vorderen Beschlag (5) durch eine durchgehende, in einem der Bewegungsrichtung des Dzichselarmes entsprechenden Schlitze (5c) dieses Beschlages sitzenden Mutterschraube (56) verbunden ist und diese Mutterschraube als Sicherung der Feststellung nutzbar gemacht wird.
DEV18413D 1923-06-21 1923-06-21 Deichselbefestigung Expired DE395194C (de)

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