DE374388C - Eckverbindung fuer zerlegbare Sitzmoebel - Google Patents

Eckverbindung fuer zerlegbare Sitzmoebel

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DE374388C
DE374388C DEK78281D DEK0078281D DE374388C DE 374388 C DE374388 C DE 374388C DE K78281 D DEK78281 D DE K78281D DE K0078281 D DEK0078281 D DE K0078281D DE 374388 C DE374388 C DE 374388C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/10Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like
    • F16B12/12Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics
    • F16B12/14Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics using threaded bolts or screws
    • F16B12/18Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics using threaded bolts or screws using drawing bars

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
Al 23. APRIL Ϊ923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JV* 374388 -KLASSE 34 g GRUPPE 8
(K 78281 X\34gx)
Reinhold Kaiser in Prütznow, Kr. Regenwalde.
Eckverbindung für zerlegbare Sitzmöbel. Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. Juli 1921 ab.
Es gibt Verankerungen für die Verbindungen der einzelnen Teile von Möbeln, insbesondere für die Eckverbindungen von Stühlen u. dgl., die aus zwei Bolzen bestehen, welche miteinander verschraubt sind. Anderseits kennt man auch die Verbindung solcher Ankerbolzen durch Knebel und Schlitzplatte, die je von einem Bolzenende getragen werden. - Die erstgenannten Einrichtungen weisen unter anderem aber den Nachteil auf, daß die Verschraubung immer einen empfindlichen Teil einer solchen Einrichtung bildet und auch längere Zeit zur Herstellung der Verbindung von letzteren benötigt. Die andere Verankerung mittels Knebel
und Schutzplatte benötigt anderseits einen zusätzlichen Teil, um den Knebel in Querstellung auf der Schildplatte zu erhalten.
Gegenstand der Erfindung ist eine Eckverbindung, insbesondere für Zargenstühle, bei welcher Knebel und Schlitzplatte mit einem abgebogenen Bolzen vereinigt sind, so daß der Knebel, wenn er einmal in die beiden zu verbindenden Stuhlteile eingesetzt ist, sich nicht ίο drehen kann, ohne daß irgendwelche weiteren Teile wie bisher zu benutzen sind.
In weiterer Ausgestaltung sieht die Erfindung die Anordnung eines Zylindersegments vor, so daß beide Bolzen mit Knebel an dieses Segment angeschlossen werden können.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
Abb. ι ist eine Draufsicht auf den Vorderteil eines mit der neuen Eckverbindung ausao gerüsteten Stuhles.
Abb. 2 veranschaulicht den mit dem Schlitzplättchen ausgebildeten Schraubenbolzen in Draufsicht und Seitenansicht.
Abb. 3 zeigt den zugehörigen Knebelbolzen in gleicher Darstellung wie Abb. 2.
Abb. 4 veranschaulicht im Querschnitt eine weitere Ausführungsform der Eckverbindung. Die Vorderzarge α und die Seitenzargen b werden mit den Stuhlbeinen c durch Schrauben- : bolzen d und f verbunden. Der Schrauben- j bolzen d ist, wie die Abb. 1 und 2 erkennen j lassen, winklig geknickt. An seinem in das ! Stuhlbein hineinragenden Ende I ist er zweck- ' mäßig flach ausgebildet und hat einen wage- \ rechten Schlitz e. Der andere Schrauben- ; bolzen f ist ebenfalls eingeknickt, und 'an \ seinem in das Stuhlbein hineinragenden Ende ist ein Knebel g angeordnet, der senkrecht zu der in Abb. 1 dargestellten Festlage des 1 Schraubenbolzens steht. In dem Stuhlbein c \ sind Bohrungen vorgesehen, durch welche die Bolzen d und f eingeführt werden können.
Der Zusammenbau des Stuhles geschieht in folgender Weise: Zunächst wird der Bolzen d in der in Abb. 1 dargestellten Lage in das Stuhlbein c hineingesteckt, dann wird der Bolzen f eingeführt, und zwar so, daß der Knebel g zunächst wagerecht liegt und infolgedessen durch den wagerechten Schlitz e des Bolzens d hindurchgeschoben werden kann. Dann wird der Bolzen f um 90 ° in die Festlage nach Abb. 1 gedreht. Der Knebel tritt dann mit seinen seitlichen Ansätzen hinter den Lappen L Auf diese Weise sind beide Bolzen d und f miteinander verankert. Jetzt werden die Zargen über die Schraubenbolzen d und/" geschoben und die Muttern m angezogen.
In dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 4 findet der Schraubenbolzen nach Abb. 2 keine : Verwendung, statt dessen werden zwei Bolzen nach Abb. 3 benutzt. Die Verankerung dieser beiden Bolzen geschieht mit Hilfe eines Hohlzylindersegments i, das in an sich bekannter Weise in das Stuhlbein eingesetzt ist. Dieses Zylindersegment hat wagerechte Schlitze k, die ebenso· groß sind wie die Schlitze nach Abb. 2 j Die Einführung der Bolzen f geschieht in der Weise, daß sie zunächst mit wagerecht stehendem Knebel g durch den Schlitz k hindurchgesteckt und darn um 90° in die Festlage gedreht werden. Die Verbindung der Zargen mit Hilfe der Schraubenbolzen f erfolgt in der gleichen Weise, wie bezüglich der Abb. 1 beschrieben.
Die Ausstattung der Schraubenbolzen mit Knebeln hat den großen Vorzug, daß die Mangel der Gewindeverbindung mit Sicherheit ! vermieden sind. ■ Außerdem aber können die Bolzen d und f mit den Schlitzen e und g in : sehr billiger und zuverlässiger Weise als Massenartikel, beispielsweise aus Temperguß, hergestellt werden. Die bei dieser Bauart zulässigen Spielräume sind weit größer als für die Herstellung von Gewinde und Gewindeloch, die überdies bekannterweise teure Arbeit bedingt. Dabei ist die Verankerung selbst außerordentlich fest, und es verlangt insbesondere die Verbindung nach Abb. 1 nur eine verhältnismäßig geringe Schwächung des Stuhlbeinquerschnitts, was für die Haltbarkeit des Stuhlbeins, besonders bei häufigem Gebrauch des Stuhles, von wesentlicher Bedeutung ist.

Claims (2)

P ATENT-AN SPRÜCHE:
1. Eckverbindung für zerlegbare Sitzmöbel, bei welcher ein in den Beinen verankertes Schraubenbolzenpaar verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der eine der Schraubenbolzen (f) in an sich be- loq kannter Weise einen Knebel (g) trägt, während der andere (d) eine zu diesen passende Ankerplatte (I) besitzt, durch deren Schlitz (e) der mit dem Knebel (g) verbundene Bolzen (f) hindurchgesteckt wird.
2. Eckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerplatte (61) durch ein Zylindermantelsegment (*) mit Schlitzen (k) ersetzt ist, das in ein in das Bein (c) eingebohrtes zylindrisches Loch (A) eingelassen wird und in welchem mit dem Knebel (g) versehene Schraubenbolzen (f) verankert werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEK78281D 1921-07-05 1921-07-05 Eckverbindung fuer zerlegbare Sitzmoebel Expired DE374388C (de)

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