DE398655C - Zerlegbarer Stuhl - Google Patents
Zerlegbarer StuhlInfo
- Publication number
- DE398655C DE398655C DEA40363D DEA0040363D DE398655C DE 398655 C DE398655 C DE 398655C DE A40363 D DEA40363 D DE A40363D DE A0040363 D DEA0040363 D DE A0040363D DE 398655 C DE398655 C DE 398655C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- chair
- frames
- screw
- frame
- glued
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- Expired
Links
- 241000251131 Sphyrna Species 0.000 claims 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B12/00—Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
- F16B12/44—Leg joints; Corner joints
- F16B12/46—Non-metal corner connections
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM7.JULI1924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 34 g GRUPPE 6
(A 40363 X\34g)
Anton Arendt in Münder a. D.
Zerlegbarer Stuhl. Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Juli 1923 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf einen zerlegbaren Stuhl, dessen Beine durch Schrauben
mit den Zargen verbunden sind.
mit den Zargen verbunden sind.
Bei bisher bekannten Einrichtungen dieser
für. jede Verbindungsschraube noch einen besonderen,
in die Verbindungsstelle eingesetzten Anschlußkörper (Bolzen, Mutter o. dgl.).
Die Erfindung strebt eine Vereinfachung
5 Art benutzte man meist für jede Eck- | der lösbaren Verbindung und eine größere
verbindung zwei Schrauben, mindestens aber [Haltbarkeit gegen Lockerung an. Es ist nur
eine einzige Schraube für jede Eckverbindung benutzt, welche zwei eingezapfte Zargen
gleichzeitig sicher zusammenhalt.
Gemäß der Erfindung sind die die hinteren (Lehnen-) Stuhlfüße und die die vorderen
Stuhlfüße verbindenden und in an sich bekannter Weise mittels Zapfen eingesetzten
und verleimten Zargen durch je eine Eckschraube mit den ebenfalls beiderends eingezapften,
aber unverleimten, von vorn nach hinten verlaufenden Sitzzargen lösbar verbunden,
und zwar derart, daß die mit Hammerkopf versehenen Verbindungsschrauben die verleimten Zapfen der Längszargen in
ig Querrichtung festhalten und zugleich die unverleimten Zapfen der abnehmbaren Querzargen,
welche von den Schraubenbolzen in Längsrichtung durchsetzt werden, gegen die Stuhlbeine h|n angezogen werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι einen senkrechten Schnitt in der durch die Achsen der Verbindungsschrauben
gehenden Ebene (Linie y-y der Abb. 2), Abb. 2 einen wagerechten Schnitt nach der
Linie x-x der Abb. 1 und
Abb. 3 eine Seitenansicht einer Stuhlzarge. Die Abb. 1 und 2 veranschaulichen die eine
Hälfte eines Stuhles, wobei α der eine zugleich die Lehne bildende hintere Stuhlfuß
und % der zugehörige vordere Stuhlfuß ist. Die beiderseitigen hinteren Stuhlbeine α werden
durch die Zarge c, die vorderen beiderseitigen Stuhlbeine S1 durch die Zarge C1 verbunden,
und zwar greifen die Zargen c, C1 mittels eingelegter Zapfen in entsprechende Schlitze der
Stuhlbeine hinein. Wie aus Abb. 3 ersichtlich ist, haben die Zapfen der Zargen c, C1
Schlitze f, flt durch welche die Verbindungsschraube
i bzw. ix hindurchgeht. Diese Verbindungsschrauben
durchsetzen die Zapfen der von hinten nach vorn verlaufenden Zargen b und reichen bis zu einer Aussparung e
bzw. ev in welcher die Schraubenmutter liegt. ;
Das entgegengesetzte Ende des Schrauben- ! bolzens i bzw. I1 ist als Hammerkopf ί j
bzw. A1 ausgebildet, und zwar legt sich dieser j
Hammerkopf gegen die Seitenfläche des ein- i gelegten Zapfens der Zarge c bzw. C1. Die j
Füße a, (I1 sind für die Aufnahme des '
Hammerkopfes entsprechend ausgespart. j
Bei der Zusammensetzung des Stuhles wird
zunächst nach Lösung der Mutter der Schraubenbolzen i bzw. ix in Zarge b eingesetzt,
und es wird diese Zarge mit ihrem I Zapfen in das Stuhlbein eingefügt. Die Zarge c
; bzw. C1 wird dann in das Stuhlbein einge-'
trieben und verleimt. Zieht man dann mittels der Schraubenmutter den Bolzen i bzw. i\ an,
so preßt sich der Hammerkopf d bzw. dt fest
gegen die Seitenfläche des verleimten Zapfens der Zarge c bzw. C1 an, und gleichzeitig wird
die Zarge b in ihrer Längsrichtung gegen das Stuhlbein hin angezogen. Man erreicht also
mit einer einzigen Schraube ein sicheres, das 65v
t Lockern ausschließendes Anpressen beider Zargenzapfen, ohne daß besondere Anschlußkörper
außer der Schraube erforderlich sind. ! Die Verbindung ist nach außen in keiner
Weise sichtbar.
j Nach Lösung der Schraube * bzw. ix kann
man die Zarge b von dem Stuhlbein lösen. Die Verbindung der Stuhlbeine a, Ci1 durch
die Zargen c, C1 bleibt bestehen. Die Schrauben i bzw. ix bleiben in ihrer richtigen
Lage sitzen, so daß sie nicht verlorengehen können.
Da die Zargen b, c, C1 meist nicht rechtwinklig
zueinander stehen, so kann der Schraubenbolzen i bzw. ^1 statt durch den
Zapfen der Zarge b auch neben diesem Zapfen verlaufen.
Der Hammerkopf kann einseitig ausgebildet sein.
Die neue Einrichtung ist außer für Stühle auch für andere Sitzmöbel, z. B. Sessel, anwendbar;
ebenso kann man die gleiche Verbindung bei Tischen benutzen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Zerlegbarer Stuhl, dessen Beine durch Schrauben mit den Zargen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die die hinteren (Lehnen-) Stuhlfüße (a) und die die vorderen Stuhlfüße (%) verbindenden und in an sich bekannter Weise mittels Zapfen eingesetzten und verleimten Zargen (c, C1) durch je eine Eckschraube (i, ij mit den ebenfalls beiderends eingezapften, aber unverleimten, von vorn nach hinten verlaufenden Zargen (δ) lösbar derart verbunden sind, daß die Hammerköpfe (d, ^1) der Schrauben (i, ^1) die verleimten Zapfen ' der Längszargen (c, C1) in der Querrichtung festhalten und zugleich die unverleimten Zapfen der Querzargen (b), welche von den Schraubenbolzen (i, ij in der Längsrichtung durchsetzt werden, gegen die Stuhlbeine (a, ^1) hin angezogen werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA40363D DE398655C (de) | 1923-07-18 | 1923-07-18 | Zerlegbarer Stuhl |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA40363D DE398655C (de) | 1923-07-18 | 1923-07-18 | Zerlegbarer Stuhl |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE398655C true DE398655C (de) | 1924-07-07 |
Family
ID=6931927
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA40363D Expired DE398655C (de) | 1923-07-18 | 1923-07-18 | Zerlegbarer Stuhl |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE398655C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2720252A (en) * | 1952-04-08 | 1955-10-11 | Russell & Company Furniture Lt | Furniture joint |
-
1923
- 1923-07-18 DE DEA40363D patent/DE398655C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2720252A (en) * | 1952-04-08 | 1955-10-11 | Russell & Company Furniture Lt | Furniture joint |
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